Was bei Tieren lebensnotwendig ist, wird bei Christen manchmal zum Problem. So mancher sagt sich, dass er nicht ausgelacht oder benachteiligt werden möchte, nur weil er an Jesus glaubt. Am besten man passt sich im Verhalten so sehr an die anderen an, dass niemand bemerkt, dass wir Christen sind. Wir können ja unseren Glauben für uns im Verborgenen leben, ohne das andere davon wissen.
Gott sagt, dass er heilig ist und das seine Kinder auch heilig sein sollen. Das bedeutet, dass wir nicht bei all dem Sündigentreiben mitmachen sollen. Wenn wir unseren Glauben nicht verstecken und klar zu Jesus stehen, wird das auch bestimmt Nachteile mit sich bringen. Jedoch müssen wir uns entscheiden was uns wichtiger ist. Entweder leben wir genauso wie die Masse und sind mittendrin. Oder wir stellen uns klar zu unserem Schöpfer und riskieren das wir eventuell Nachteile dadurch bekommen.
"Passt euch nicht dieser Welt an,
sondern ändert euch,
indem ihr euch von Gott völlig neu ausrichten lasst.
Nur dann könnt ihr beurteilen,
was Gottes Wille ist,
was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt."
(Römer 12,2)
Wir können nicht beides haben. Entweder wir stehen klar zu Gott oder komplett dagegen. Einen Mittelweg gibt es nicht.
Andreas Wölk
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Es gibt sogar Menschen, die meinen, dass sie mit Gott genauso herum springen werden, wenn sie ihm einmal gegenüber stehen. Lautstark erzählen sie, was Gott von ihnen zu hören bekommen wird. Wenn wir in der Bibel beobachten wie Menschen reagierten als ihnen ein Engel begegnet ist, so waren die Menschen voller Angst. Diese Himmelswesen traten mit so einer Macht auf, dass selbst die Mutigsten zitterten.
An dem Tag, wenn Gott sich für alle Menschen sichtbar machen wird und von jedem Rechenschaft fordert, wird garantiert keiner mit Spott und Hohn dem Allmächtigen begegnen. Wir können uns Gottes Macht und Größe nicht im Ansatz vorstellen. Da sind gewaltige Dimensionen zwischen uns Menschen und Gott.
Glücklich dürfen sich alle schätzen, die zu Lebzeiten ihre Sünden Jesus abgegeben haben. Diese Gruppe wird ohne Angst in den Himmel eintreten. Aber alle die Gott abgelehnt haben, werden Gottes Macht in negativer Weise kennen lernen.
"Begreift ihr denn nicht? Oder habt ihr es nie gehört?
Der Herr ist der ewige Gott.
Er ist der Schöpfer der Erde
- auch die entferntesten Länder hat er gemacht.
Er wird weder müde noch kraftlos.
Seine Weisheit ist unendlich tief."
(Jesaja 40,28)
Gott ist heilig und verdient Anbetung und Respekt. Am Ende werden sich alle vor ihm beugen. Die einen voller Freude und die anderen zur eigenen Verurteilung.
Andreas Wölk
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Wie erkennen wir ob ein Mensch mit Gott lebt oder nicht? Die Christen gehen genauso zur Arbeit, werden krank und machen auch genügend Fehler so wie Nichtchristen. Kinder Gottes sind nicht perfekt und doch fordert Gott von uns, dass wir positiv in der Welt auffallen.
Die Gleichung ist recht einfach. Wenn Gottes Geist in uns wohnt, werden wir uns entsprechend verhalten, auch wenn wir noch immer wieder sündigen. Jemand der nicht den Heiligen Geist hat, wird automatisch vom Geist des Teufels regiert. Es gibt viele anständige Bürger, die sehr vorbildlich leben, aber ohne Jesus regiert nicht der Heilige Geist in ihnen und somit gehen diese Menschen verloren.
