Kritik kommt oftmals von Unkenntnis. Wir neigen oft dazu, Dinge zu kritisieren, von denen wir nichts wissen.
Vor einigen Jahren kam ein Mann nach einem Gottesdienst zu mir. Er war nie zuvor in unserer Kirche gewesen, war aber sehr aufgebracht und verärgert. Ich hatte an dem Abend über die Taufe im Heiligen Geist gepredigt und darüber, was die Bibel über das Reden in anderen Zungen sagt. Er sagte zu mir: "Dieser Kirche fehlt wirklich die Balance. Sie überbetonen die Zungenrede." Ich fragte: "Wirklich? In wie vielen unserer Gottesdienste waren Sie schon?" Seine Antwort war: "Nur in diesem einen." Daraufhin fragte ich ihn: "Wie viele meiner Predigten haben Sie auf YouTube angesehen?" Seine Antwort war: "Keine." Ich erwiderte: "Das scheint mir ein wenig unausgewogen zu sein. Warum bleiben Sie nicht eine Zeit lang hier und finden heraus, wer wir sind; dann sehen Sie, ob Sie nach einigen Monaten immer noch so über uns denken." Er sagte: "Okay, das werde ich tun." Am Ende blieb er bei uns – und lernte unsere Kirche schätzen.
Zu oft sind wir zu schnell mit unserer Kritik, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Sei vorsichtig damit, andere zu kritisieren. Manchmal ist das, was du über andere hörst, nur ein Gerücht.
Sei kein Kritiker. Sei ein Ermutiger! Sei ein Mensch, der dafür bekannt ist, andere aufzubauen und zu segnen – und nicht dafür, dass er Schlechtes über Dinge sagt, über die er nichts weiß.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Wie Gottes Kraft in seiner Kirche wirksam bleibt": https://bayless-conley.us2.list-manage.com/track/click?u=adc78e9cfeea0fcd5aa121f6f&id=1eba0771ea&e=f8d59153c2

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Jesus hatte immer Zeit für die Menschen und hat überall gedient, wo er gerade war. Ja, er sprach zu großen Menschenmengen, aber es gibt auch immer wieder Situationen, in denen Jesus bei kleinen Menschengruppen verweilte, mit ihnen sprach und mit ihnen aß. Und das, obwohl niemand in der Menschheitsgeschichte mehr zu tun hatte als er!
Sehen wir uns in diesem Zusammenhang an, was Jesus in Johannes 14,1-6 sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich."
In erster Linie meint Jesus damit, dass er der einzige Weg zu einer persönlichen Beziehung mit Gott ist. Aber wenn wir von einem Weg sprechen, ist damit auch die Art und Weise gemeint, wie etwas getan wird.
Freund, der Weg von Jesus ist ein entspanntes und beziehungsorientiertes Leben. Wir müssen uns auf diesen Weg einlassen, wenn wir die Fülle dessen erfahren wollen, was Gott für uns bereithält.
Ich erinnere mich noch gut daran, als wir vor Jahren unser Haus gegen Termiten behandeln lassen mussten. Ich hatte unserem jüngsten Sohn Spencer versprochen, ihn zum Angeln mitzunehmen. Erst als ein riesiges Zelt ums Haus herum aufgebaut war, fiel mir ein, dass die Angelruten noch in der Garage waren. Ich ging zu unserem Haus und sagte zu einem der Bauarbeiter: "Hey, kann ich noch kurz in die Garage gehen und etwas holen?" Er fragte: "Was willst du denn holen?" Ich sagte: "Ich habe ein paar Angelruten da drin, und ich habe meinem Sohn versprochen, ihn zum Angeln mitzunehmen." Daraufhin meinte der Mann sehr sarkastisch: "Oh, das muss aber schön sein." Ich guckte ihn an und erwiderte: "Hören Sie, es ist kein Luxus, dass ich meinen Jungen zum Angeln mitnehme; es ist eine Notwendigkeit." Er ließ den Kopf hängen und sagte: "Es tut mir leid. Ich habe die gesamte Kindheit meiner Kinder verpasst, weil ich nur meine Arbeit im Kopf hatte. Bis heute habe ich keine Beziehung zu ihnen."
