Samstag, 16. November 2019
Schule des Lebens
Wir alle wurden als Kind in die Schule geschickt, weil das zum einen gesetzliche Pflicht ist und zum anderen damit wir viel lernen. Manche Kinder finden das gar nicht so toll, aber im Nachhinein ist es sehr positiv viel zu wissen. Schreiben und Lesen ist für uns schon ganz selbstverständlich, aber es gibt auch genügend Erwachsene, die das nicht können und darunter leiden.

Es ist immer gut, wenn man jemanden um sich hat von dem man lernen kann. Nicht immer wird nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch gute Verhaltensweisen und ein ordentlicher Lebensstil.

Jesus lebte 33 Jahre als Mensch auf dieser Erde und die damaligen Juden konnten in dieser Zeit hören wie ein Mensch nach Gottes Vorstellungen zu leben hat. Und als Jesus zurück in den Himmel ging, hinterließ er uns den Heiligen Geist.

Alle die ihre Sünden vor Jesus bekannt haben, bekommen ein neues Leben von Gott und können auf einmal wahrnehmen was Gott durch seinen Geist mitteilt. Das ist keine akustisch hörbare Stimme und auch nichts seltsam Mystisches. Sondern beim Lesen der Bibel verstehen wir immer mehr Gottes Absichten und merken wo wir in unserem Leben etwas ändern müssen. Oder andere Christen machen uns auf etwas aufmerksam und so verändert sich unser Denken und Handeln.

"Wenn aber der Geist der Wahrheit kommt,
hilft er euch dabei, die Wahrheit vollständig zu erfassen.
Denn er redet nicht in seinem eigenen Auftrag,
sondern wird nur das sagen, was er hört.
Auch was in der Zukunft geschieht, wird er euch verkünden."
(Johannes 16,13)


Und so ist Gott immer hautnah bei seinen Kindern und lenkt die Gedanken und Wege immer wieder zu sich hin. Wir erleben dadurch Gottes Frieden und freuen uns schon jetzt auf die Zukunft im Himmel.

Andreas Wölk

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Donnerstag, 7. November 2019
Nie mehr allein…
Wir alle kennen die Traurigkeit und den Schmerz in unserem Leben. Manche mehr als andere und bei einigen sind es nur wenige Tage im Vergleich zum gesamten Leben.

Aber es gibt sehr viele Menschen, die über Jahre zu kämpfen haben. Es kann die Gesundheit sein, die familiären Umstände, das Arbeitsklima, Existenzängste, Mobbing, Überlastung, Müdigkeit oder sonstige Probleme die uns das Leben schwermachen.

Und auch wenn wir als Christ unsere Zukunft im Himmel reserviert haben und unsere Sünden vergeben wurden, ist das keine Garantie auf ein unbeschwertes Leben. Leid und Schwierigkeiten können auch uns Kinder Gottes treffen und müssen getragen werden. Und auch der Fortschritt in unserer modernen Welt löst lange nicht alle Probleme.

Gott hat uns Christen auch kein schmerzfreies Leben versprochen, aber er hat zugesagt das er jeden Tag bei uns ist. Es wird aber der Tag kommen an dem alle, die ihre Hoffnung auf Jesus Christus gesetzt haben, mit großer Freude in den Himmel einziehen werden. Ab diesem Moment wird es für diese Gruppe von Menschen kein Leid mehr geben. Für alle aber, deren Sünden nicht vergeben wurden, weil sie es nicht wollten, wird dann erst das größte Leid beginnen.

"Er wird ihnen alle Tränen abwischen.
Es wird keinen Tod mehr geben,
kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen;
denn was einmal war, ist für immer vorbei."
(Offenbarung 21,4)


Die Schwierigkeiten in diesem Leben sind nicht klein zu reden, aber im Himmel werden wir diese sehr schnell vergessen. So können wir voller Hoffnung und Freude in die Zukunft blicken.

Andreas Wölk

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Sonntag, 3. November 2019
Du brauchst nicht neidisch sein…
Kleine Kinder streiten sich immer wieder darum, wem das gerade interessante Spielzeug gehört. Am liebsten sollen alle Spielzeuge ihnen alleine gehören. Wir Erwachsenen machen das nicht immer so offensichtlich, aber manchmal übereilt uns die Habgier auch.

Die Größe unseres Besitzes, die Ausprägung der Gaben und die Gesundheit des eigenen Körpers unterscheidet sich bei jedem von uns. Der eine hat mehr von den genannten Dingen und kann mehr leisten. Und ein anderer ist froh, wenn er einfach den Tag überstanden hat.

