Samstag, 6. Mai 2017
Nicht vorschnell urteilen…
Wie schnell bilden wir uns voreilig ein Urteil über andere Menschen? Jemand trägt nicht unseren Kleidungsstil, hört Musik, die uns nicht gefällt und im Glauben an Jesus sind auch keine Fortschritte zu sehen. Solche Gedanken gehen wahrscheinlich jedem einmal durch den Kopf.

Wir vergleichen und urteilen nach dem was wir sehen. Allerdings kennen wir lange nicht alle Hintergründe und was den anderen beschäftigt, wissen wir nur in den seltensten Fällen.

Man muss sich bei diesen negativen Gedanken einfach stoppen, denn wir sind auch nicht besser als unser Gegenüber. Und wenn eine Person schlechte Motive hat, wird Gott das zur Rechenschaft ziehen und nicht wir.

Jeder muss sein Leben am Ende vor Gott verantworten. Und es wird bestimmt genug Menschen im Himmel geben, denen wir das gar nicht zugetraut hätten. Während andere so fleißigen Christen, vielleicht vieles von ihrer Belohnung verlieren werden, weil nur die Fassade fromm war.

"Deshalb urteilt niemals voreilig!
Wenn Christus kommt, wird er alles ans Licht bringen,
auch unsere geheimsten Wünsche und Gedanken.
Dann wird Gott jeden so loben, wie er es verdient hat."
(1. Korinther 4,5)


Statt andere in negative Schubladen zu schieben, können wir immer mehr lernen, Menschen mit Gottes Augen zu sehen. Jeder ist wertvoll und geliebt von Gott.

Andreas Wölk

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Donnerstag, 4. Mai 2017
Die richtigen Prioritäten
Beim Setzen von Prioritäten unterscheiden wir im Normalfall nach Wichtigkeit. Die Aufgaben, welche als erstes erledigt werden müssen, haben Vorrang.

Es ist gut, wenn wir unsere Zeit sinnvoll nutzen und deshalb mit Plan daran gehen. Denn selten haben wir zuviel Zeit am Tag, da der Terminkalender meist recht voll ist.

Manchmal sehen wir als Christen auch einige Dienste und Aufgaben höher als andere. Dabei macht die Putzfrau in der Kirche einen genau so wichtigen Dienst, wie der Pastor bei der Sonntagspredigt.

Manche Aufgaben werden von allen gesehen und deshalb schneller gelobt, als die unscheinbaren Tätigkeiten, die aber genauso notwendig sind.

Gott sagt ganz klar, dass jeder von ihm mindestens eine Gabe bekommen hat, und dass wir diese nutzen sollen. Der Dienst für Gott beschränkt sich auch nicht auf die paar Stunden in der Kirche, sondern umfasst unseren ganzen Alltag.

Die Hausfrau z.B., die Zuhause für Ordnung sorgt und wohlmöglich noch Kinder betreut, tut damit eine große Aufgabe. Auch das wird von Gott gesehen und garantiert nicht vergessen.

Wichtig ist, dass wir unseren Platz erkennen und anerkennen. Wenn wir dann an unserem Platz unser Bestes geben, so freut sich Gott darüber und wird dies auch belohnen.

"Es ist nicht so wichtig, wer pflanzt und wer begießt;
wichtig ist allein Gott, der euren Glauben wachsen lässt."
(1. Korinther 3,7)


Wir bekommen unsere Fähigkeiten von Gott, deshalb kann sich keiner rühmen, dass seine Aufgaben wichtiger sind. Gott alleine gehört die Ehre.

Andreas Wölk

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Mittwoch, 3. Mai 2017
Nicht besser, aber besser dran…
“Ich bin stärker und klüger als du!“, prahlen Kinder gerne mal vor Gleichaltrigen. Erwachsene sagen so etwas meistens nicht laut, sondern denken im Stillen, dass sie besser sind als andere.

Auch als Christ denken wir manchmal, dass wir besser vor Gott da stehen, weil wir ein so reines Leben führen und nur ab und zu sündigen. Aber immer wenn wir meinen, dass wir bessere Menschen und Christen sind als andere, haben wir schon gesündigt.

Für diejenigen die Jesus nicht kennen, scheint der Glaube totaler Blödsinn zu sein weil es einfach nicht in ihre Köpfe gehen will, wovon die Christen reden. Und wenn sie noch sehen das Christen auch genügend Fehler machen, schwindet das Interesse wohlmöglich noch mehr.

