Mittwoch, 22. Mai 2024
So funktioniert göttliche Multiplikation - Andacht vom 02.03.2024
Die Bibel lehrt uns Folgendes: Der Einfluss, den wir ausüben, wenn wir uns zusammentun, ist viel größer als die bloße Addition unserer Kräfte. Eins plus eins ergibt weitaus mehr als zwei.

In 5. Mose 32,30 heißt es: "Wie könnte ein Einziger tausend Feinde vertreiben und zwei zehntausend von ihnen in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie ihnen nicht ausgeliefert, wenn der Herr sie nicht dahingegeben hätte?"

Dieser Vers handelt vom Ungehorsam Israels Gott gegenüber und dem darauffolgenden Rückzug vor den Feinden. Doch stell dir einmal vor, was möglich wäre, wenn Gottes Volk ihm gehorcht! Es heißt, dass einer 1000 vertreiben, aber zwei 10.000 in die Flucht schlagen könnten.

Während also eine Person 1000 besiegen kann, können zwei Personen 10.000 besiegen. Das ist eine zehnfache Wirkung. Es ist nicht nur eine einfache Addition der Wirkung – eins plus eins ist zwei –, sondern der Einfluss wird zehnfach multipliziert, wenn man sich zusammentut.

In 3. Mose 26,7-8 gab Gott seinem Volk folgende Verheißung: "Ihr werdet eure Feinde vertreiben, ja, sie werden durch euer Schwert umkommen. Fünf von euch schlagen hundert Feinde in die Flucht und hundert von euch ein Heer von zehntausend Soldaten. Ihr werdet sie mit dem Schwert töten."

Gott sagt, dass fünf 100 anderen nachjagen werden und 100 werden 10.000 nachjagen. Durch die 20-fache Anzahl an Personen wird 100 Mal so viel bewirkt. Wieder eine potenzierte Wirkung!

Vielleicht kennst du Clydesdale-Pferde, diese großen, starken Arbeitspferde, die enorme Lasten ziehen können. Ein Pferd allein kann zwei Tonnen ziehen. Wenn man aber zwei von ihnen zusammenspannt, können sie 23 Tonnen ziehen! Das ist unglaublich!

Wenn wir unsere Kräfte im Gebet mit anderen zusammentun und uns mit dem Himmel verbinden, passiert genau das. Die Auswirkung wird multipliziert.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Warum ist Einheit eigentlich so wichtig?": https://bayless-conley.de/sendung/warum-ist-einheit-eigentlich-so-wichtig-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=46c0ebd38b-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_02&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-46c0ebd38b-1204795358&mc_cid=46c0ebd38b&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Wie deine Gebete etwas bewirken können - Andacht vom 01.03.2024
In 1. Samuel 1,10-11 heißt es: Hanna war ganz in ihren Kummer versunken und weinte bitterlich, während sie zum Herrn flehte. Sie legte ein Gelübde ab: "Allmächtiger Herr, wenn du mein Leid siehst und an mich denkst und mich nicht vergisst und mir einen Sohn schenkst, dann will ich ihn dir, Herr, geben. Sein ganzes Leben lang soll sein Haar niemals geschnitten werden."

Diese Bibelstelle spricht von Hanna, die unfruchtbar war. Aber Gott beantwortete ihr Gebet, indem er ihr einen Sohn schenkte. Und der wurde eine der herausragendsten Persönlichkeiten in der biblischen Geschichte – Samuel.

Vielleicht gibt es auch in deinem Leben eine "Unfruchtbarkeit" und du wirst schikaniert, so wie Hanna von ihrer Widersacherin. Gebet kann Dinge verändern. Das geschah in Hannas Leben und es kann auch in deinem geschehen.

