Mittwoch, 17. Juli 2013
Hunger nach mehr
Das Hungergefühl ist uns sehr wohl bekannt. Der Körper verlangt nach Nahrung und wir versuchen dieses Bedürfnis zu befriedigen. Tun wir es nicht, verlieren wir an Kraft und es geht uns schlecht.

Als wir uns für Gott entschieden haben, lernten wir ein anderes Bedürfnis kennen. Wir hatten auf einmal den Wunsch Gott zu gefallen und ihm zu dienen. Ist dieser Wunsch noch vorhanden?

"So wie ein Säugling nach Milch schreit,
sollt ihr nach der reinen Mich - dem Wort Gottes - verlangen,
die ihr benötigt, um im Glauben zu wachsen
und das Ziel der Erlösung zu erreichen.
Denn ihr habt erfahren, wie freundlich der Herr ist.“
(1. Petrus 2,2-3)


Wenn wir ganz ehrlich zu uns selber sind, können wir da noch ein echtes Hungergefühl nach Gott erleben? Oder haben wir den Hunger mit anderer Nahrung gestillt? Ich wünsche dir und mir, dass wir jeden Tag dafür kämpfen Gott mit ganzem Herzen zu folgen. Halbe Christen braucht Gott nicht.


Andreas Wölk

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Gift für die Seele
Um einen Körper Immun gegen ein Gift zu machen, kann über einen längeren Zeitraum, das Gift in kleinen Mengen eingenommen werden. Der Körper gewöhnt sich daran und wird später auch größere Mengen vertragen.

Als Christ hat jeder die Entscheidung, ob das Gift bei einem selbst willkommen ist, oder nicht. Es kann bei jedem anders aussehen. Manche hocken stundenlang vor dem Fernseher und vergiften ihre Seele. Andere spielen die falschen Spiele.

Man kann sich immer mehr an Dinge gewöhnen und wird langsam Immun gegen falsche Dinge. Gott will, dass wir rein sind und das gute lieben.

"Aber jetzt sollt ihr in allem,
was ihr tut, heilig sein,
genauso wie Gott, der euch berufen hat, heilig ist.
Denn er hat selbst gesagt:
Ihr sollt heilig sein,
weil ich heilig bin!"
(1. Petrus 1,15.16)


Jeder weiß am besten selbst, was im eigenen Leben nicht gut ist und geändert werden sollte. Wir können uns entscheiden was wir tun wollen.

Manchmal müssen uns andere Menschen auf Dinge hinweisen, die in unserem Leben falsch laufen, bevor wir merken, dass es einer Änderung bedarf.


Andreas Wölk

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Angst vor dem Sterben?
Es ist kein schönes Gefühl bei einer Beerdigung eine Schaufel Sand auf den Sarg des Toten zu werfen. Der Tod ist für uns unangenehm und kein gutes Gesprächsthema.

War der Tote ein Kind Gottes, so wissen wir, dass es ihm jetzt besser geht, aber die entstandene Lücke bleibt trotzdem. Jeder hat bestimmt etwas Angst vor dem Sterben.

Es gibt viele Bücher zu fast jedem Thema, aber wie es sich anfühlt wenn man diese Erde verlässt und für immer in die Ewigkeit gleitet, das gibt es nicht im Buchhandel.

Die Hoffnung der Christen ist, das Jesus selbst an diesem Übergang mit uns geht. Er weiß wie es ist zu sterben und nur er wird uns begleiten.

"Jesus rief:
Vater, ich lege meinen Geist in deine Hände!
Und mit diesen Worten starb er.“
(Lukas 23,46)


Trotz dem mulmigen Gefühl, bei dem Gedanken, wie das Sterben wohl sein wird, können wir uns in diesem besonderem Moment einfach in Gottes Hände legen.

Keiner von uns weiß, wann wir an der Reihe sind zu sterben. Und das ist auch gut so. Doch wenn Jesus unser Leben war, dann sind wir bei ihm auch wenn wir sterben.


Andreas Wölk

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Das Wechselbad der Gefühle
An der Börse ändern sich die Kurse in sehr kurzen Abständen. Mal wird ein großer Gewinn eingefahren und wenig später sieht es für manch einen Aktionär wieder nicht so gut aus. Wer kennt das Wechselbad der Gefühle in seinem Leben nicht?

