Einerseits ist es gut, dass wir unseren Pflichten nachgehen und das Leben auch langfristig planen. Auf der anderen Seite warten wir Christen auf einen sehr großen Moment. Diese Erde ist nicht unser Zuhause und das eigene Leben kann von einer Sekunde zur anderen beendet sein.
Wir sehnen uns nach Jesus Christus und das er wiederkommt, um seine geliebten Kinder in seine perfekte Welt zu bringen. Wir wissen nicht wann dieser Zeitpunkt kommt, aber jeden Tag sind wir ein Stückchen näher am Ziel.
Da wir nur wenige Jahre hier verweilen und die Ewigkeit kein Ende hat, können wir entscheiden, wie viel wir in welche Welt investieren wollen? Jesus sagte selber, dass wir uns Schätze im Himmel sammeln sollen. Wir tragen schon jetzt dazu bei, welche Belohnung wir später bekommen werden. Alle Gebete für andere, gute Taten aus ehrlichem Herzen und die völlige Hingabe bei allen alltäglichen Aufgaben, werden von Gott nicht vergessen.
"Ich werde nur noch kurze Zeit bei euch sein.
Bald nach meinem Weggehen aber
werdet ihr mich wiedersehen."
(Johannes 16,16)
Es wird der Tag kommen, wo wir hier alles zurück lassen und zu unserem Gott kommen. Diese Hoffnung kann uns immer wieder motivieren nicht aufzugeben.
Andreas Wölk

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Im Grunde gibt es nichts Wichtiges zu besprechen, aber man möchte einfach nur zusammen sein. Diese besondere Liebe möchte Gott von uns zu ihm und unseren Mitmenschen. Das fällt uns nicht in den Schoß, denn glückliche Beziehungen bedeuten Arbeit. Wir müssen lernen, die Wünsche des anderen über unsere eigenen zu stellen. Eine dienende Haltung ist da der Schlüssel für das Glück.
Von Natur aus werden wir nicht so lieben können, aber wenn wir unsere Sünden bei Jesus abgegeben haben und Tag für Tag mit Gott reden, wird sich unser Leben verändern. Das bedeutet, dass wir jeden Tag neu Gottes Gegenwart suchen müssen und auch das tun, was wir bereits von ihm gelernt haben. Beziehungen zu Gott und Menschen sind keine Selbstläufer, sondern benötigen Investitionen.
"Ja, so ist mein Gott:
Er hat mich errettet und mir geholfen,
ich vertraue ihm und habe keine Angst.
Der Herr allein gibt mir Kraft.
Denke ich an ihn, dann beginne ich zu singen,
denn er hat mich gerettet."
(Jesaja 12,2)
Jeder wünscht sich tolle Beziehungen und Frieden im Herzen. Aber das geht nur mit Jesus Christus. Unser Ego muss kleiner werden und das Gebet muss durchgehende Praxis sein.
Andreas Wölk

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Bin ich geliebt und wenn ja, ist die Liebe des anderen echt? Warum passieren mir so viele Unglücke? Wieso greift Gott nicht ein? Er sagt doch, dass er der Gott der Liebe ist. Warum werde ich nicht vor Leid verschont?
Wir hätten es sehr gerne so, dass man als Christ keine Sorgen, Schmerzen und Probleme mehr hat. Wenn wir für alles beten, werden wir vor negativen Erlebnissen bewahrt. So stellen sich das vielleicht manche Menschen vor.
Jesus kam auf diese Welt, um den gewaltigen Berg von Sünden aller Menschen zu bezahlen. Das tat er freiwillig, weil er jeden Menschen liebt. Wenn wir dieses Geschenk ganz persönlich für uns in Anspruch nehmen, kommen wir in den Himmel. Dort wird es kein Leid mehr geben.
Aber solange wir noch auf dieser Erde leben, müssen wir zwangsläufig mit allen möglichen Schwierigkeiten zu Recht kommen. Natürlich hilft uns Gott dabei, und wir sollen alles mit dem Gebet ummanteln, aber wir werden nicht vor allem verschont.
"Niemand liebt mehr als einer,
der sein Leben für die Freunde hingibt."
(Johannes 15,13)
Jesus hat seine Liebe, durch den Tod am Kreuz, eindeutig bewiesen. Wir dürfen das glauben und mithilfe der Beziehung zu Gott, an andere weitergeben.
Andreas Wölk