Als Christen leben wir den Glauben im Prozess, der erst im Himmel vollkommen ist. Wenn wir uns aber auch nach Jahren als Christ nicht positiv verändert haben, müssen wir uns fragen warum das so ist?
"Dagegen bringt der Geist Gottes
in unserem Leben nur Gutes hervor:
Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit,
Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung.
Ist das bei euch so?
Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern!"
(Galater 5,22-23)
Wir müssen nicht perfekt sein und dürfen auch Fehler machen. Jedoch sollte man an unserem Leben erkennen, dass wir mit Gott leben.
Andreas Wölk
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...bereits 321 x gelesen
Jetzt meinen manche Menschen und auch Christen, dass Gott ihnen etwas schuldet, weil sie so vorbildlich leben. Wenn wir regelmäßig die Gemeinde besuchen, einige Dienste schon jahrelang ausüben und wirklich versuchen wenig falsch zu machen, schuldet uns Gott trotzdem nichts.
Wir sollen gerade als Christen vorbildlich leben und unsere Gaben einsetzen. Wir sollen Sünde meiden und so gut wir können unser Leben gestalten. Aber das ist etwas was selbstverständlich sein sollte, wenn wir uns für Jesus entschieden haben. Dafür verdienen wir kein besonderes Lob.
Wir können nicht so viel für Gott tun, das er in die Position rutscht, seinen Geschöpfen etwas schuldig zu sein. Gott hat uns geschaffen und er hat uns gerettet obwohl wir uns gegen ihn entschieden haben. Wir sind Gott auf ewig den Dank und die Anbetung schuldig und nicht umgekehrt.
"Denn wer könnte jemals Gottes Absichten erkennen?
Wer könnte ihn beraten?
Wer hätte Gott jemals etwas gegeben,
das er nun von ihm zurückfordern könnte?“
(Römer 11,34-35)
Das Geschöpf ist vom Schöpfer abhängig und soll ihn allein anbeten. Das wir als Christen versuchen bestmöglich vorbildlich zu leben ist eine Selbstverständlichkeit und kein Grund für eine Forderung an Gott.
Andreas Wölk
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...bereits 259 x gelesen
Gott hat den Israeliten damals das Gesetz gegeben, damit sie einen Richtwert haben, was gut und schlecht ist. Nur konnte nie ein Mensch das ganze Gesetz halten. Und so wurden die Menschen immer wieder an ihre Fehler erinnert. Aber Gott hat auch schon damals gesagt, dass es nicht immer so bleiben wird.
Er sandte Jesus, um das Gesetz zu erfüllen und alle für gerecht zu erklären, die an ihn glauben. Das ist eine so schöne Nachricht, dass wir vor Gott als gerecht gelten, wenn wir an Jesus glauben. Der Glaube an Jesus lässt uns in den Augen von Gott dem Vater, als vollkommen erscheinen. Keine einzige Sünde steht mehr dazwischen. Wir können das dankbar glauben und mit Jesus verbunden den Alltag leben. Wir kommen nicht in Gottes Gericht was die Sünde betrifft und das ist die beste Nachricht die es gibt.
"Wer nun mit Jesus Christus verbunden ist,
wird von Gott nicht mehr verurteilt.
Denn für ihn gilt nicht länger
das Gesetz der Sünde und des Todes.
Es ist durch ein neues Gesetz aufgehoben,
nämlich durch das Gesetz des Geistes Gottes,
der durch Jesus Christus das Leben bringt."
(Römer 8,1-2)
Das ist die Frohe Nachricht, die wir kennen und weitergeben. Da wir wissen wie viel Gott dafür zahlte, sollten wir nicht leichtfertig mit Sünde umgehen.
Andreas Wölk
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...bereits 311 x gelesen
Es gibt auch Christen, die in die Gemeinde kommen und von vorne bis hinten bedient werden möchten. Sie setzen sich in die Reihe und wollen nur nehmen, ohne sich selber einzubringen. Oft sind es dann auch diese Mitglieder, die an allem etwas auszusetzen haben.
