Und hätte ich mehr Freizeit. Eine Arbeitswoche von 20 Stunden wäre mein Traum…
Hätte ich diese Krankheit nicht, dann könnte ich so viel machen…
Es scheint uns manchmal nur ein bisschen zu unserem Glück zu fehlen. Ich denke, dass es ganz gut ist, dass wir nicht alles bekommen, was wir wollen.
Glauben wir an kein Leben nach diesem, so ist es nur natürlich, so viel wie möglich mitnehmen zu wollen. Bereiten wir uns aber auf die Ewigkeit vor, sollte das Streben nach irdischem Glück nicht unser Hauptziel sein.
Die Bibel nennt noch eine höhere Dimension von Glück.
"Glücklich ist der,
dessen Ungehorsam vergeben und dessen Schuld zugedeckt ist.
Glücklich ist der,
dem der Herr die Sünden nicht mehr anrechnet."
(Römer 4, 7-8)
Wenn ich mir vorstelle, dass wir eines Tages vor dem einzigen und allmächtigen Gott jeder persönlich zur Rechenschaft gezogen werden... und das jedes Kind Gottes die Freikarte zum ewigen Himmel bekommt, so gibt es kein größeres Glück.
Es tut gut, sich immer wieder daran zu erinnern und mit neuer Kraft davon zu erzählen.

... link
...bereits 519 x gelesen
Auch wenn der Zug später kommt, so wissen wir die ungefähre Ankommzeit.
Als Christen warten wir auf die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Wir glauben, dass er kommt, aber wir haben keine Ahnung wann es soweit ist. Ungewisses Warten ist deutlich schwerer.
Jesus sagt:
"Seid also wachsam,
denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde im Voraus,
an dem ich wiederkommen werde."
(Matthäus 25, 13)
Wir sollen jeden Tag damit rechnen und eines Tages wird es soweit sein.

... link
...bereits 446 x gelesen
Die Antwort ist leicht und zugleich eine tiefe Lebensweisheit. Der Baum hat seine Wurzeln sehr tief im Boden verankert, wo er auch sein Wasser zieht. Die vielen Sandstürme und der trockene Boden haben seine ganze Kraft gekostet, doch nur deshalb ist er jetzt so stark.
Wer von uns will sein Leben nicht so gut wie möglich gestalten und stark in jeglicher Hinsicht sein? Unser Glaube wird am meisten geformt, wenn es im Leben stürmt.
"Liebe Brüder, wenn in schwierigen Situationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euch darüber."
(Jakobus 1,2)
Bis zu dem Moment, an dem wir diese Erde verlassen werden, müssen wir unsere Wurzeln in Gott festigen. Das ist nicht leicht oder gar angenehm, aber die Mühe lohnt sich.
Andreas Wölk

... link
...bereits 943 x gelesen
In der Politik will auch jedes Land unabhängig sein und nicht von anderen herum kommandiert werden.
Selbst kleine Kinder kommen sehr schnell in das Alter, wo sie alles selber machen wollen.
Um als Christ reifen zu können, woraus gute Früchte entstehen, müssen wir entgegen unserer Natur, in völliger Abhängigkeit zu unserem Schöpfer Jesus Christus leben.
Ich denke, dass diese Abhängigkeit jeden Tag praktisch zu leben, eine unserer größten Schwäche als Christ ist. Doch es gibt überhaupt keine Alternative, wenn uns Gott und seine Absichten wichtig sind.
"Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen.
Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun."
(Johannes 15,5)
Jeder Tag ist eine neue Chance, an der einmaligen Beziehung zu arbeiten.
Andreas Wölk

... link
...bereits 454 x gelesen
Skifahrer öfter, entwickelt er seine eigene Technik.
Das Problem kommt, wenn dieser Sportler irgendwann einen Skilernkurs belegen sollte. Es ist leichter jemanden etwas beizubringen, wenn derjenige sich nicht auf seine selbst erlernten Fähigkeiten stützt.
Wie oft versuchen wir erst alle unsere Erfahrungen und Kenntnisse einzusetzen, bevor wir mit allen Angelegenheiten zu Gott kommen. Es ist so einfach und doch versagen wir in diesem Punkt so oft.
"Überlasst all eure Sorgen Gott,
denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!"
(1.Petrus 5,7)
Wir vergessen für alles zu beten, weil wir meistens meinen, Herr über die aktuelle Lage zu sein. Bei richtig großen Problemen fällt uns auf einmal ein, dass wir beten sollten.
Gott ist gegenwärtig und für uns.
Andreas Wölk