Gerade sah das Leben noch so gut aus und im nächsten Moment erreicht einen die Hiobsbotschaft. Wir werden unser ganzes Leben zwischen Gut und Böse hin- und hergeworfen.

Geht es uns schlecht, so fragen wir uns, was das alles soll und weshalb wir auf dieser Welt sind. Doch unser Wohlbefinden und unsere Gefühle ändern nichts an der Liebe von Jesus zu uns. Er will dich und liebt dich, auch dann, wenn du es nicht glauben kannst.

"Liebe Freunde,
weil Gott uns so sehr geliebt hat,
sollen wir auch einander lieben.“
(1. Johannes 4,11)


Du bist sehr wertvoll und für ein Leben in vollkommener Liebe bestimmt. Was heute auch kommt, du bist geliebt!


Andreas Wölk

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Ein Selbstmordkandidat wird Christ
Ein Mann wollte sich das Leben nehmen und begab sich zu einer Brücke mit Bahnschienen. Sobald ein Zug käme, würde er sich auf die Schienen werfen. Da kam auch schon einer, doch da verließ ihn der Mut. Beim nächsten Zug musste der Selbstmord aber klappen.

Als der zweite Zug kam, brachte er es immer noch nicht übers Herz. Doch plötzlich schlug ihm ein harter Gegenstand gegen die Brust. Er hob das Geschoss auf und sah, dass es eine Bibel war. Ein Fahrgast hatte sich dessen entledigt.

Wie wahrscheinlich ist es, dass aus einem vorbeirasenden Zug die Bibel genau auf der Brust eines Selbstmordkandidaten landet? Der Mann las darin und wurde Christ.

"Er führte sie aus Finsternis und tiefster Dunkelheit,
er zerriss ihre Ketten.
Sie sollen dem Herrn für seine Gnade danken
und für die Wunder, die er an ihnen getan hat.“
(Psalm 107,14-15)


Zu jedem von uns redet Gott auf eine besondere Art und Weise. Wollen wir ihn hören? Du kennst bestimmt auch in deinem Leben, wie Gott geredet hat.


Andreas Wölk

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Zeichen setzen in dieser Welt
In der ganzen Menschheitsgeschichte wollen Menschen immer ein Zeichen setzen. Sie möchten sich einen Namen machen oder großes bewirken. Menschen halten oft viel von sich und meinen, ihnen seine keine Grenzen gesetzt.

Interessanterweise hat selbst Jesus sich nie selber gelobt, sondern auf seinen Vater Gott verwiesen. Und wir dürfen auch immer mehr lernen, dass nicht unsere Fähigkeiten oder unsere Leistung im Vordergrund stehen sollen, sondern dass wir in allem auf Gott hinweisen.

"Wir halten uns selbst nicht dazu fähig,
irgendetwas zu bewirken,
was bleibenden Wert hätte.
Unsere Kraft dazu kommt von Gott.“
(1. Korinther 3,5)


Wir wurden geschaffen um Gott zu dienen und zu ehren. Wenn wir dieser Bestimmung entgegen wirken, fühlen wir uns leer und sinnlos. Sobald wir aber Gott in allem die Ehre geben und zugeben, dass wir vollkommen von ihm abhängig sind, leben wir unsere Bestimmung und sind zugleich von ihm erfüllt.


Andreas Wölk

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Das volle Glas
Wenn man ein Glas komplett mit Sand füllt und danach versucht kleine Steine hinein zu geben, so ist der Versuch zum Scheitern verurteilt. Das Glas ist voll und kann nichts anderes mehr aufnehmen. Erst wenn das Glas entleert wird, haben wir die Möglichkeit das Glas anders zu befüllen.

Nach diesem Prinzip in etwa verhält sich die Situation bei vielen Christen. Wir wollen Gott in unserem Leben haben und möchten keine Heuchler sein. Aber unser frommes Glas ist voll von Dingen, von denen wir ganz genau wissen, dass sie uns nicht gut tun.

Wir verstehen nicht, warum Gott kein Platz mehr in unserem Lebensglas hat. Dabei müssen wir uns trennen von dem ganzen Müll, bevor wir etwas Neues hineinfüllen können.