Wer schon mal in der Küche stand, um für die Familie zu kochen, weiß, dass es gar nicht immer so einfach ist eine leckere Speise fertig zu machen. Und wenn dann die Familie nur am Essen rum nörgelt, tut das ganz schön weh.
Wer in der Gemeinde aktiv mit macht, weiß wie viel Arbeit dahinter steckt um das Ergebnis zu präsentieren. Und meistens haben wir dann mehr Verständnis für Fehler die überall passieren. Wir haben wesentlich mehr Segen und Freude wenn wir das Geben was Gott uns geschenkt hat. Wer seine Gaben nicht einsetzen möchte, verpasst einen großen Teil im Gemeindeleben.
"Damit wollte ich euch zeigen, wie man arbeiten muss,
um den Armen zu helfen und das zu erfüllen,
was unser Herr Jesus selbst gesagt hat:
Geben macht glücklicher als Nehmen."
(Apostelgeschichte 20,35)
Gott zwingt uns nicht zum Geben. Er sagt aber was uns mehr erfüllt und überlässt uns die Wahl. Der wirklich Beschenkte ist der, der andere beschenkt.
Andreas Wölk
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...bereits 262 x gelesen
Das sind sehr erstaunliche Verheißungen! Gott sagt, wenn wir ihm das erste Zehntel bringen, wird er die Fenster des Himmels öffnen und einen Segen über uns ausschütten, der so groß ist, dass wir ihn nicht fassen können. Er lädt uns sogar ein, ihn auf diesem Gebiet zu prüfen. (Soweit ich weiß, gibt es keine andere Stelle in der Bibel, wo Gott das tut.)
Beachte auch, dass er sagt, er wird „den Fresser bedrohen“. Obwohl dies in einer Agrargesellschaft geschrieben wurde, deren Wohlstand sich in Weinbergen, Ernteerträgen und Viehbestand maß, lässt sich dieses Prinzip sehr gut in die Zeit übertragen, in der wir heute leben. Gott will uns immer noch segnen und er will immer noch um unsertwillen den „Fresser“ bedrohen.
Vor vielen Jahren predigte ein Freund von mir in einer kleinen Gemeinde in Mexiko über den Zehnten. Ein armer Mann in der Gemeinde wurde ärgerlich und stürmte hinaus. Später am Tag las er die Verse aus Maleachi noch einmal und entschloss sich, Gott zu prüfen. „Kann Gott seine Verheißung erfüllen, sogar in meinen Umständen?“, fragte er sich. Dieser arme Dorfbewohner gab später Zeugnis, indem er einen Gottesdienst unterbrach und verlangte, dass noch einmal über den Zehnten gepredigt wird, „weil diese Leute das nötig haben!“ Er erzählte, dass er wie nie zuvor gesegnet wurde, seit er anfing, den Zehnten seines Lohnes der Gemeinde zu geben.
Gott ist nicht durch die Umstände begrenzt, in denen wir leben. Er kann uns segnen, ganz gleich wo wir sind, wenn wir „ihn prüfen“ und den ganzen Zehnten in sein Haus bringen.
Bayless Conley
Jetzt die Sendung zur Andacht anschauen: „Was ein freigiebiges Herz bewirkt“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/was-ein-freigiebiges-herz-bewirkt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=23313b0b00-RSS_TA_D&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-23313b0b00-1204659065&mc_cid=23313b0b00&mc_eid=f2e8c5e8f6
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/
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...bereits 344 x gelesen
Ab dem Zeitpunkt sobald wir unser Leben Jesus übergeben haben, sollte sich fortwährend einiges ändern. Es kann auch gut sein, dass sich plötzlich Ziele verändern. Der Glaube an Jesus zeigt uns wo wir Dinge lassen sollen und dafür andere Aufgaben übernehmen können. Manche Christen investieren nicht viel in die Beziehung zu Gott und stellen dann irgendwann fest, dass sich auch nicht viel zu vorher verändert hat. Andere möchten Gott sehr nahe sein und genießen seine Gegenwart.
