Montag, 9. September 2019
Kein Grund zum Schämen…
Es gibt manchmal sogenannte Freunde, die einem wohlgesonnen sind, wenn sie etwas von einem möchten, aber sonst die Freundschaft vor anderen leugnen. Wenn man selber davon betroffen ist und solche Aktionen mitbekommt, ist das traurig und unangenehm.

Als Christ kann uns aber leider genau das Gleiche passieren, wenn wir unseren Glauben vor anderen Menschen leugnen, weil wir in der Gesellschaft nicht ausgegrenzt sein wollen. Farbe zu bekennen ist gar nicht so einfach, besonders dann nicht, wenn man mit seinem Standpunkt alleine dasteht.

Wenn wir Jesus als vollkommenes Vorbild dazu nehmen, so sehen wir, dass er sich sehr viel Widerstand eingehandelt hat, weil Menschen nicht damit einverstanden waren mit dem, was er sagte. Das heißt nicht, dass wir den Streit suchen sollen, aber wenn jemand unseren Standpunkt zu Jesus wissen möchte, ist Mut und Ehrlichkeit gefragt. Damit wir überzeugend von unserer Liebe zu Gott erzählen können, muss diese Liebe auch wirklich vorhanden sein.

„Ich schäme mich nicht für die rettende Botschaft.
Denn sie ist eine Kraft Gottes,
die alle befreit, die darauf vertrauen;
zuerst die Juden, aber auch alle anderen Menschen.“
(Römer 1,16)


Je mehr wir Jesus kennenlernen und aktiv mit ihm durch den Alltag gehen, desto selbstverständlicher werden wir von ihm erzählen. Und die Liebe zu Gott nimmt uns die Angst, jederzeit zu ihm zu stehen.

Andreas Wölk

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Von Klein auf…
Die Freude ist groß, wenn ein neugeborenes Familienmitglied das Licht der Welt erblickt. Besonders die Eltern sind glücklich, ein kleines süßes hilfloses Wesen in den Armen zu halten. Völlig auf die Hilfe der Eltern angewiesen, beginnt das Leben auf dieser Erde. Das Baby weiß noch nicht, was Gut und Böse ist und liegt schuldlos in der Wiege.

Und obwohl dieses kleine Kind noch nichts falsch gemacht hat, wird es als Sünder und umgeben von Sünde geboren. Wenn es größer wird, muss es sich für oder gegen Jesus entscheiden. Leider wird kein Mensch davor bewahrt, in einer sündigen Welt aufzuwachsen. An dieser Tatsache können wir nichts ändern.

Wir können uns aber entscheiden, ob wir schon jetzt mit Jesus leben wollen und dann auch in alle Ewigkeit. Jedem wird der Eingang zum Himmel geöffnet werden, der zugibt, dass er ein Sünder ist und um Vergebung bei Jesus Christus bittet. Ab dem Moment ist man ein Kind Gottes und darf sich auf den Himmel freuen. Um als Christ zu wachsen, brauchen wir jeden Tag das Gespräch zu unserem Schöpfer, die Bibel und die Gemeinschaft mit anderen Christen.

„Schon von Geburt an bestimmt die Sünde mein Leben;
ja, seit ich im Leib meiner Mutter entstand,
liegt Schuld auf mir.
Du freust dich, wenn ein Mensch von Herzen aufrichtig ist;
verhilf mir dazu und lass mich weise handeln.“
(Psalm 51,7-8)


Es zahlt sich schon auf dieser Erde aus, nach den Maßstäben der Bibel zu leben, denn dann erfahren wir Gottes Nähe. Ansonsten werden wir im Glauben träge und sind für Sünden sehr anfällig.

Andreas Wölk

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Von den Kleinen lernen
Wenn wir an Kinder denken, bringen wir verschiedene Aspekte damit zusammen. Es ist auch ein Unterschied, ob wir von eigenen Kindern sprechen oder die der anderen. Manchmal sind wir müde von der Erziehung, dem Schlafmangel und der ständigen Beaufsichtigung der Kleinen und so sehnen wir uns danach, wieder mehr Kraft und Zeit für uns selber zu haben. An anderen Tagen fühlen wir uns wohl und die kleinen Kinder bereiten uns sehr viel Freude. Je nachdem wie stressig oder entspannt es im Moment ist, beurteilen wir Kinder entsprechend.