Aber Hannas Gebet hat mehrere Merkmale, über die wir nachdenken sollten:

1. Hannas Gebet war nicht oberflächlich.
Es kam von Herzen, aus dem tiefsten Inneren. Zu viele unserer Gebete bleiben an der Oberfläche. Aber Gebete, die aus unserem tiefsten Inneren kommen, erlangen Gottes Aufmerksamkeit. Jakobus 5,16 stellt fest, dass das ernsthafte, inständige Gebet des Gerechten viel ausrichtet.

2. Hannas Gebet war gezielt.
Sie bat um ein männliches Kind. Viele unserer Gebete sind sehr allgemein. Scheu dich nicht, konkrete Bitten zu äußern.

3. Hanna wollte, dass die Gebetserhörung Gott verherrlicht.
Ihr Junge sollte dem Dienst für Gott geweiht werden. Wenn unsere Gebete dem Zweck dienen, Gott zu verherrlichen, dann bewegen wir uns in einer höheren Dimension.

Wenn du also in irgendeinem Bereich deines Lebens "Unfruchtbarkeit" erlebst, dann bete. Achte darauf, dass deine Gebete von Herzen kommen, konkret sind und dass Gott dadurch verherrlicht wird.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Bete wie Mose - und sei Gott ganz nah": https://bayless-conley.de/sendung/bete-wie-mose-und-sei-gott-ganz-nah/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8c8146b39d-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_01&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8c8146b39d-1204795358&mc_cid=8c8146b39d&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Monatsbrief März 2024
Eines im Leben ist sicher – ganz gleich, wer du bist oder woher du kommst: Wir alle werden Stürme erleben. Vielleicht treten sie in deiner Ehe auf, vielleicht in deinen Finanzen, vielleicht in deiner körperlichen oder psychischen Gesundheit, oder du erlebst einen gezielten geistlichen Angriff des Feindes.

Wenn du gerade in einem solchen Sturm steckst, dann habe ich gute Nachrichten für dich. In Apostelgeschichte 27 erlebt der Apostel Paulus einen solchen Sturm. Er war verhaftet worden und befand sich nun unter der Aufsicht eines römischen Hauptmanns auf einem Schiff, das ihn nach Rom bringen sollte. Schauen wir uns an, was in den Versen 9 bis 12 passiert:

Mittlerweile hatten wir viel Zeit verloren. Das Wetter wurde allmählich zu gefährlich für längere Seereisen, da es schon spät im Herbst war, und Paulus sprach mit den Seeleuten darüber. „Männer, wir werden in Schwierigkeiten geraten, wenn wir jetzt aufbrechen. Uns drohen nicht nur Schiffbruch und Verlust der Fracht, sondern auch Gefahr für Leib und Leben.“ Doch der Offizier, der für die Gefangenen verantwortlich war, hörte mehr auf den Steuermann und den Schiffseigner als auf Paulus. Und da der Hafen an einer ungeschützten Stelle lag – ein wenig geeigneter Ort, um dort zu überwintern – wollte die Mehrheit der Besatzung weiter an der Küste Kretas entlang nach Phönix segeln und den Winter dort verbringen. Phönix war ein guter Hafen, der sich nur nach Südwest und Nordwest öffnete.

Paulus hatte vom Heiligen Geist eine Warnung über genau diese Schifffahrtsroute bekommen – eine Offenbarung, die den Erfahrungen der bewährten Seeleute widersprach. Doch wie sich herausstellte, hatte Paulus recht.

Anschließend folgt ein grauenvoller Bericht über das, was geschah, nachdem das Schiff wieder in See gestochen war. In Vers 14 lesen wir, dass "ein Wind mit der Kraft eines Wirbelsturms" aufkam. Das führte zu einer Reihe von Ereignissen, infolge derer sie bei einer Insel Schutz suchten (Vers 16) und die ganze Schiffsausrüstung über Bord werfen mussten (Vers 19), bevor sie schließlich die Hoffnung ganz und gar aufgaben (Vers 20). Es regnete in Strömen, um sie herum zuckten die Blitze und der Wind heulte. Die Wellen brachen über dem kleinen Schiff zusammen und andauernd war das Krachen des Donners zu hören. Die Besatzung und die Passagiere waren erschöpft und hatten tagelang nichts mehr gegessen. Doch dann geschah etwas Unglaubliches.