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Entweder brennen wir für Gott und geben unser Bestes im Alltag, oder wir kommen im Glauben nicht wirklich weiter. Unabhängig davon um welches Thema es geht, sollten wir unsere Überzeugung vertreten. Mit der Zeit lernen wir hoffentlich immer mehr und können uns entsprechend neu justieren, falls wir falsch lagen.
Es ist eine Stärke sich etwas sagen zu lassen und Fehler einzugestehen. Wir schaden am meisten uns selber, wenn wir gegen unsere Überzeugungen handeln. Etwas zu sagen oder zu tun, nur um bei anderen besser anzukommen, fällt unter die Kategorie "Sünde".
Natürlich stoßen wir auf Widerstand, wenn wir Abstand von sündigen Verhalten nehmen, weil wir den anderen den "Spaß" verderben. Aber es wird auch Menschen geben, die unsere Lebensweise achten werden, gerade weil wir nicht bei jedem Müll mitmachen.
Was Menschen über uns denken ist zweitrangig, denn wichtig ist Gottes Meinung zu unserem Leben.
"So wie Petrus handelten auch die anderen Juden
in der Gemeinde gegen ihre Überzeugung,
und schließlich verleiteten sie sogar Barnabas dazu,
den gemeinsamen Mahlzeiten fernzubleiben."
(Galater 2,13)
Tun wir das was Gott will, so stehen wir unter seinem Schutz und er schenkt uns seinen Frieden. Wenn wir bewusst in Sünde leben, werden wir von Gott zurecht gewiesen, weil er möchte das wir uns ändern.
Andreas Wölk

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Seit dem Sündenfall gab es in jeder Generation gottlose Menschen, die ihr schmutziges Leben öffentlich vorgeführt haben. Aber es gab auch immer gottesfürchtige Leute, denen Gott wichtiger war, als die kurzfristige Freude am Bösen. Mag sein, dass wir noch mehr Möglichkeiten haben Sünde publik zu machen als früher.
Jedoch war es auch nie leichter als heutzutage Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Dank neuester
Technik, kann die gute Nachricht bis in die letzte Ecke der Erde verteilt werden. Die Mittel stehen zur Verfügung - es fehlen nur noch Freiwillige, die bereit sind zu investieren.
Wir sind alle verschieden und haben ganz unterschiedliche Talente. Wenn wir bereit sind unsere Gaben zu nutzen, werden wir eine sinnvolle Aufgabe in Gottes Reich finden.
"Diese Botschaft wird nicht nur bei euch,
sondern auch in der ganzen Welt verbreitet.
Immer mehr Menschen hören sie, nehmen sie an,
und so trägt sie reiche Frucht.
Auch bei euch ist es vom ersten Tag an so gewesen,
als ihr erkannt habt, wie barmherzig Gott ist."
(Kolosser 1,6)
Es müssen keine großen Taten sein die wir vollbringen, sondern völlige Hingabe und Treue bei dem was wir können. Der Alltag bewusst mit Jesus gelebt, wird nicht spurlos an den Mitmenschen vorüber gehen.
Andreas Wölk

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...bereits 616 x gelesen
Die vielen bösen Taten in dieser Welt, haben einmal klein in Gedanken angefangen. Es ist gar nicht so einfach seine Gedanken zu kontrollieren und in die richtige Richtung zu lenken. Aber wenn wir bewusst mit Jesus leben wollen und seine guten Eigenschaften bei uns sichtbar werden sollen, müssen wir das richtige denken.
Praktisch bedeutet das Anstrengung und Kampf im Gebet. Den Gedanken freien Lauf zu lassen, kann jeder. Das passiert ganz automatisch.
Aber Gutes zu denken und immer wieder bewusst zu beten, kostet Überwindung. Aus unseren Gedanken werden Worte und Taten. Schlechte Gedanken bringen letztendlich Sünde hervor und diese macht uns das Leben schwer. Die unsichtbare Welt des Denkens kann viel Schaden anrichten, aber auch genutzt werden um Gutes zu tun.
"Was ich dir jetzt rate,
ist wichtiger als alles andere:
Achte auf deine Gedanken und Gefühle,
denn sie beeinflussen dein ganzes Leben!"
(Sprüche 4,23)
Wir erleben einen großen Segen, wenn wir mit Herz, Verstand und allen Gedanken Gott die Ehre geben. Es lohnt sich für das richtige zu kämpfen.
Andreas Wölk

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Alle Menschen wollen geliebt werden und glücklich sein. Immer da wo diese positiven Eigenschaften nicht vorhanden sind, wird ein Ersatz gesucht. Die Leere muss gefüllt werden und Möglichkeiten gibt es zu Genüge, um sich abzulenken.
Gott ist Liebe, und er verschenkt seine Liebe an jeden Menschen. Wer an Jesus Christus glaubt und mit ihm lebt, darf sich sicher sein, den größten Schatz immer bei sich zu haben. Gott lebt dann in uns. Er tröstet wenn es nötig ist und erfüllt uns mit seinem tiefen Frieden.
Dennoch verschwinden die Probleme des Alltags nicht einfach aus unserem Leben. Und wir müssen trotzdem weiter kämpfen. Aber wir haben jemanden, der uns besser versteht als unser bester Freund.
Gott weiß alles über einen jeden Menschen und er lässt uns nicht allein mit unseren Sorgen. Wir sind Gott wichtig und ihm ist viel daran gelegen, mit uns ans Ziel zu kommen.
"Der Herr ist mein Licht, er rettet mich.
Vor wem sollte ich mich noch fürchten?
Bei ihm bin ich geborgen wie in einer Burg.
Vor wem sollte ich noch zittern und zagen?"
(Psalm 27,1)
Es gibt nichts was stärker, größer oder mächtiger ist als Gott. Vor wem oder was sollen wir uns fürchten, wenn Gott auf unserer Seite steht? Wenn wir an Jesus glauben, trägt uns seine Liebe durch dieses Leben, bis in die Ewigkeit.
Andreas Wölk

