Dienstag, 28. Februar 2023
Bewahre dir ein demütiges Herz - Andacht vom 16.02.2023
Philipper 2,7-11 zeigt uns, dass aus Demut Ehre werden kann: "Er verzichtete auf alles; er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt. Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb. Deshalb hat Gott ihn in den Himmel gehoben und ihm einen Namen gegeben, der höher ist als alle anderen Namen. Vor diesem Namen sollen sich die Knie aller beugen, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind. Und zur Ehre Gottes, des Vaters, werden alle bekennen, dass Jesus Christus Herr ist."

Wenn wir Gott gefallen und seine Wege gehen wollen, sollten wir demütig leben. Jesus hat sich selbst erniedrigt, darum hat Gott ihn hoch erhoben. Auch der Teufel konnte das nicht verhindern.

Wenn Gott dich auf eine höhere Stufe stellt, dann kann kein Mensch und auch kein gottloses System das verhindern. Seine erhöhende Kraft ist unaufhaltsam, unleugbar und unbesiegbar. Aber zuerst brauchst du ein demütiges Herz. Man sagt, dass jemand dann am größten ist, wenn er vor Gott auf die Knie geht.

Es ist Gottes Aufgabe, uns zu erhöhen. Und es ist unsere Aufgabe, uns zu demütigen. Wenn wir aber versuchen, Gottes Aufgabe zu übernehmen, kann es sein, dass er unsere Aufgabe ausführen wird.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Ein dankbares Herz": https://bayless-conley.de/sendung/ein-dankbares-herz/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8ead64a949-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_16&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8ead64a949-1204795358&mc_cid=8ead64a949&mc_eid=f8d59153c2

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Gott hat den Überblick über dein Leben - Andacht vom 15.02.2023
Eine der wunderbaren Wahrheiten der Bibel ist, dass das Ende schon von Anfang an feststeht. Damit meine ich, dass Gott das Ende von Anfang an sieht. Er hat alles geplant. Und er hat auch einen Plan für dich!

In Jeremia 1,5 sagt Gott zu Jeremia: "Ich kannte dich schon, bevor ich dich im Leib deiner Mutter geformt habe. Schon vor deiner Geburt habe ich dich dazu bestimmt, dass du den Völkern meine Botschaften überbringst."

Schon bevor Jeremia geboren wurde, hatte Gott seine Bestimmung, den Plan für sein Leben, durchdacht und festgelegt. Diese Wahrheit gilt auch für dich und mich und in diesem Wissen kann ich nachts gut schlafen. Es ist fantastisch zu wissen, dass ich mir nicht über alles den Kopf zerbrechen muss. Manchmal können wir Menschen einfach nicht klarsehen. Aber weißt du was? Gott hat den vollen Überblick.

Diese Wahrheit klingt auch in Epheser 1,4 an: "Aus Liebe hat Gott uns schon vor Erschaffung der Welt in Christus dazu bestimmt, vor ihm heilig zu sein und befreit von Schuld."

Wusstest du, dass du vor Erschaffung der Welt auserwählt wurdest? Das ist schon lange her. Gott kannte dich schon lange, bevor du überhaupt entstanden bist. Gott kannte dich schon, bevor es die Welt gab. Du wurdest von ihm erwählt. Du bist kein Zufallsprodukt. Gott kannte dich.

Diese Wahrheit wird nochmals in Epheser 2,10 bestätigt: "Denn wir sind Gottes Schöpfung.Er hat uns in Christus Jesus neu geschaffen, damit wir die guten Taten ausführen, die er für unser Leben vorbereitet hat."

Weil Gott dich genau kannte, hat er speziell für dich geeignete gute Werke vorbereitet, die du tun sollst – und zwar schon lange bevor dein Leben begann. Ist das nicht ermutigend?