Lesen wir weiter in den Versen 21-25: Schon lange hatte niemand mehr etwas gegessen. Da rief Paulus die Besatzung zusammen und sagte: "Männer, ihr hättet von Anfang an auf mich hören sollen. Hättet ihr Kreta nicht verlassen, dann wäre euch dieser Schaden und dieser Verlust erspart geblieben. Aber lasst den Mut nicht sinken. Keiner von euch wird sein Leben verlieren, obwohl unser Schiff untergehen wird. Letzte Nacht stand ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, neben mir und sagte: ‚Hab keine Angst, Paulus, denn du wirst auf jeden Fall vor dem Kaiser vor Gericht stehen! Und Gott in seiner Güte hat jedem sicheres Geleit zugesagt, der mit dir segelt.‘ Seid mutig! Denn ich glaube Gott und vertraue darauf, dass es genauso kommen wird, wie er es mir gesagt hat."

Stellen wir uns das einmal vor. Mitten in dem Gewitter, dem tosenden Wind und den Wellen sagt Paulus: "Seid mutig!" Dabei hatte sich nichts um sie herum verändert.

Vielleicht steckst auch du gerade mitten in einem Sturm, mein Freund. Vielleicht droht die Bank mit einer Zwangsvollstreckung für dein Haus. Vielleicht sind deine Kinder vom rechten Weg abgekommen oder deine Ehe steckt in einer Krise. Vielleicht hast du gerade eine schlechte Diagnose von deinem Arzt bekommen. Vielleicht erlebst du geistliche Angriffe.

Mitten in all dem möchte ich dir eines sagen: Sei mutig. Sei zuversichtlich. Gib nicht auf. Warum? Weil es so ist, wie Paulus gesagt hat: "Ich glaube Gott und vertraue darauf, dass es genauso kommen wird, wie er es mir gesagt hat."

Vielleicht sagst du nun: "Aber Paulus hat erlebt, dass ihm ein Engel begegnete und mit ihm sprach. Wenn ein Engel zu mir kommen und mich ermutigen würde, würde es mir in dem Sturm, in dem ich gerade stecke, auch etwas bessergehen." Doch vergiss nicht: Du hast etwas, das noch unerschütterlicher ist als die Worte eines Engels. Du hast das Wort Gottes, die Bibel! Sein Wort wird dich in deinem Sturm nicht im Stich lassen.

Danke für die wichtige Rolle, die du in unserer Arbeit spielst. Ich bin dankbar und fühle mich geehrt, dass ich mit dir zusammenarbeiten darf.

... und stelle dich auf das Wort Gottes

Das Wort Gottes ist kraftvoll und kann in deinem Sturm zu einer wichtigen Waffe werden. Wenn du dich auf die Zusagen der Bibel stellst, werden sie dich innerlich stark machen und dich durch deinen Sturm tragen. Deshalb priorisiere das Bibellesen in deinem Alltag. Vielleicht fallen dir sogar Verse auf, die dich besonders ermutigen. Dann schreib dir diese Verse auf und sprich sie laut über deiner Situation aus.

Bayless Conley

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/


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Bete mit der richtigen Motivation - Andacht vom 29.02.2024
In Jakobus 4,3 sagt die Bibel: "Und selbst wenn ihr darum bittet, bekommt ihr es nicht, weil ihr aus falschen Gründen bittet und nur euer Vergnügen sucht."

Jakobus schreibt in diesen Zeilen an Christen, dass sie bitten und nichts empfangen, weil sie aus falschen Gründen bitten.

Gott wird keine Bitte erfüllen, wenn dies für dein geistliches Leben über kurz oder lang nachteilig oder schädlich sein könnte. Wenn du betest, achtet Gott darauf, was für dich am besten ist.

