Donnerstag, 2. März 2017
Erinnerung ist wichtig – „Repetitio Mater Studiosus est“
Wir werden mit Informationen geflutet. In keiner anderen Zeit gab es so viele Impulse und Werbung wie wir sie aktuell erleben. Bei der Menge an Infos und Terminen müssen wir uns Notizen im Kalender machen, um nichts zu vergessen.

Als langjähriger Christ kennen wir im Grunde die Hinweise und Ratschläge der Bibel, wie wir unser Leben führen sollen. Allerdings ist es wichtig, dass wir immer wieder daran erinnert werden, da wir so vieles vergessen.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir regelmäßig die Gemeinde besuchen, um im ständigen Kontakt mit gleichgesinnten Christen zu sein. Das gibt unserem Glauben Kraft und wir werden gegenseitig ermutigt nicht aufzugeben.

Wir hören wahrscheinlich meistens nichts Neues in der Predigt, aber durch die Erinnerung können wir uns immer wieder neu auf Gott ausrichten. Als Einzelkämpfer kann der Glaube mit der Zeit abflachen und im schlimmsten Fall scheitern. Gott hat uns als Gemeinschaftswesen erschaffen und deshalb brauchen wir einander.

"Ich will euch immer wieder an all dies erinnern,
selbst wenn ich euch damit nichts Neues sage.
Ihr seid ja längst davon überzeugt und in der Wahrheit gefestigt, die euch verkündet wurde."
(2. Petrus 1,12)


Wir tun gut daran einander an Jesus zu erinnern und uns gegenseitig zu ermutigen.

Andreas Wölk

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Dienstag, 28. Februar 2017
Die Macht der Gewohnheit
"Die Macht der Gewohnheit", ist ein altes Sprichwort, das eine tiefe Wahrheit ausdrückt. Man kann sich an fast alles gewöhnen, und tut Dinge dann ganz automatisch.

Geld, Gesundheit, Familie und Arbeit können zur Gewohnheit werden. Es wird mit der Zeit selbstverständlich diese Dinge zu besitzen und sie verlieren dadurch manchmal den Wert. Erst wenn einem das genommen wird, was man so sicher zu haben glaubte, wendet sich der Blickwinkel.

Es gibt gute und schlechte Gewohnheiten. Die schlechten werden oft toleriert, weil es immer schon so war. Und gute können uns dabei helfen, Gutes zu tun ohne es als Last zu sehen.

Manchmal tolerieren wir auch Sünden in unserem Leben. Gott möchte, dass wir allergisch gegen die Sünde sind. Sie soll uns anekeln. Wenn wir als Christen Sünde in unserem Leben dulden, kann es passieren, dass man mit der Zeit gar keinen Unterschied mehr zu einem Nichtchristen erkennt.

"Für ihn, der nach Gottes Willen lebte, war es eine Qual,
die Bosheit dieser Menschen Tag für Tag hören
und sehen zu müssen."
(2. Petrus 2,8)


In dieser Welt sind wir täglich von Menschen umgeben, die Gott nicht kennen. Da sollen wir positiv auffallen, damit Gott geehrt wird.

Andreas Wölk

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Donnerstag, 23. Februar 2017
Durchhalten ist angesagt!
Es gibt Projekte und Aufgaben im Leben, die sich über Jahre hinziehen. Am Anfang ist die Motivation noch sehr groß, aber mit der Zeit wird man müde. Da ist Ausdauer sehr wichtig um das Ziel zu erreichen.

Im sportlichen Bereich muss sich ein Langstreckenläufer auch seine Kraft gut einteilen, da sonst die lange Strecke nicht geschafft wird.

Als Christen brauchen wir nicht nur Kraft, sondern auch sehr viel Ausdauer. Sei es beim Leiden in Verfolgung, bei Krankheiten, oder beim Warten auf Gottes versprochene Wiederkehr.

Nun bekommt keiner die Ausdauer einfach in die Wiege gelegt. Das erfordert viel Training und auf das Christsein bezogen den ständigen Kontakt zu Jesus Christus.