... link
...bereits 765 x gelesen
Ein anderer Spatz versucht eine Antwort zu formulieren. „Vielleicht sieht es nur äußerlich so negativ aus und in Wirklichkeit steckt in ihnen ein guter Kern. Wir haben alle den ewigen Tod verdient, denn keiner von uns kann sich vor Gott hinstellen und mit seinen Taten prallen.“
Wenn wir verstehen, dass die Gemeinschaft mit unserem Schöpfer ein unverdientes Geschenk ist, sollte unsere Beziehung voller Hingabe und Dank gekennzeichnet sein.
"Wenn der Grund dafür aber die Gnade Gottes war,
dann geschah es nicht aufgrund guter Taten,
denn sonst wäre die Gnade Gottes nicht mehr das,
was sie ist: ein freies, unverdientes Geschenk."
(Römer 11,6)
Vielleicht hilft uns diese Einsicht, Gott zu dienen nicht um seine Anerkennung zu verdienen, sondern aus ehrlicher Dankbarkeit.
Andreas Wölk

... link
...bereits 476 x gelesen
Auch im privaten Bereich werden wir mit der Schuldentilgung in mancherlei Hinsicht konfrontiert. Im Gerichtssaal werden Tag für Tag schuldige gesucht. So leben wir in einer Welt voller Schulden, die bezahlt werden müssen.
Viele Menschen meinen auch Gott auf die Anklagebank setzen zu können. Warum das viele Leid und die Strapazen? Wie kann das ein Gott der Liebe sein? Ist Gott uns wirklich etwas schuldig?
Anders gefragt: "Wer schenkt die schönen und glücklichen Momente in unserem Leben?"
"Alles, was gut und vollkommen ist,
wird uns von oben geschenkt, von Gott,
der alle Lichter des Himmels erschuf."
(Jakobus 1,17a)
Nicht wir haben Gott erschaffen, sondern er uns. Er ist uns nichts schuldig und doch hat er sich für die Menschen entschieden.
Das feiern wir zu Weihnachten. Seine Liebeserklärung an die verdorbene Menschheit.
Gesegnet Weihnachten euch allen.
Andreas Wölk

... link
...bereits 651 x gelesen
Das alles sind Dinge, die keinen Sinn machen und die wahrscheinlich auch niemand so erleben möchte.
Doch an Weihnachten machen Millionen von Menschen genau dies. Es wird alles bunt und mit Lichtern geschmückt. Es wird ein Festessen zubereitet und sogar Verwandte eingeladen, die man den Rest des Jahres nicht sieht. Die Einkaufsläden machen mehr Umsatz als in den anderen Monaten. Das Fest wird komplett durchgeplant und das Wichtigste bei vielen vergessen - das Geburtstagskind. Eine traurige Tatsache.
„Maria gebar ihr erstes Kind, einen Sohn.
Sie wickelte ihn in Windeln und
legte ihn in eine Futterkrippe,
weil es im Gasthaus keinen Platz für sie gab.“
(Lukas 2,7)
Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest - mit Geburtstagskind.
Andreas Wölk

... link
...bereits 476 x gelesen
Haben wir vor Augen, dass Gott seinen Kindern den Auftrag gegeben hat, anderen von ihm zu erzählen? Den Menschen zu sagen, das jeder ein Ewigkeitswesen ist, ob es uns passt oder nicht.
Wie oft lehnen wir uns zurück und haben einfach keine Lust für Gott aktiv zu werden? Das kurze Leben hier entscheidet über die Unendlichkeit der Ewigkeit.
"Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt.
Wer aber nicht an ihn glaubt, ist schon verurteilt,
weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat."
(Johannes 3,18)
Viel zu oft sehen wir nur uns selbst und vergessen was unsere Aufgabe ist.
Andreas Wölk

... link
...bereits 482 x gelesen
Ich staune über die Geduld Gottes mit uns Menschen. Er formt jeden von uns jahrelang, bis wir bereit sind unsere persönliche Aufgabe in Angriff zu nehmen. Ich bin davon überzeugt, dass Gott für jeden von uns einen bestimmten Platz in diesem und auch in der Ewigkeit hat.
„So verhält es sich auch mit dem Leib Christi.
Wir sind alle Teile seines einen Leibes,
und jeder von uns hat eine andere Aufgabe zu erfüllen.
Und da wir alle in Christus ein Leib sind,
gehören wir zueinander,
und jeder Einzelne ist auf alle anderen angewiesen."
(Römer 12, 5)
Sieh deine von Gott verliehene Gabe und setzte sie ein. Das vergleichen mit anderen bringt uns nicht weiter.
Andreas Wölk

... link
...bereits 453 x gelesen