Aber dann sagt Jakobus auch: ... weil ihr nur euer Vergnügen sucht. Wenn ich um etwas bitte, nur um mein sündiges Ego zu streicheln, dann verhindere ich durch meine falsche Motivation, dass mein Gebet erhört wird.

Es ist zum Beispiel völlig in Ordnung, für ein Auto zu beten. Ich lebe in Südkalifornien, wo wir ein Auto brauchen, um irgendwo hinzukommen. Und ich denke, Gott wird dir auch ein Auto geben, das dir gefällt. Schließlich sagt die Bibel, dass Gott uns alles reichlich gibt zum Genuss. Jesus sagte: Bittet, damit eure Freude völlig werde. Ich denke, Gott möchte, dass wir glücklich sind und er hat generell nichts dagegen, deine Bitte um ein schönes Auto zu erfüllen.

Doch manche Leute gehen darüber hinaus. Ihre wahre Motivation ist: "Ich will dieses Auto haben, weil das mein Image aufbessern würde! Wenn ich in dem Auto zur Arbeit käme, würde der Kollege wirklich blass aussehen. Wenn ich dieses Auto hätte, würden die anderen denken, dass ich ein ziemlich toller Typ bin. Wenn ich dieses Auto hätte, würden die Mädels mir nachlaufen."

Achte darauf, beim Beten nicht in falsche Motive abzugleiten. Denn dadurch blockierst du deinen Glauben und erhältst keine Antwort – außer ein "Nein".

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an:
Drei Herzenshaltungen für Gebet https://bayless-conley.de/sendung/drei-herzenshaltungen-fuer-gebet-bayless-conley/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=0edcde6aa8-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_29&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-0edcde6aa8-1204795358&mc_cid=0edcde6aa8&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Vergiss nicht, wo du herkommst - Andacht vom 28.02.2024
Ich möchte mir dir heute Titus 3,1-7 lesen: "Erinnere alle daran, sich der Regierung und ihren Vertretern unterzuordnen. Sie sollen gehorsam und zum Guten bereit sein, über niemanden lästern und jedem Streit aus dem Weg gehen. Allen Menschen sollen sie mit Freundlichkeit und Geduld begegnen! Auch wir waren früher unwissend und ungehorsam. Wir ließen uns in die Irre führen und wurden zu Sklaven vieler Wünsche und Leidenschaften. Unser Leben war voller Bosheit und Neid. Wir hassten die anderen, und sie hassten uns. Doch dann zeigte Gott, unser Retter, uns seine Freundlichkeit und Liebe. Er rettete uns, nicht wegen unserer guten Taten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit. Er wusch unsere Schuld ab und schenkte uns durch den Heiligen Geist ein neues Leben. Durch das, was Jesus Christus, unser Retter, für uns getan hat, schenkte er uns den Heiligen Geist. In seiner großen Güte sprach er uns los von unserer Schuld. Nun wissen wir, dass wir das ewige Leben erben werden."

Paulus fordert uns in diesen Zeilen auf, uns daran zu erinnern, woher wir kommen. Er sagt, dass wir allen Menschen mit Freundlichkeit begegnen und über niemanden böse reden sollen. Warum? Weil auch wir früher „unwissend und ungehorsam“ waren und uns in die Irre führen ließen.

Ich danke Gott, dass ich in Jesus eine neue Schöpfung bin! Mir wird aber immer noch unwohl, wenn ich an manche Dinge denke, die ich vor meiner Bekehrung tat. Ungehorsam? Kenne ich. Begierden und Lüsten dienen? Bis zum Anschlag! Und alles andere, was Paulus in diesem Abschnitt beschreibt und noch mehr!