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gott hat den Überblick": https://bayless-conley.de/sendung/gott-hat-den-ueberblick/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=af9dcf7a7a-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_15&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-af9dcf7a7a-1204795358&mc_cid=af9dcf7a7a&mc_eid=f8d59153c2

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Ich, meiner, mir, mich – oder doch Gott? - Andacht vom 14.02.2023
Ich möchte heute mit dir noch einmal Lukas 12,16-21 anschauen: Und er gab ihnen folgendes Gleichnis: "Ein wohlhabender Mann besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten. Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´ Aber Gott sagte zu ihm: `Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´ Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen."

Lass uns die Worte betrachten, die dieser Mann sagte. In seiner kurzen Erklärung verwendet er das Wort ich sechs Mal und das Wort mein fünf Mal!

Er hatte eine sehr selbstsüchtige Sichtweise. Hier sind einige Fragen zum Nachdenken:

• Wer gab den Regen, der seine Ernte wachsen ließ?
• Wer schuf die Erde, auf der seine Ernte wuchs?
• Wer machte den Samen, den er einpflanzte?
• Wer ließ die Sonne scheinen?
• Wer gab ihm die körperliche Kraft auf seinem Feld zu arbeiten?
• Wer gab ihm seine Seele?

Die Antwort auf alle diese Fragen ist: Gott. Trotzdem erkennt er Gott nicht an in dem, was er sagt, plant oder gibt. Er hätte Gott für all seinen Segen danken und ihn fragen können, was er mit dem Ertrag machen soll.

Erkenne Gott immer an und frag ihn, was du mit seinen Mitteln tun sollst, die dir als Verwalter anvertraut sind.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Führe ein Leben, das Bedeutung hat": https://bayless-conley.de/sendung/fuehre-ein-leben-das-bedeutung-hat/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b6bddfe438-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_14&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b6bddfe438-1204795358&mc_cid=b6bddfe438&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Hast du die richtige Lebensperspektive? - Andacht vom 13.02.2023
Lies mit mir heute Lukas 12,16-21: Und er gab ihnen folgendes Gleichnis: "Ein wohlhabender Mann besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten. Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´ Aber Gott sagte zu ihm: `Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´ Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen."

Dieses Gleichnis hilft uns und unserem Leben die richtige Ausrichtung zu verleihen. Drei Dinge hat der reiche Mann in dieser Geschichte nicht beachtet:

• Er erkannte nicht, dass er nur der Verwalter und nicht der Eigentümer seiner Güter war.
• Er besaß keinen Blick für die Ewigkeit.
• Er bedachte nicht, wie kurz dieses irdische Leben sein kann.

Er sprach darüber, Scheunen zu bauen, aber stattdessen erhielt er ein Begräbnis. Er sagte, dass er noch viele Jahre vor sich hat, aber Gott sagte „heute Nacht.“ Er dachte, er wäre weise, aber Gott sagte, er sei ein Narr. Er begriff nicht, wie kurz das Leben sein kann und worauf er seinen Blick ausrichten sollte.

Lass uns aus seinen Fehlern lernen und unserem Leben die richtige Ausrichtung verleihen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gut gemacht, du treuer Diener 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/gut-gemacht-du-treuer-diener-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=f48699bb8d-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_13&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-f48699bb8d-1204795358&mc_cid=f48699bb8d&mc_eid=f8d59153c2

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Erkenne, wer du bist und werde frei von Furcht - Andacht vom 12.02.2023
Wir Menschen haben ständig Gelegenheit dazu, uns zu fürchten. Wir haben Angst um unsere Gesundheit, um unsere Finanzen, vor Terrorismus, um Beziehungen, vor unserer Arbeit – die Liste ist fast endlos.

Ich möchte dir heute einen herausfordernden Gedanken mitgeben: Erkenne, wer du bist! Wenn du von Neuem geboren bist, dann bist du eine neue Schöpfung in Jesus und es liegt nicht in deiner Natur, dich zu fürchten.

In 2. Timotheus 1,7 heißt es: "Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit."

Furcht kann unser Leben beherrschen, wenn wir anstatt auf den Geist, auf unsere menschliche Natur hören.

