Solange die Erde besteht, wird es genügend Gründe geben, besorgt um irgendetwas zu sein. Oft sind es durchaus wichtige Dinge, die uns den Schlaf rauben.
Aber Gott sagt zu seinen Kindern, dass wir alle Sorgen bei ihm abgeben dürfen. Das bedeutet, dass wir täglich mit Gott darüber reden, was uns beschäftigt. Wenn wir das nicht konsequent tun, ist es kein Wunder, wenn wir mit der Sorgenlast überfordert sind.
Als Christen haben wir das große Vorrecht, alle alltäglichen Dinge des Lebens mit dem Schöpfer des Universums zu teilen. Wenn wir diese großartige Gelegenheit verpassen, leben wir genauso wie der Rest der Welt. Das Gespräch mit dem lebendigen Gott gibt uns die Kraft für das Leben. Ohne die Beziehung zu Jesus sind wir schwach und hoffnungslos.
"Aus seinem Reichtum wird euch Gott, dem ich gehöre,
durch Jesus Christus alles geben, was ihr zum Leben braucht."
(Philipper 4,19)
Es geht dabei nicht darum, dass uns jeder Wunsch erfüllt wird. Wenn wir das tun wozu wir geschaffen wurden, sind wir glücklich. Ein Leben in Frieden mit Gott und Menschen, ist das wertvollste Gut auf dieser Erde.
Andreas Wölk

... link
...bereits 369 x gelesen
Wir machen alle viele Fehler. Manche sind schnell korrigiert, aber andere verfolgen uns sehr lange. Fehlentscheidungen können wir bereuen und diese in Zukunft besser handhaben. Aber wir können die Vergangenheit nicht ändern.
Reue und Einsicht ist sehr wichtig und kann uns immer wieder in die richtige Spur lenken. Aber das Ausharren auf Fehlern, die wir oder andere irgendwann einmal getan haben, Versperren den Weg für die Gegenwart.
Wenn wir mit Jesus leben, dann kommt die Anklage nicht von Gott. Er zeigt uns Sünden auf, damit wir diese bereinigen lassen, aber er hält uns nicht die vergebenen Fehler immer wieder vor Augen.
Die Taktik des Teufels besteht darin, uns erst zur Sünde zur verleiten und anschließend, unseren Gehorsam ihm gegenüber, anzuklagen. Das funktioniert wunderbar immer und immer wieder. Ein Christ der aktiv lebt und täglich im geistlichen Kampf steht, ist eine große Bedrohung für den Teufel.
"Wie gesagt, meine lieben Brüder und Schwester,
ich weiß genau: Noch habe ich den Preis nicht in der Hand.
Aber eins steht fest:
Ich will alles vergessen, was hinter mir liegt,
und schaue nur noch auf das Ziel vor mir.
Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen,
das Leben in Gottes Herrlichkeit.
Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen."
(Philipper 3,13-14)
Es ist kein Geheimnis, dass Kinder Gottes auf Widerstand stoßen. Die Frage an jeden von uns ist, ob wir bereit sind täglich auf Jesus zu schauen und den Widerständen zu trotzen?
Andreas Wölk

... link
...bereits 534 x gelesen
Liebe, Freundlichkeit und Freude kommen von Gott. Alle Menschen sehnen sich nach dieser Geborgenheit und dem tiefen Frieden. Wenn wir Gottes Liebe erfahren haben, dürfen wir unser Umfeld damit anstecken.
Jeden Tag auf's Neue können wir Gottes Segen empfangen und weitergeben. Wenn wir das Gute teilen, wird es nicht weniger sondern vermehrt sich. Es gibt viele Möglichkeiten andere zu beschenken und wir dürfen lernen kreativ darin zu werden.
Die Welt wird nicht besser, wenn wir darüber klagen und uns resigniert zurückziehen. Wir werden es alleine nicht schaffen, die gesamte Menschheit mit Gottes Liebe zu erreichen. Aber das müssen wir auch gar nicht. Das Umfeld worauf wir Einfluss haben, bietet genügend Gelegenheiten Gutes zu tun. Gott möchte, dass wir Frieden und Liebe stiften, wo auch immer wir unterwegs sind.
"Setzt alles daran,
mit jedem Menschen Frieden zu haben
und mit eurem ganzen Leben Gott zu gehören.
Sonst werdet ihr den Herrn niemals sehen."
(Hebräer 12,14)
Gottes Geschenke an uns sollten wir nicht verstecken. Jeder soll sehen, dass Gott gut ist und dass es Vergebung der Sünden gibt.
Andreas Wölk

