Dienstag, 16. Juli 2013
Du musst das nicht tun
In einem wissenschaftlichen Experiment wurde eine besondere Eigenschaft des menschlichen Körpers hervorgehoben. Einer Versuchsperson wurde eine Spezialbrille aufgesetzt. Die Brille war so aufgebaut, dass der Nutzer seine Umgebung umgekehrt, also auf dem Kopf, sah. Die Testperson durfte die Brille über mehrere Tage nicht absetzen. Das Auge brauchte einige Zeit, um das Gesehene umzudrehen, aber nach einer Weile sah der Mensch, trotz verkehrter Brille, wieder alles korrekt.

Wenn wir Dinge tun oder lassen, die falsch sind und laut Bibel als Sünde bezeichnet werden, so können wir uns daran gewöhnen und es stört uns nicht mehr. Deshalb werden wir aufgefordert uns entschieden gegen die Sünde zu stellen.

„Unser früheres Leben wurde mit Christus gekreuzigt,
damit die Sünde in unserem Leben ihre Macht verliert.
Nun sind wir keine Sklaven der Sünde mehr.“
(Römer 6,6)


Lass dich durch Niederlagen nicht entmutigen, denn Gott hilft auch wieder auf.


Andreas Wölk

... link


...bereits 492 x gelesen

Hilfe mit Folgen
Das Gefühl machtlos zu sein, wenn man die große Not in armen Ländern sieht oder der Gedanke, dass die eigene Hilfe zu klein ist, nimmt uns oft den Mut zur Tat. Selbst wenn der Wunsch da ist verfolgte Christen zu unterstützen oder hungernden Menschen irgendwie zu helfen, so scheint das Wenige wie ein Tropfen im Ozean.

Unser Hilfstropfen mag klein sein und doch kann dadurch ein Mensch besser leben oder sogar überleben. Jeder Dienst für andere, den wir finanziell oder im Gebet vollbringen, hat einen großen Wert und wird von Gott nicht unbeachtet bleiben.

„Und der König wird ihnen entgegnen:
Ich versichere euch:
Was ihr für einen der Geringsten
meiner Brüder und Schwestern getan habt,
das habt ihr für mich getan.“
(Matthäus 25,40)


Jede Unterstützung für andere verändert sowohl das Leben der Notleidenden als auch unsere Einstellung zum Leid der Welt.


Andreas Wölk

... link


...bereits 517 x gelesen

Kein leeres Versprechen
In dieser Welt kann keiner von uns sagen, ob morgen noch alles so ist wie gewohnt, oder nicht. Angesehene und wichtige Personen versprechen uns etwas und am nächsten Tag ist diese Aussage nichts wert.

Von Menschen werden wir in dieser Hinsicht oft enttäuscht. Wir selber brechen unser Wort auch immer wieder. Es gibt nur einen, der seine Zusagen durchgängig hält.

„Du bist meine Zuflucht und mein Schutz,
dein Wort ist meine einzige Hoffnung.“
(Psalm 119,114)


Wenn das so stimmt - wovon wir Christen ausgehen - ist unser Glaube an Jesus nicht vergeblich. Alle Zusagen über eine wundervolle Ewigkeit im Himmel werden damit in Erfüllung gehen.

Das sollte uns neuen Mut schenken besonders die schweren Tage unseres Lebens zu durchleben. Ja, es ist manchmal schwer die Freude am Leben nicht zu verlieren, wenn Not und Angst den Alltag kennzeichnen. Doch das Beste kommt noch, sagt Gott selbst.


Andreas Wölk

... link


...bereits 71 x gelesen

Gibt es nur einen Gott?
Die Lebensmittelvielfalt in unseren Märkten ist gewaltig. Ist man z.B. auf der Suche nach Käse, so gibt es kein Falsch oder Richtig bei den verschiedenen Sorten. Alles ist Käse. Sie unterscheiden sich zwar in Konsistenz und Geschmack, aber wenn ich Käse brauche, nehme ich mir den, der mir am besten schmeckt.