Ich möchte dich heute herausfordern, auf deinen Geist zu hören. Denn deine wahre Natur ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Wenn du einmal erkannt hast, wer du bist und aus welchem Stoff du gemacht wurdest, wird dir das helfen, dich von Angst zu befreien. Denk einmal über die folgenden Verse nach, die deine wahre Persönlichkeit beschreiben:

• Epheser 4,24: "Als neue Menschen, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes und zur Gerechtigkeit, Heiligkeit und Wahrheit berufen, sollt ihr auch ein neues Wesen annehmen."

• 2. Korinther 5,17: "Das bedeutet aber, wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch. Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen! "

Wenn du verstehst, dass du nach dem Ebenbild Gottes geschaffen bist, wirst du frei von Furcht. "

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Entdecke Gottes Kraft für dich 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/entdecke-gottes-staerke-fuer-dich-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=058226c256-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_12&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-058226c256-1204795358&mc_cid=058226c256&mc_eid=f8d59153c2

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Sprich aus, was Gott in seinem Wort sagt! - Andacht vom 11.02.2023
Heute möchte ich mit dir Hebräer 13,5-6 anschauen, wo es heißt: Hängt euer Herz nicht ans Geld und begnügt euch mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat gesagt: "Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen." Deshalb können wir zuversichtlich sagen: "Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was können mir Menschen anhaben?"

Beachte, was die Bibel hier sagt: "Denn Gott hat gesagt... Deshalb können wir zuversichtlich sagen..." Gott sagt etwas, sodass du etwas sagen kannst.

Was sagt Gott? Er sagt, dass er dich niemals verlassen wird. Er sagt, dass er dich niemals im Stich lassen wird. Folglich kannst du sagen: "Gott steht mir bei, ich werde mich nicht fürchten. Was kann mir ein Mensch schon anhaben?"

Wenn du verstehst, dass Gott dich niemals verlassen oder im Stich lassen wird, dann kannst du ohne Furcht leben. Und diese Freiheit von Furcht wird sich sowohl in deinem Handeln als auch in deinen Worten widerspiegeln.

Womit siehst du dich heute konfrontiert? Würdest du dich auch fürchten, wenn Gott direkt neben dir steht und sagen würde: "Es ist alles in Ordnung. Ich bin da!?" Gott ist bei dir! Vielleicht kannst du das nicht sehen oder fühlen, aber er ist bei dir – jetzt und immer.

Es ist Zeit, dass du anfängst, so zu handeln und zu reden, als würdest du es glauben. Sag mit Zuversicht: "Gott hilft mir! Ich werde mich nicht fürchten!"

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gottes Antworten auf Fragen zu Depression, Krankheit und Angst 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/gottes-antworten-auf-fragen-zu-depression-krankheit-und-angst-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=2b3ca5be8e-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_11&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-2b3ca5be8e-1204795358&mc_cid=2b3ca5be8e&mc_eid=f8d59153c2

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Lege deine Sorgen in Gottes Hand - Andacht vom 10.02.2023
Ich hoffe, dass die folgenden Worte aus Jesaja dich heute ermutigen. Lies sorgfältig, was Gott dir zu sagen hat: "Ich, ich bin es, der euch tröstet. Wer bist du, dass du dich vor dem Menschen fürchtest, der hinstirbt und vor dem Menschenkind, das wie Gras dahingegeben wird und dass du den Herrn vergisst, der dich macht, der die Himmel ausspannt und die Grundmauern der Erde legt und dass du dich beständig, den ganzen Tag, vor dem Zorn des Bedrängers fürchtest, wenn er zielt, um dich zu vernichten? Wo ist denn der Zorn des Bedrängers? ... Denn ich bin der Herr, dein Gott, der das Meer erregt, dass seine Wogen brausen, Herr der Heerscharen ist sein Name." (Jesaja 51,12-13.15)

Gott misst den Himmel mit seiner hohlen Hand. Die Nationen sind wie ein Tropfen im Eimer vor ihm. Es gibt nichts, was zu schwer für ihn ist, nichts, was er nicht tun könnte.

Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, mit einem Freund in Montana auf Elchjagd zu gehen. Wir lagen draußen unter den Sternen und ich war nicht auf den herrlichen Anblick vorbereitet, den ich dort sah. Niemals in meinem Leben hatte ich so viele Sterne gesehen! Es war atemberaubend!