Ab und zu passiert es auch, dass ein brennender Christ nicht weiterkommt und es eine Zeit der Funkstille zwischen Gott und einem selbst gibt. Jedoch ermutigt uns Gott immer wieder selber daran, dass wir im Glauben nicht aufgeben. Und dann können wir wirklich sagen, dass es nichts schöneres gibt, als Gott ganz nahe zu sein.
"Um eines habe ich den Herrn gebeten:
das ist alles, was ich will:
Solange ich lebe,
möchte ich im Hause des Herrn bleiben.
Dort will ich erfahren,
wie gut der Herr es mit mir meint,
still nachdenken im heiligen Zelt."
(Psalm 27,4)
Wir wurden für die ewige Gemeinschaft mit Gott geschaffen. Deshalb gibt es auch nichts besseres als Gott nahe zu sein. In diesem Leben erleben wir das auch nur ansatzweise, aber im Himmel werden wir diese Wahrheit komplett verstehen.
Andreas Wölk
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...bereits 373 x gelesen
Was für ein viel größeres Privileg ist es, wenn der allmächtige Gott uns Menschen zusagt, dass wir zu seinen Kindern werden dürfen. Die höchste Persönlichkeit im Universum bietet kleinen sterblichen Menschen so etwas Großes an. Und das alles muss und kann nicht mit Leistung erworben werden, sondern einfach durch Buße und Glauben an Jesus Christus. Es ist so einfach und verheißt eine wundervolle ewige Zukunft bei Gott.
Wie traurig ist es, dass Millionen von Menschen dazu Nein sagen. Mit der Tragik, dass als Gegenstück nicht der Himmel sondern die Hölle gesichert ist.
"Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten,
denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden."
(Johannes 1,12)
Wir Christen können nur immer wieder zu Jesus einladen und hoffen das möglichst viele zusagen. Die Entscheidung trifft aber jeder Mensch für sich.
Andreas Wölk
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...bereits 326 x gelesen
Jeder sollte wissen, dass ein einzelner Satz, ohne Kontext, keine gerechte Beurteilung von einem Buch berechtigt. Keiner von uns würde beim Kauf eines Buches nur einen Satz lesen, um sich ein Urteil zu bilden.
Das gleiche gilt auch beim Lesen der Bibel. Es ist sehr wichtig nicht nur einen Vers in Betracht zu ziehen und daraus alle Schlussfolgerungen zu machen. Manche betonen fast nur die Liebe und Gnade Gottes, während andere sehr viel Wert auf die Werke und Heiligung legen. Und beides ist wichtig.
Es kommt keiner in den Himmel, weil er so viele gute Taten ausgeübt hat, sondern nur mit dem Glauben an Jesus. Wir werden alle nur aus Gnade gerettet. Und unser Leben als Erlöste darf nicht so bleiben wie es vorher war. Dadurch dass wir nach unserer Bekehrung immer mehr zum Positiven verändert werden und auch versuchen Gutes zu tun, stehen wir vor Gott nicht besser da. Aber ein Leben in der Heiligung beweist das Gott wirklich in uns lebt.
"Nichts, keinen einzigen Teil eures Körpers
sollt ihr der Sünde als Werkzeug
für das Böse zur Verfügung stellen.
Dient vielmehr Gott mit allem, was ihr seid und habt.
Weil ihr mit Christus gestorben seid
und er euch neues Leben schenkte,
sollt ihr jetzt Werkzeuge in Gottes Hand sein,
damit er euch für seine Ziele einsetzen kann."
(Römer 6,13)
Wer auch als Christ bewusste Sünden nicht lassen möchte, verachtet Gottes Gnade. Wir sündigen auch als Christ jeden Tag, aber wenn uns Sünde egal ist, stimmt etwas nicht.
Andreas Wölk
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