In Matthäus 11,28-30 sagt Jesus: "Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken. Nehmt mein Joch auf euch. Ich will euch lehren, denn ich bin demütig und freundlich, und eure Seele wird bei mir zur Ruhe kommen. Denn mein Joch passt euch genau, und die Last, die ich euch auflege, ist leicht."
Sein Joch ist leicht und seine Last ist leicht. Das ist der Weg von Jesus. Und diesen Weg müssen wir kennenlernen. Und seine Wahrheit müssen wir annehmen und befolgen.
Das ist die Botschaft, die im Mittelpunkt von all dem steht, was wir tagein, tagaus bei Antworten mit Bayless Conley tun. Und ich bin so dankbar für Freunde wie dich, die es möglich machen, Menschen auf der ganzen Welt mit dieser Botschaft zu erreichen. Sei es in Englisch, Spanisch, Französisch, Arabisch, Farsi, Niederländisch, Deutsch, Russisch, Hindi, Nepali oder Tamil. Das tun wir aus dem einzigen Grund, damit Menschen verschiedener Sprachen, Stämme und Länder erfahren, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
Ich bete für dich, dass du heute lernst, den Weg Jesu anzunehmen – damit du das Leben, das Gott für dich hat, in vollen Zügen genießen kannst.
... und investiere in wichtige Beziehungen
Jesus war immer persönlich, beziehungsorientiert und ohne Eile. Damit hat er uns einen Lebensstil veranschaulicht, der die Beziehung zu Menschen priorisiert. Wie sehr trifft das auch auf dich zu? Gibt es Beziehungen, die in letzter Zeit zu kurz gekommen sind? Nimm dir einen ruhigen Moment, um diese Frage zu reflektieren.
Dann frage Gott, ob es eine Beziehung gibt, für die du dir mehr Zeit nehmen sollst. Wenn er dir jemanden aufs Herz legt, starte einfach damit, für diese Person zu beten. Vielleicht legt Gott dir auch schon aufs Herz, wie du in eure Beziehung investieren kannst? Frage ihn, wie du der Person eine Freude machen kannst und dann setze in die Tat um, was er dir aufs Herz gelegt hat.
Bayless Conley

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Ich befürchte, dass manche Menschen aus dieser Schriftstelle ableiten, dass wir keine Autorität über den Teufel haben. Sie glauben, dass wir keine andere Möglichkeit haben als zu beten, dass Gott etwas gegen ihn unternimmt.
Aber darum geht es hier gar nicht. Judas bezog sich auf den vorhergehenden Vers, wo gesagt wird, dass einige Menschen sich keiner Herrschaft unterordnen und die himmlischen Mächte verspotten. Er gebrauchte Michaels Unterhaltung mit dem Teufel, um zu zeigen, dass dieses Verhalten falsch ist. Mit diesem Vers zu begründen, dass wir nicht das Recht haben, dem Teufel zu widerstehen, entbehrt jeder Grundlage.
Ich möchte dir daher heute mit diesem Vers fünf Dinge zum Nachdenken mitgeben:
1. Dieses Ereignis zwischen Michael und dem Teufel ereignete sich vor der Zeit des Neuen Testaments – bevor Jesus den Teufel besiegte und seine Macht brach.
2. Jakobus 4,7 sagt: "Widerstehe dem Teufel! Und er wird von dir fliehen!" Er sagt nicht: "Bete, dass Gott dem Teufel für dich widersteht."
3. Jesus sagte uns im Missionsbefehl (Markus 16), dass wir den Teufel (oder Dämonen) austreiben sollen. Jesus hätte das nicht gesagt, wenn er uns dafür nicht auch die Vollmacht gegeben hätte.
4. In Lukas 10,19 sagte Jesus: "Siehe, ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Kraft des Feindes und nichts soll euch schaden."
5. Die ersten Christen erfüllten diesen Auftrag und befahlen Dämonen, auszufahren – und es geschah (siehe Apostelgeschichte). Jesus hat die Macht des Teufels in deinem Leben gebrochen! Widerstehe ihm und er wird vor dir fliehen!