Als wir dort so lagen, sagte ich: "Weißt du was? Gott misst den Himmel mit seiner hohlen Hand ab, und du und ich machen uns Sorgen um die Miete!" Es war einer jener Momente ... Wir beide mussten darüber lachen, wie albern es ist, sich Sorgen zu machen, wenn Gott doch so groß ist.

Worüber machst du dir heute Sorgen? Ganz gleich was es ist, gib es in Gottes Hand. Seine Hand umspannt schließlich das ganze Universum!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Was bedeutet es, an Gott zu glauben? 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/was-bedeutet-es-an-gott-zu-glauben-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=79734a4f31-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_10&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-79734a4f31-1204795358&mc_cid=79734a4f31&mc_eid=f8d59153c2

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Tritt mutig für Jesus ein! - Andacht vom 09.02.2023
Ich möchte dir heute eine Frage stellen: Gab es jemals eine Situation, in der du Angst hattest, Jesus zu bekennen?

In Johannes 9,20-23 lesen wir von Eltern, deren Sohn blind geboren war und von Jesus geheilt wurde: Auf die Frage der Pharisäer, wer ihren Sohn geheilt hat, antworteten sie: "Wir wissen, dass dies unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde, aber wir wissen nicht, warum er jetzt sehen kann oder wer ihn geheilt hat. Er ist alt genug, um für sich selbst zu sprechen. Fragt ihn doch selbst." Das sagten sie aus Angst vor den führenden Juden, weil diese angekündigt hatten, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der Jesus als Christus bezeichnete. Deshalb sagten die Eltern: "Er ist alt genug, um für sich selbst zu sprechen. Fragt ihn doch selbst."

Wie viele Christen haben ihren Mund gehalten, wenn sie eigentlich Jesus hätten die Ehre geben sollen? Ehre für erhörte Gebete, für die Wunder, die er getan hat ... aber sie ließen sich von Menschen einschüchtern, die nicht an Jesus glauben.

Ich befand mich auf dem Rückweg von Afrika, als ein Muslim einen Teppich auf dem Boden des Flugzeugs ausbreitete und anfing zu beten. Dieser Mann schämte sich nicht, sich vor den Augen aller im Flugzeug niederzuknien. Ich dachte: "Oh, Jesus! Wie oft hat dein Volk geschwiegen, weil sie Angst davor hatten, was andere über sie denken würden?" Wirf die Fesseln der Angst und Schüchternheit ab und tritt mutig für Jesus ein!

In Sprüche 28,1 heißt es: "Der gottlose Mensch läuft fort, ohne dass er gejagt wird, der gottesfürchtige aber ist furchtlos wie ein Löwe."
Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Wie kann ich mit Ablehnung umgehen?" https://bayless-conley.de/sendung/wie-kann-ich-mit-ablehnung-umgehen/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=bbfb5888e0-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_09&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-bbfb5888e0-1204795358&mc_cid=bbfb5888e0&mc_eid=f8d59153c2

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Wie Menschenfurcht unser Leben bestimmen kann - Andacht vom 08.02.2023
In 1. Samuel 15,18-19 und 24-26 kommt der Prophet Samuel zu König Saul und sagt: Und er hat dir einen Auftrag erteilt und dir befohlen: `Geh und töte die Sünder, die Amalekiter; kämpfe gegen sie, bis sie alle vernichtet sind.´ Warum hast du dem Herrn nicht gehorcht? Warum warst du auf Beute aus und hast genau das getan, was der Herr dir verboten hat? …
Da gab Saul schließlich zu: "Ja, ich habe gesündigt. Ich habe deine Anweisungen und den Befehl des Herrn nicht befolgt, denn ich hatte Angst vor dem Volk und tat, was es verlangte. Bitte, vergib mir meine Sünde und tritt mit mir vor den Herrn, um ihn anzubeten." Doch Samuel antwortete: "Ich werde nicht mit dir gehen! Weil du dich vom Wort des Herrn abgewandt hast, hat er sich nun auch von dir abgewandt; du wirst nicht länger König über Israel sein."