Aber unabhängig davon wie oft die Kinder Gottes versagt haben, wird das nicht entscheidend sein, bei der persönlichen Beurteilung Gottes. Nur wer die rettende Botschaft vom Kreuz für sich selber in Anspruch nimmt, wird in den Himmel kommen.

"Denn Gott in seiner Weisheit
hat es den Menschen unmöglich gemacht,
mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
Stattdessen beschloss er, alle zu retten,
die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben."
(1. Korinther 1,21)


Um mit Jesus leben zu können bedarf es nicht hoher Intelligenz, sondern kindlichem Vertrauen. Wer sich darauf nicht einlassen möchte, verliert tragischerweise alles.

Andreas Wölk

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Schaffe ich es überhaupt?
So manchen Christen plagt ein sehr unangenehmer Gedanke. Werde ich wirklich vor Gottes Gericht bestehen können und schaffe ich es überhaupt den Glauben zu bewahren, wenn es hart auf hart kommt?

Wie werde ich mich verhalten, wenn ich todkrank sein sollte und diese Erde verlassen muss? Haben meine Bemühungen wert vor Gott?

Das sind sehr seriöse Ängste, denn dabei geht es um Ewigkeitsfragen. Jemand dem der Glaube an Jesus wichtig ist, kann hier nicht leichtsinnig denken.

Zum einen sollten wir auf jeden Fall darum bemüht sein, alles für Gott zu investieren, aber zum anderen dürfen wir uns auch ganz entspannt auf Gottes Zusagen verlassen. Gott verspricht, dass er unserer Schwachheit aushelfen wird. Ihm ist viel daran gelegen, dass wir das Ziel im Himmel erreichen. Und genau deshalb sagt er, dass wir uns voll und ganz auf seinen Beistand verlassen dürfen.

"Er wird euch die Kraft geben,
im Glauben festzubleiben und das Ziel zu erreichen,
so dass ihr vor ihm bestehen könnt, wenn er kommt.
Darauf könnt ihr euch verlassen, denn Gott steht zu seinem Wort. Er selbst hat euch ja zur Gemeinschaft mit seinem Sohn,
unserem Herrn Jesus Christus, berufen."
(1. Korinther 1,8-9)


Gott zieht Menschen zu sich und er bringt sie auch ans Ziel, deshalb gehören ihm allein die Ehre und der Dank.

Andreas Wölk

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Samstag, 22. April 2017
Warum tut jemand so etwas?
Manchmal können wir die Handlungen der anderen gar nicht verstehen. Warum tut jemand so etwas, fragen wir uns dann? Egal, ob es um Verbrechen oder alltägliche Dinge geht, wir können vieles nicht nachvollziehen.

Für langjährige Christen, ist die Bibel und das Gebet zum alltäglichen Kontakt geworden, was auch gut ist. Wir lesen von den Geschichten und vielen Ratschlägen für das Leben und schöpfen Kraft aus Gottes Wort.

Wir bringen unsere Sorgen und Freuden vor unseren Herrn und Gott und vergessen vielleicht manchmal, dass viele Menschen keinen blassen Schimmer von dem allem haben. So viele Leute können Gott und das Kreuz mit Jesus nicht verstehen. Für diese sehr große Gruppe ist der Glaube Schwachsinn und nicht haltbar.

Es tut gut sich hin und wieder bewusst zu machen, wie reich wir Kinder Gottes beschenkt sind. Wir verstehen auch lange nicht alles, was in der Bibel steht, aber wir können glauben und genießen zusätzlich die reale Gemeinschaft mit Gott durch den Heiligen Geist.

Da können wir nur danken und unsere Gaben nutzen, um möglichst viele Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.

"Durch ihn seid ihr in allem reich geworden,
er hat euch in reichem Maß befähigt,
seine Botschaft zu verkünden und zu verstehen."
(1. Korinther 1,5)


Gott verlangt von uns nur das, womit er einen jeden beschenkt hat. Wir müssen nicht die ganze Welt missionieren, sondern nur den Teil auf den wir Einfluss haben.

Andreas Wölk

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Mittwoch, 19. April 2017
Ich – ich komme zuerst…
Vom ersten Tag des Lebens bis zum letzten sind wir Menschen Egoisten. Als Kinder wollen wir, dass sich alles um uns dreht und nicht selten übernehmen wir diese Eigenschaft auch für den Rest des Lebens. Die ganze Werbung in den Medien soll dazu verleiten, dass wir uns selber etwas Gutes tun und auf das umworbene Produkt eingehen.