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Wie du den Teufel durchschaust":
https://bayless-conley.de/sendung/wie-du-den-teufel-durchschaust/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=c47166d3a2-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_06&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-c47166d3a2-1204795358&mc_cid=c47166d3a2&mc_eid=f8d59153c2

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Die Welt ist in Not und sie ruft! Ich kann Afrika hören und Asien, ich höre die Stimmen von Südamerika und Europa rufen! China und Australien, Neuseeland und Indonesien, Japan und die Philippinen – Stimmen rund um den Globus rufen uns zu: "Kommt herüber und helft uns!"
Der Ruf kann aus deiner Straße kommen oder aus dem nächsten Gang im Supermarkt. "Hilf mir. Ich habe mich verirrt. Ich will Gott finden. Ich habe Probleme, mit denen ich nicht klarkomme. Ich habe eine schreckliche Leere in meinem Herzen und weiß nicht, wie ich sie füllen soll. Ist da draußen jemand, der Antworten für mich hat?"
Wer wird zu diesen Menschen gehen, wenn nicht du und ich? Zu sagen, ich fühle mich nicht berufen, zu ihnen zu gehen, ist gleichbedeutend mit einem ausgebildeten Rettungsschwimmer, der am Ufer eines Sees steht und sagt, er fühle sich nicht berufen, den Menschen zu retten, der vor seinen Augen ertrinkt.
Bitte Gott doch heute, dass er dir jemanden zeigt, dessen Herz nach Antworten sucht und nach Hilfe schreit. Aller Wahrscheinlichkeit nach musst du gar nicht allzu weit gehen, um diese Person zu finden.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Starke Frauen - Heldinnen des Glaubens": https://bayless-conley.de/sendung/starke-frauen-heldinnen-des-glaubens/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=2c6f848a97-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-2c6f848a97-1204795358&mc_cid=2c6f848a97&mc_eid=f8d59153c2

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Gottes Liebe ruft uns und drängt uns dazu, etwas gegen die Not verlorener Menschen zu tun. Paulus sagt in 2. Korinther 5,14: "Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe Christi uns bewegt." Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben vorüber ist, das wir früher führten.
Vor einigen Jahren hörte ich spät in der Nacht etwas, das sich wie ein schwaches Glockenläuten anhörte. Mehrere Male stieg ich aus dem Bett, um herauszufinden, woher das Geräusch kam. Aber es hörte jedes Mal wieder auf, bevor ich es entdecken konnte. Schließlich fand ich es eines Abends heraus: Es war eine alte Uhr von mir, die in einer Schublade unter ein paar anderen Sachen lag. Jeden Abend ging der Alarm zur selben Zeit wieder los.
Der Ruf von Gottes Liebe in deinem Herzen kann ähnlich sein. Er kommt regelmäßig, wird aber selten gehört. Begraben unter persönlichem Ehrgeiz, Sorgen und Problemen, täglicher Routine und der allgemeinen Geschäftigkeit des Lebens. Aber er ist unüberhörbar da!
Dieselbe Liebe, die Jesus bewegte, Kranke zu heilen und Gottes Liebe an arme und gebrochene Menschen weiterzugeben, ist auch in dir! Nimm diese Liebe heute neu wahr und gib sie weiter.
Bayless Conley
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Überlass es dem Heiligen Geist! 1/2 https://bayless-conley.de/sendung/uberlass-es-dem-heiligen-geist-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=ff2586ed76-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_04&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-ff2586ed76-1204795358&mc_cid=ff2586ed76&mc_eid=f8d59153c2

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In der Übersetzung dieser Verse von J. B. Phillips heißt es, dass Jesus gegenüber dem Almosenkasten des Tempels saß. Mit anderen Worten dort, wo die Menschen ihre Spenden für die Armen gaben. Dieser Bereich des Innenhofs, den man die Schatzkammer nannte, enthielt 13 trompetenförmige Behälter für die Gaben. Einige von ihnen waren für speziell festgelegte Zwecke reserviert und einer von ihnen diente zum Sammeln von Almosen für die Armen.
Diese arme Witwe gab mit zwei kleinen Münzen etwas, um den Armen zu helfen. Sie gab es, um das Leben eines anderen Menschen zu berühren. Das sollte unsere Motivation sein!