Manchmal vergessen wir, wer wir waren, bevor Gott mit seiner Gnade in unser Leben kam. Wenn das geschieht, neigen wir zu Hochmut und dazu, Menschen zu richten, die immer noch in Sünde verstrickt sind. Daher ist eine hartherzige, richtende Kirche, der Demut fehlt und die sich mit unbarmherzigen Worten gegen Sünder wendet, eines der unattraktivsten Gewänder, in die man das Evangelium kleiden kann.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Nach Geduld und Sanftmut streben":
https://bayless-conley.de/sendung/nach-geduld-und-sanftmut-streben/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6bf22aa6eb-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_28&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6bf22aa6eb-1204795358&mc_cid=6bf22aa6eb&mc_eid=f8d59153c2

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Bist du oft mürrisch und gereizt? - Andacht vom 27.02.2024
Ich möchte dir heute von Dingen erzählen, durch die wir das Evangelium unattraktiv machen. Ich glaube, das geschieht hauptsächlich dann, wenn wir oft mürrisch, gereizt und negativ sind.

Manche Menschen führen ein aufrichtiges Leben, aber sie sehen trotzdem so aus, als hätten sie die Nacht in einer Flasche Zitronensaft verbracht. Wenn du dich in den oben genannten Verhaltensweisen wiederfindest, solltest du jetzt gut zuhören: Deine Errettung sollte eine Quelle großer Freude sein, und diese Freude und dieses Glück sollten sich unübersehbar in deinem Leben zeigen.

In Johannes 15,11 sagte Jesus: "Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt. Ja, eure Freude soll vollkommen sein!"

Und in Johannes 16,22 sagte er: "Eure Freude nimmt niemand von euch."

In Römer 14,17 erklärte Paulus: "Denn im Reich Gottes ist nicht entscheidend, was man isst oder trinkt, sondern dass man ein Leben führt in Gerechtigkeit und Frieden und in der Freude im Heiligen Geist."

Schließlich lesen wir in Jakobus 1,2: "Liebe Brüder, wenn in schwierigen Situationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euch darüber."

Freude ist eines der Markenzeichen von Gottes Reich. Selbst wenn wir schwere Zeiten durchmachen, sollten wir voller Freude sein, sagt die Bibel.

Freude macht das Evangelium attraktiv. Aber wenn du ständig mit saurer Miene und negativer Stimmung herumläufst, wirst du andere Menschen abschrecken. Damit lässt du das Evangelium so aussehen, als sei es überhaupt nicht begehrenswert.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gottes Handbuch für dein Leben 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/gottes-handbuch-fuer-dein-leben-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=c4490c97ec-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_27&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-c4490c97ec-1204795358&mc_cid=c4490c97ec&mc_eid=f8d59153c2

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Lebst du im Widerspruch zu deinem Glauben? - Andacht vom 26.02.2024
Ich möchte mit dir heute nochmal Titus 2,9-10 lesen: "Fordere die Sklaven auf, ihren Herren zu gehorchen und ihr Bestes zu geben, um es ihnen recht zu machen. Sie sollen sich nicht widersetzen und nicht stehlen, sondern sich in allem als vertrauenswürdig und gut erweisen, damit sie der Lehre von Gott, unserem Erlöser, Ehre machen."

Wir machen das Evangelium für andere abstoßend, wenn unser Leben im Widerspruch zu unserem Glauben steht. Es wird unattraktiv, wenn unser Leben nicht mit dem übereinstimmt, was wir vorgeben zu glauben.

Paulus sagt, dass wir das Evangelium abstoßend machen, wenn wir zum Beispiel Dinge aus dem Büro "mitgehen lassen" oder unserem Chef unangemessen widersprechen. Du schmückst das Evangelium nicht, wenn du deinem Chef respektlos begegnest, ihn bestiehlst, deine Firma ausnutzt oder deine Arbeitszeit für privates nutzt.

Du solltest das Evangelium nicht in Lumpen kleiden und dann an alle Kollegen Flyer verteilen oder deinen Chef in die Gemeinde einladen.