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...bereits 581 x gelesen
Anderen Gutes zu wünschen, egal ob Freund oder Feind, ist eine Gabe Gottes. Alles was gut und vollkommen ist, kommt von Gott. Wenn wir aus einem reinen Herzen gute Taten vollbringen, sind wir ein Segen für viele.
Christen die aktiv mit Gott leben, können nicht aufhören Gutes zu tun. Wie sollen sie auch? Immer wo Gott in einem Menschen wohnen darf, fließt die Liebe über. Gott ist Liebe und er kann nicht anders als zu lieben.
Natürlich wird es auch einen großen Tag der Abrechnung geben. Da wird Jesus ganz klar trennen, wer zu ihm gehört und wer verdammt wird. Aber solange dieser Tag noch nicht gekommen ist, darf jeder Gottes Liebe annehmen und an so viele Menschen wie möglich weitergeben.
Wir haben alle verschiedene Gaben und können diese deshalb ganz individuell einsetzen, um die Frohe Nachricht, von der Rettung durch Jesus Christus, unter das Volk zu bringen.
"Deshalb wünsche ich für euch alle,
dass Gott, der diese Hoffnung schenkt,
euch in eurem Glauben mit großer Freude
und vollkommenem Frieden erfüllt,
damit eure Hoffnung durch die Kraft
des Heiligen Geistes wachse."
(Römer 15,13)
Es geht in diesem und dem ewigen Leben nur um Jesus Christus. Je eher wir das verstehen, desto mehr können wir auf dieses Ziel hinarbeiten. Gott soll groß gemacht warden - und nicht wir.
Andreas Wölk

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...bereits 546 x gelesen
Wir alle wollen selbständig, unabhängig und frei sein. Wir fühlen uns oft in der Ehre gekratzt, wenn wir korrigiert werden. Zum einen ist es sehr wichtig, dass wir lernen Probleme zu erkennen und diese zu lösen.
Aber andererseits zeigen wir Stärke, wenn wir um Rat und Hilfe fragen. Es kostet uns etwas wenn wir zugeben, dass wir auf andere angewiesen sind. Am meisten lernen wir, wenn wir nicht denken schon alles zu wissen.
Treten wir vor den allmächtigen Gott, stellen wir sehr schnell fest, dass wir winzig klein vor ihm sind. Was sollen wir ihm erzählen, was er noch nicht weiß? Welche Situation kann er nicht verstehen?
Gott weiß alles, er hat alles im Blick. Er hat das sichtbare und unsichtbare geschaffen. Und jetzt kommt das unglaubliche. Er möchte mit dir und mir leben, weil er uns so sehr liebt. Ein Leben bereits hier auf der Erde in freundschaftlicher Beziehung zum Schöpfer allen Lebens. Und darüber hinaus, die ganze Ewigkeit mit Jesus leben zu dürfen, ist fantastisch. Wenn jemand etwas zu sagen hat, dann ist das Gott. Wir handeln klug, wenn wir das tun was er sagt.
"Wenn du Ermahnungen annimmst,
bist du auf dem richtigen Weg;
wenn du dich gegen sie sträubst,
läufst du in die Irre."
(Sprüche 10,17)
Jeden Tag können wir ganz ohne Wartezeit mit Jesus reden und lernen aktiv mit ihm den Alltag zu gestalten. Diese Beziehung wird nie langweilig und kann mit der Zeit immer schöner werden.
Andreas Wölk

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...bereits 462 x gelesen
Manchmal merken wir das beim Lesen der Bibel, beim Hören von christlicher Musik, oder jemand sagt etwas, was genau in unsere Situation passt. Es ist gar nicht so wichtig, auf welche Weise wir angesprochen werden, sondern dass Veränderungen diesbezüglich passieren.
Gott möchte uns jeden Tag mehr bearbeiten, damit wir ihm immer ähnlicher werden. Solange wir auf dieser Erde leben, wird es immer Verbesserungspotenzial geben.
Keiner von uns ist so weit, dass Gott keine Anpassungen mehr machen muss. Erst im Himmel werden wir vollkommen sein. Allerdings kann Gott nur an uns arbeiten, wenn wir das zulassen.
Wenn wir meinen, dass wir schon recht fromm sind und keine Korrektur benötigen, verschließen wir die Tür für Gottes Wirken.
"Gottes Wort ist voller Leben und Kraft.
Es ist schärfer als die Klinge
eines beidseitig geschliffenen Schwertes;
dringt es doch bis in unser Innerstes,
bis in unsere Seele und unseren Geist,
und trifft uns tief in Mark und Bein.
Dieses Wort ist ein unbestechlicher Richter
über die Gedanken
und geheimsten Wünsche unseres Herzens."
(Hebräer 4,12)
Gott möchte, dass wir ihn und alle Menschen von ganzem Herzen lieben. Und wahre Liebe lässt sich etwas sagen. Wenn Gott zu uns spricht, merken wir das sehr deutlich. Die Frage ist dann nur, ob wir gehorsam sind?
Andreas Wölk

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