Mittwoch, 31. Juli 2019
Die Menge ist nicht entscheidend…
Verschieden. Nicht nur im Aussehen, sondern auch beim Charakter und den Fähigkeiten. Diejenigen, die etwas schüchtern sind und mehr im Hintergrund bleiben, haben dadurch öfter Nachteile. Sowohl in der Schule als auch später im Berufsleben. Meistens will ein Chef lieber einen Mitarbeiter, der gut reden kann, als einen stillen Typen. Oft sind die ruhigeren Menschen gute Arbeiter, nur sie können sich nicht so gut verkaufen.

Das ist manchmal sehr ungerecht, dass manche viel leichter durchs Leben kommen, nur weil sie weniger Hemmungen haben, mit Menschen umzugehen. Wenn wir zu Gott beten, versuchen wir auch manchmal schöne Sätze zu bilden. Besonders bei lauten Gebeten in einer Gruppe möchte man so beten, dass es gut klingt. Dabei braucht Gott keine perfekt zusammengestellten Sätze, um uns zu verstehen. Das Gebet wird auch nicht eher erhört, wenn wir die Bitte gut formulieren können. Ein ehrliches Herz im Gebet hat viel mehr Wirkung.
Matthäus 6,7-8

„Leiere nicht gedankenlos Gebete herunter
wie Leute, die Gott nicht kennen.
Sie meinen, sie würden bei Gott etwas erreichen,
wenn sie nur viele Worte machen.
Folgt nicht ihrem schlechten Beispiel,
denn euer Vater weiß genau,
was ihr braucht,
schon bevor ihr ihn um etwas bittet.“


Das ist das Schöne bei Gott, dass er nicht auf das Äußere schaut und wie sich jemand ausdrücken kann, sondern auf unsere Einstellung. Gott ist nicht oberflächlich und ungerecht.

Andreas Wölk

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Der einzig Wahre…
Wenn wir durch die Einkaufsläden schlendern, fällt uns sicherlich die große Vielfalt auf. Egal ob es um Textilien, Schuhe, Lebensmittel oder Elektronik geht, überall haben wir die Qual der Wahl. In Deutschland ist das Angebot riesengroß. Es soll für jeden etwas dabei sein und so noch mehr der Umsatz gesteigert werden.

Im religiösen Umfeld werden uns auch eine Vielzahl an Götter angeboten. Jeder soll das glauben, was er möchte und am Ende haben alle irgendwie Recht. Der einzige Gott der Bibel teilt sich sein Reich nicht mit irgendeinem anderen Gott. Entweder wird er allein angebetet oder das Ziel wird verfehlt. Die vielen anderen Möglichkeiten eines Gottes sind falsch und führen in die Hölle.

Es gibt kein Mittelweg oder eine besonders gute Lebensweise, die uns in den Himmel bringt. Nur der Glaube an Jesus rettet uns vor dem gerechten Gericht Gottes. Ob wir grüne oder blaue Schuhe kaufen, spielt keine große Rolle. Aber ob wir an Jesus glauben oder nicht, entscheidet über die ganze Ewigkeit. Die Einladung von Gottes Seite steht, solange bis er wiederkommt oder der eigene Tod uns einholt.

„Niemand ist so heilig wie du,
denn du bist der einzige und wahre Gott.
Du bist ein Fels,
keiner ist so stark und unerschütterlich wie du.“
(1. Samuel 2,2)


Keiner kann uns garantieren, dass wir morgen noch die Möglichkeit zur Entscheidung für Jesus haben. Deswegen zählt der Tag heute.

Andreas Wölk

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Habt keine Angst!!!
Diese Welt ist oft von Angst gekennzeichnet. Es gibt politische Ängste, persönliche Ängste, Angst vor Krankheit, Schmerzen und Tod. Die Zeitungen und digitalen Medien vermitteln uns jeden Tag, was alles schlecht läuft in der Welt. Die positiven Nachrichten haben kaum Platz in den Veröffentlichungen, weil die nicht so spannend sind.

Immer wieder hören wir wie Arbeitskollegen, Nachbarn und Familienangehörige mit Krebs oder anderen schlimmen Krankheiten zu kämpfen haben. Das macht uns Angst und wir haben unser Leben wirklich nur sehr beschränkt im Griff.

