Mittwoch, 22. Mai 2024
Wenn Gott dich auf Großes vorbereitet - Andacht vom 22.02.2024
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Gottes Beförderung manchmal zunächst wie eine Abwertung aussieht. Du hast das Gefühl, rückwärts statt vorwärts zu gehen.

In der Bibel finden wir dafür einige eindrückliche Beispiele. Erinnerst du dich daran, dass Josef davon träumte, er würde eines Tages über seine Brüder herrschen? Er träumte davon, dass Gott ihn eines Tages in eine einflussreiche Stellung bringen würde (siehe 1. Mose 37).

Was geschah dann? Seine Brüder warfen ihn in eine Zisterne. Er wurde als Sklave an midianitische Händler verkauft und dann in Ägypten versteigert. Obendrein landete er aufgrund falscher Anschuldigungen im Gefängnis und verbrachte dort mehrere Jahre. Man könnte meinen, Gott habe ihn vergessen.

Aber ohne diese Erfahrungen wäre Josef niemals zum Herrschen bereit gewesen. Vor der Beförderung kommt die Vorbereitung. Der Weg nach oben kann erst einmal für eine Weile nach unten führen.

David ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Gott "degradiert", um dann zu befördern. David wurde zum König gesalbt, obwohl er nur ein Schafhirte war.

Das lesen wir in 1. Samuel 16,12-13: Da ließ Isai ihn holen. Er war sonnengebräunt, gutaussehend und hatte schöne Augen. Und der Herr sprach: "Ja, das ist er; salbe ihn." Und während David inmitten seiner Brüder stand, nahm Samuel das Öl, das er mitgebracht hatte, und goss es über Davids Kopf aus. Von diesem Tag an kam der Geist des Herrn über ihn und verließ ihn nicht mehr. Danach kehrte Samuel nach Rama zurück.

Das ist eine ziemlich große Beförderung für einen Hirtenjungen, meinst du nicht auch? Doch jahrelang war David ständig auf der Flucht – zog von Ort zu Ort, lebte in Höhlen und wurde verfolgt. Er war von allen Menschen und allen Dingen getrennt, die er liebte.

Seine Beförderung sah mehr wie eine Abwertung aus. So wirkt Gott häufig. Es gehört zu deiner Beförderung dazu, dass Gott dich durch schwierige Zeiten gehen lässt, um dich auf die Beförderung vorzubereiten.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Vier Eigenschaften eines erfolgreichen Lebens 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/vier-eigenschaften-eines-erfolgreichen-lebens-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=74344e8272-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_22&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-74344e8272-1204795358&mc_cid=74344e8272&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Gott belohnt deine Treue - Andacht vom 21.02.2024
Jesus macht in Lukas 16,12 eine sehr interessante Aussage; sie vermittelt eine Sicht von Treue, die man nicht erwarten würde: "Und wenn ihr mit dem Geld anderer Leute nicht treu seid, warum sollte man euch eigenes Geld anvertrauen?"

Jesus macht deutlich, dass wir treu mit dem sein sollen, was einem anderen gehört. Vorher wird er nicht unsere Träume erfüllen oder Türen für uns öffnen.

Gott gibt jedem von uns Gelegenheiten, anderen zu helfen. Und er will sehen, ob wir anderen treu helfen, bevor er uns segnet. Josef musste zum Beispiel erst dem Pharao mit seinem Traum weiterhelfen, bis Gott zuließ, dass sich Josefs Traum erfüllte.

Vielleicht hast du den Traum, mit deinem Job gutes Geld zu verdienen, um das dann zur Verbreitung des Evangeliums einzusetzen. Oder du willst die Schulden für dein Gemeindehaus bezahlen. Oder du willst ein bestimmtes Missionswerk unterstützen.

