Mittwoch, 30. Oktober 2019
Zum Andenken
Seit es Menschen gibt, versuchen sie etwas aufzubauen, was nicht in Vergessenheit gerät. Der Gedanke, dass nach unserem Tod keiner an unser Leben davor denkt, ist unangenehm für uns. Und so werden auf vielfältige Weise große und kleine Denkmäler in verschiedenen Formen konstruiert.

Die einen versuchen etwas zu erfinden, was später in den Geschichtsbüchern wiederzufinden ist. Einige streben nach besonders großem Reichtum und Erfolg. Manche gehen in die Politik und versuchen, so die Welt zu verändern.

Und der größte Teil der Menschheit versucht so gut wie möglich durch den Alltag zu kommen und wird nach 150 Jahren vergessen sein.

Unser Leben auf dieser Erde ist zeitlich begrenzt und hat Anfang und Ende. Aber nach diesem Leben gibt es noch die Ewigkeit, die entweder in der Hölle zugebracht werden muss oder im Himmel genossen wird. Und im Himmel lebt der einzige und ewige Gott der Bibel, der nie in Vergessenheit geraten wird.

Jeder von uns entscheidet freiwillig in welcher Ewigkeit man später ist. Keiner von uns kann durch irgendwelche Leistungen in den Himmel kommen. Nur das eigene Sündenbekenntnis vor Jesus Christus öffnet uns den Zugang zum Himmel.

"Herr, dein Name wird nie in Vergessenheit geraten;
dich wird man rühmen, solange es Menschen gibt.
Du, Herr, wirst deinem Volk zum Recht verhelfen.
Du erbarmst dich über alle, die dir dienen."
(Psalm 135,13-14)


Was für ein Vorrecht so einem gewaltigen und liebenden Gott dienen zu dürfen.

Andreas Wölk

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