Wir sind alle verschieden und deswegen sollten wir uns nicht mit anderen vergleichen. Manchmal möchten wir das haben und können was wir bei anderen sehen. Das kann uns neidisch machen und wir werden unglücklich.

Das gute ist ja, dass Jesus jeden von uns liebt und mit jedem einen persönlichen Plan für das Leben hat. Wir dürfen alle eine Beziehung zu unserem Schöpfer führen und immer ein Stückchen mehr von seiner Größe entdecken. Dem Gott der Bibel gehört alles was wir sehen und nicht sehen. Es gibt nichts was ihm nicht gehört und was er nicht unter Kontrolle hat.

"Du, Herr, besitzt Größe, Kraft, Ruhm, Glanz und Majestät.
Alles, was im Himmel und auf der Erde lebt, ist dein.
Du bist König, der höchste Herrscher über alles."
(1. Chronik 29,11)


Zu diesem mächtigen Gott können wir eine Liebesbeziehung haben und dank Jesus Christus auch für alle Ewigkeit mit ihm leben.

Andreas Wölk

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Mittwoch, 30. Oktober 2019
Zum Andenken
Seit es Menschen gibt, versuchen sie etwas aufzubauen, was nicht in Vergessenheit gerät. Der Gedanke, dass nach unserem Tod keiner an unser Leben davor denkt, ist unangenehm für uns. Und so werden auf vielfältige Weise große und kleine Denkmäler in verschiedenen Formen konstruiert.

Die einen versuchen etwas zu erfinden, was später in den Geschichtsbüchern wiederzufinden ist. Einige streben nach besonders großem Reichtum und Erfolg. Manche gehen in die Politik und versuchen, so die Welt zu verändern.

Und der größte Teil der Menschheit versucht so gut wie möglich durch den Alltag zu kommen und wird nach 150 Jahren vergessen sein.

Unser Leben auf dieser Erde ist zeitlich begrenzt und hat Anfang und Ende. Aber nach diesem Leben gibt es noch die Ewigkeit, die entweder in der Hölle zugebracht werden muss oder im Himmel genossen wird. Und im Himmel lebt der einzige und ewige Gott der Bibel, der nie in Vergessenheit geraten wird.

Jeder von uns entscheidet freiwillig in welcher Ewigkeit man später ist. Keiner von uns kann durch irgendwelche Leistungen in den Himmel kommen. Nur das eigene Sündenbekenntnis vor Jesus Christus öffnet uns den Zugang zum Himmel.

"Herr, dein Name wird nie in Vergessenheit geraten;
dich wird man rühmen, solange es Menschen gibt.
Du, Herr, wirst deinem Volk zum Recht verhelfen.
Du erbarmst dich über alle, die dir dienen."
(Psalm 135,13-14)


Was für ein Vorrecht so einem gewaltigen und liebenden Gott dienen zu dürfen.

Andreas Wölk

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Montag, 28. Oktober 2019
Das kann man nicht kaufen…
Manchmal versuchen wir durch teure Geschenke eine schlechte Beziehung wiederherzustellen. Dabei wird gehofft, dass sich die ungeklärten Konflikte und die fehlende Zeit mit der Person, einfach erkauft werden kann. Ein großes Opfer soll alles wieder gut machen.

So ähnlich gehen manche mit Gott um. Menschen, denen Gottes Wille in der Bibel nicht passt, weil das zu radikal und streng ist, wollen durch gelegentliche Gute Taten die Gunst Gottes gewinnen. Vielleicht wird Gott ja die Opfer annehmen und über den falschen Lebenswandel hinwegsehen, kann dabei der Gedanke sein. Dabei freut sich Gott über einen gehorsamen Menschen viel mehr, als über irgendein Opfer.

Selbst wenn wir lange Zeit mit Jesus leben, gibt es immer wieder Korrekturbedarf. Jeden Tag aufs Neue müssen wir aktiv mit Gott leben. Christsein ist kein Selbstläufer, sondern muss beständig gelebt werden. An manchen Tagen geht es uns gut und auch in der Beziehung zu Jesus gibt es keine Missstände.

Aber wir alle erleben auch dunkle Zeiten und geistliche Schwächen. Egal wie es uns gerade geht, als Kind Gottes hält uns Jesus fest.

"Doch denen, die mich lieben
und sich an meine Gebote halten,
bin ich gnädig.

Sie und ihre Nachkommen werden meine Liebe
über Tausende von Generationen erfahren."
(2. Mose 20,6)


Wenn wir unseren Teil in der Beziehung zu Jesus leisten, trägt Gott uns durch gute und schlechte Tage, bis wir das Ziel im Himmel erreicht haben.