Von heute auf morgen kann sich das Leben drastisch verändern und wir können nichts dagegen machen. Jesus sagt, dass wir auf ihn vertrauen und unsere Ängste bei ihm abgeben sollen. Wenn wir an Jesus glauben, wird am Ende wirklich alles sehr gut. Die Probleme auf dieser Erde werden uns nicht komplett genommen, aber dafür gibt es für uns in Ewigkeit keine Schmerzen, Angst und Not.

„,Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!',
ermutigte Jesus seine Jünger.
'Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Denn im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Sonst hätte ich euch nicht gesagt:
Ich gehe hin, um dort alles für euch vorzubereiten.'“
(Johannes 14,1-2)


Der allmächtige Gott möchte mit uns Menschen für immer leben. Das ist unfassbar und wunderbar.

Andreas Wölk

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Nichts als Ausreden…
Aus der Schulzeit sind uns allerlei Entschuldigungen bekannt. Dabei fallen Sätze wie: „Ich wusste nicht, dass wir Hausaufgaben machen sollten“. Oder „Unser Hund hat das Buch gefressen“. Bei manchen Ausreden muss man schon lachen, weil die Lüge offensichtlich ist.

Pflichtbewusste Schüler vergessen auch manchmal eine Aufgabe, aber wenn die Aufgaben sonst immer ordentlich gemacht wurden, ist der Lehrer da wesentlich milder. Entschuldigungen für unerledigte Aufgaben gibt es mehr als genug.

Als Menschen glauben einige an Jesus, während viele kein Interesse an einem unsichtbaren Gott haben. Allerdings wird keine Entschuldigung vor Gott gelten, wenn danach gefragt wird, warum jemand nicht an Jesus geglaubt hat. Es gibt genug Gründe, die für den Unglauben sprechen können. Vielleicht sagt sich jemand, dass er nicht an Gott glauben kann, wenn er die vielen fehlerhaften Christen sieht. Oder der Pastor in der Kirche gefällt jemandem nicht. Mit so viel Leid in dieser Welt kann es keinen liebenden Gott geben.

„Gott ist zwar unsichtbar,
doch an seinen Werken, der Schöpfung,
haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht
und göttliche Majestät sehen und erfahren können.
Sie haben also keine Entschuldigung.“
(Römer 1,20)


Am Ende muss jeder sein eigenes Leben verantworten und es werden nur diejenigen in den Himmel kommen, deren Sünden von Jesus vergeben wurden.

Andreas Wölk

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Freitag, 19. Juli 2019
Immer mehr…
Der Wunsch nach mehr Verantwortung, mehr Geld, mehr Macht und vielen anderen Wünschen ist uns allen bekannt. Schon kleine Kinder wollen immer mehr haben als ein anderes Kind. Im Alltag gibt es wegen dieser Sache immer wieder Streit und Ärger. Und in der Welt werden deswegen Kriege geführt.

Wir möchten oft gerne mehr haben, dabei schaffen wir es noch nicht einmal, immer mit den vorhandenen Mitteln vernünftig umzugehen. Wir meinen, dass wenn wir mehr Geld, mehr Verantwortung oder mehr Begabungen hätten, würden wir so viel leisten können.

Das Komische dabei ist, dass wir trotzdem nicht lange zufrieden sind, auch wenn wir mehr bekommen haben. Vielleicht gibt uns Gott auch erst dann mehr, wenn wir gelernt haben, mit den Dingen richtig umzugehen.

Wenn wir im Kleinen lernen treu zu sein, können wir auch mehr anvertraut bekommen. Es ist nicht immer einfach, mit dem zufrieden zu sein, was uns aktuell zur Verfügung steht, aber wir werden nicht glücklicher sein, wenn wir mehr haben.

„Nur wer im Kleinen treu ist,
wird es auch im Großen sein.
Wenn ihr bei kleinen Dingen unzuverlässig seid,
werdet ihr es auch bei großen sein.“
(Lukas 16,10)


Gerade auch bei unseren Begabungen müssen wir lernen, mit dem zufrieden zu sein, was wir von Gott bekommen haben, ohne neidisch auf unsere Mitmenschen zu schauen. Vielmehr dürfen wir die vorhandenen Mittel bestmöglich einsetzen.