Das interessante an kleinen Kinder sind ihre Eigenschaften, von denen wir Erwachsene viel lernen können. Vergebung nach einem Streit ist für diese kleinen Wesen kein Problem. Völliges Vertrauen zu einer Bezugsperson, die das Kind wirklich liebt, ist für Kinder ganz normal. Um Hilfe bei den Erwachsenen zu bitten, ist deren Alltag.

Jesus ruft uns Erwachsene auf, genau wie Kinder zu vergeben, zu vertrauen, um Hilfe bei ihm zu fragen und ihn und andere zu lieben. Das bedeutet oft, den eigenen Stolz zu überwinden und von den Kindern zu lernen.

„Und Jesus sagte:
'Ich versichere euch:
Wenn ihr euch nicht ändert und so werdet wie die Kinder,
kommt ihr ganz sicher nicht in Gottes himmlisches Reich.
Wer aber so klein und demütig sein kann wie ein Kind,
der ist der Größte in Gottes himmlischem Reich.
Und wer solch einen Menschen mir zuliebe aufnimmt,
der nimmt mich auf.'“
(Matthäus 18,3-5)


Wenn wir täglich die Nähe von Jesus suchen, wird er uns aufzeigen, wo etwas in unserem Leben in Ordnung gebracht werden muss und uns ermutigen, den Glauben auch weiterhin praktisch zu leben.

Andreas Wölk

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Montag, 26. August 2019
Wirklich jeden lieben???
Wir alle haben Menschen um uns herum, mit denen wir gerne zusammen sind und die uns sympathisch sind. Solche Personen zu lieben fällt uns nicht schwer.

Aber dann gibt es Leute, die wir gar nicht so sehr vermissen, wenn der Kontakt länger ausbleibt und wo uns die Begegnung schwerer fällt. Diese Gruppe von Menschen zu lieben ist wesentlich schwerer. Und wenn solche Menschen einem auch noch das Leben schwermachen, ist es eine große Herausforderung, freundlich zu bleiben.

In der Theorie wissen wir Christen, dass wir Böses mit Gutem vergelten sollen, aber die Praxis ist manchmal gar nicht so einfach. Wenn wir es schaffen auch schwierigen Personen Gutes zu tun, bewirkt unser positives Verhalten viel mehr, als wenn wir genauso böse reagieren. Das tägliche Gespräch mit Jesus motiviert uns dazu und verändert nicht nur uns, sondern auch unser Umfeld.

Als Christ müssen wir unseren Fokus immer wieder auf Gott richten. Hin und wieder lassen wir uns ablenken und verlieren dabei die Freude am Glauben. Aber wenn wir es möchten, dürfen wir unsere Liebe zu Jesus neu anzünden lassen und wieder Gottes Gegenwart erfahren.

„Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten;
bemüht euch vielmehr darum,
einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun.“
(1. Thessalonicher 5,15)


Wahre Liebe kommt von Gott und die Nähe zum Schöpfer strahlt diese Eigenschaft auf uns ab. Wir müssen dafür sorgen, dass wir in enger Beziehung zu Jesus bleiben und er wird uns befähigen, dasChristsein authentisch zu leben.

Andreas Wölk

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Freitag, 23. August 2019
Echte Sicherheit…
Eine teure Villa erkennt man von außen nicht nur an der besonders schönen Bauweise, sondern auch an den vielen Sicherheitsvorkehrungen. Kameras, Zäune, vergitterte Fenster und vielleicht noch ein Wachhund können die besonderen Merkmale sein. Menschen mit viel Geld können luxuriös leben, aber sie haben auch immer Angst, beraubt oder angegriffen zu werden. Deswegen wird viel investiert, damit Diebe und Verbrecher möglichst keine Chance haben. Manche haben vielleicht sogar einen Bodyguard, der immer dabei ist und beschützen soll.

Sobald ein Mensch Christ wird, bekommt er das ewige Leben geschenkt und kann sich auf den Himmel freuen. Allerdings bekommt er auf dem Weg zum Ziel auch einen großen Feind. Der Teufel, der für viele nur eine Märchenfigur ist, versucht besonders die Christen zur Sünde zu verleiten.

Täglich müssen wir uns entscheiden, ob wir den Versuchungen widerstehen wollen, oder ob wir nachgeben und sündigen. Immer wieder versagen wir dabei und benötigen die Vergebung von Jesus. Deswegen können wir wie im folgenden Vers beschrieben unsere Bitte an Gott stellen.

„Bewahre mich vor mutwilligen Sünden
und lass nicht zu, dass sie Macht über mich gewinnen;
dann werde ich dir nie mehr die Treue brechen
und frei sein von schwerer Schuld.“
(Psalm 19,14)


Gott liebt uns sehr und vergibt uns immer wieder unsere Fehler. Sobald wir im Himmel angekommen sind, werden wir endlich frei von den Sünden und deren Folgen sein.