Diese Wahrheit betrifft nicht nur die Arbeit, sondern auch alle anderen Lebensbereiche. Lebe nicht im Widerspruch zu deinem Glauben. Erlaube dir auch zu Hause keine Doppelmoral. Das wird deine Kinder nur davon abbringen, Jesus nachzufolgen. Wenn du dich für Sport begeisterst und dabei viel fluchst, betrügst oder launisch bist, kleidest du dadurch das Evangelium in Lumpen.

In 2. Korinther 3,2 sagt Paulus: "Der einzige Empfehlungsbrief, den wir brauchen, seid ihr selbst! Euer Leben ist wie ein Brief, der in unsere Herzen geschrieben wurde. Jeder kann ihn lesen und erkennen, was wir unter euch getan haben."

Die Wahrheit ist, dass wir die einzige Bibel sind, die manche Menschen je lesen werden. Diese Menschen schauen auf unser Leben.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gottes Handbuch für dein Leben 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/gottes-handbuch-fuer-dein-leben-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6fddf89c73-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_26&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6fddf89c73-1204795358&mc_cid=6fddf89c73&mc_eid=f8d59153c2

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Wie kleidest du das Evangelium? - Andacht vom 25.02.2024
In Titus 2,9-10 lesen wir Folgendes: "Fordere die Sklaven auf, ihren Herren zu gehorchen und ihr Bestes zu geben, um es ihnen recht zu machen. Sie sollen sich nicht widersetzen und nicht stehlen, sondern sich in allem als vertrauenswürdig und gut erweisen, damit sie der Lehre von Gott, unserem Erlöser, Ehre machen."

Konzentrieren wir uns auf die Worte am Schluss: "... damit sie der Lehre von Gott, unserem Erlöser, Ehre machen." Eine Übersetzung formuliert es so: "... damit sie in jeder Hinsicht die Lehre über Gott, unseren Retter, attraktiv machen." Wir können das Evangelium anziehend oder abstoßend machen und es gewissermaßen ankleiden.

Auf einem meiner Rückflüge von Europa, eilte kurz vor Abflug noch eine Frau ins Flugzeug und setze sich neben mich. Sie trug eine tief ins Gesicht gezogene unförmige Wollmütze, unter der eine Brille hervorschaute. Dazu einen großen, ausgeleierten Wollpullover und einen grell-orangefarbenen Trainingsanzug. Als wir abhoben, schloss ich die Augen und machte ein Nickerchen. Als ich die Augen wieder öffnete und meine Platznachbarin ansah, war ich überrascht, denn da saß eine bildhübsche Frau neben mir. Sie sah auf einmal ganz anders aus. Es stellte sich heraus, dass sie eine Schauspielerin war, die vermutlich versuchte, nicht erkannt zu werden. Unter all diesen schrägen Klamotten war eine wunderschöne Frau versteckt.

Manchmal nehmen wir das wunderbare, uns anvertraute Evangelium und kleiden es so, dass es auf andere eher abstoßend wirkt.

Wir sollten darauf achten, das Evangelium anziehend zu machen! Doch dafür ist es wichtig, zuerst zu erkennen, wodurch wir es überhaupt abstoßend machen könnten. Mehr dazu will ich dir in den nächsten Tagen erzählen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Lektionen aus Philipper 1 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/lektionen-aus-philipper-1-teil-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=4469cd5dec-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_25&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-4469cd5dec-1204795358&mc_cid=4469cd5dec&mc_eid=f8d59153c2

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Vertraue auf Gottes Zeitplan - Andacht vom 24.02.2024
Wir werden schnell nervös, wenn Gott scheinbar langsamer wirkt, als wir es gerne hätten. Aber die Bibel sagt ganz deutlich, dass es festgesetzte Zeiten für Gottes Absichten gibt. Sie erfüllen sich zu ihrer Zeit.

In Prediger 3,1 heißt es: "Für alles gibt es eine bestimmte Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit."

