Dienstag, 16. Juli 2013
Unglück aus Liebe
Hast du dir schon mal etwas Schlechtes gewünscht? Wahrscheinlich nicht. Es kann schon mal passieren, dass man einem anderen etwas Schlechtes wünscht, weil man der Meinung ist, dass die Person es verdient hat.

Wir sehen Gott auch lieber als einen liebenden Gott anstatt als einen, der jemanden bestraft. Es gibt in der Bibel einen interessanten Vers.

„Oder kann ein Unglück in der Stadt passieren,
dass der Herr nicht geschickt hat?“
(Amos 3,6b)


Jetzt könnte man leicht daraus schließen, dass Gott ein Unheilbringender ist. Aber warum behandelt Gott uns oft streng? Die Antwort steht lautet:

„Wenn ihr Schweres ertragen müsst,
dann erkennt darin die Zurechtweisung Gottes,
denkt daran, dass Gott euch als seine Kinder behandelt.
Wer hätte je von einem Sohn gehört,
der nie bestraft wurde.“
(Hebräer 12,7)


Strafe ist nie angenehm, aber sie kann uns zum Positiven verändern.


Andreas Wölk

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Hoffnungsvolle Krisen
Wenn man die Nachrichten verfolgt, kann man manchmal den Mut und die Hoffnung für die Zukunft verlieren. Alles wird teurer und es gibt mehr Krisen als Lösungen. Wer kann heute schon versprechen, dass wir es morgen noch gut haben werden?! Und in all der Ratlosigkeit und Krisenbekämpfung können wir trotzdem vollkommen auf Gott vertrauen.

„Herr, du wirst mir auch weiterhin gnädig sein,
denn deine Gnade und Treue
sind meine einzige Hoffnung.“
(Psalm 40,12)


Viele, die ihre Hoffnung in Geld und Besitz setzen, werden bitter enttäuscht werden. Doch jeder, der seine Hoffnung auf Gott und seine Treue setzt, wird es niemals bereuen.

Jeden Tag, den du für Gott investierst, bereichert dein Leben. Du hast jeden Tag die Wahl, wie und für wen du dein Leben lebst.


Andreas Wölk

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Die Stärke liegt nicht in der Kraft
Es passiert gar nicht so selten, dass wir im Alltag von anderen schlecht behandelt werden. Manchmal sind es nur wenige Worte, die aber eine große Wirkung haben. Es ist leichter genauso giftige Worte zurück zu sagen, als die Verletzung mit Liebe zu erwidern. Wer seinen eigenen Mund kontrollieren kann, ist stärker, als derjenige, der meint durch seine Schlagfertigkeit stark zu sein.

„Seht zu, dass niemand Böses mit Bösem vergilt,
sondern versucht immer einander und
auch allen anderen Gutes zu tun.“
(1. Thessalonicher 5,15)


Vielleicht begegnet dir heute eine Situation, in der du innerhalb weniger Sekunden entscheiden musst, auf welche Weise du jemandem etwas zurück sagst. Mit der Masse zu schwimmen ist immer leicht, aber nur, wer gegen den Strom schwimmt, kommt ans Ziel.


Andreas Wölk

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Unsichtbar - und doch sichtbar
Ich habe mir schon öfter gewünscht etwas Außergewöhnliches mit Gott zu erleben. Ich habe mich schon oft gefragt, wie es wohl wäre, wenn wir heutzutage, genauso wie früher, Männer Gottes hätten, die einem ganz genau sagen, was Gott von einem persönlich haben möchte.

Vielleicht hast du dir das auch mal gewünscht. Ich weiß es nicht, aber eins steht fest: Keiner von uns hat Gott jemals mit seinen Augen gesehen.

„Niemand hat Gott je gesehen.
Aber wenn wir einander lieben,
dann bleibt Gott in uns,
und seine Liebe kommt in uns zur Vollendung.“
(1. Johannes 4,12)


Aus Erfahrung kann ich von mir persönlich sagen, dass es nichts Schöneres gibt, als Liebe praktisch anzuwenden. Kein Wohlstand und kein Geld der Welt erfüllen uns so sehr, wie wir es erleben dürfen, wenn wir Liebe weitergeben.

Ich wünsche dir einen Tag, an dem du abends sagen kannst, es war wundervoll Liebe weiterzugeben.


Andreas Wölk

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Ein anderer kämpft für dich
Oft meint man für sich selber, dass man nicht mehr weiter kann – sei es auf der Arbeit, in der Schule oder in einem Dienst in der Gemeinde.

Irgendwann kommen viele an den Punkt der Erschöpfung, wo man am liebsten alles liegen lassen möchte und sich selber sagt: „Ich kann nicht mehr!“

Das Schöne ist, dass wir auch gar nicht verzweifelt nach neuer Kraft und Energie ringen müssen. Wenn wir auf unsere eigene Kraft vertrauen, werden wir bald feststellen, dass wir es nicht schaffen können.

„Denn Gott bewirkt in euch den Wunsch,
ihm zu gehorchen,
und er gibt auch die Kraft zu tun,
was ihm Freude macht.“
(Philipper 2,13)


Ich wünsche dir das Vertrauen auf Gott und nicht auf dich selbst.


Andreas Wölk

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Gerechtigkeit für alle
Alles, was wir tun, hat Folgen. Wenn ich zu schnell fahre und geblitzt werde, dann ist das meine gerechte Strafe. Wenn ich ein Verbrechen begehe, ist die Anklage dafür berechtigt.