Andreas Wölk

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Was ist wirkliche Sicherheit?
Einkaufszentren und sonstige Verkaufsstellen, wo viel Bargeld entgegengenommen wird, bekommen regelmäßig Besuch von Geldtransportern. Mit gepanzerten Fahrzeugen und bewaffnetem Personal soll gewährleistet werden, dass das Geld sicher beim Geldinstitut ankommt.

Geld und Reichtum zieht Diebe förmlich an und deswegen müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Überall in der Welt, wo wertvolle Dinge transportiert oder gelagert werden, wird viel Wert auf die Sicherheit gelegt. Tresore sind besonders robust gebaut und besitzen viele Schutzmechanismen, damit ja kein Verlust entstehen kann. Alles, was wertvoll ist, muss bewacht werden.

Sobald ein Mensch zum Glauben an Jesus Christus kommt, trägt er den größten Schatz der Welt in sich. Selbst alles Gold der Welt kann damit nicht konkurrieren. Und obwohl wir Christen so einen riesigen Schatz in uns tragen, leben wir auch weiterhin in einem schwachen Körper. Christen laufen nicht mit einer unsichtbaren Schutzmauer herum, sodass sie von allem Schlechten verschont werden. Gott beschützt uns, aber das bedeutet nicht, dass uns kein Leid widerfährt.

„Diesen kostbaren Schatz tragen wir in uns, obwohl wir nur zerbrechliche Gefäße sind. So wird jeder erkennen, dass die außerordentliche Kraft, die in uns wirkt, von Gott kommt und nicht von uns selbst.“
(2. Korinther 4,7)


Alle Erfolge, die wir als Gottes Kinder erleben dürfen, gehen auf Gottes Konto. Wenn wir dazu beitragen, dass andere Menschen zu Jesus finden, gehört Gott der Dank.

Andreas Wölk

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Einander dienen – auch als Boss
Im Berufsleben ist es generell so, dass eine höhere Stellung mehr Macht und Untergebene bedeutet. Ein Geschäftsführer hat seine Sekretärin, die dafür sorgen muss, dass alles gemacht wird, was zu tun ist. Der Chef hat Karriere gemacht und tut im Normalfall keine Tätigkeit, die unter seiner Position liegt. Er kann andere beauftragen und delegiert die Arbeit. Natürlich trägt er auch eine hohe Verantwortung für das Unternehmen und seine Aufgabe ist es, wichtige Entscheidungen zu treffen. Eine Putzfrau hingegen bekommt weniger Geld und muss den Müll von anderen beseitigen. Der Wert als Mensch ist bei einem Geschäftsführer und einer Putzfrau komplett identisch, aber durch die verschiedenen Positionen im Unternehmen, fällt die Tätigkeit vollkommen verschieden aus.

Jemandem dienen zu müssen, wird eher als negativ oder Last gesehen. Am liebsten möchte jeder der Größte sein und die beste Stellung in der Welt haben. Wie viel Streit, Not und Krieg hat uns dieser Wunsch auf dieser Erde bereits gebracht?

Jesus sagt, dass wir dienen sollen, statt uns bedienen zu lassen. Das ist wahre Treue und Stärke.

„Wenn schon ich, euer Lehrer und Herr,
euch die Füße gewaschen habe,
dann sollt auch ihr euch gegenseitig die Füße waschen.“
(Johannes 13,14)


Der allmächtige und einzige Gott der Bibel war sich nicht zu fein, uns Menschen zu dienen. Warum sollten wir Menschen höher eingestuft werden als unser Schöpfer? Christsein bedeutet, Gott und anderen Menschen zu dienen.

Andreas Wölk

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Montag, 12. August 2019
Nicht für Morgen sorgen…
Ohne Vorbereitungen eine Hochzeit zu feiern, ist im Grunde gar nicht möglich. Es muss das Essen organisiert werden, die Gäste müssen eingeladen werden und vieles andere mehr. Deswegen wird eine solche Veranstaltung mehrere Monate im Voraus geplant.

In gewisser Weise macht man sich auch Sorgen, ob alles klappt und hofft auf gutes Wetter. Egal, ob wir eine Feier vorbereiten, ein Haus bauen, einen Urlaub buchen oder sonst irgendwas in der Zukunft vorhaben, wir machen uns Gedanken und auch Sorgen darum. Wenn wir auf ein gelungenes Projekt zurückschauen wollen, bedarf es Vorbereitungen.