Und in 1. Petrus 5,6-7 steht: "Deshalb beugt euch demütig unter die Hand Gottes, dann wird er euch ehren, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!"

Demut und Ehre durch Gott gehören zusammen. Vielleicht bist du erschöpft und fragst dich: "Gott, wann ist es so weit?" Wirf weiterhin deine Sorgen auf ihn. Er wird dich zur rechten Zeit erhöhen. Die Formulierung "wenn die Zeit dafür gekommen ist", bedeutet buchstäblich "zur festgesetzten Zeit" oder "zu der Zeit, die Gott vorgesehen hat".

Wenn dein Charakter ausreichend geformt und geprägt ist und wenn alle anderen Umstände bereit sind, wird Gott dich erhöhen und in seinen Dienst stellen.

Schauen wir einmal auf Mose, der in seinem Herzen den Wunsch hatte, ein Befreier und Richter zu sein. Aber als er das erste Mal dementsprechend handelte, versagte er kläglich. Er war 40 Jahre zu früh dran (siehe Apostelgeschichte 7,23-34).

Denk daran: Es kann sein, dass Gott dir etwas aufs Herz gelegt hat, aber die Zeit noch nicht reif ist. Vielleicht muss Gott noch etwas in deinem Leben oder im Leben von anderen in deinem Umfeld tun. Bis diese Dinge nicht vorbereitet sind, wird Gott dich nicht an die entsprechende Stelle setzen.

Konzentriere dich darauf, treu zu bleiben, und überlass es Gott, den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Er hat alles fest im Blick.

Bayless Conley

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Wie Gott an uns arbeitet - Andacht vom 23.02.2024
Wenn es um die sichtbaren Auswirkungen von Gottes Segen in unserem Leben geht, werden wir häufig ungeduldig und fragen uns, wann sie endlich eintreten werden.

In 1. Samuel 22,1-2 erhalten wir einen Einblick, wie Gott David, einen kleinen Hirtenjungen, darauf vorbereitete, König zu werden: "Da verließ David Gat und floh in die Höhle Adullam. Als seine Brüder und alle, die zum Haus seines Vaters gehörten, davon erfuhren, schlossen sie sich ihm schon bald an. Und noch weitere kamen: Männer, die in Not waren, sich verschuldet hatten oder verbittert waren. Schließlich war David der Anführer von etwa 400 Mann."

Überleg einmal, wie David sich gefühlt haben muss. Gott sagt ihm: "David, du wirst Israels nächster König sein!" Aber Saul jagt ihn durch das ganze Land. Und dazu sind die Menschen, die ihm nachfolgen, Ausgestoßene, Menschen mit Problemen, unglückliche Menschen und Arme.

Zusätzlich wird uns in den folgenden Versen dieses Abschnitts berichtet, dass David seine Familie zu ihrer Sicherheit in ein anderes Land bringen musste. Sieht das wirklich so aus, wenn Gott uns Einfluss schenken möchte und uns in seinen Dienst stellt?

Aber weißt du was? Durch all dies lernte David, Gott zu vertrauen und mit Menschen umzugehen. Sein Charakter wurde geprüft. Er wurde von Gott darauf vorbereitet, die Gewänder eines Königs zu tragen: das Gewand der Barmherzigkeit, der Gerechtigkeit und der Weisheit, die Schuhe der Entschlossenheit, den Gürtel der Kraft sowie den Mantel der Güte.

Als David als junger Hirte von den Feldern kam, war er noch nicht in der Lage, König zu sein. Die eigentliche Beförderung kam erst etwas später. Sei also nicht überrascht, wenn auch du erst auf deinen Dienst vorbereitet werden musst!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Vier Eigenschaften eines erfolgreichen Lebens 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/vier-eigenschaften-eines-erfolgreichen-lebens-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=5a401cddd0-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_23&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-5a401cddd0-1204795358&mc_cid=5a401cddd0&mc_eid=f8d59153c2

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