Genauso haben auch die positiven Dinge, die ich tue, Folgen. Wenn ich Liebe weitergebe und Gottes Gebote befolge, wird das nicht nur erst im Himmel, sondern auch schon hier auf Erden belohnt.

Jeder Mensch kann sein Leben so leben, wie er es möchte, aber er bekommt auch den entsprechenden Lohn.

„Deshalb werdet nicht müde zu tun,
was gut ist.
Lasst euch nicht entmutigen und gebt nie auf,
denn zur gegebenen Zeit
werden wir auch den entsprechenden Segen ernten.“
(Galater 6,9)


Lass dich nicht entmutigen und steh für das Gute und Ehrbare ein.


Andreas Wölk

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Ein Leben mit Gott – ein großer Gewinn
Der Glaube an einen Schöpfergott fällt vielen, ja vielleicht sogar der Mehrheit der Menschen, sehr schwer oder wird gar nicht in Betracht gezogen. Menschen, die sich voll und ganz auf einen unsichtbaren Gott einlassen und damit ihr ganzes Leben komplett auf diesen Glauben ausrichten, werden von den Nichtglaubenden oft belächelt oder verspottet.

Es werden Aussagen ausgesprochen, wie z.B.: „Wenn ich jemals an so einen Gott glaube, dann bestimmt frühestens im hohen Alter.“ Wenn man als Mensch alt, hilflos und am Ende seiner Kräfte ist, dann wäre so ein bisschen Glauben an den Schöpfergott bestimmt gar nicht schlecht.

„Denk an deinen Schöpfer,
solange du jung bist.
Warte damit nicht, bis du alt bist,
die Tage für dich beschwerlich werden
und die Jahre kommen,
von denen du sagen musst:
Sie gefallen mir nicht!“
(Prediger 12,1)
)


Was für manche Verschwendung der Jugend ist, bedeutet für andere Gewinn.


Andreas Wölk

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Kann Gott wirklich alles?
Bei vielen kleinen Kindern ist der Vater der Held, für den nichts unmöglich ist. Es ist süß und schön zu sehen, wenn das Kind z.B. mit einem gestorbenen Haustier zum Vater läuft und bittet, dass er es repariert. Für das Kind kann der Vater alles, auch das, was in unseren erwachsenen Augen unmöglich scheint und keinen Sinn macht. Leider verliert sich dieses vollkommene Vertrauen später.

Gott möchte, dass wir ihm genauso vertrauen wie ein Kind. Er hat keine Grenzen, die ihn in seinem Handeln einschränken. Wir müssen immer wieder neu lernen mit unseren Sorgen und Problemen zu Gott zu kommen. Und wir werden wieder staunen!

„Da entgegnete der Herr:
Ist meine Macht etwa begrenzt?
Du wirst schon sehen,
ob meine Ankündigung eintrifft oder nicht.“
(4. Mose 11,23)


Wir haben einen Vater, der wirklich alles kann. Die Frage ist nur, ob wir ihm das auch zutrauen?!


Andreas Wölk

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Lebst du morgen auch noch?
Oft werden große Pläne gemacht, wie das eigene Leben verlaufen soll. Man malt sich aus, was man alles in den nächsten Jahren erreichen will und träumt von der Zukunft.

Aber wie so oft kommt dann alles anders als geplant. Entweder fehlt das nötige Geld oder die Gesundheit macht einem einen Strich durch die Rechnung.

Die Bibel warnt uns davor zu selbstsicher unsere Zukunft zu planen und sich darauf zu verlassen. Morgen kann alles anders werden.

„Woher wollt ihr wissen,
was morgen sein wird?
Euer Leben gleicht doch dem Nebel am Morgen –
schon nach kurzer Zeit ist er wieder verschwunden.
Stattdessen solltet ihr sagen:
Wenn der Herr es will,
werden wir leben und dieses oder jenes tun.“
(Jakobus 4,14-15)


Es ist gut und richtig sich Ziele zu setzen und vorausblickend zu handeln. Jedoch wird Gott allein die Pläne lenken. Und das ist immer besser für uns.


Andreas Wölk

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Deine Not macht dich stark
Das Leben gleicht einer Prüfung in der Schule. Alle müssen daran teilnehmen und jeder bekommt die gleiche Chance, die Prüfung zu bestehen. Man fragt sich manchmal, warum diejenigen nicht gleich bestraft werden, die bewusst stören oder andere behindern?

Auf das Leben bezogen: Gott lässt alle Menschen ihren freien Willen ausleben. Wie in der Schule bekommen wir unser Ergebnis alle gleichzeitig erst zum Schluss.

Dann wird man klar und deutlich den Unterschied sehen, wer sein Leben mit und für Gott gelebt hat, und wer nicht.

„Gott segnet denjenigen,
der die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt.
Wenn er sich bewährt hat,
wird er das ewige Leben empfangen,
das Gott denen versprochen hat,
die ihn lieben.“
(Jakobus 1,12)


Eine Prüfung mag schwer sein und der Wunsch, alles aufzugeben, gewinnt an Bedeutung. Ich möchte dir Mut machen, dieses nicht zu tun. Das Ergebnis am Ende wird alle Mühen entschädigen.


Andreas Wölk

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