Es ist im ersten Moment leichter das Handtuch zu werfen, wenn man keine Lust mehr hat. Aber damit ist das Problem nicht gelöst. Auch das Christsein und der Dienst für Gott und Menschen können manchmal schwer fallen, aber wir werden aufgefordert nicht aufzugeben.

Mit dem Ziel bewusst vor Augen, kommen wir auch durch anstrengende Phasen des Lebens.

"Diese Erkenntnis Gottes zeigt sich in eurer Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung erfordert Ausdauer,
und aus der wiederum erwächst wahre Liebe zu Gott."
(2. Petrus 1,6)


Die Christen wurden auf dieser Erde nicht verwaist zurückgelassen. Gott selbst wohnt in uns und motiviert dazu bis zum Ende durchzuhalten.

Andreas Wölk

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Montag, 20. Februar 2017
Hast Du das Ziel noch im Blick?
Der große Tag ist endlich gekommen. Ein Traumurlaub im Süden soll heute beginnen. Der Zeitplan muss unbedingt eingehalten werden, um den langersehnten Flug nicht zu verpassen. Die Koffer stehen bereit und die letzten Vorbereitungen werden getroffen.

Kurz bevor das Haus verlassen wird, klingelt das Telefon und gute Freunde laden zum großen Grillfest ein. Obwohl das Angebot sehr schön ist, fällt einem die Entscheidung überhaupt nicht schwer. Jetzt wartet ein Ereignis, was überhaupt nicht im Verhältnis zu einem noch so schönen Grillabend zu setzen ist.

Auf den Urlaub wurde lange gewartet und es wurde auch viel dafür investiert. Bei solchen Aktionen lassen wir uns nicht so einfach vom Ziel abbringen.

Als Christen haben wir ein noch viel größeres Ziel vor Augen und sollten bei unseren Entscheidungen bedenken, ob unser Handeln dazu beträgt diesem Ziel näher zu kommen. Oder ob wir vor lauter verlockenden Angeboten, gar nicht mehr so genau wissen, was wir ganz klar wollten.

"Darum seid bereit und
stellt euch ganz und gar auf das Ziel eures Glaubens ein.
Lasst euch nichts vormachen, seid nüchtern und
richtet all eure Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit,
die er euch in vollem Ausmaß an dem Tag erweisen wird,
wenn Jesus Christus für alle sichtbar kommt."
(1. Petrus 1,13)


Wir verlieren alle mal, aus verschiedenen Gründen, das Ziel aus den Augen. Aber wir werden ermutigt uns immer wieder auf Jesus auszurichten, um am Ende das Ziel nicht zu verfehlen.

Andreas Wölk

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Dienstag, 14. Februar 2017
Gott ist größer…
Es ist überwältigend, wenn man neben riesigen Traktoren, Kränen oder sonstigen Baumaschinen steht und merkt wie schwach und klein wir Menschen im Vergleich dazu sind. Diese Fahrzeuge haben eine gewaltige Kraft und helfen uns sehr bei den Aufgaben in der Landwirtschaft oder dem Baugewerbe.

Gott ist weitaus größer und mächtiger als irgendwelche von Menschen gebauten Geräte. Er ist allmächtig und es gibt nichts was über ihm steht. Und dieser gewaltige Gott hat gesagt, dass er über unseren Seelen wacht.

Unsere Aufgabe ist es an Jesus zu glauben und mit ihm in Verbindung zu stehen und den Rest macht Gott selbst. Es ist nicht unsere Leistung, dass wir den Glauben bewahren und das Ziel im Himmel erreichen.

Dafür sorgt Gott, denn er möchte, dass so viele Menschen wie möglich gerettet werden, deshalb gebühren ihm der Ruhm und die Ehre. Niemand kann sich auf seine Leistung etwas einbilden. Wir dürfen voller Dank den anbeten, dem die Anbetung gebührt.

"Bis dahin wird euch Gott durch seine Kraft bewahren,
weil ihr ihm vertraut. Aber dann, am Ende der Zeit,
werdet ihr selbst sehen, wie herrlich das unvergängliche Leben ist, das Gott schon jetzt für euch bereithält."
(1. Petrus 1,5)


Auf dieser Erde sehen wir noch nicht was ein Leben mit Jesus für Folgen in der Ewigkeit haben wird, aber es wird garantiert überragend.