Andreas Wölk

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Mittwoch, 23. Oktober 2019
Wie beim Schokobrunnen…
Bei besonderen Anlässen gibt es die Möglichkeit einen Schokobrunnen für die Gäste zur Verfügung zu stellen. Obst kann damit mit Schokolade überzogen und genossen werden. Natürlich ist für jeden klar das der Brunnen nur dann Schokolade heraus sprudeln kann, wenn im Vorwege welche hineingegossen wurde.

Genau wie beim Schokobrunnen geben wir das weiter, womit wir unser Leben gefüllt haben. Was sagen wir und wie handeln wir? Was ist uns wichtig und was vernachlässigen wir? Damit schlechtes zum Vorschein kommt, brauchen wir uns gar nicht groß anzustrengen. So wie Unkraut von alleine wächst, verbreiten wir Böses ohne besondere Leistung.

Aber wenn wir zu Jesus gehören und ein neues Leben erhalten haben, bedarf es täglich der Nähe Gottes. Nur wenn wir unser Herz mit Gottes guten Gedanken füttern, werden wir dementsprechend auch gute Früchte zum Vorschein bringen. Wir benötigen die direkte Verbindung zu unserem Schöpfer, damit wir so leben können wie es Gott von uns möchte.

"Wenn ein guter Mensch spricht, zeigt sich,
was er Gutes in seinem Herzen trägt.

Doch ein Mensch mit einem bösen Herzen
kann auch nur Böses von sich geben.

Denn wovon das Herz erfüllt ist,
das spricht der Mund aus!"
(Lukas 6,45)


Immer, wenn wir merken, dass sich unser Leben in dieser Hinsicht noch ändern muss, steht uns Jesus hilfsbereit zur Seite. Er vergibt uns unsere Fehler und ermutigt dazu weiterzukämpfen.

Andreas Wölk

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Samstag, 19. Oktober 2019
Wo willst Du die Ewigkeit verbringen?
Seit vielen Jahren leben Menschen auf diesem Planeten und sterben irgendwann. Und zu jeder Zeit gab es Personen, die an den Gott der Bibel glaubten und ihr ganzes Leben darauf ausgerichtet haben. Während andere nichts von so einem Gott wissen wollten und dementsprechend gelebt und gestorben sind.

Da Gott alles weiß, ist es für ihn ganz klar wer schlussendlich an ihn glauben wird und somit die Ewigkeit bei ihm genießen wird. Die Entscheidung treffen wir Menschen und Gott bewahrt diejenigen die an Jesus Christus glauben. Alle anderen leben und sterben ohne Gott mit der Konsequenz der ewigen Hölle.

Gott gebraucht seine Kinder, damit möglichst viele von ihm erfahren und die Möglichkeit haben an Jesus zu glauben. Aber auch diejenigen Menschen, die nichts von unserem Schöpfer wissen wollen oder gegen die Christen kämpfen, werden für Gottes Pläne genutzt.

So passiert es immer wieder das gerade Ungläubige auch dazu beitragen, das Gottes Reich gebaut wird. Wir können die Größe und Macht Gottes nicht im Ansatz begreifen. Umso mehr können sich alle glücklich schätzen, die durch den Glauben an Jesus Christus schon jetzt wissen, dass sie ewig mit diesem Gott leben werden.

"Doch sie erfüllten nur,
was du in deiner Macht schon seit langem geplant
und beschlossen hattest."
(Apostelgeschichte 4,28)


Wir können unser Wissen und unsere Kraft niemals mit dem allmächtigen Gott messen. Wenn unsere Sünden von Jesus vergeben wurden und wir nach den Richtlinien Gottes leben, stehen wir unter dem größten Schutz den es gibt.

Andreas Wölk

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Donnerstag, 17. Oktober 2019
Nicht unter Kontrolle
Der Anteil im Leben, den wir unter Kontrolle haben, ist sehr gering. Keiner von uns weiß was die nächste Minute passieren wird. Wir setzen uns ins Auto und haben keine Ahnung ob wir das Ziel gesund und lebend erreichen werden. Täglich erleben wir Situationen in unserem Leben oder im näheren Umfeld, von denen wir nicht wissen wozu sie gut sind. Es passieren Unfälle, Krankheiten behindern den Alltag, Prüfungen werden nicht bestanden und vieles mehr begleitet einen jeden von uns und wir wissen oft nicht warum wir diese Erlebnisse durchleben müssen.

Auch als Christen, wo wir doch glauben, dass uns alle Dinge zum Besten dienen, wissen wir lange nicht immer die Antwort auf alle Fragen. Wir Menschen sind unvollkommen, schwach und hilflos. Der einzige Gott der Bibel weiß alles und hat alles im Überblick. Und manchmal lässt er uns einen kleinen Teil erkennen, wozu manche Situationen gut sind. Vielleicht dient meine Krankheit dazu, das eine Person zu Jesus findet. Vielleicht verliere ich meinen Arbeitsplatz, weil Gott mich an einer anderen Stelle gebrauchen möchte. Vielleicht kommt nur durch den Tod eines gottesfürchtigen Menschen, ein anderer zum Glauben.

