Mittwoch, 17. Juli 2013
Was wir nicht sehen, ist trotzdem da
Schieben sich Wolken vor die Sonne, so glauben wir trotzdem daran, dass es die Sonne noch gibt. Auch wenn wir den elektrischen Strom grade nicht sehen, glauben wir trotzdem daran, dass in der Steckdose Strom vorhanden ist. Auch wenn wir Liebe nicht sehen, so glauben wir trotzdem daran, dass es Liebe gibt.

Wir sehen so vieles nicht mit unseren Augen und haben dennoch keinen Zweifel an diesen Dingen. Doch an einen noch unsichtbaren Gott zu glauben, scheint vielen Menschen schwer zu fallen.

"Was ist nun also der Glaube?
Er ist das Vertrauen darauf,
dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird,
und die Überzeugung,
dass das, was man nicht sieht, existiert.“
(Hebraer 11,1)


Genau wie wir an die alltäglichen unsichtbaren Dinge glauben, sollen wir auch an Gott glauben und mit Gewissheit sagen, dass er immer bei uns ist. Er ist Herr über alle kleinen und großen Sorgen. Es macht ihm viel Freude uns Menschen zu helfen.


Andreas Wölk

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Das besondere Erlebnis
Steht man in der Nähe eines großen Wasserfalls, wie z.B. der Niagarafall, so ist die gewaltige Wassermasse und Lautstärke beeindruckend und bewundernswert. Als kleine Menschen fühlen wir uns neben solcher Macht hilflos und staunen über dieses Naturereignis. Solche Bilder bleiben uns lange in Erinnerung.

Ich denke, dass sich fast jeder wünscht im Leben mal ein besonders großes Erlebnis mit Gott zu erfahren. So wie das viele Personen in der Bibel sehen durften. Aber meistens greift Gott in unserem Leben sehr leise und unauffällig ein.

"Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer,
doch der Herr war nicht im Feuer.
Und nach dem Feuer ertönte ein leises Säuseln.“
(1. Könige 19,12)


Gott macht sich manchmal in besonderer Weise bemerkbar, aber meistens ist sein Handeln einem leisen Säuseln ähnlich. Um das zu merken müssen wir lernen Gottes Stimme und Wesen im Alltag zu hören. Oft beginnt es damit, die Kleinigkeiten wert zu schätzen.


Andreas Wölk

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Muskeln brauchen Training
Die Gesundheits- und Fitness Center werden in unserer Gesellschaft immer beliebter. Es gibt immer mehr Möglichkeiten sich fit zu halten. Einige müssen wegen der Gesundheit diese Anlagen besuchen und andere wollen gern ein paar Muskeln mehr haben.

Wenn unsere Muskeln nicht benutzt werden, bilden sie sich zurück. Wenn wir sie besonders stark fördern, wachsen sie. Genau mit diesem Prinzip erklärt Jesus das geistliche Wachstum. Wenn wir in den Glauben nicht täglich investieren, stirbt er langsam ab.

"Deshalb achtet auf das, was ihr hört.
Dem Menschen, der für meine Worte offen ist,
wird noch eine tiefere Einsicht geschenkt werden.
Doch dem, der nicht zuhört,
wird auch das genommen werden,
was er zu haben glaubt.“
(Lukas 8,18)


Stillstand, sowohl beim Körpertraining als auch im geistlichen Training, bedeutet Rückgang. Und genau wie Sport harte Arbeit bedeutet, müssen wir alles dran setzen, um geistlich zu wachsen.


Andreas Wölk

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Der größte Erfinder
Vor gar nicht so langer Zeit, etwa vor 20 Jahren, hat das Internet viele Bereiche in unserem Leben radikal verändert. Vieles ist einfacher und bequemer geworden.

Aber auch die Möglichkeit persönliche Daten von anderen zu beschaffen und zu verwerten, ist in eine höhere Dimension gewachsen. Im Grunde kann jedes Telefonat, jede E Mail oder SMS abgefangen werden. Der gläserne Mensch ist hochaktuell in unserer Zeit.