Es wird immer moderner dieses Prinzip auch auf Gott zu beziehen. Wenn jemand behauptet, dass es nur einen Gott der Bibel gibt, wird derjenige als intolerant abgestempelt.

Wie beim Käse wollen die Menschen sich ihren Gott nach ihren Wünschen aussuchen. Jesus sagt:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
(Johannes 14,6)


Auch wenn die Masse der Menschheit so eine klare und direkte Ansage ablehnt, so dürfen wir Christen uns umso mehr darauf berufen. Es gibt nur eine Lösung für die Sünde, das größte Problem der Menschheit - Jesus.


Andreas Wölk

... link


...bereits 447 x gelesen

Freiwillig verpflichtet
Im Leben müssen wir täglich viele Entscheidungen treffen. Die meisten sind leicht und haben keine große Auswirkung. Aber immer wieder müssen wir auch Entscheidungen treffen, die unser Leben stark verändern.

Ein Hausbau, z.B., oder der Kinderwunsch sollten gut überlegt sein, denn diese Wahl und Ausführung wird uns den Rest unseres Lebens beeinflussen. Im Normalfall dürfen wir frei entscheiden, ob wir das damit verbundene Risiko auf uns nehmen wollen. Aber als Erwachsener sollte man sich dann nicht der Verantwortung entziehen, die daraus folgt.

Genauso stellt Gott uns vor die Wahl, ob wir mit ihm leben wollen oder nicht.

„Aber kommt nicht,
ehe ihr nicht die Kosten berechnet habt.
Denn wer würde mit dem Bau eines Hauses beginnen
ohne zuvor die Kosten zu überschlagen und zu prüfen,
ob das Geld reicht, um alle Rechnungen zu bezahlen?"
(Lukas 14,28)


Ja zu Gott mit allem, was wir sind und haben. Ich wünsche dir viel Gelingen, bei deinen Aufgaben.


Andreas Wölk

... link


...bereits 427 x gelesen

Ohne Einsatz – kein Gewinn
Es werden immer wieder Sponsorenläufe gestartet, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Der jeweilige Sponsor hätte es eigentlich gar nicht nötig, dass ein Läufer die Leistung bringt. Das Geld könnte einfach übergeben werden und damit wäre die Sache erledigt. Aber derjenige, der für einen guten Zweck sammeln will, muss zeigen, dass er bereit ist, etwas dafür zu tun.

So ähnlich ist es auch mit dem Gebet der Christen. Gott braucht unsere Leistung nicht. Er könnte alle Gebete einfach positiv für uns erhören. Jemand sagte mal: „Bete viel und für alles, aber arbeite auch dafür, dass Gott dein Gebet erhören kann.“

Wir können unsere Hände nicht in den Schoß legen und Gott bitten, dass er alles für uns erledigt. Wir müssen den Einsatz zeigen und dann schenkt Gott das Gelingen.

„Der Herr spricht:
Ich will den erretten,
der mich liebt.“
(Psalm 91,14a)



Gib Gott alles und er gibt mehr zurück.


Andreas Wölk

... link


...bereits 494 x gelesen

Kein Beweis - und doch garantiert
Ein Kind, das in einer Königsfamilie geboren wird, hat von Geburt an einige Vorzüge, die Kinder aus gewöhnlichen Familien nicht haben. Ein Beispiel ist, dass dieses Kind jederzeit und so oft es will, Zugang zum König oder der Königin hat. Wie es aber bei den Menschen so ist, gewöhnt sich so ein Kind sicher schnell an seine besonderen Rechte und beachtet den Wert dieses Lebens nicht mehr so sehr.

Jeder, der sich für Jesus entschieden hat, hat weitaus mehr Vorzüge und Rechte als ein Königskind. Wir sind nicht Kinder von einem menschlichen König, sondern von dem allmächtigen Gott.

