Dienstag, 16. Juli 2013
Ohne Ahnung im Gefängnis
Wer hat sein Leben nicht gerne selber unter Kontrolle? Jeder will unabhängig Geld verdienen und seine Entscheidungen eigenständig treffen. Keiner von uns wäre freiwillig Sklave. Ein Mensch ohne Rechte, mit dem ein anderer machen kann, was er will. Das Interessante ist, dass wir manchmal gar nicht merken, wie wir versklavt werden. Wir meinen oft, wir sind frei, und merken nicht, wie uns Dinge fesseln.

„Sie versprechen Freiheit,
sind aber selbst Sklaven der Sünde.
Denn wovon man sich beherrschen lässt,
dessen Sklave ist man.“
(2. Petrus 2,19)


Entweder sind wir Sklaven Gottes und dadurch vollkommen frei oder wir werden von irgendwelchen Sünden beherrscht und merken manchmal gar nicht, dass wir Gefangene sind.


Andreas Wölk

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Nur wer kämpft, wird siegen
Ein Farmer stand einmal vor einem gewaltigen Problem. Er wohnte in einer Wüstengegend und eines Tages stand er alleine und unbewaffnet vor einem Leoparden. Er wusste, dass Weglaufen keinen Sinn machte. Das Tier würde ihn sofort von hinten töten. Er war mutig und stark und handelte sofort. Er ging auf den Leoparden zu und steckte ihm seine ganze Hand, so tief er konnte, in sein Maul. Da konnte selbst das starke Tier nichts machen und erstickte. Der Mut und die Entschlossenheit des Mannes retteten ihm das Leben.

„Seid besonnen und wachsam
und jederzeit auf einen Angriff
durch den Teufel, euren Feind, gefasst!
Ihm sollt ihr durch euren festen Glauben widerstehen.“
(1. Petrus 5,8-9)


Einen Angreifer abzuwehren erfordert viel Entschlossenheit. In Christus haben wir die Möglichkeit dazu.


Andreas Wölk

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Du bist nicht besser als andere
Angenommen: Gott würde den Menschen die eine Bedingung stellen, wie sie gerettet werden können. Jeder Mensch, der es schafft von der Erde bis zum Mond zu springen, darf in den Himmel. Ein Verbrecher springt vielleicht 15 cm hoch. Ein anständiger Bürger, der nie negativ aufgefallen ist, springt ganze 1,50 m hoch. Aber es wird schnell klar, dass kein Mensch jemals bis zum Mond springen wird.

Keiner wird Gottes Maßstäben gerecht. Trotzdem verurteilen wir nur allzu gerne unsere Mitmenschen. Gott sagt uns ganz klar, dass wir das nicht dürfen. Er allein darf Menschen richten.

„Aber du bist ja genau so wie sie
und hast dafür keine Entschuldigung!
Wenn du sagst, dass sie bestraft werden sollen,
dann verurteilst du dich damit selbst,
weil du genau dasselbe tust,
wenn du über sie richtest.
Und wir wissen,
dass Gott jeden, der so handelt,
gerecht richten wird.“
(Römer 2,1-2)



Andreas Wölk

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Es gibt einen, der dich hasst
Kommt man von einem langen Abend nachts nach Hause, so ist einem wegen der starken Müdigkeit so ziemlich alles egal. Nichts ist mehr so wichtig und dringend wie das eigene Bett. So in der Art kann uns das im Glauben auch passieren. Wir werden müde von den Sorgen des Lebens. Vom ständigen Beten und den wiederholten Gottesdienstbesuchen. Und damit werden wir unachtsam.

„Seid besonnen und wachsam
und jederzeit auf einen Angriff
durch den Teufel, euren Feind, gefasst!
Wie ein brüllender Löwe streift er umher
und sucht nach einem Opfer,
das er verschlingen kann.
Ihm sollt ihr durch euren festen Glauben widerstehen.“
(1. Petrus 5,8-9a)


Wenn wir nicht merken, dass wir einen Gegenspieler haben, der bewusst in unser Leben eingreift, dann werden wir die geistliche Müdigkeit nicht als störend empfinden und einschlafen. Wir müssen jeden Tag dagegen kämpfen und das Beste kommt dann zum Schluss.


Andreas Wölk

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Weißt du, was du willst?
Bei Pferden werden manchmal Scheuklappen vor die Augen gebunden. Die Pferde sollen sich von Lärm und Dingen um sie herum nicht erschrecken. Dadurch sehen die Tiere nur nach vorne und geraten nicht so schnell in Panik. Wie schnell lassen wir uns ablenken von unserem Ziel? Manchmal muss man sich selber fragen, was überhaupt mein Ziel ist?

„Denn wir wissen:
Wenn dieses irdische Zelt,
in dem wir leben, einmal abgerissen wird –
wenn wir sterben und diesen Körper verlassen -,
werden wir ein ewiges Haus im Himmel haben,
einen neuen Körper der von Gott kommt
und nicht von Menschen.“
(2. Korinther 5,1)


Natürlich geht es uns schlecht, wenn Not und Sorgen unser Leben umgeben. Aber gerade, weil wir wissen, dass diese paar Jahre auf der Erde hier, seien sie gut oder schlecht, nur ein Hauch des Lebens danach sind, sollten wir neuen Mut fassen und alles dafür tun, um dieses Ziel nicht zu verfehlen. Gott segne dich bei deinen Entscheidungen und Taten.


Andreas Wölk

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Du kannst nicht mehr geben, als du hast
In der Medienwelt wird viel dummes Geschwätz vermittelt. Es wird viel gesagt und doch sind viele Worte leer und sinnlos. Einer sagte mal: „Wenn du wissen willst, wie ein Mensch ist, lass ihn reden.“ Jeder gibt nur das weiter, was er in sich trägt. Von einem Kaktus kann ich keine Äpfel erwarten.