Doch in dieser modernen und erforschten Welt, scheint immer mehr Gott in Vergessenheit zu geraten. Wer hat noch Interesse, in einer Beziehung mit dem Schöpfer zu leben?

"Du hast die Grenzen der Erde festgelegt
und Sommer und Winter gemacht."
(Psalm 74,17)


Wir Menschen können vieles erfinden und bauen, aber niemand ist größer als der Erschaffer des ganzen Universums. Wie schön ist es zu wissen, dass so ein großer und gewaltiger Gott eine Liebesbeziehung mit uns Menschen möchte und uns liebt.


Andreas Wölk

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Das Chameleon
Das Chameleon hat eine besondere Fähigkeit in seinem Körper. Wenn dieses Tier nicht entdeckt werden möchte, passt es seine Hautfarbe an die Umgebung an. Es ist dann nur sehr schwer von der Umgebung zu unterscheiden, was für dieses Tier sehr nützlich ist. Leider machen wir es als Christen oft ähnlich.

Wir passen uns so sehr unserer Umgebung an, dass kaum noch einer auf die Idee kommt, uns als Christ wieder zu erkennen. Wir sollten auffallen in einer Gesellschaft, wo Lieblosigkeit, Hass und Gewalt zur Normalität geworden sind. Wir sollten uns nicht verstecken und hoffen, dass uns keiner als Christ enttarnt.

"Ihr seid das Salz der Erde.
Doch wozu ist Salz noch gut,
wenn es seinen Geschmack verloren hat?
Kann man es etwa wieder brauchbar machen?
Es wird weggeworfen und zertreten,
wie etwas, das nichts wert ist."
(Matthäus 5,13)


Wir haben die beste Nachricht, die es gibt und wir sollen uns nicht verstecken. Am Ende werden wir die Früchte unserer Arbeit ernten, deshalb gib nicht auf.


Andreas Wölk

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Gemeinschaft ist wichtig
In der freien Wildbahn kann ein besonderes Bild bei den Tieren beobachtet werden. Wenn die Löwen ein Tier jagen, dann schleichen sie sich erst näher an, bevor sie losschlagen. Dann gerät die ganze Herde in Panik und rennt los. Der Löwe greift sich aber nicht irgendein beliebiges Tier, sondern läuft den kranken und schwachen hinterher. Wenn er es schafft, dass sich ein Tier von der Herde entfernt, dann ist sein Fang oft erfolgreich.

So wie die Tiere aufeinander angewiesen sind um zu überleben, so sind wir Christen auf die Gemeinschaften mit anderen Gläubigen angewiesen.

"Spornt euch gegenseitig zu Liebe
und zu guten Taten an.
Und lasst uns unsere Zusammenkünfte nicht versäumen,
wie einige es tun,
sondern ermutigt und ermahnt einander,
besonders jetzt, da der Tag seiner Wiederkehr näher rückt!"
(Hebräer 10,24-25)


Um den Glauben nicht an den Nagel zu hängen, brauchen wir Christen einander.


Andreas Wölk

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Was ist hinter Deiner Maske?
In einem Wanderzirkus wird immer ein Clown zu finden sein. Geschickt bringt er die Zuschauer durch seine Tollpatschigkeit zum lachen. Für ein paar Minuten vergessen die Menschen ihre Sorgen und atmen durch. Der Clown macht seinen Job jeden Tag und man könnte meinen, dass er immer fröhlich ist.

Doch was versteckt sich hinter dem bunten Kostüm und dem geschminkten Gesicht? Keiner wird Trauer oder Bitterkeit durch die Maske erkennen können.

Nicht jeder muss von uns alles wissen und wir können uns nicht jedem anvertrauen. Gott hat großes Interesse mit uns in Verbindung zu sein und ihn hindern unsere Masken nicht, denn er sieht wie es uns wirklich geht.