Ich denke, das Reich Gottes könnte eine Menge sehr reicher Leute gebrauchen, die ein Herz für die Verlorenen haben. Aber zunächst solltest du treu für denjenigen arbeiten, der dich eingestellt hat. Geh mit dem treu um, was einem anderen Menschen gehört. Gott wird keine Tür öffnen, um einen deiner Träume zu erfüllen, wenn du nicht pünktlich zur Arbeit erscheinst oder nicht den vollen Einsatz bringst. Warum sollte Gott die eine Tür öffnen, um erfolgreich dein eigenes Geschäft zu führen, wenn du nicht treu für jemand anderen gearbeitet hast?

Diene anderen Personen von ganzem Herzen, bevor Gott dir Erfolg geben wird. Das ist ein Prinzip des Reiches Gottes.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Vier Tipps für ein Leben mit Sinn und Ziel": https://bayless-conley.de/sendung/vier-tipps-fuer-ein-leben-mit-sinn-und-ziel/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=741b1fdcf7-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_21&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-741b1fdcf7-1204795358&mc_cid=741b1fdcf7&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Diese drei Beziehungen machen dich reich - Andacht vom 20.02.2024
Ich möchte heute nochmal auf den Bibelvers von gestern zurückkommen: Da rief einer aus der Menge: "Meister, sag doch meinem Bruder, dass er das väterliche Erbe mit mir teilen soll." Jesus erwiderte: "Wer hat mich zum Richter über euch gemacht, um in solchen Dingen zu entscheiden?" Und er fuhr fort: "Nehmt euch in Acht! Begehrt nicht das, was ihr nicht habt. Das wahre Leben wird nicht daran gemessen, wie viel wir besitzen."

Dieser Mann wollte, dass Jesus sich seinen Bruder wegen der Erbschaft einmal "vorknöpft". Dabei erkannte er nicht, dass sein Bruder der wirkliche Schatz seines Lebens war – nicht die Gegenstände, die er erben würde.

Ich möchte dir drei Beziehungen zeigen, die uns reich machen:

1. Unsere Beziehung zu Gott
Gott zu kennen, macht uns reich, ganz gleich, ob wir viel oder wenig materiellen Besitz haben. Manche von denen, die von Menschen als reich bezeichnet werden, sind in Wirklichkeit im Hinblick auf den wichtigsten Schatz, den es gibt, bankrott.

2. Unsere Beziehung zu anderen
Menschen, nicht Gegenstände, sind die wahren Schätze im Leben. Ich kann ganz ehrlich behaupten, dass ich ein reicher Mann bin. Ich habe eine Familie und Freunde, die ich liebe und die mich lieben. Materielles wird nebensächlich und ist nur ein schwacher Ersatz für Beziehungen zu Menschen.

3. Unsere Beziehung zu unserem eigenen Herzen
In Psalm 4,5 sagt der Psalmist: "Denkt nach in eurem Herzen ..." Das heißt, dass wir ernsthaft mit unserem Herzen kommunizieren sollen – lerne dein eigenes Herz kennen. Lass nicht zu, dass du und dein Herz sich voneinander entfremden!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gesunde Beziehungen leben 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/gesunde-beziehungen-leben-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=319bff3f69-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_20&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-319bff3f69-1204795358&mc_cid=319bff3f69&mc_eid=f8d59153c2

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Was dich wirklich reich macht - Andacht vom 19.02.2024
Ich möchte mit dir heute Lukas 12,13-15 anschauen. Dort steht: Da rief einer aus der Menge: "Meister, sag doch meinem Bruder, dass er das väterliche Erbe mit mir teilen soll." Jesus erwiderte: "Wer hat mich zum Richter über euch gemacht, um in solchen Dingen zu entscheiden?" Und er fuhr fort: "Nehmt euch in Acht! Begehrt nicht das, was ihr nicht habt. Das wahre Leben wird nicht daran gemessen, wie viel wir besitzen."

Leben ist mehr als Besitz und "Dinge", die du ansammeln kannst. Deine Identität und der Wert deiner Person sollte sich nicht an der Menge der Dinge messen, die du besitzt.

Wenn dein Selbstwertgefühl jedoch auf deinem Besitz basiert, was würde geschehen, wenn du diese Dinge verlierst?