Andreas Wölk

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Samstag, 13. Juli 2019
Ein Navi der besonderen Art
Urlaubsreisen mit dem Auto wurden früher mithilfe von Karten bewältigt. Der Beifahrer musste sich die Strecke auf der Karte zurecht suchen. Heutzutage schalten wir unser Navi an und werden in den meisten Fällen sicher bis zum Ziel gelotst. Manchmal verpassen wir eine Straße und hören dann den Satz: „Bei nächster Gelegenheit bitte wenden.“ Die Umkehr im Straßenverkehr bringt uns näher zum gewünschten Ziel.

Im Leben als Christ müssen wir hin und wieder auch wenden. Vielleicht haben wir Entscheidungen getroffen, die nicht gut sind und es bedarf einer Korrektur. Keiner von uns ist fehlerfrei und kann sich von falschen Wegen freisprechen. Es ist auch überhaupt keine Schande, Fehler zu machen und zuzugeben. Schlimmer ist es, wenn wir wissen, dass wir falsch liegen und nichts dagegen unternehmen. Im Himmel werden viele Sünder sein, die vieles im Leben falsch gemacht haben. Aber deren Sünden von Jesus vergeben wurden.

„Sucht den Herrn, solange er sich finden lässt!
Betet zu ihm, solange er euch nahe ist!
Hast du dich gegen Gott aufgelehnt?

Bist du eigene Wege gegangen
und eigenen Plänen gefolgt?
Dann hör auf damit!

Kehr deinem alten Leben den Rücken
und komm zum Herrn!

Er wird sich über dich erbarmen,
denn unser Gott ist gern zum Vergeben bereit.“
(Jesaja 55,6-7)


Was für ein Gott, der uns gerne vergibt. Ansonsten hätte keiner von uns eine Chance, in Gottes Nähe zu kommen.

Andreas Wölk

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Mittwoch, 10. Juli 2019
Das entscheidende Treffen
Wenn wir uns mit jemandem verabreden, so geben wir Ort und Zeit an. Ansonsten kommen wir wahrscheinlich nicht zum selben Augenblick zusammen. Das ist unser tägliches Leben und wir haben jede Woche Termine, die wir wahrnehmen wollen oder müssen. Manchmal sind es sogar so viele, dass wir gestresst einige absagen müssen.

Früher sind die Juden in den Tempel gegangen, wenn sie Gott begegnen wollten. Sie wussten, dass hier das Haus Gottes war und so suchten sie an diesem Ort die Gegenwart Gottes.

Heutzutage gehen auch viele Menschen zur Kirche, um von Gott zu hören. Leider wird nicht in jeder Kirche das gelehrt, was in der Bibel steht.

Als Jesus damals in den Himmel ging, sagte er, dass er immer bei uns sein wird, bis zum Ende der Welt. Wir können Jesus nicht sehen und hören, aber wir erleben ihn. Noch leben wir im Glauben an ihn, doch es kommt der Tag, an dem wir ihm persönlich begegnen werden. Außerdem hat Jesus gesagt, dass er in unserer Mitte ist, wenn wir uns als seine Kinder treffen.

„Denn wo zwei oder drei
in meinem Namen zusammenkommen,
bin ich in ihrer Mitte.“
(Matthäus 18,20)


Es kostet Kraft und Ausdauer an einem noch unsichtbaren Gott festzuhalten. Aber es wird sich lohnen und wir werden es nicht bereuen.

Andreas Wölk

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Montag, 8. Juli 2019
Gibt es Gott wirklich?
Die Frage, die einige Jahrtausende schon gestellt wurde, bezieht sich auf die Existenz Gottes. Zu jeder Zeit fragten sich die Leute, ob es ein mächtiges allwissendes Wesen geben kann.

Einige schenkten dem Gott der Bibel ihren Glauben und waren sogar bereit, das eigene Leben dafür zu geben. Und viele andere wollen mit so einem Gott nichts zu tun haben.

Es gibt sehr viele offenen Fragen über Gott und das hält sehr viele davon ab, Christ zu werden. Warum gibt es so viel Leid in dieser Welt? Wieso zeigt sich Gott den Menschen nicht? Kümmert er sich überhaupt um die Probleme dieser Erde? Wenn er die Menschen liebt, warum beendet er die vielen schrecklichen Dinge auf unserem Planeten nicht? Solche und ähnliche Fragen werden von uns gestellt und am liebsten hätten wir sofort eine Antwort auf alle unsere Fragen.

Auch als Christ verstehen wir lange nicht immer das Leben. Warum Gott etwas tut oder zulässt, bleibt uns sehr oft ein Rätsel. Nur die einen halten trotz vielen Fragen an Gott fest, während andere sich enttäuscht von ihm abwenden. Gott erwartet, dass wir an ihn glauben trotz unserer Fragen.