In der Geschäftswelt erklimmt man die Karriereleiter meistens schneller, wenn der Ellbogen benutzt wird. Gottes Prinzip wirkt da vollkommen entgegen.

Jesus kam auf diese Erde aus Liebe zu den Menschen und nicht weil er dadurch einen Vorteil gehabt hätte. Er hat über 30 Jahre vorgelebt wie ein Leben im Dienst für andere aussieht. Und als er in den Himmel zurück ging, hat er seine Nachfolger zur selben Lebensweise aufgerufen.

Aus uns heraus können wir den Anforderungen niemals gerecht werden. Aber durch Gottes Geist in uns, den wir bei der bewussten Entscheidung für Jesus erhalten, bekommen wir eine neue Gesinnung. Gott lebt dann in uns und macht uns jeden Tag deutlich wie wir leben sollten.

Jedoch entscheiden wir darüber, wie viel Mitspracherecht Gott in unserem Leben haben darf.

"Denn ich bin nicht vom Himmel gekommen,
um zu tun, was ich will,
sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen,
der mich gesandt hat."
(Johannes 6,38)


Wenn wir als Christen Gottes leises Reden immer wieder unterdrücken, bleiben wir wie wir schon immer waren und verlieren das Interesse an Gott.

Andreas Wölk

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Ich bin so enttäuscht…
Erwartungen an sich und andere werden immer wieder enttäuscht. Selbst begangene Fehler zeigen uns immer wieder unsere Schwächen. Das ärgert uns und wir sind enttäuscht, dass der gleiche Fehler so oft wiederholt wird.

Mit den Erwartungen an die Mitmenschen verhält es sich genauso. Es gibt immer etwas, was nicht so läuft wie erhofft. Hinzu kommen die Erwartungen, die andere an uns stellen und denen wir gerecht werden wollen oder müssen. Das ist unser Alltag und wir kennen noch keine andere Welt.

Aber nicht nur Menschen haben Wünsche und Erwartungen, sondern auch Gott. Er ist in sich vollkommen und hat noch nie etwas falsch gemacht und wird es auch nie tun. Gott möchte, dass wir an Jesus glauben und nicht als gottlose Geschöpfe zu Grunde gehen. Der Glaube beinhaltet, dass wir uns von ihm verändern lassen und nicht so bleiben, wie wir waren ohne Gott.

Natürlich wird keiner von Gott gezwungen, sondern er weist lediglich darauf hin, dass es einen Tag der Abrechnung geben wird. Es ist nie Gottes Absicht gewesen, Menschen zu verdammen und in die Hölle zu werfen.

Deshalb bietet er allen die Rettung durch Jesus Christus an und immer wieder zeigt er seine Liebe. Die Entscheidung kann er uns aber nicht abnehmen.

"Er erwiderte: 'Nur eins erwartet Gott von euch:
Ihr sollt an den glauben, den er gesandt hat."
(Johannes 6,29)


Andreas Wölk

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Mittwoch, 12. April 2017
Gott versorgt uns
Unbezahlte Rechnungen, die sich auf dem Küchentisch stapeln. Ein Terminplan mit kaum leeren Feldern. Und die vielen anderen alltäglichen Aufgaben und Pflichten stellen uns immer wieder vor große Herausforderungen. Wie sollen wir unsere Familie versorgen, wenn die Gesundheit abnimmt? Das sind alles Sorgen, die nicht klein oder gar unberechtigt sind.

Aber spätestens hier kommt für die Christen Gottes Handeln ins Spiel. Gott weiß, dass wir vieles zum Leben brauchen, und er redet unsere Ängste auch nicht klein.

Aber für ihn ist es kein Problem dafür zu sorgen, dass wir finanziell wieder hochkommen. Wenn er möchte kann er auch unheilbare Krankheiten einfach so wegnehmen.

Natürlich handelt er souverän und löst unsere Schwierigkeiten nicht immer so, wie wir uns das vorstellen. Er lässt auch geliebte Menschen sterben, obwohl wir stark dafür gebetet haben und komplett abhängig von der Person waren.