Ein Verwandter von mir wurde nach dem Bürgerkrieg durch die Regierung enteignet; das liegt ein paar Generationen zurück. Er starb als gebrochener Mann und voller Bitterkeit. So wird derjenige enden, dessen Identität und Selbstwert von seinem Besitz abhängt.

Und der Mann, der zu Jesus kam, um seinen Erbstreit zu klären, hatte den wahren Schatz direkt vor sich. Er konnte ihn aber nicht sehen, weil "Dinge" im Weg waren. Der wahre Schatz war sein Bruder! Aber die Erbschaft löste Spannungen und Streit in ihrer Beziehung aus. Dieser Mann war offenbar bereit, die Beziehung zu seinem Bruder wegen Besitztümern zu zerstören!

Das Leben besteht nicht aus der Menge unseres Besitzes, sondern aus dem Reichtum unserer Beziehungen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Wie du Freude findest" von Harrison Conley: https://bayless-conley.de/sendung/wie-du-freude-findest-harrison-conley/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=d3078524f8-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_19&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-d3078524f8-1204795358&mc_cid=d3078524f8&mc_eid=f8d59153c2

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Wie du das Beste aus deinem Leben herausholst - Andacht vom 18.02.2024
In 1. Timotheus 1,12 schreibt Paulus: "Wie dankbar bin ich Christus Jesus, unserem Herrn, der mich stark gemacht, als vertrauenswürdig erachtet und zu seinem Dienst berufen hat."

Den Worten von Paulus zufolge tat Jesus drei Dinge. Erstens befähigte er ihn, indem er ihn stark machte. Jesus hat Begabungen in Paulus hineingelegt. Jesus ist derjenige, der auch dir Talent und Fähigkeiten schenkt.

Zweitens sagt Paulus, dass Jesus ihn für vertrauenswürdig erachtete. Jesus beobachtet uns offenbar und erwartet von uns, dass wir treu sind.

Drittens sagt Paulus, dass Jesus ihn in seinen Dienst stellte. Mit anderen Worten: wenn wir treu sind, öffnet Jesus Türen – Türen, die kein Mensch schließen kann. Wenn der Weg versperrt zu sein scheint, kann Jesus einen Weg bahnen, wo kein Weg ist.

Der springende Punkt ist, dass Befähigung allein nicht ausreicht. Manche der großartigsten, begabtesten und talentiertesten Menschen der Welt leben weit unterhalb ihrer Möglichkeiten. Obwohl die Befähigung da ist, hat Jesus bei ihnen noch nicht die nötige Treue gefunden. Deshalb bleiben Türen zu weiteren Möglichkeiten verschlossen.

Erkenne und entwickle die Begabung, die Gott dir gegeben hat. Achte aber besonders darauf, treu zu sein, damit Gott in deinem Leben Türen öffnen kann.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "So wird dein Leben bedeutsam" – Harrison Conley: https://bayless-conley.de/sendung/so-wird-dein-leben-bedeutsam-harrison-conley/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=19256c294e-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_18&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-19256c294e-1204795358&mc_cid=19256c294e&mc_eid=f8d59153c2

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Gibst du Gott die Ehre für deinen Erfolg? - Andacht vom 17.02.2024
In Sprüche 27,2 finden wir einen weisen Rat: "Lobe dich nicht selbst, lass das andere tun!" Es gibt so viele Menschen, auch Christen, die meinen, Gott käme nicht ohne sie aus. Sie denken, dass sie der Grund für ihren eigenen großen Erfolg sind.

Jemand sagte einmal, wer sich nur um sich selbst dreht, zieht sehr kleine Kreise. Wenn Gott dir Erfolg gibt und dich segnet, solltest du demütig bleiben, damit Gott dich auch weiterhin gebrauchen kann. Die Bibel sagt, dass Stolz dem Verderben vorangeht und Hochmut vor dem Fall kommt.

Es gibt viele Männer und Frauen, die einmal ganz oben waren und heute ganz unten sind. Dafür kenne ich Beispiele von Nichtchristen, als auch von Christen.