Andreas Wölk

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Samstag, 11. Februar 2017
Süß ist nicht immer das Beste…
Süßigkeiten werden gerne gegessen. Kinder sind da besonders hinterher. Im gesunden Maß ist das auch kein Problem, aber leider wird damit schnell übertrieben. Wenn die Süßigkeiten vor dem Mittagessen verspeist werden, haben die Kinder plötzlich keinen Hunger mehr auf nahrhaftes Essen.

Obwohl die Eltern da immer wieder darauf hinweisen, folgt nicht automatisch der Gehorsam. Ist der Magen voller Süßkram, fehlt der Appetit auf gute Hauptspeisen.

Der Vergleich bezogen auf den christlichen Glauben hat die gleiche Wirkung. Oft stopfen wir unseren Alltag voll mit schädlichen Tätigkeiten und Gedanken und wundern uns dann wieso wir keinen Appetit auf Gottes Nahrung haben.

Die wenige freie Zeit die uns zur Verfügung steht, investieren wir oft nicht um mit Gott zu reden. Stattdessen kreisen die Gedanken um Dinge, die nichts Positives im Leben bewirken. Mehr oder weniger haben wir alle damit zu kämpfen, jeden Tag bewusst mit Jesus zu leben.

"Wie ein neugeborenes Kind nach Milch schreit,
so sollt ihr nach der unverfälschten Lehre unseres Glaubens verlangen.
Dann werdet ihr im Glauben wachsen und
das Ziel, eure endgültige Rettung, erreichen."
(1. Petrus 2,2)


Andreas Wölk

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Donnerstag, 9. Februar 2017
Welche Vorstellung hast Du von Gott?
Jeder Mensch hat so seine Vorstellungen von Gott. Auch die Atheisten glauben etwas, nämlich dass es Gott nicht gibt. Andere sehen ihn als den „Lieben Gott“ da oben, der schon nicht so streng sein wird.

Und es stimmt, dass einige Gott als dem lieben Gott begegnen werden, während viele ihn einst als strengen Richter kennenlernen.

Jedoch hat jeder zu Lebzeiten die Möglichkeit, seine Entscheidung für oder gegen Gott zu fällen, mit allen damit verbundenen Konsequenzen.

Eine wichtige Eigenschaft von Gott ist das Mitgefühl und die Barmherzigkeit. Er kann trösten wie kein anderer, und er kümmert sich um uns, weil er uns liebt.

Nur diejenigen, die freiwillig das Gnadengeschenk von Jesus ablehnen, werden wahrlich nichts zu Lachen haben.

Aber solange wir leben sind wir alle eingeladen Gottes Angebot anzunehmen. Und dann erwartet uns Gottes Liebe nicht nur in diesem Leben, sondern wir werden seine wunderbare Gegenwart die ganze Ewigkeit erleben dürfen.

"Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der Vater voller Barmherzigkeit,
der Gott, der uns in jeder Not tröstet!"
(2. Korinther 1,3)


Gott ist ein toller Gott, der es gut mit uns meint. Das kurze Leben auf dieser Erde ist schnell vorbei und dann erleben wir das, woran wir geglaubt haben.

Andreas Wölk

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Samstag, 4. Februar 2017
Bleib wahr!!!
Im Beruf ist es manchmal bequemer nicht immer die Wahrheit zu sagen. Im handwerklichen Bereich ist es Gang und Gebe, dass Leistungen nicht auf Rechnung laufen, sondern in Schwarzarbeit vollzogen werden. Aber auch bei Bürotätigkeiten werden gerne krumme Geschäfte gemacht, weil dadurch viel Geld gespart werden kann.

Im Grunde finden wir das überall, dass gelogen wird, wenn dadurch ein Vorteil in Anspruch genommen werden kann.

Sobald wir unsere Sünden bei Jesus abgegeben haben und somit jetzt nach seinen Werten leben wollen, passt die Lüge nicht mehr zu unserem Leben.

Wir werden aufgefordert unsere Steuern zu bezahlen und ehrliche Arbeit zu leisten. Die Lüge, die oft so verlockend war, soll immer mehr bei uns verschwinden.