... link
...bereits 405 x gelesen
Kindern müssen wir das immer wieder sagen, damit sie das lernen und treue Erwachsene werden. Aber wenn wir als Vorbilder selber nicht treu unsere Aufgaben erledigen, nützen die vielen Anweisungen an eigene Kinder oder Mitmenschen nichts.
Im Grunde ist es egal wie alt wir sind. Es bedarf jeden Tag aufs Neue die Motivation zur Treue. Ob es die Hausarbeit, der Beruf, oder das Gemeindeleben ist, immer entscheiden wir uns mit welcher Hingabe wir die Aufgaben erledigen.
Natürlich wird jeder zwischendurch müde und braucht Unterstützung von anderen. Es gibt Zeiten, wo wir von anderen getragen werden und manchmal helfen wir Schwachen wieder hoch.
Als Menschen versagen wir trotz größter Anstrengung immer wieder. Wenn wir uns aber für Jesus Christus entschieden haben und auch täglich mit ihm leben, dürfen wir uns an Gottes Treue erfreuen. Er wird nie müde, und er steht treu zu seinen Kindern und den Versprechen in der Bibel.
"Gott aber ist treu. Er wird euch Mut und Kraft geben
und euch vor allem Bösen bewahren."
(2. Thessalonicher 3,3)
Unser Halt im Leben sollte allein Jesus Christus sein. Alle anderen Stützen werden irgendwann weg brechen. Gott ist und bleibt treu.
Andreas Wölk

... link
...bereits 658 x gelesen
Aber wenn es darum geht anderen zu verzeihen, zu helfen und liebevoll den ersten Schritt zu wagen, ist plötzlich der gute Glaube wertlos.
Gott sagt ganz klar, dass unsere frommen Worte überhaupt keinen Wert haben, wenn unser Handeln im Gegensatz dazu steht. Gerade an unseren Taten soll jeder sehen, dass wir wirklich Kinder Gottes sind.
Jetzt können wir losgehen und versuchen so viel Gutes zu tun, wie nur möglich. Denn wir wollen unseren Glauben ja ernsthaft bestätigen.
Das ist ein gut gemeinter Gedanke, aber noch nicht das was Gott möchte. Wir sollen nicht zwanghaft versuchen ein guter Christ zu sein, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir müde werden und aufgeben.
Das Geheimnis liegt in dem täglichen und durchgehenden Kontakt zu Jesus Christus. Jetzt sagt sich jemand, ich kann doch nicht dauernd beten. Wie soll ich da meine alltäglichen Aufgaben schaffen? Wenn wir bei allem was wir tun unser Bestes geben, ehren wir Gott damit.
"Denn wenn du mit deinem Mund bekennst:
'Jesus ist der Herr!',
und wenn du von ganzem Herzen glaubst,
dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat,
dann wirst du gerettet werden.
Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen;
und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung."
(Römer 10,9-10)
Immer wenn wir mit reinem Herzen andere Menschen liebevoll behandeln, tun wir das für Gott. Mit der Zeit lernen wir, wann wir beten sollen und wann wir einfach nur für andere da sein dürfen.
Andreas Wölk

... link
...bereits 451 x gelesen
Wie begegnen wir anderen Menschen? Geht es immer nur um unsere Interessen? Sind unsere Worte so gewählt, dass wir helfen und nicht zerstören?
Gott sagt ganz klar, dass alle unsere Mühe umsonst ist, wenn wir nicht lernen die Zunge im Zaum zu halten. Dabei ist es vollkommen egal, welche Stellung wir in der Gemeinde haben. Wenn wir unsere Worte nicht kontrollieren können, sind jegliche Dienste wertlos. Da die Worte die wir verwenden, ihren Ursprung in unseren Gedanken haben, ist es wichtig das richtige zu denken.
Aus eigener Kraft ist diese große Aufgabe unmöglich. Und genau da kommt die Beziehung zu Jesus ins Spiel. Je mehr wir mit Gott reden, desto mehr verändert sich unser Leben. Gott ist pure Liebe und der tägliche Kontakt mit dieser Liebe geht nicht spurlos an uns vorüber. Es erfordert immer wieder Motivation, nicht nachlässig im Glauben an Jesus zu werden. Und die beste Waffe ist das Gebet und seine Worte in der Bibel.
"Ein freundliches Wort ist wie Honig:
angenehm im Geschmack und gesund für den Körper."
(Sprüche 16,24)
Wir werden den Widerstand sehr deutlich merken, wenn wir bewusst mit Jesus leben wollen. Aber das Ziel im Himmel und der Lohn von Gott, können uns helfen nicht aufzugeben.
Andreas Wölk

... link
...bereits 280 x gelesen
An diesem Punkt tun wir gut daran, wenn wir etwas machen was uns wieder Ruhe gibt. Denn unbeherrschter Zorn kann sehr viel Schaden anrichten. Das jeder einmal sauer wird, weil irgendwas nicht so läuft wie es sollte, ist nicht das Problem. Aber wenn wir unserem Ärger freien Lauf lassen, schaden wir uns und anderen.
Gott bietet uns vollkommene Liebe an, die uns verändert. Er macht uns zu neuen Menschen, die in der Lage sein können auch andere zu lieben. Die ganze Bibel dreht sich um die Liebe Gottes und den Kampf gegen das Böse.
Wenn wir Gott nahe sein wollen, müssen wir uns demütigen. Wenn wir uns bewusst unter Gottes Hand beugen, wird er uns zur rechten Zeit aufrichten. Hochmut in jeglicher Form versperrt uns den Zugang zu Gott und damit auch zur Liebe. Nur wenn wir nicht zu stolz sind, Gott und andere Menschen um Vergebung zu bitten, werden wir von Gottes Liebe erfüllt. Die Alternative bedeutet Verbitterung, Hass, Neid und Lieblosigkeit.
"Werde nicht zu schnell zornig,
denn nur ein Dummkopf braust leicht auf."
(Prediger 7,9)
Ein erfülltes Leben gibt es nur da, wo die Liebe herrscht. Mit Lieblosigkeit jeglicher Art sollten wir nicht leichtfertig umgehen, denn ansonsten kann es passieren, dass wir das Ziel verfehlen.
Andreas Wölk