"Herr, du hast mein Herz geprüft
und weißt alles über mich.
Wenn ich sitze oder wenn ich aufstehe,
du weißt es. Du kennst alle meine Gedanken.“
(Psalm 139,1-2)


Was unsere Maske vor Menschen verstecken kann, sieht Gott trotzdem und er streckt seine Hand zu uns aus.


Andreas Wölk

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Die Macht der Worte
Worte können eine gewaltige Wirkung haben. Im Krieg werden durch Menschenworte die furchtbaren Bomben zum Abwerfen angewiesen.

Genauso können wir mit unseren Worten anderen Menschen Mut machen und ihnen sagen, dass wir sie lieben. Mit Worten können wir fluchen und segnen. Jeder von uns kann entscheiden, welcher Worte er sich bedient. Aber die Quelle unserer Worte ist unser Herz. Was wir in uns haben, können wir auch nur weitergeben.

"Ein guter Mensch
spricht gute Worte aus einem guten Herzen,
und ein böser Mensch spricht
böse Worte aus einem bösen Herzen.“
(Matthäus 12,35)


Wenn wir mit Gottes Worten und Gedanken erfüllt sind, wird sich das in unserem Reden zeigen. Jeder weiß am besten selbst, was noch nicht gut in seinem Leben ist. Wir dürfen es Gott sagen und ihn bitten, dass er uns immer mehr in sein Wesen verändert. Nutze jeden Tag Gutes an andere weiter zu geben.


Andreas Wölk

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Die beste Versicherung
Es gibt viele Versicherungsvertreter, die immer wieder versuchen so viele Verträge wie möglich abzuschließen. Es wird einem geraten, sich gegen alle möglichen Gefahren abzusichern. Einige davon sind sowohl Pflicht als auch sinnvoll. Aber viele Versicherungen, sind unnötig und rausgeworfenes Geld. Und leider ist es oft so, dass bei einem Schadensfall das Geld wegen irgendeiner Klausel dann doch nicht gezahlt wird und die jahrelangen Beitragszahlungen für die Katz waren.

Wenn wir uns auf Menschen verlassen und unsere ganze Hoffnung darauf setzen, werden wir enttäuscht.

"Setzt euer Vertrauen nicht
auf die Mächtigen dieser Welt,
sie können euch nicht helfen.
Sie hören auf zu atmen und
kehren wieder zur Erde zurück und
mit ihnen sind all ihre Pläne gestorben.“
(Psalm 146,3-4)


Menschen können nur begrenzt helfen und sind mit Fehlern behaftet. Gott hat keine Grenzen und hat noch nie einen Fehler gemacht.


Andreas Wölk

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Wo ist das Gott?
Ein kleiner Fisch wollte wissen, wo denn das Wasser ist. Er fragte den großen Wal, da er dachte, der weiß das bestimmt. Der Wal nahm den kleinen Fisch bis zur Wasseroberfläche mit und tauchte mit dem Fisch auf. Der kleine Fisch bekam auf einmal keine Luft mehr und war froh, als der Wal endlich wieder abtauchte. Nun wusste er, dass das Wasser überall um ihn herum war und dass er ohne Wasser gar nicht leben könnte.

Die Frage: Wo ist Gott? Ich kann ihn nicht sehen. Das ist schon von vielen Menschen gefragt worden. Dabei ist Gott überall und die Quelle unseres Lebens. Erst in der Hölle werden die Menschen sehen, wie es ist, wenn Gott nicht mehr anwesend ist.

"Du bist vor mir und hinter mir
und legst deine schützende Hand auf mich.“
(Psalm 139,5)


Wir sind von Gott abhängig und darum sind wir auch nur glücklich mit ihm. Alles was wir ohne Gott tun, hinterlässt eine Leere.

Wir dürfen unserem Schöpfer begegnen. Du bist nie allein mit deinen Freuden oder Sorgen. Gott ist direkt neben dir. Es tut gut zu wissen, dass er uns liebt und nicht irgendwo weit weg ist.


Andreas Wölk

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