Wenn unsere Gedanken und Taten sich hauptsächlich um nichtige und nicht lobenswerte Dinge drehen, wird sich das durch unser Reden zeigen.

„Ein guter Mensch
bringt aus einem guten Herzen gute Taten hervor,
und ein böser Mensch
bringt aus einem bösen Herzen böse Taten hervor.
Was immer in deinem Herzen ist,
das bestimmt auch dein Reden.“
(Lukas 6,45)


Wir leben inmitten von Menschen, deren Reden voll von Schmutz und Sünde ist. Doch gerade da können und sollen wir Christen positiv auffallen. Wenn wir nichts Gutes weitergeben können, wer soll dann Gottes Liebe sichtbar machen? Ich wünsche dir, dass du dich ganz von Gott erfüllen lässt.


Andreas Wölk

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Nur in Abhängigkeit bist du frei
Es gibt heutzutage große und gewaltige Fahrzeuge, wie z.B. Militär- maschinen. Wenn man neben so einem Ding steht, wird einem erst bewusst, wie klein und machtlos wir Menschen gegenüber dieser Gewalt sind. Aber wird das stärkste und größte Fahrzeug nicht mit Treibstoff und Munition versorgt, wird schon nach kurzer Zeit die Kraft verblassen.

Warum konnte Jesus so viel bewirken als er auf dieser Welt war? Er hat sich immer wieder neue Kraft bei seinem Vater geholt.

„Jesus zog sich jedoch immer wieder zum Gebet in die Wüste zurück.“
(Lukas 5,16)


Wir Christen haben es genauso nötig wie Jesus auf der Erde damals, sich neue Kraft im Gebet von Gott zu holen. Es gibt viele Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten. Aber wenn wir anderen mit Überzeugung den Glauben an Jesus nahe legen wollen, müssen wir selbst davon begeistert sein. Wir bekommen die Kraft von Gott durch's Gebet.


Andreas Wölk

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Vertrauen braucht Zeit
Viele Tiere können sehr genau unterscheiden, ob ein Mensch, der sie großgezogen hat, gut zu ihnen war oder nicht. Die Tiere kennen die Stimme des Menschen ganz genau und haben entweder Vertrauen oder fürchten sich.

Wenn wir Menschen Vertrauen zu anderen haben wollen, müssen wir die Person kennen, was meistens mit viel gemeinsamer Zeit verknüpft ist.

Darum ist es so wichtig sich Zeit für Gott zu nehmen. Wie sollen wir sonst eine enge und vertraute Beziehung zum Schöpfer haben. Bei jeder guten Beziehung muss auf jeden Fall der Wunsch da sein, den anderen kennen lernen zu wollen.

„Ich bin der gute Hirte,
ich kenne meine Schafe und sie kennen mich.“
(Johannes 10,14)


Es ist schön zu wissen, dass der allmächtige Gott mich bis ins kleinste Detail kennt und ich ehrlich zu ihm sein kann. Das stärkt das Vertrauen in der Beziehung und wir lernen Gottes Wesen immer mehr kennen.


Andreas Wölk

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Versuch es gar nicht allein
Wir Menschen versuchen oft ein Problem zu lösen und wissen oft gar nicht, wo das Problem liegt. Wir mühen uns krampfhaft ab ohne Erfolg und stellen dann verzweifelt fest, dass wir nicht in der Lage sind Lösungen zu finden.

Wie ein Auto funktioniert, weiß am besten der Hersteller. Was wir Menschen so nötig haben, weiß keiner besser als unser Hersteller - Gott. Es dauert manchmal Jahre, bis wir verstehen, wie Gott möchte, dass wir Probleme angehen.

„Und solange der König den Herrn suchte,
ließ Gott ihm alles gelingen, was er unternahm.“
(2. Chronik 26,5b)


Wir müssen jeden Tag neu lernen unser Denken und unsere Ausrichtung nicht auf die Sorgen und Probleme zu fixieren. Leicht gesagt und schwer getan. Aber genau deswegen dürfen wir es lernen.

Unsere Last wird nicht weniger oder kleiner, aber wir tragen sie nicht mehr selbst. Das kann Gott viel besser als wir und er will es auch.


Andreas Wölk

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Wer den richtigen fragt, bekommt Antworten
Schaut man sich die Sorgen und Probleme von Krisenländern, wie z.B. zurzeit Griechenland an, so wundert es mich, dass es immer noch Politiker gibt, die sich freiwillig zur Wahl stellen. Das ist gut und sehr mutig. Vor allem, weil man nicht weiß, wo und wie man anfangen muss, so ein Land wieder auf die Beine zu stellen.

Im persönlichen eigenen Leben werden wir auch immer wieder vor Dinge gestellt, wo uns die Lösung rätselhaft erscheint. Unser Wissen und die Fähigkeiten stoßen sehr schnell an ihre Grenzen. Doch wir dürfen fragen - und zwar bei Gott.

„Wir wissen nicht, was wir tun sollen,
aber unsere Augen sind ganz auf dich gerichtet.“
(2. Chronik 20,12b)


Ratlosigkeit und Versagen zugegeben ist keine Schande. Aber zu meinen, wir Menschen bräuchten keinen Gott, ist pure Dummheit.

Vielleicht sieht Gott uns so lange unbeteiligt zu, bis wir endlich auf die Idee kommen, ihn um Hilfe zu bitten. Leg deine Sorgen bei Gott ab. Wir können ohne seine Hilfe sowieso nichts tun.


Andreas Wölk

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