"Wer würde ein altes Kleidungsstück
mit neuem Stoff flicken?
Der Flicken läuft ein und
reißt ein noch größeres Loch in den alten Stoff."
(Matthäus 9,16)


Wir alle müssen lernen, alles oder nichts. Jeder von uns weiß am besten von sich selbst, was ihn von Gott auf Distanz hält.

Wenn du Steine in den Weg gelegt bekommst und so viele Schwierigkeiten dir das Leben schwer machen, zeigt dies, das jemand großes Interesse daran hat, das dein Dienst für Gott nicht stattfindet. Deshalb gib nicht auf und kämpf weiter. Es lohnt sich.


Andreas Wölk

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Mogeln führt zu nichts
Der Spruch: Es gibt viele Möglichkeiten reich zu werden, aber die meisten davon sind schmutzig, kann man heutzutage gut beobachten. Ein bisschen mogeln bei den Steuern kann ja nicht so schlimm sein? Die Geschichte lehrt uns, dass krumme Geschäfte noch nie zum Segen waren.

Gott hält nichts davon, wenn wir auf unehrliche Weise uns Geld und Wohlstand aneignen. Wir sollen viel mehr lernen, das alles aber auch wirklich alles, nur eine Leihgabe von Gott ist. Wir haben es uns weder verdient noch selber erarbeitet. Und deshalb sollen wir auch nicht daran hängen und es nicht zu unserem Lebenssinn machen.

"Alles gelingt dem,
der großzügig ist und gerne leiht und
in allen seinen Geschäften ehrlich ist."
(Psalm 112,5)


Wenn wir Gottes Anweisungen in der Bibel keine Beachtung schenken, werden wir die negativen Folgen in unserem Leben in jeglicher Hinsicht erleben. Gott droht uns nicht, sondern zeigt die Konsequenzen auf.


Andreas Wölk

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Gott steht zu seinem Volk
Am 14. Mai 1948 geschah etwas, was aus menschlicher Sicht anders hätte ausgehen müssen. Das ist der Punkt. Es war ein Wunder von Gott. An diesem Tag, wurde Israel von der UNO als eigener Staat ernannt. Nur 14 Minuten später, ertönten bereits die Kriegssirenen, weil aus allen Richtungen, Israels Feinde kamen.

Was dann geschah, war Gottes Eingreifen für sein Volk. Es fing auf einmal an zu regnen, was zu der Jahreszeit unüblich dort ist. Die Feinde dachten, dass dies der Atomregen sei, den man beim Abwerfen einer Atombombe erlebt und flohen alle.

"Wer kann die Wunder vergessen,
die er vollbringt?
Gnädig und barmherzig ist unser Herr!"
(Psalm 111,4)


Gott ist lebendig, und er steht zu seinem Volk. Er steht auch hinter dir und mir. Wir haben keinen Grund zur Sorge, denn die größte und stärkste Macht, die es je gegeben hat und je geben wird, liebt uns und lässt uns nie allein. Wir müssen es nur glauben und Vertrauen.

Du hast einen großen Wert, egal wie du über dich selbst denkst.


Andreas Wölk

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Ein Geschenk für Dich
Aus unseren Kinderzeiten wissen wir noch, welch große Bedeutung, die eigene Geschenke zu besonderen Anlässen hatten. Als Erwachsener sinkt das Interesse an sachlichen Dingen und persönliche Geschenke gewinnen an Wert.

Je älter man wird, desto mehr wird klar, dass Geld und Wohlstand, das Leben nicht damit füllen können, wonach sich der Mensch sehnt. Und spätestens auf dem Sterbebett will keiner darauf verzichten - den inneren Frieden.

"Ich lasse euch ein Geschenk zurück –
meinen Frieden.
Und der Friede, den ich schenke,
ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt.
Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.“
(Johannes 14,27)


Als Kinder Gottes dürfen wir seine Gegenwart und Nähe ganz praktisch erleben. Unabhängig von der Lage in der wir uns befinden. Wir verlieren vielleicht alles was sichtbar ist, aber den Frieden von Jesus kann uns keiner nehmen. So ein Geschenk sollten auch wir Erwachsenen schätzen.


Andreas Wölk

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