Denn hinter der Lüge steht der Vater der Lüge und das ist der Teufel. Von ihm kommen die vielen Angebote, den Alltag ruhig auch mal mit Unehrlichkeiten zu pflastern. Das machen doch alle und ähnliche Argumente werden da gerne von ihm genutzt.

Gott ist Wahrheit und möchte, dass wir auch die Wahrheit sagen.

"Belügt einander also nicht länger, sondern sagt die Wahrheit.
Wir sind doch als Christen die Glieder eines Leibes,
der Gemeinde Jesu."
(Epheser 4,25)


Gott verändert uns, wenn wir mit ihm leben. Immer mehr schimmern seine guten Eigenschaften dann bei seinen Kindern durch.

Andreas Wölk

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Dienstag, 31. Januar 2017
Du bist reicher als Du denkst…
Reiche Menschen erkennt man meistens sehr schnell. Der Kleidungsstil, das Auto und das Haus verraten sehr schnell, wie es finanziell um jemanden bestellt ist.

Wenn man jetzt bedenkt, dass die Kinder Gottes die reichsten Menschen der Weltgeschichte sind, so ist das materiell gar nicht erkennbar. Es gibt keine höhere Stellung die wir erreichen können, als den allmächtigen Gott als Vater zu haben.

Ihm gehören nicht nur etliche Milliarden, sondern alles was es gibt. Gott hat alles geschaffen und ihm gehört das ganze Universum. In der Bibel lesen wir, dass die Christen als Miterben von Gott gelten.

Im Alltag vergessen wir schnell was für einen Schatz wir in uns tragen. Was kann es Schöneres geben, als die Ewigkeit bei Gott leben zu können.

Aber auf dieser Erde sind wir oft schwach und hilflos. Wir haben Angst und machen uns oft Sorgen. Manchmal werden wir verfolgt und viele werden auch getötet, weil sie sich zu Jesus bekennen. Aber den Schatz kann uns keiner rauben, selbst der Tod nicht.

"Diesen kostbaren Schatz tragen wir in uns,
obwohl wir nur zerbrechliche Gefäße sind.
So wird jeder erkennen, dass die außerordentliche Kraft,
die in uns wirkt, von Gott kommt und nicht von uns selbst."
(2. Korinther 4,7)


Es ist besser jetzt eventuelle Nachteile als Christ hinzunehmen und dafür die Ewigkeit bei Gott zu genießen, als umgekehrt.

Andreas Wölk

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Du bist reicher als Du denkst…
Reiche Menschen erkennt man meistens sehr schnell. Der Kleidungsstil, das Auto und das Haus verraten sehr schnell, wie es finanziell um jemanden bestellt ist.

Wenn man jetzt bedenkt, dass die Kinder Gottes die reichsten Menschen der Weltgeschichte sind, so ist das materiell gar nicht erkennbar. Es gibt keine höhere Stellung die wir erreichen können, als den allmächtigen Gott als Vater zu haben.

Ihm gehören nicht nur etliche Milliarden, sondern alles was es gibt. Gott hat alles geschaffen und ihm gehört das ganze Universum. In der Bibel lesen wir, dass die Christen als Miterben von Gott gelten.

Im Alltag vergessen wir schnell was für einen Schatz wir in uns tragen. Was kann es Schöneres geben, als die Ewigkeit bei Gott leben zu können.

Aber auf dieser Erde sind wir oft schwach und hilflos. Wir haben Angst und machen uns oft Sorgen. Manchmal werden wir verfolgt und viele werden auch getötet, weil sie sich zu Jesus bekennen. Aber den Schatz kann uns keiner rauben, selbst der Tod nicht.

"Diesen kostbaren Schatz tragen wir in uns,
obwohl wir nur zerbrechliche Gefäße sind.
So wird jeder erkennen, dass die außerordentliche Kraft,
die in uns wirkt, von Gott kommt und nicht von uns selbst."
(2. Korinther 4,7)


Es ist besser jetzt eventuelle Nachteile als Christ hinzunehmen und dafür die Ewigkeit bei Gott zu genießen, als umgekehrt.

Andreas Wölk

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