... link
...bereits 339 x gelesen
Das sind auch alles gute Wünsche. Fest steht, dass alles was wir als angenehm, rein und schön empfinden, von Gott kommt. Gott ist gut und das zu jeder Zeit. Er beschenkt uns mit den guten Gaben im Alltag. Er ist es, der den Humor erfunden hat.
Warum sind wir Christen dann trotzdem oft traurig und niedergeschlagen? Das hat zwei Gründe. Zum einem kämpfen wir gegen die geistliche Welt des Teufels. Er liebt es, uns erst zur Sünde zu verleiten und im Anschluss dafür anzuklagen, dass wir das getan haben, was er uns gesagt hat.
Der zweite Grund ist Gottes Zeitplan. Durch die Kämpfe und Niederlagen können wir geistlich stark werden, wenn wir trotzdem an Gott festhalten. Er wird uns aufrichten, wenn die richtige Zeit gekommen ist. Unsere Trauer wird sich in Freude verwandeln, sobald Gott das möchte. Es geht bei allem was wir sehen und nicht sehen, einzig allein um unseren Herrn Jesus Christus. Der graue Alltag kann wieder Farbe bekommen, wenn wir geduldig warten, bis Gott uns wieder aufrichtet.
"Bittet Gott, und er wird euch geben!
Sucht, und ihr werdet finden!
Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet!"
(Matthäus 7,7)
Das ist eine Zusage Gottes, die wir gerne austesten können. Wenn wir den Tag bewusst mit Jesus leben, bekommen wir die Gelassenheit, nach der wir uns alle sehnen.
Andreas Wölk

... link
...bereits 336 x gelesen
Selbst als Christ wissen wir nicht immer was wir tun sollten. Gott sagt in der Bibel, wenn du Weisheit brauchst, dann frag ihn einfach. Er hilft gerne und wird dir mit Leichtigkeit eine Lösung anbieten.
Es gibt bei dieser tollen Möglichkeit aber auch ein "aber". Wenn wir Gott um Rat fragen, müssen wir auch damit rechnen, dass er uns antwortet. Das nennen wir Glauben. Oft antwortet Gott ganz unspektakulär und ohne großes Wunder. Er benutzt sehr gerne andere Menschen, um unsere Fragen zu beantworten.
Manchmal denken wir von unseren Mitmenschen schlecht und merken somit gar nicht, dass Gott vielleicht die Antwort genau von dieser Person für uns hat. Der Heilige Geist wirkt auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Wenn wir von Gott lernen wollen, müssen wir ihn und alle Menschen achten und lieben.
"Und du sprichst zu mir:
'Ich will dich lehren und dir sagen, wie du leben sollst;
ich berate dich, nie verliere ich dich aus den Augen."
(Psalm 32,8)
Wenn wir das tun was in der Bibel steht, werden wir auch Gottes Zusagen empfangen. Das Wissen allein hilft keinem. Wir müssen auch entsprechend handeln.
Andreas Wölk

... link
...bereits 446 x gelesen
Wer es zu etwas bringen will, darf nicht zuviel Rücksicht auf die Mitmenschen nehmen. So lautet zumindest die Devise auf unserer Erde.
Gottes Welt sieht komplett anders aus. Er dreht die Pyramide um. Wer Gott kennenlernen will und zum reifen Christen heranwachsen möchte, muss klein anfangen. Die Schule des Glaubens bedeutet sehr oft, dass wir Außenseiter und schwach sind. Die damit verbundenen Prüfungen, können uns nach Beendigung einen großen Segen bringen. Niemand will leiden oder schweres zu tragen haben.
Aber um ein festes Fundament in Jesus zu erhalten, benötigen wir den Widerstand. Wer nie oder wenig Probleme hatte, kennt die dunkle Seite des Lebens nicht. Jedoch kann derjenige andere ermutigen, der genau weiß wie es sich anfühlt am Boden zu liegen.
In den Momenten der schwarzen Tage, Wochen, oder Jahren freut sich niemand über das Paket der Last. Wenn aber die Zeit reif ist, verstehen wir immer mehr, dass Gott keine Fehler macht.
"Deshalb beugt euch unter Gottes mächtige Hand.
Gott wird euch aufrichten, wenn seine Zeit da ist."
(1. Petrus 5,6)
Wir können Gottes Zeitplan nicht beschleunigen, aber wir können lernen uns an guten und schlechten Tagen nur an Gott festzuhalten. Dass werden wir niemals bereuen.
Andreas Wölk

... link
...bereits 430 x gelesen