Im Leben gibt es aber auch viele Sorgen, die uns nicht helfen, sondern eher belasten. Das können Sorgen um die eigene Gesundheit in der Zukunft sein. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Wird die Politik des Landes für Frieden sorgen? Wird meine Rente zum Überleben reichen? Natürlich wissen wir nicht, was Morgen, in zehn Jahren oder noch später passieren wird und das verunsichert uns.

Aber als Christen wissen wir, dass wir das Leben nicht allein meistern müssen. Gott weiß, was wir um Leben brauchen und sorgt für uns.

„Deshalb sorgt euch nicht um morgen
- der nächste Tag wird für sich selber sorgen!
Es ist doch genug,
wenn jeder Tag seine eigenen Schwierigkeiten
mit sich bringt.“
(Matthäus 6,34)


Wir können getrost auf Gott hoffen, denn er liebt uns und wird für uns sorgen.

Andreas Wölk

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Du kannst Gott in der Natur entdecken…
Es gibt auf dieser Welt wunderschöne Landschaften, die uns das Gefühl geben, dass an diesem Ort die Welt noch in Ordnung ist. Große Berge, Seen, Wiesen und Wälder sind Orte fern von Hektik, Stress und Arbeit. Die Natur lässt uns etwas von Gottes Schöpfung erkennen und wir sehen, wie kreativ alles gemacht ist. Und dabei ist unsere Erde seit dem Sündenfall schon dem Verfall gewidmet.

Trotzdem hat Gott noch viel Gutes übriggelassen. Aber es gibt auch die andere Seite der Medaille. Schmerzen, Krankheiten, Kinder ohne Eltern, Drogenprobleme, Hass, Gewalt und der Tod sind genauso präsent auf unserem Planeten.

Sehr vielen Menschen geht es schlecht und sie leben verzweifelt von einem zum nächsten Tag. Oft ist keiner da, der solche Personen liebt und tröstet. Und der Trost von Menschen ist leider oft auch nur sehr schwach. Der allmächtige Gott der Bibel, weiß noch besser als wir selber, was wir benötigen und kann am besten helfen und trösten. Wer sich Jesus zuwendet, kann die größte Hilfe erwarten.

„Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus!
Er ist der barmherzige Vater,
der Gott, von dem aller Trost kommt!
In allen Schwierigkeiten ermutigt er uns
und steht uns bei,
so dass wir auch andere trösten können,
die wegen ihres Glaubens angefeindet werden.
Wir ermutigen sie, wie Gott uns ermutigt hat.“
(2. Korinther 1,3-4)


Als Christ gebraucht Gott uns immer wieder, um anderen Menschen Gottes Größe und Liebe zu verdeutlichen.

Andreas Wölk

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Montag, 5. August 2019
Alles auf dem Prüfstand
Prüfungen und Messungen sind in vielen Bereichen zu finden. Bei jedem Bauprojekt wird vor Beginn der Arbeiten alles ausgemessen. Architekten und Statiker müssen hier gründliche Vorarbeit leisten. In der Schule und Ausbildung wird das erlernte Wissen vom Lehrer geprüft.

Wer möchte nachher einen Arzt haben, der keine Ahnung auf seinem Gebiet hat? Das gilt auch für alle anderen Berufe. Es ist wichtig, dass wir uns auf Gegenstände und Menschen verlassen können und deswegen muss vorher geprüft werden. Bevor ein Flugzeug fliegen darf, muss gewährleistet sein, dass alles in Ordnung ist. Wenn nicht, stehen Menschenleben auf dem Spiel.

Im geistlichen Bereich und dem Glauben an Jesus müssen wir uns auch immer wieder prüfen, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Korrekturen müssen wir alle unser Leben lang durchlaufen, weil wir Sünder sind und immer wieder Fehler machen. Manchmal können wir uns auch gar nicht auf unser eigenes Urteilsvermögen verlassen und es ist besser, wenn Gott uns prüft.

„Durchforsche mich, o Gott,
und sieh mir ins Herz,
prüfe meine Gedanken und Gefühle!
Sieh, ob ich in Gefahr bin, dir untreu zu werden,
und wenn ja: Hol mich zurück auf den Weg,
den du uns für immer gewiesen hast!“
(Psalm 139,23-24)


Es ist doch viel besser, wenn Gott uns schon auf dieser Erde immer wieder korrigiert, als wenn wir im Himmel etwas vom Lohn verlieren.

Andreas Wölk

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