"Meine lieben Brüder und Schwestern!
Ihr sollt wissen,
dass meine Gefangenschaft die
Ausbreitung der rettenden Botschaft
nicht gehindert hat. Im Gegenteil!"
(Philipper 1,12)


Wir wissen nicht warum manches passiert, aber wenn wir Gottes Kind sind, richten wir unseren Blick fest auf Jesus und überlassen ihm die Kontrolle in unserem Leben. Er weiß ganz genau was er tut.

Andreas Wölk

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Montag, 14. Oktober 2019
Das gibt es für kein Geld der Welt…
Mit den jeweiligen Mitteln kann in dieser Welt so ziemlich alles gekauft werden. Aber etwas kann sich kein Millionär leisten und keine Religion anbieten. Und dabei ist es genau das, wonach sich jeder Mensch so sehr sehnt. Der Frieden im persönlichen Leben kann nirgends gefunden werden als nur bei dem Gott der Bibel.

Krampfhaft versuchen die Gläubigen der vielen Religionen durch Anstrengung und eigene Leistung das große Glück zu bekommen. Und alle, die meinen keinen Gott zu brauchen, versuchen durch Spaß, Wohlstand und Ablenkung die innerliche Leere zu betäuben. Das funktioniert auch manchmal ganz gut, aber ein festes Lebensfundament, das sogar über den Tod hinausgeht, ist ohne Jesus Christus nicht vorhanden.

Sobald wir uns bewusst für Jesus entschieden haben und uns somit alle Sünden vergeben wurden, bekommen wir Gottes Geist. Wir lernen dadurch immer mehr so zu leben wie es Gott in der Bibel fordert. In enger Beziehung zu Jesus erfahren wir seinen Frieden und unser ganzes Tun und Denken verändert sich.

"Auch wenn ich nicht mehr da bin,
wird doch der Friede bei euch bleiben.
Ja, meinen Frieden gebe ich euch –
einen Frieden, den euch niemand sonst
auf der Welt geben kann.
Deshalb seid nicht bestürzt
und habt keine Angst!"
(Johannes 14,27)


Obwohl wir Gott noch nicht sehen können, erleben wir seinen Frieden und blicken voller Freude und Erwartung in die Zukunft. Unser Ziel ist der Himmel und wir warten aktiv auf Jesus.

Andreas Wölk

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Mittwoch, 9. Oktober 2019
Die Tat ist entscheidend
Ein Ergebnis folgt aus einer vorangehenden Tat. Wenn wir unser Auto nicht tanken und immer weiterfahren, wird der Moment kommen wo der Motor ausgeht. Wird einem Menschen oder Tier auf längere Zeit die Nahrung entzogen, folgt unweigerlich der Tod.

Egal was wir tun, es hat immer irgendwelche Folgen. Entweder positive oder negative, aber auf eine Tat gibt es ein Resultat. Manchmal dauert es auch sehr lange bis das Ergebnis sichtbar wird, aber unsere Taten bewirken etwas.

Genauso passiert etwas, wenn wir unser Leben an Jesus Christus übergeben und der Heilige Geist unser Denken bestimmt. Wenn wir ab dem Zeitpunkt jeden Tag mit Gott durch den Alltag gehen, werden wir von innen heraus von Gott motiviert, Gutes zu tun.

Das wir als echter Christ unser Leben sinnlos verschwenden, darf somit nicht sein. Entscheidend dabei ist, dass wir nicht versuchen Gute Taten zu machen um vor Gott besser dazustehen, sondern das wir aktiv werden, weil Gott in uns lebt. Wenn Gott unser Denken und Handeln bestimmt, werden wir automatisch aktiv und nutzen unsere Begabungen.

"Ihr seht also:
Wir werden nur dann von Gott angenommen,
wenn unser Glaube auch Taten hervorbringt.
Der Glaube allein genügt nicht."
(Jakobus 2,24)


Als Gottes Kind bekommt jeder mindestens eine Gabe die zum Dienst für Gott und Menschen eingesetzt werden kann. Wenn wir unsere Gaben gut gebrauchen, werden wir von Gott gelobt und belohnt werden. Ist uns der Dienst zu anstrengend, verpassen wir schon auf dieser Erde den großen Segen des Gebens und wir werden vor Gott Rechenschaft ablegen müssen.

Andreas Wölk

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