Saul war Gott ungehorsam; dann log er und versuchte, seinen Ungehorsam zu vertuschen und die Schuld dem Volk zuzuschieben. Warum tat Saul das? Weil er das Volk fürchtete.

Wegen seiner Menschenfurcht sagt Samuel zu ihm: "So hat heute der Herr dir die Königsherrschaft über Israel entrissen, um sie einem anderen zu geben – einem, der besser ist als du." (1. Samuel 15,28). Und Gott wählte David, um Saul als König von Israel zu ersetzen.

Denke einmal über Folgendes nach: Gott hatte Saul zugesagt, dass sein Nachkomme auf dem Thron sitzen würde. Doch diese Zusage von Gott war an eine Bedingung geknüpft.

Saul und seine Nachkommen gingen leer aus, weil Saul sich vor Menschen fürchtete und dadurch Gott ungehorsam wurde. David kam schließlich auf den Thron Israels – und sein Nachfahre ist unser Erlöser, Jesus Christus.

Wenn uns durch Menschenfurcht unsere Bestimmung verloren gehen kann und wenn sich dies auch auf unsere Nachkommen auswirkt, dann überlege einmal, was im Gegensatz dazu der Glaube an Gott, ihm zu gehorchen und zu vertrauen, bewirken kann!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Dem Ungehorsam die Tür zuschlagen": https://bayless-conley.de/sendung/dem-ungehorsam-die-tuer-zuschlagen/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=de3616dd50-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_08&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-de3616dd50-1204795358&mc_cid=de3616dd50&mc_eid=f8d59153c2

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Was denken andere über dich? - Andacht vom 07.02.2023
In Sprüche 29,25 heißt es: "Die Menschen zu fürchten ist eine gefährliche Falle, wer aber auf den Herrn vertraut, lebt unter seinem Schutz."

Eine Falle kann zum Beispiel eine Schlinge sein, die benutzt wird, um Tiere zu fangen. Furcht bewirkt, dass du in eine Falle gerätst und dort gefangen wirst.

Ich habe einen Freund in der Gemeinde, in dessen Hof ein großer Nussbaum steht, den die Eichhörnchen regelmäßig plündern. Also warf er ein großes Netz über den Baum, was aber die Eichhörnchen nicht im Geringsten abzuhalten schien. Schließlich besorgte er sich eine Falle und baute sie auf dem Hausdach direkt neben dem Nussbaum auf. Bis heute hat er ungefähr 120 Eichhörnchen gefangen. Wenn ein Eichhörnchen in die Falle geht, ist es ihm völlig ausgeliefert. Es kann nirgendwo mehr hin. Da mein Freund ein recht gnädiger Mann ist, bringt er sie in einen nahegelegenen Park und lässt sie dort frei.

Wenn Furcht von deinem Leben Besitz ergreift, wirst du wie eines dieser Eichhörnchen in der Falle – du sitzt fest und kommst nirgendwo mehr hin. Du bist der Furcht ausgeliefert und kommst geistlich nicht mehr voran. Menschenfurcht kann dich davon abhalten, Gott zu gehorchen. Sie enthält dir die Freude vor, die du erleben kannst, wenn du Gott vertrauen würdest.

In unserem heutigen Vers kommt ein Gegensatz zum Ausdruck. Der Mensch, der durch Menschenfurcht gebunden ist, wird Gott in einigen Bereichen seines Lebens nicht vertrauen. Schaue dir die zwei Teile des Verses zusammen an: Die Menschen zu fürchten ist eine gefährliche Falle, wer aber ... – im Gegensatz dazu – ... auf den Herrn vertraut, lebt unter seinem Schutz. Lass es nicht zu, dass Menschenfurcht dein Leben kontrolliert. Vertraue stattdessen Gott.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Helden des Glaubens – Noah 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/helden-des-glaubens-noah-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=980e57b6d6-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_02_07&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-980e57b6d6-1204795358&mc_cid=980e57b6d6&mc_eid=f8d59153c2

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