Wenn ich an dieses Prinzip denke, fällt mir besonders eine Geschichte ein: Es gab einen Pastor, der einmal bei einem Spendenaufruf sagte: "Niemand in der ganzen Welt tut, was wir tun, und Gott braucht uns, um sein Werk zu tun. Ohne unsere Arbeit erfährt die Welt nichts von Jesus." Zugegebenermaßen leistete er eine unglaubliche Arbeit in vielen verschiedenen Ländern. Aber in dem Moment, als er sagte: "Gott kommt nicht ohne mich aus", war mir klar, dass das kein demütiges Verhalten war. Ich wusste, dass er damit einen tiefen Fall riskierte. Und weißt du was? Dieser Mann ist nicht mehr in der prominenten Position, in der er einmal war. Und Gott scheint auch ganz gut ohne ihn klarzukommen.

Singe dir selbst keine Lobeshymnen. Andere mögen dir gratulieren, wenn sie es wollen, aber gib dieses Lob am Ende dem, dem es wirklich gebührt – Gott.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Jesus macht alles neu - entdecke die Bedeutung seiner Erlösung für dich 2": https://bayless-conley.de/sendung/jesus-macht-alles-neu-entdecke-die-bedeutung-seiner-erloesung-fuer-dich-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8f474100c2-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_17&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8f474100c2-1204795358&mc_cid=8f474100c2&mc_eid=f8d59153c2

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Bewahre dir ein demütiges Herz - Andacht vom 16.02.2024
Philipper 2,7-11 zeigt uns, dass aus Demut Ehre werden kann: "Er verzichtete auf alles; er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt. Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb. Deshalb hat Gott ihn in den Himmel gehoben und ihm einen Namen gegeben, der höher ist als alle anderen Namen. Vor diesem Namen sollen sich die Knie aller beugen, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind. Und zur Ehre Gottes, des Vaters, werden alle bekennen, dass Jesus Christus Herr ist."

Wenn wir Gott gefallen und seine Wege gehen wollen, sollten wir demütig leben. Jesus hat sich selbst erniedrigt, darum hat Gott ihn hoch erhoben. Auch der Teufel konnte das nicht verhindern.

Wenn Gott dich auf eine höhere Stufe stellt, dann kann kein Mensch und auch kein gottloses System das verhindern. Seine erhöhende Kraft ist unaufhaltsam, unleugbar und unbesiegbar. Aber zuerst brauchst du ein demütiges Herz. Man sagt, dass jemand dann am größten ist, wenn er vor Gott auf die Knie geht.

Es ist Gottes Aufgabe, uns zu erhöhen. Und es ist unsere Aufgabe, uns zu demütigen. Wenn wir aber versuchen, Gottes Aufgabe zu übernehmen, kann es sein, dass er unsere Aufgabe ausführen wird.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Jesus macht alles neu – entdecke die Bedeutung seiner Erlösung für dich 1":
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Gott hat den Überblick über dein Leben - Andacht vom 15.02.2024
Eine der wunderbaren Wahrheiten der Bibel ist, dass das Ende schon von Anfang an feststeht. Damit meine ich, dass Gott das Ende von Anfang an sieht. Er hat alles geplant. Und er hat auch einen Plan für dich!

In Jeremia 1,5 sagt Gott zu Jeremia: "Ich kannte dich schon, bevor ich dich im Leib deiner Mutter geformt habe. Schon vor deiner Geburt habe ich dich dazu bestimmt, dass du den Völkern meine Botschaften überbringst."

Schon bevor Jeremia geboren wurde, hatte Gott seine Bestimmung, den Plan für sein Leben, durchdacht und festgelegt. Diese Wahrheit gilt auch für dich und mich und in diesem Wissen kann ich nachts gut schlafen. Es ist fantastisch zu wissen, dass ich mir nicht über alles den Kopf zerbrechen muss. Manchmal können wir Menschen einfach nicht klarsehen. Aber weißt du was? Gott hat den vollen Überblick.

Diese Wahrheit klingt auch in Epheser 1,4 an: Aus Liebe hat Gott uns schon vor Erschaffung der Welt in Christus dazu bestimmt, vor ihm heilig zu sein und befreit von Schuld.

