Samstag, 3. August 2013
Nicht auf das Äußere kommt es an…
Menschen sind sehr beschränkt. Sie meinen ziemlich viel erreicht zu haben, auf verschiedenen Gebieten wie Medizin und Technik.

Aber doch sind wir oft sehr hilflos und unfähig. Wir sehen die Menschen und be- und verurteilen sie sofort. Der Eine hat zu lange Haare für unseren Geschmack und der andere sollte sich eine andere Hose anziehen. Wir sehen was sichtbar ist. Dabei benehmen sich manche nur seltsam, weil sie tiefen Schmerz oder Trauer in sich tragen.

Gott richtet nicht oberflächlich über uns. Er sieht wie es uns wirklich geht.

"Der Herr entscheidet nicht
nach den Maßstäben der Menschen!
Der Mensch urteilt nach dem,
was er sieht,
doch der Herr sieht ins Herz."

(1. Samuel 16,7b)


Wenn wir das nächste Mal in die Versuchung kommen über andere ein Urteil zu sprechen, so sollten wir daran denken, das wir nur die äußere Schale sehen und keinen Einblick in die Gefühle des Menschen haben.

Andreas Wölk

Das Bild zeigt das Innere einer Tulpe.

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Freitag, 2. August 2013
Christen sind wie Angler
Wenn ein Angler einen großen Fisch am Haken hat, so ist es nicht einfach, diesen aus dem Wasser zu ziehen. Der Fisch kämpft und macht es dem Angler nicht leicht. Doch die Erfahrung lehrt, dass der große und starke Fisch irgendwann müde wird und seinen Kampfgeist langsam verliert. Dann kann der Angler den Fisch an Land ziehen und die Beute ist erledigt.

Jeder der sich für Jesus entscheidet, spricht eine Kriegserklärung gegen den Teufel aus. Und dieser Krieg wird erst im Himmel beendet sein. Wenn wir aufhören, für unseren eigenen Glauben zu kämpfen, verlieren wir die Ewigkeit.

"Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt." (Epheser 6,12a)

Es ist kein Zufall, das so oft etwas dazwischen kommt, wenn wir grade beten wollen oder uns vornehmen in der Bibel zu lesen. Deshalb ist es so wichtig, Dinge zu lassen, die uns von Gott trennen.

Andreas Wölk

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Dienstag, 30. Juli 2013
Tiefste Geheimnisse
Aktuell wird viel über Geheimnisverrat bei den Geheimdiensten in den Medien geredet. Der Staat, der mit Sicherheit einiges überwacht, wovon wir Bürger keine Ahnung haben, fühlt sich durch diese ungeplante Offenlegungen, hintergangen. Es hat jemand gewagt, der Menge kundzutun, was im Verborgenen abläuft. Im privaten Bereich gibt es oft auch Dinge in unserem Leben, die lieber keiner wissen sollte. Doch die Geheimniskrämerei wird eine Ende haben.

"Deshalb hütet euch,
voreilige Urteile über den Glauben anderer zu fällen,
bevor der Herr wiederkommt.

Wenn der Herr kommt,
wird er unsere tiefsten Geheimnisse ans Licht bringen
und unsere verborgensten Beweggründe offenbar machen.
Und dann wird Gott jeden so loben, wie es ihm zusteht."

(1.Korinther 4,5)


Alles kommt ans Tageslicht, was jetzt noch streng geheim ist. Unsere Aufgabe ist es nicht, Menschen zu verurteilen, sondern zu lieben.

Gott allein wird gerecht richten. Gott ist direkt neben dir, deshalb hab keine Angst

Andreas Wölk

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Dienstag, 23. Juli 2013
Andere höher achten als sich selbst
Hat ein Unternehmen eine besondere Zertifikation erhalten oder etwas Besonderes erreicht, so wird dies in der Werbung und durch verschiedene Aktionen kundgetan. Jeder soll erfahren, das dieses Unternehmen noch besser geworden ist als vorher und auch die Konkurrenz soll geschlagen werden. Im Geschäftsleben ist das Alltag und weit bekannt. Doch bei den Christen sollten solche Bestrebungen nicht normal sein.