Mit dem Gebet an Jesus werden nicht schlagartig alle Probleme behoben. Aber Gott hat gesagt, dass er bei uns ist alle Tage. Manchmal möchte er, anhand von scheinbar unlösbaren Aufgaben, sehen ob wir ihm vertrauen.

"Als Jesus die vielen Menschen kommen sah, fragte er Philippus:
"Wo können wir für alle diese Leute Brot kaufen?"
Er fragte dies, um zu sehen, ob Philippus ihm vertraute;
denn er wusste, wie er die Menschen versorgen würde."
(Johannes 6,5-6)



Unsere Sicht der Dinge ist sehr eingeschränkt und unvollkommen. Deshalb tun wir gut daran, wenn wir umso mehr lernen, Gott zu vertrauen.

Andreas Wölk

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Samstag, 8. April 2017
Wir sind wie Holzkohle
Besonders im Sommer ist es sehr schön ein Grillfest mit Familie und Freunden zu veranstalten. Als erstes wird die Kohle zum glühen gebracht, bevor das leckere Fleisch zubereitet wird.

Beim Entfachen der Kohle sollte diese möglichst nahe bei einander liegen, damit die Glut schnell und heiß in Fahrt kommt. Wenn die Hitze auf dem höchsten Niveau ist und es wird ein Kohlenstück heraus genommen, um es beiseite zu legen. So dauert es gar nicht lange, bis das Stück abgekühlt ist. Nur wenn die Kohle in der Menge glüht, kann sie lange ihren Zweck erfüllen.

Als Christen sind wir auch aufeinander angewiesen, um den Glauben nicht abkühlen zu lassen oder gar ganz zu verlieren. Der Teufel muss uns nur dazu bringen, dass wir die Meinung vertreten, dass die wöchentlichen Besuche in der Kirche nicht unbedingt nötig sind. Es gibt so viele Aufgaben die wir in der Zeit schaffen könnten. Außerdem erfahren wir da sowieso nichts Neues. Und viele Christen, die wir da treffen, machen genauso viel Fehler wie wir. Es gibt Ausreden zu Genüge, aber wollen wir diese glauben?

"Versäumt nicht die Zusammenkünfte eurer Gemeinde,
wie es sich einige angewöhnt haben.
Ermahnt euch gegenseitig dabei zu bleiben.
Ihr seht ja, dass der Tag nahe ist, an dem der Herr kommt."
(Hebräer 10,25)


Es ist so wichtig, dass wir im Glauben nicht scheitern, denn sonst haben wir gar nichts. Deshalb sollten wir nicht aufgeben.


Andreas Wölk

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Mittwoch, 5. April 2017
Uns sind Grenzen gesetzt - Gott nicht...
Wenn die Menschen Techniken erfinden, große Schiffe bauen und zum Mond fliegen, ist das wirklich bemerkenswert. Aber es hat noch kein Mensch geschafft, durch das aussprechen von Worten, Planeten zu erschaffen oder die Windrichtung zu ändern.

Wir können uns Gottes Größe und Macht nicht vorstellen. Er sagt etwas und egal wie unmöglich es auch scheint, es passiert. Alleine dadurch, dass Gott Worte spricht, wurde das ganze Universum geschaffen. Und auch wir leben nur, weil Gott es so wollte.

Wenn es für Gott kein Problem ist, eine gewaltige Sonne aus dem nichts zu erschaffen und an den richtigen Platz zu setzen, dann überfordern ihn unsere Sorgen garantiert nicht.

Aus menschlicher Sicht wissen wir oft nicht, wie die finanziellen Nöte geregelt werden können? Wie wir weiterleben sollen, mit der Krankheitsdiagnose? Und all die vielen anderen kleinen und großen Sorgen.

Gott weiß die Lösung für alles und wir dürfen uns im Gebet in seine Hände fallen lassen.

"In dem Sohn zeigt sich die göttliche Herrlichkeit seines Vaters, denn er ist ganz und gar Gottes Ebenbild.
Sein Wort ist die Kraft, die das Weltall zusammenhält.
Durch seinen Tod hat er uns von der Last unserer Schuld befreit und nun den Ehrenplatz im Himmel eingenommen,
an der rechten Seite Gottes, dem alle Macht gehört."
(Hebräer 1,3)


Er nimmt uns nicht alles Leid weg, aber er schenkt uns seinen Frieden und die Zusage, dass er mit uns geht bis ans Ende der Welt.

Andreas Wölk

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