„Denn Gott hat nur an den Menschen Gefallen,
die ihm fest vertrauen.
Ohne Glauben ist das unmöglich.
Wer nämlich zu Gott kommen will,
muss darauf vertrauen,
dass es ihn gibt und
dass er alle belohnen wird, die ihn suchen.“
(Hebräer 11,6)


Lange nicht jedem fällt es leicht, einfach auf Gott zu vertrauen, aber die es trotzdem machen, werden nicht enttäuscht werden.

Andreas Wölk

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Der gläserne Mensch trotz Datenschutz
Zum ganz normalen Alltag ist bei uns das Thema Datenschutz geworden. Bei jedem Arzt müssen wir unterschreiben, dass wir bereit sind, dass unsere Daten verarbeitet werden. Im Kindergarten und sonstigen öffentlichen Veranstaltungen dürfen keine Fotos von anderen Personen gemacht werden. Überall wird der Datenschutz anscheinend sehr hoch gehoben.

Auf der anderen Seite ist es kein Geheimnis, dass gerade im Internet alle unsere Aktivitäten dokumentiert werden. Die Programmhersteller wissen ganz genau, wie wertvoll unsere persönlichen Daten sind. Die Werbung wird dank des gläsernen Menschen individuell zugeschickt. Im Grunde sollen wir Bürger angeblich alle mit dem Datenschutz abgesichert sein und in Wirklichkeit sind unsere Daten kaum noch ein Geheimnis.

Für Gott gibt es nichts, was verborgen ist. Er braucht keine Computer und teure Technik, um zu sehen, was wir machen. Alles, was wir tun und sogar denken, ist für ihn komplett offengelegt. Solange wir auf dieser Erde leben, scheint es keinen Unterschied zu machen, ob wir ehrlich und gottesfürchtig leben, oder ob wir uns durchlügen.

Jedoch teilt Gott uns Menschen mit, dass wir auch für unser Leben Rechenschaft abgeben müssen. Für uns Christen sind die Sünden vergeben, aber unsere Taten werden entweder mit Lohn bewertet, oder als nichtig betrachtet.

„Ich, der Herr, durchschaue es;
ich prüfe jeden Menschen ganz genau
und gebe ihm, was er für seine Taten verdient.“
(Jeremia 17,10)


Gott möchte keine Angst verbreiten, sondern jedem die Tatsachen deutlich zeigen, damit wir unser Leben entsprechend gestalten.

Andreas Wölk

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„Ich kann das schon alleine…“
Es gibt eine interessante Verhaltensweise bei kleinen Kindern. Kaum können die kleinen Geschöpfe auf eigenen Beinen stehen, so wollen sie am liebsten schon alles selber machen. Manche Dinge überlassen die Eltern dann auch dem Kleinkind, was ja auch zum Lerneffekt dient.

Aber einige Sachen kann das Kind einfach noch nicht und muss es in dem Alter vielleicht auch noch gar nicht können. Wenn die Erwachsenen dann Hilfe anbieten, kommt als Antwort, dass es selber gemacht werden soll. Und wie es kommen muss, stellt das Kind irgendwann fest, dass es nicht so klappt, wie gewünscht. Als Reaktion fließen schon mal die Tränen und letztendlich wird die angebotene Hilfe doch angenommen.

Um Hilfe zu bitten, fällt auch uns Erwachsenen manchmal schwer. Es kostet Überwindung, sich die eigene Unfähigkeit einzugestehen und das Problem einem anderen zu überlassen.

Da wir als Christen den einzigen und allmächtigen Gott verehren, ist es überhaupt keine Schande, ihn um Rat und Hilfe zu bitten. Sondern im Gegenteil ist es sehr weise, wenn uns Gottes Sicht auf unser Leben wichtig ist.

„Lehre mich, so zu leben, wie du es willst,
denn du bist mein Gott!
Führe mich durch deinen guten Geist,
dann kann ich ungehindert meinen Weg gehen!“
(Psalm 143,10)


Jeder, der Gott in seinem Leben haben möchte, wird ihn bekommen. Und wenn Gott auf unserer Seite ist, haben wir nichts zu befürchten. Er hält uns fest und führt uns bis zum Ziel im Himmel.

Andreas Wölk

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