"Seid nicht selbstsüchtig, strebt nicht danach,
einen guten Eindruck auf andere zu machen,
sondern seid bescheiden und
achtet die anderen höher als euch selbst."
(Philipper 2,3)


Seine Erfolge nur sich selbst zuzuschreiben ist im Business leider nichts Neues. Doch als Christ sollten wir nicht auf uns zeigen, um Anerkennung zu bekommen. Dass wir jeden Tag atmen und leben, haben wir Gott zu verdanken. Er möchte, dass wir lernen, andere höher zu achten, als uns selbst, denn er hat es vorgelebt.

Andreas Wölk

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Freitag, 19. Juli 2013
Wachhunde
Bei vielen Bauernhäusern gibt es Wachhunde. Sie passen auf, dass kein Fremder unbemerkt das Anwesen betritt. Das besondere und wichtige bei den Hunden ist, dass sie die Hausbesitzer erkennen und nicht angreifen. Sollte ein Fremder eindringen wollen, so schlägt der Hund Alarm. Der Hund kann die Stimme des Bauern und die der Unbekannten genau unterscheiden.

Sollte ein Dieb von dem Hund verlangen still zu sein oder gar ihm zu folgen, so würde der Hund dieses niemals tun. Jesus vergleicht uns mit Schafen, die seine Stimme kennen. Wir können ihn nur kennen, wenn wir täglich an seiner Seite sind. Ist unser größter Wunsch Gott nicht aus den Augen zu verlieren und für ihn zu leben, so kann uns keiner von ihm abbringen.

"Denn mein Vater hat sie mir gegeben,
und er ist mächtiger als alles andere.
Und niemand kann sie aus der Hand
des Vaters reißen."
(Johannes 10,29)


Es gibt nicht wichtigeres als bei Gott zu bleiben.

Andreas Wölk

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Mittwoch, 17. Juli 2013
Gib, was Du hast
Wer nichts hat, kann auch nichts geben. Das Prinzip ist jedem bekannt. Doch wenn der Satz heißt: Was du hast, das sollst du geben. Wir alle haben einen Lebensstandard an dem wir uns orientieren können. Manche haben mehr und brauchen nicht so sehr aufs Geld zu schauen. Andere müssen alles durchrechnen, um nicht zu viel auszugeben.

Es gibt aber einen Bereich, den wir oft gar nicht so sehr beeinflussen können. Das sind unsere Gaben und Talente. Fest steht, dass jeder Mensch zumindest eine Gabe von Gott bekommen hat. Und wir müssen uns einmal vor Gott rechtfertigen, was wir mit dieser Fähigkeit gemacht haben.

"Einem gab er fünf Beutel Gold,
einem anderen gab er zwei Beutel und
dem dritten gab er einen Beutel –
jeweils ihren Fähigkeiten entsprechend.
Dann reiste er ab.“
(Mt. 25,15)


Die Frage ist, was wir mit unseren Gaben machen? Jeder muss nur sein eigenes Leben vor Gott verantworten.


Andreas Wölk

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Warum kommen wir nicht weiter?
Welcher Handwerker käme auf die Idee, einen Rohrbruch auf dem Dach des Hauses zu reparieren? Oder welcher Bergarbeiter würde den Sonnenuntergang unter Tage erwarten? Ein Problem muss da behoben werden, wo es ist.

Wir verstehen oft nicht, warum wir in vielen Bereichen unseres persönlichen Lebens nicht weiterkommen. Wieso die Theorie der vielen Predigten bei uns einfach nicht in unserem Leben umgesetzt wird. Ein Grund dafür kann sein, dass wir unsere Zeit, Geld und unser ganzes Denken in die falsche Richtung investieren. Was uns dann zu enttäuschten und frustrierten Christen macht.

