Donnerstag, 12. Januar 2017
Mach Dir keine Sorgen
Was soll ich morgen anziehen, kochen oder unternehmen? Das sind so ganz alltägliche Gedanken, die wir jeden Tag mit uns tragen.

Bei Dingen, wie Arbeitsplatzverlust, Hausbau oder Kindererziehung nehmen uns die Sorgen schon wesentlich mehr gefangen. Uns sind diese Angelegenheiten besonders wichtig, was ja auch verständlich und nachvollziehbar ist.

Jedoch machen wir uns immer wieder Sorgen um Sachen, die wir meistens in diesem Moment sowieso nicht ändern können. Oft entwickelt sich die Situation später dann ganz anders als erwartet und die schlaflosen Nächte und Magenverstimmungen hätten wir uns sparen können.

Da wir nicht einfach sagen können, dass wir uns ab jetzt keine Sorgen mehr machen, hilft das Gebet zu Jesus. Der lebenslange Lernprozess seine Sorgen an Gott abzugeben, kann nur funktionieren, wenn wir es immer wieder machen. Und auch nach 100 Niederlagen trotzdem zu unserem Herrn und Gott beten und von ihm alles erwarten.

"Deshalb sorgt euch nicht um morgen -
der nächste Tag wird für sich selber sorgen!
Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat."
(Matthäus 6,34)


Die Theorie in die Praxis umzusetzen, kostet uns manchmal viel Überwindung. Aber es lohnt sich.

Andreas Wölk

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Was ist Deine Motivation Gutes zu tun?
Es ist heute ganz normal, das Unternehmen ihre Spendenbereitschaft gerne öffentlich machen. Jeder soll erfahren, wie viel die Firma bereit war zu investieren, um Notleidenden zu helfen. Von wichtigen Personen und Organisationen soll alle Welt es wissen, wie hilfsbereit diese sind.

Aber wie oft tun wir auch bestimmte Dinge, nur damit unser Umfeld sieht, wie fromm, spendabel oder gut wir sind? Manchmal ist es nur ein kleiner Gedanke in dieser Hinsicht und schon ist es die falsche Motivation.

Wir alle versagen darin, immer und dauerhaft das richtige zu tun. Jedoch dürfen wir Vergebung und Neuausrichtung bei Jesus erfahren. Und wenn wir 100 Mal den gleichen Fehler begehen, so steht das Angebot der Vergebung.

Die Bibel gibt uns immer wieder Impulse das eigene Leben zu ändern oder das gute weiterhin zu machen. Wenn wir alle vor Gott stehen werden, wird er entscheiden, wie viel Lohn jeder Einzelne erhält. Das Gericht Gottes wird sehr persönlich und individuell von statten gehen. Denn er allein weiß, warum wir etwas gemacht oder unterlassen haben.

"Wenn du jemandem hilfst,
dann soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut; niemand soll davon erfahren.
Dein Vater, der auch das Verborgene sieht,
wird dich dafür belohnen."
(Matthäus 6,3-4)


Andreas Wölk

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Kinder Gottes
Im grauen Alltag mit Arbeit, Haushalt, Kindererziehung und Einkäufen vergessen wir Christen manchmal, welchen wertvollen Status wir als Kinder Gottes mit uns tragen. Es tut gut sich hin und wieder mal bewusst zu machen, was es bedeutet ein Kind des allmächtigen Gottes zu sein.

Wir werden eines Tages dem Schöpfer allen Lebens gegenüber stehen und er wird uns liebevoll in sein ewiges Zuhause einziehen lassen. Wir erhalten einen neuen unvergänglichen perfekten Körper und werden nie wieder Leid in irgendeiner Form erleben.

Und das alles bekommen wir geschenkt, weil wir an Jesus Christus glauben. Es ist so einfach und doch lehnen Millionen von Menschen dieses einzigartige Geschenk ab.