Wusstest du, dass du vor Erschaffung der Welt auserwählt wurdest? Das ist schon lange her. Gott kannte dich schon lange, bevor du überhaupt entstanden bist. Gott kannte dich schon, bevor es die Welt gab. Du wurdest von ihm erwählt. Du bist kein Zufallsprodukt. Gott kannte dich.

Diese Wahrheit wird nochmals in Epheser 2,10 bestätigt: Denn wir sind Gottes Schöpfung. Er hat uns in Christus Jesus neu geschaffen, damit wir die guten Taten ausführen, die er für unser Leben vorbereitet hat.

Weil Gott dich genau kannte, hat er speziell für dich geeignete gute Werke vorbereitet, die du tun sollst – und zwar schon lange bevor dein Leben begann. Ist das nicht ermutigend?

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gott hat den Überblick": https://bayless-conley.de/sendung/gott-hat-den-ueberblick/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=a8ecd5172c-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_15&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-a8ecd5172c-1204795358&mc_cid=a8ecd5172c&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Ich, meiner, mir, mich – oder doch Gott? - Andacht vom 14.02.2024
Ich möchte heute mit dir noch einmal Lukas 12,16-21 anschauen: Und er gab ihnen folgendes Gleichnis: "Ein wohlhabender Mann besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten. Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´ Aber Gott sagte zu ihm: `Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´ Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen."

Lass uns die Worte betrachten, die dieser Mann sagte. In seiner kurzen Erklärung verwendet er das Wort ich sechs Mal und das Wort mein fünf Mal!

Er hatte eine sehr selbstsüchtige Sichtweise. Hier sind einige Fragen zum Nachdenken:
• Wer gab den Regen, der seine Ernte wachsen ließ?
• Wer schuf die Erde, auf der seine Ernte wuchs?
• Wer machte den Samen, den er einpflanzte?
• Wer ließ die Sonne scheinen?
• Wer gab ihm die körperliche Kraft auf seinem Feld zu arbeiten?
• Wer gab ihm seine Seele?

Die Antwort auf alle diese Fragen ist: Gott. Trotzdem erkennt er Gott nicht an in dem, was er sagt, plant oder gibt. Er hätte Gott für all seinen Segen danken und ihn fragen können, was er mit dem Ertrag machen soll.

Erkenne Gott immer an und frag ihn, was du mit seinen Mitteln tun sollst, die dir als Verwalter anvertraut sind.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Führe ein Leben, das Bedeutung hat": https://bayless-conley.de/sendung/fuehre-ein-leben-das-bedeutung-hat/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=f89b82830f-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_14&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-f89b82830f-1204795358&mc_cid=f89b82830f&mc_eid=f8d59153c2

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Hast du die richtige Lebensperspektive? - Andacht vom 13.02.2024
Lies mit mir heute Lukas 12,16-21: Und er gab ihnen folgendes Gleichnis: "Ein wohlhabender Mann besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten. Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´ Aber Gott sagte zu ihm: `Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´ Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen."

Dieses Gleichnis hilft uns und unserem Leben die richtige Ausrichtung zu verleihen. Drei Dinge hat der reiche Mann in dieser Geschichte nicht beachtet:

• Er erkannte nicht, dass er nur der Verwalter und nicht der Eigentümer seiner Güter war.
• Er besaß keinen Blick für die Ewigkeit.
• Er bedachte nicht, wie kurz dieses irdische Leben sein kann.

Er sprach darüber, Scheunen zu bauen, aber stattdessen erhielt er ein Begräbnis. Er sagte, dass er noch viele Jahre vor sich hat, aber Gott sagte "heute Nacht". Er dachte, er wäre weise, aber Gott sagte, er sei ein Narr. Er begriff nicht, wie kurz das Leben sein kann und worauf er seinen Blick ausrichten sollte.

Lass uns aus seinen Fehlern lernen und unserem Leben die richtige Ausrichtung verleihen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Warum die Endzeit schon angefangen hat 2":
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