"Wenn ihr für ihn lebt und
das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen macht,
wird er euch jeden Tag geben, was ihr braucht."
(Matthäus 6,33)


Durch Niederlagen, Schmerzen und Versagen hindurch, können wir doch Gottes Frieden in uns haben. Lass dich nicht entmutigen und setz alles auf das größte Ziel an. Gott steht zu seinen Zusagen garantiert.


Andreas Wölk

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Läuft alles nach Plan?
Wir regen uns oft darüber auf, dass alles teurer wird, und dass in der Politik vieles falsch entschieden wird. Wir fragen uns, warum die Welt sich auf einmal und in wenigen Jahren so schnell verändert hat.

Aber wenn es scheinbar immer schlimmer wird, hieße das, dass Gott die eigene Welt nicht mehr im Griff hat? Oder es läuft alles nach Plan und diejenigen, die am meisten politisch dabei verändern, wissen gar nicht, dass sie Gottes Werkzeuge sind.

"Doch sie kennen die Gedanken des Herrn nicht
und verstehen auch nicht,
dass er sie nach seinem Plan zusammengebracht hat,
so wie man Korngarben auf der Tenne sammelt,
um sie zu dreschen.“
(Micha 4,12)


So eine Aussage kann doch Mut machen, denn Gott lenkt die Politik und Wirtschaft und wenn alles zusammenfällt, ist das kein Zufall. Wir können sogar an der Geschwindigkeit der großen Veränderungen erkennen, dass wir unserem Ziel vielleicht näher sind als wir denken.


Andreas Wölk

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Unser Unterbewusstsein
Bei einem Versuch wurde untersucht, was alles in unserem Unterbewusstsein gespeichert wird. Ein Autofahrer fährt über die Autobahn und liest nebenbei die Verkehrsschilder. Natürlich vergisst er sofort wieder was auf den Schildern steht. Bei einem Verkehrsunfall, wenn er bei der Notfallzentrale anruft und gefragt wird, wo er denn ist? Dann kann sich die Person auf einmal an die Verkehrsschilder erinnern. Und weiß ganz genau was im Unterbewusstsein gespeichert wurde.

Alles was wir sehen und hören, wird im Kopf gespeichert. Auch wenn wir meinen, dass wir so vergesslich sind, unser Gehirn speichert und kann die Dinge wieder abrufen, wenn es sein muss. Da sollte man sich gut überlegen, was gespeichert werden soll.

"Dein Auge ist das Fenster deines Körpers.
Ein klares Auge lässt das Licht bis in deine Seele dringen,
doch ein schlechtes Auge sperrt das Licht aus
und stürzt dich in Dunkelheit.“
(Lukas 11,34)


Lass dich von Gottes Gedanken und Wesen erfüllen.


Andreas Wölk

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Die richtige Dosis
Bei einer schweren Diagnose die uns der Arzt sagt, würden wir im Normalfall, genau darauf achten, welche Medikamente wir wann und in welcher Dosis einnehmen müssen, um am Leben zu bleiben. Wir vertrauen dem Arzt, weil er sich wesentlich besser auskennt, als wir Laien in dem Gebiet.

Trotz eines mulmigen Gefühls vor der Operation, denken und hoffen wir, dass die Ärzte wissen was sie tun und alles gut verläuft.

Wie wir unsere Gesundheit immer wieder in die Hände anderer Leute legen, müssen wir lernen unser ganzes Leben, Gott anzuvertrauen. Wir dürfen mit Gewissheit sagen, das er ganz genau weiß, was am besten für uns ist.

"Warum wollt ihr leben wie die Menschen,
die Gott nicht kennen und
diese Dinge so wichtig nehmen?
Euer himmlischer Vater kennt eure Bedürfnisse.“
(Matthäus 6,32)


Ein Arzt kann viel helfen, aber Gott weiß ganz genau was wir brauchen und gibt es uns auch, weil er uns liebt. Du bist nie allein mit deinen Aufgaben und Problemen. Gott steht direkt neben dir.


Andreas Wölk

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