Freitag, 29. März 2013
Spuren des Lebens
Spuren sind überall zu finden.
Spuren des Liebe und des Hasses.
Spuren der Wahrheit und der Lüge.
Spuren des Gnade und des Gerichts.
Spuren der Güte und Härte.
Spuren des Friedens und des Krieges.
Meine Spuren und andere Spuren.

Jeder hinterlässt Spuren.
Manche sind noch jahrzehntelang zu sehen.
Andere vergehen so schnell, wie sie gelegt wurden.
Manche haben ein Menschenleben aufgebaut.
Andere haben es zerstört.

Welche Spuren habe ich gelegt?
Bin ich froh oder traurig über meine Spuren?
Es gibt Spuren, die sind gut.
Andere dagegen möchte ich auslöschen.
Andere möchte ich vertuschen.
Der Dieb in der Nacht möchte keine Spuren hinterlassen.
Der Verliebte am Tag möchte eine markante Spur zeigen.

Jeder hinterlässt Spuren.
So hat auch Gott auf dieser Erde seine Spuren hinterlassen.
Die Schöpfung ist eine Spur Gottes.
Die Geburt Jesu ist eine Spur.
Das Leben Jesu hat klare Spuren hinterlassen.
Sein Tod und seine Auferstehung sind eine Spur Gottes.

Wie gut, dass Gottes Spuren nicht wegzuwischen sind.
Es sind Spuren, denen wir folgen können.
Spuren, die uns zum ewigen Leben führen.
Oder gehen wir ihnen aus dem Weg?
Und folgen den Spuren des Verderbens?
Wir können uns für eine Spur entscheiden
Und hinterlassen so unsere Spuren.
Spuren, die man in Jahrzehnten noch sieht.
Welche Spur möchte ich ziehen?
Wohin soll meine Spur führen?
Eine Entscheidung des Lebens.
Und keiner kommt drum herum.
Denn Spuren hinterlassen wir alle.
Die Frage ist nur: Welche Spur?

Verfasser unbekannt

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