Für die einen ist die Botschaft vom Kreuz das Dümmste was es je gab und für die Christen das ganze Leben. Aber so ist das hier auf der Erde, dass Jesus die Menschheit in zwei Gruppen teilt. Jeder entscheidet für sich selbst, was er möchte. Unsere Aufgabe ist es, immer wieder auf Jesus aufmerksam zu machen.

"Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist,
der bleibt in Gott und Gott in ihm."
(1. Johannes 4,15)



Andreas Wölk

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Wie oft denn noch?
Kennst du die Tage, an denen du dir nicht selber vergeben kannst? Wenn andere einem Unrecht getan haben, kann die Vergebung auch manchmal sehr schwer fallen. Je nachdem was vorgefallen ist, dauert es schon seine Zeit bis wir wirklich vergeben können.

Aber wenn man bei sich selbst die Fehler sieht, oder immer wieder die gleiche Sünde tut, kann es sein, dass wir das Gefühl der Unfähigkeit bekommen.

Warum passiert mir das immer wieder, ist ein Gedanke, der einen dann gefangen nimmt? Bin ich kein guter Christ, oder bin ich überhaupt noch einer?

Die gute Nachricht von Gott ist, dass er von uns nicht mehr fordert, als er selber macht. Wenn er von uns verlangt, dass wir immer wieder die gleichen Verfehlungen bei anderen vergeben sollen, dann tut er das auch bei uns. Jesus starb für unsere Sünden und hat wirklich für jedes Fehlverhalten bezahlt.

Bis er uns zu sich holt, werden wir immer wieder sündigen auch wenn wir das gar nicht wollen. Aber wir dürfen voller Zuversicht jedes Mal aufs neue zu Jesus kommen und Vergebung erfahren.

"Da fragte Petrus:
"Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben,
wenn er mir Unrecht tut? Ist siebenmal denn nicht genug?" "Nein", antwortete Jesus. "Nicht nur siebenmal,
sondern siebzig mal siebenmal."
(Matthäus 18,21-22)



Was für ein Gott, der für die Menschheit stirbt, nur damit wir gerettet werden können! Ihm gebührt alle Ehre!

Andreas Wölk

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Was kommt danach?
Das Leben ist so zerbrechlich. Was heute gut war, kann morgen ganz anders sein. Der Erfolg, die Gesundheit und der Wohlstand von heute sind nicht auf Dauer garantiert.

Da spielt die Altersgruppe überhaupt keine Rolle. Manchmal kommen Babies schon mit schlimmen Krankheiten auf die Welt. Auf der ganzen Erde wird geweint und getrauert. Kriege, Hunger, Elend und Tod überschatten das derzeitige Leben.

Doch für alle Kinder Gottes gibt es Hoffnung auf etwas Wunderbares. Eine Welt ohne jegliches Leid wartet auf uns. Der Himmel in der Gegenwart Gottes wird so unbeschreiblich schön, dass wir nicht mal ansatzweise eine Vorstellung davon haben.

Es lohnt sich mit Gott zu leben an guten und auch schlechten Tagen, denn das Ziel wird atemberaubend. Jesus wird wiederkommen und alle seine Kinder zu sich nehmen.

"Er wird alle ihre Tränen trocknen,
und der Tod wird keine Macht mehr haben.
Leid, Klage und Schmerzen wird es nie wieder geben;
denn was einmal war, ist für immer vorbei."
(Offenbarung 21,4)


Für dieses Ziel lohnt es sich nicht aufzugeben. Wenn wir im Alltag müde und schwach werden, dürfen wir uns an Gottes Versprechen festhalten.

Andreas Wölk

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Der größte Schwachsinn oder das ganze Leben?
Für viele ist das Christentum Blödsinn. Sie können den Glauben an einen unsichtbaren Gott nicht nachvollziehen. Warum muss Jesus für die Sünden der Menschheit sterben? Es lässt sich doch auch gut ohne Jesus leben und was nach dem Tod passiert, weiß sowieso keiner.

Es stimmt, dass viele Menschen ein vernünftiges Leben auf dieser Erde führen, ohne den Glauben an Jesus Christus. Aber nach dem Tod ist das Leben nicht vorbei und dann rechnet Gott ab.