Der Himmel ist zu real, die Hölle zu heiß, die Ewigkeit zu lang, die Menschen sind zu verloren und das Leben ist einfach zu kurz, als dass wir uns nicht aktiv dafür einsetzen sollten – sowohl durch unser Geben als auch durch andere Mittel –, Menschen zu erreichen. Das Einzige, was wir mit in den Himmel nehmen können, sind die kostbaren Seelen, die wir zu Jesus geführt haben. Es sollte unser Herzensmotiv sein, in Gottes Werk zu geben.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Das Prinzip von Saat und Ernte": https://bayless-conley.de/sendung/das-prinzip-von-saat-und-ernte/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b606083af7-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_03&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b606083af7-1204795358&mc_cid=b606083af7&mc_eid=f8d59153c2

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Was bedeutet das eigentlich Gott zu berauben? Wir berauben Gott auf zweifache Weise, wenn wir ihm den Zehnten verweigern:
1. Wir berauben ihn der Ehre, die ihm zusteht
In Sprüche 3,9 heißt es: "Ehre den Herrn mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages!" Indem wir Gott den ersten Teil unseres Einkommens geben, ehren wir ihn als den, der in unserem Leben an erster Stelle steht. Wir bringen unseren Glauben an seine Zusage zum Ausdruck, dass er uns auch mit dem versorgt, was wir brauchen – und Gott wird durch unseren Glauben geehrt.
2. Wir berauben Gott der Möglichkeit, uns zu segnen
In Maleachi 3,10 verheißt Gott, uns zu segnen, wenn wir ihm das erste Zehntel unseres Einkommens bringen.
Die Zusage im Buch der Sprüche lautet, dass unsere Scheunen sich mit Vorrat füllen, wenn wir den Herrn mit den Erstlingen unseres Ertrages ehren (Sprüche 3,9-10). Er kann uns segnen. Er möchte uns segnen. Berauben wir ihn nicht der Möglichkeit, das zu tun, und auch nicht der Ehre, die ihm zusteht.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Psalm 23 - Wie Gott sich um dein Leben kümmert 2/2":
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Das sind sehr erstaunliche Zusagen! Gott sagt, wenn wir ihm das erste Zehntel bringen, wird er die Fenster des Himmels öffnen und einen Segen über uns ausschütten, der so groß ist, dass wir ihn nicht fassen können. Er lädt uns sogar ein, ihn auf diesem Gebiet zu prüfen.
Beachte auch, dass er sagt, er wird "den Fresser bedrohen", womit eine Heuschreckenart gemeint ist, die eine Ernte komplett vernichten konnte. Obwohl dies in einer Agrargesellschaft geschrieben wurde, deren Wohlstand sich in Weinbergen, Ernteerträgen und Viehbestand maß, lässt sich dieses Prinzip sehr gut auch in die heutige Zeit übertragen. Gott will uns immer noch segnen und er will immer noch um unsertwillen den "Fresser" bedrohen und dafür sorgen, dass wir keine Verluste erleiden und jederzeit volle Genüge haben.
Vor vielen Jahren predigte ein Freund von mir in einer kleinen Gemeinde in Mexiko über den Zehnten. Ein armer Mann aus der Kirche wurde ärgerlich und stürmte hinaus. Später am Tag las er die Verse aus Maleachi noch einmal und entschloss sich, Gott zu prüfen. "Kann Gott seine Zusagen erfüllen, sogar in meinen Umständen?", fragte er sich. Dieser arme Dorfbewohner gab später Zeugnis, indem er einen Gottesdienst unterbrach und verlangte, dass noch einmal über den Zehnten gepredigt wird, "weil diese Leute das nötig haben!" Er erzählte, dass er wie nie zuvor gesegnet wurde, seit er anfing, den Zehnten seines Lohnes an seine Kirche zu geben.
Gott ist nicht durch die Umstände begrenzt, in denen du lebst. Er kann dich segnen, ganz gleich wie es um dich steht.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Was ein freigiebiges Herz bewirkt": https://bayless-conley.de/sendung/was-ein-freigiebiges-herz-bewirkt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=ba1ea5dd55-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_01&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-ba1ea5dd55-1204795358&mc_cid=ba1ea5dd55&mc_eid=f8d59153c2

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Schauen wir uns dazu an, was Gott selbst zum Geben motiviert hat. In Johannes 3,16 heißt es:
"Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."