„Denn der Geist Gottes selbst
bestätigt uns tief im Herzen,
dass wir Gottes Kinder sind.
Und als seine Kinder sind wir auch Miterben
an seinem Reichtum –
denn alles, was Gott seinem Sohn Christus gibt,
gehört auch uns.“
(Römer 8,16-17a)


Diese gewaltige Aussage sollte uns, vergesslichen Menschen, immer wieder Mut und neue Kraft geben. Du hast ein besonderes Recht als Kind Gottes.


Andreas Wölk

... link


...bereits 478 x gelesen

Das Wichtigste zuerst
Bei einem Wohnungsbrand wäre es völliger Unsinn eventuell schief hängende Bilder wieder gerade zu hängen. Oder den Abwasch, der schon eine Woche wartet, zu erledigen. In so einem Notfall zählt nur die Rettung der Bewohner des Hauses. Den meisten wäre da klar, dass die Nebensachen nicht zur Hauptsache werden dürfen.

Als Christen konzentrieren wir uns auch oft auf Dinge, die vielleicht gut und richtig sind, aber nur zu den Nebensachen gehören sollten.

„Wenn ihr für ihn lebt und
das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen macht,
wird er euch jeden Tag geben,
was ihr braucht.“
(Matthäus 6,33)


Unser Bemühen und unsere Ausrichtung sollten sich nicht hauptsächlich um die Dinge drehen, die wir zum Leben benötigen, sondern um Gedanken und Taten, die Gott groß machen und ihm gefallen. Das andere wird Gott uns dann in wunderbare Weise zusätzlich schenken.


Andreas Wölk

... link


...bereits 545 x gelesen

Spaß statt Verantwortung
In der heutigen Gesellschaft wird sowohl Treue zum Ehepartner, als auch pflichtbewusstes Handeln, lange nicht mehr immer als zwingend notwendig gesehen. Viele lassen sich von ihren Wünschen bestimmen und wollen dauerhafte Verantwortungen nicht mit sich herumtragen.

Mitunter tragen die Medien stark dazu bei, dass jeder nur an seinen eigenen Vorteil denkt und Verpflichtungen ihren Stellenwert verlieren.

Auch unter Christen wird der treue Dienst für Gott oft als Nebensache angesehen. Natürlich ist es leichter und bequemer sein Leben nur auf sich selbst auszurichten und die vielen Aufgaben links liegen zu lassen.

„Manchmal will ich aufgeben und sage mir:
Ich will meinen Auftrag vergessen,
ich will nicht mehr im Namen des Herrn reden!"
(Jeremia 20,9a)


Wir verlieren oft den Mut und die Kraft weiter zu machen, doch Gott gibt uns nicht auf. Er steht treu zu seinen Kindern. Gott begleite dich auf allen deinen Wegen.


Andreas Wölk

... link


...bereits 82 x gelesen

Was bleibt am Ende?
Hast du dir beim Anblick eines edlen Autos oder einer großen Villa schon mal gewünscht, auch diesen Reichtum zu besitzen? Ich glaube, wenn wir ehrlich zu uns selber sind, hat sich das jeder von uns schon einmal vorgestellt. Aber was passiert denn mit dem ganzen Besitz und Reichtum, wenn es Zeit wird die Erde zu verlassen?

„Deshalb fürchte dich nicht,
wenn jemand reicher wird und sein Haus immer prachtvoller. Denn wenn er stirbt, nimmt er nichts davon mit,
sein Reichtum folgt ihm nicht ins Grab.“
(Psalm 49,17-18)


Es ist ein großer Segen mit dem zufrieden sein zu können, was man gerade hat. Das kann nicht jeder. Ich wünsche dir ein zufriedenes Herz. Das ist weitaus mehr, als eine hohe Summe auf dem Konto dir geben kann.


Andreas Wölk

... link


...bereits 78 x gelesen