Da keiner von uns fehlerfrei ist, kann niemand in den Himmel kommen. Wir sind alle für ewig verurteilt. Aber gerade deshalb kam Jesus auf diese Welt um allen die Sünden zu vergeben, die an ihn glauben. Somit stehen wir dann komplett Sündfrei vor dem allmächtigen Gott. Auf dieser Erde heißt es glauben ohne zu sehen. Aber in der Ewigkeit dürfen wir das erleben woran wir geglaubt haben.

"Dass Jesus Christus am Kreuz für uns starb,
muss freilich all denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden,
erfahren gerade durch diese Botschaft vom Kreuz
die ganze Macht Gottes."
(1. Korinther 1,18)


Für die einen der größte Schwachsinn und für die Christen das ganze Leben.

Andreas Wölk

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Donnerstag, 8. Dezember 2016
Schon wieder so ein Tag!!!
Kennst du Tage, die du am liebsten aus dem Kalender streichen würdest? Schon beim aufstehen hast du schlechte Laune und das wird im Laufe des Tages auch nicht besser.

Ja mehr noch. Die schlechte Laune überträgst du an deine Liebsten, sodass alle etwas davon haben, dass dein Tag vermiest ist. Alles ist schlecht und am liebsten würdest du den Tag alleine mit Selbstmitleid im Bett verbringen.

Aber so einfach ist es nicht, denn du hast Verpflichtungen, wie Arbeit und Familie, denen du gerecht werden musst.

Wir haben einen Gott, der unsere Schwächen nicht nur kennt, sondern auch nachvollziehen kann. Jesus war auf dieser Erde und weiß wie schwer es manchmal im Leben sein kann. Er klagt uns nicht an und macht die Last nicht noch schwerer, sondern hat großes Mitleid. Wenn wir am Boden sind, streckt er uns seine Hand entgegen um uns neuen Mut zu geben.

"Doch er gehört nicht zu denen,
die unsere Schwächen nicht verstehen
und zu keinem Mitleiden fähig sind.
Jesus Christus musste mit denselben Versuchungen
kämpfen wie wir,
doch im Gegensatz zu uns hat er nie gesündigt."
(Hebräer 4,15)


Wir haben einen liebenden Vater, der sich um jeden von uns kümmert. Was für ein Gott?

Andreas Wölk

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Das Leben rast nur so an uns vorbei…
Als Jugendlicher hat man den Eindruck, dass das Leben extrem lang ist. Es gibt so viele Ziele, wie Schule, Beruf und Partnerwahl, die erreicht werden wollen. Die älteren Mitmenschen scheinen so unerreichbar alt im Gegensatz zu einem selbst.

Mit den Jahren wird festgestellt, dass je älter man wird, die Zeit gefühlt schneller vorbei geht. Und wenn Gott ein langes Leben schenkt, sind rückblickend auf einmal viele Jahre gelebt.

Natürlich ist es auch nicht selten, dass viele Menschen sterben, bevor sie annähernd achtzig oder neunzig Jahre alt sind. Jeder von uns hat seine bemessene Lebensspanne, die wir zur Verfügung haben. Und dann müssen wir alle diese Welt verlassen.

Jedoch ist damit nicht alles aus und vorbei. Besser gesagt fängt jetzt der Teil an, der nie mehr aufhört. Es erwartet jeden Menschen die Ewigkeit, entweder im Himmel bei Gott, oder fernab vom himmlischen in der Hölle.

In der sehr kurzen Zeit auf der gegenwärtigen Erde entscheidet jeder persönlich, was er möchte. Nur der lebendige Glaube an Jesus Christus öffnet den Weg ins Paradies. Alle anderen Wege führen direkt in die ewige Schmach.