Gott liebte uns so sehr, dass er seinen Sohn für uns gab. Und ja, Gott hat sicherlich etwas dafür zurückbekommen. Jesus brachte unzählige Söhne und Töchter mit nach Hause.
Wir sollten aus Liebe und Hingabe zu Gott geben. Gib, weil du nicht möchtest, dass Menschen die Ewigkeit ohne Gott verbringen, weil du die Menschheit liebst und weil du Erbarmen und Mitleid mit zerbrochenen und verlorenen Menschen hast.
Das ist die richtige Motivation, um Gutes zu tun. Wenn du aus dieser Motivation herausgibst, wird deine Belohnung groß sein. Gott wird dafür sorgen, dass du ein Vielfaches zurückbekommst.
Das ist etwas ganz anderes als das, was heutzutage viele andere in Bezug auf das Geben betonen, die offenbar nur an die Gier der Menschen appellieren. Manchen Christen wird als Hauptmotivation für das Geben scheinbar nur der Gedanke vermittelt, "Gib, dann wird Gott dich segnen". Und natürlich besteht kein Zweifel daran, dass Gott die segnet, die geben. Die Zusagen der Bibel sind da ganz klar.
Aber wie steht es mit den wichtigeren Dingen? Erinnern wir uns daran, wie Jesus die jüdische religiöse Elite in Matthäus 23,23 zurechtweist, weil sie die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen haben: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben?
Gott schaut auf das Herz. Unser Herz sollte wie das des himmlischen Vaters sein, der gütig, barmherzig, liebevoll und großzügig ist, sogar zu den undankbarsten und bösesten Menschen unter uns. Das ist die richtige Motivation.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Ein Dienst, der Gott gefällt 1/2":
https://bayless-conley.de/sendung/ein-dienst-der-gott-gefaellt-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=3ff34325ed-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_06_30&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-3ff34325ed-1204795358&mc_cid=3ff34325ed&mc_eid=f8d59153c2

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Aber weißt du was? Das ist nicht meine Hauptmotivation und das sollte es bei keinem von uns sein.
In Lukas 6,32-38 sagte Jesus: "Glaubt ihr, ihr hättet dafür Anerkennung verdient, dass ihr die liebt, die euch auch lieben? Das tun sogar die Sünder! Und wenn ihr nur denen Gutes erweist, die euch Gutes tun, was ist daran so anerkennenswert? Selbst Sünder verhalten sich so! Oder wenn ihr nur denen Geld leiht, die es euch zurückzahlen können, was ist daran außergewöhnlich? Selbst Sünder leihen ihresgleichen Geld in der Hoffnung, die volle Summe zurückzuerhalten. Liebt eure Feinde! Erweist ihnen Gutes! Leiht ihnen Geld! Und macht euch keine Sorgen, weil sie es euch vielleicht nicht wiedergeben werden. Dann wird euer Lohn im Himmel groß sein und ihr handelt wirklich wie Kinder des Allerhöchsten, denn er erweist auch den Undankbaren und den Bösen Gutes. Ihr sollt gütig sein, wie euer Vater gütig ist."
Hört auf, andere zu verurteilen, und ihr werdet auch nicht verurteilt werden. Hört auf, andere zu tadeln, oder es wird euch ebenso ergehen. Vergebt, und euch wird auch vergeben werden. Gebt, und ihr werdet bekommen. Was ihr verschenkt, wird anständig, ja großzügig bemessen, mit beträchtlicher Zugabe zu euch zurückfließen. Nach dem Maß, mit dem ihr gebt, werdet ihr zurückbekommen.«
Was ist nun die Kernaussage dieser ganzen Ausführung? Jesus sagt: "Liebt nicht, nur um Liebe zurückzubekommen. Tut nichts Gutes, nur damit man auch euch Gutes tut."
Jesus macht klar, dass dir deine Gabe erstattet wird, wenn du diese Dinge mit der richtigen Motivation tust. Aber gib nicht nur mit der Motivation, etwas zurückerhalten zu wollen.
Viele Menschen, die Jesus Christus noch nicht kennen, haben diese Motivation! Worin würdest du dich dann von ihnen unterscheiden? – Wenn du gibst, tu es mit einer besseren Motivation.
Um die Frage nach der richtigen Motivation wird es in meiner morgigen Andacht gehen. Bis Morgen!
Bayless Conley
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