"Damit deutete Jesus an,
durch welchen Tod Petrus einmal Gott ehren würde.
Dann forderte Jesus ihn auf: "Folge mir nach!"
(Johannes 21,19)


Andreas Wölk

Nach einer Legende kam Petrus zur Zeit der Christenverfolgung nach Rom und wurde von Kaiser Nero zum Tod am Kreuz verurteilt. Angeblich ist er mit dem Kopf nach unten gekreuzigt worden.

Der Film „Quo Vadis“ beschreibt, dass Petrus noch kurz vor seinem Tod die Möglichkeit hatte zu fliehen, aber er kehrte nach Rom zurück und tröstete viele Christen während ihrer Gefangenschaft und half ihnen, auch im Tod Jesus treu zu sein und ihn nicht zu verleugnen…

Petrus folgte Jesus nach und war ihm sein Leben lang treu. Für mich ist er ein gewaltiges Vorbild…

Deine Dani

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Donnerstag, 1. Dezember 2016
Wie ein Waldbrand
Waldbrände, mit der gewaltigen Zerstörungskraft, haben ihren Ursprung oft in einem kleinen Funken. Manchmal sind Wanderer in der Trockenzeit unachtsam beim Wegwerfen von Müll und schon beginnt die Katastrophe. Leider gibt es auch mutwillige Motive in dieser Hinsicht.

Vielleicht kennst du das auch, wenn man seinem Gegenüber am liebsten so richtig die Meinung sagen möchte. In diesem aufgebrachten Zustand fallen die Worte dann nicht unbedingt nett und rücksichtsvoll aus. Und das Ende vom Lied sind zwei zerstrittene und schlecht gelaunte Menschen.

Es ist nicht leicht in solchen Situationen die Ruhe zu bewahren und vielleicht lieber ein Wort weniger zu sagen, als zu viel. Andere haben gar nicht so das Problem mit dem Aufbrausen während des Konflikts, aber mit dem schlechten Gerede nach einer Auseinandersetzung.

In irgendeiner Weise verarbeiten wir alle unsere Stresssituationen, von denen es genügend im Alltag gibt. Als Christ ist da immer wieder Vergebung und Wiedergutmachung sehr wichtig.

"Eine freundliche Antwort vertreibt den Zorn,
aber ein kränkendes Wort lässt ihn aufflammen."
(Sprüche 15,1)


Wir können uns glücklich schätzen, dass wir einen Gott haben, der unsere Schwächen kennt und wo wir Vergebung erfahren dürfen. Seine Liebe färbt immer mehr auf seine Kinder ab, bis wir für immer bei ihm sind.

Andreas Wölk

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Auf ein Wiedersehen…
Manchmal wohnen Verwandte in fernen Ländern, vielleicht sogar auf anderen Kontinenten. Die Beziehung kann in solchen Fällen nur schriftlich oder per Telefon aufrecht erhalten werden.

Aber hin und wieder wird eine Reise in Kauf genommen, um die geliebten Menschen wiederzusehen. Die Trennung und das Vermissen finden in dem Moment das Ende, wenn sich beide Parteien leibhaftig gegenüber stehen.

Als Christen warten wir sehnsüchtig auf unseren Retter Jesus Christus. Er hat versprochen, dass er wiederkommt und so warten Millionen Menschen auf den großen Tag.

In der Zwischenzeit sind wir im ganz normalen Alltag mit allen damit verbundenen Aufgaben. Immer wieder machen Krankheiten, Sorgen und Ängste uns das Leben schwer. Und gerade in den schweren Tagen schauen wir besonders zum Himmel und sehnen uns nach unserer Erlösung.

Der große Tag wird kommen und dann gibt es keine Trennung mehr zwischen dem liebenden Gott und seinen Kindern.

"Auch ihr seid jetzt sehr traurig,
aber ich werde euch wiedersehen.
Dann werdet ihr froh und glücklich sein,
und diese Freude kann euch niemand mehr nehmen."
(Johannes 16,22)


Was für ein Versprechen und welche Herrlichkeit erwartet uns? Dafür lohnt es sich weiter zu kämpfen. Lasst uns nicht aufgeben, denn die Mühe lohnt sich.

Andreas Wölk

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