Freitag, 12. August 2022
Wenn der Heilige Geist uns erfüllt
Wenn der Heilige Geist uns erfüllt,
werden wir andere Menschen sein.
Wenn der Heilige Geist uns erfüllt,
lebt Gott selber in uns.

1. Der Heilige Geist leitet uns,
wenn wir nicht verstehen.
Der Heilige Geist tröstet uns,
wenn wir traurig sind.

2. Der Heilige Geist spricht zu uns,
wenn wir auf ihn hören.
Der Heilige Geist führet uns,
wenn wir ihm vertrauen.

Daniel Kallauch

Text & Musik: © Daniel Kallauch, VOLLTREFFER, 45529 Hattingen

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Dienstag, 22. Dezember 2015
Die „perfekte“ Weihnachtsliebe
Wenn ich mein Haus
wunderschön mit Tannenzweigen, Lichterketten
und Sternen schmücke,
aber keine Liebe für meine Nachbarn habe,
bin ich nichts als eine versierte Dekorateurin.

Wenn ich mich in der Küche abmühe,
kiloweise Weihnachtsplätzchen backe,
einen edlen Weihnachtsbraten zubereite und
zum Essen einen stilvoll gedeckten Tisch
präsentiere,
aber keine Liebe für meine Familie habe,
bin ich nichts als eine vorzügliche Köchin.

Wenn ich in der Suppenküche mithelfe,
im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und
meinen Besitz an die Wohlfahrt spende,
aber keine Liebe für die Einsamen habe,
bin ich ein ganz armer Mensch.

Und wenn ich an tausend Weihnachtsfeiern teilnehme,
im Chor die Weihnachtskantate voll Inbrunst singe,
für viele Leute teure Geschenke besorge,
aber nicht Jesus meine erste Liebe ist,
dann habe ich nicht begriffen,
worum es eigentlich geht.

Die Liebe tut das, was sie tut, nicht,
um gesehen zu werden, sondern aus Liebe!

Die Liebe lässt das Dekorieren sein und küsst den Ehemann.

Die Liebe unterbricht das Backen, um das Kind zu umarmen.

Die Liebe ist freundlich trotz Eile und Stress.

Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus
mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan und passenden Tischtüchern.

Die Liebe schreit die Kinder nicht an,
sie sollen aus dem Weg gehen,
sondern ist dankbar, dass es sie gibt und sie im Weg stehen können.

Die Liebe gibt nicht nur denen,
die etwas zurückgeben können,
sondern beschenkt gerade die mit Freuden,
die das Geschenk nicht erwidern können.

Die Liebe erträgt alles, glaubt alles,
hofft alles, erduldet alles.

Die Liebe hört niemals auf.

Videospiele werden zerbrechen,
Perlenketten werden verloren gehen,
Golfschläger werden verrosten.

Aber das Geschenk der Liebe wird bleiben.

Frohe Weihnachten!

Verfasser unbekannt.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014
Das neue Jahr
Du wirst in diesem Jahr so viel Freude erleben,
wie Du ertragen kannst,

und gerade so viel Belastung zu tragen haben,
wie Du nötig hast.

Es wird Dir nicht mangeln an dem,
was in diesem Jahr für Dein Leben wirklich gut ist.

Unter der Führung des HERRN
Können Dir niemand und nichts schaden!

Niemand und nichts
kann Dich in diesem Jahr scheiden von der Liebe Gottes.

Gott hat Menschen ausgesucht,
die in diesem Jahr eine Aufgabe an Dir haben!

Dieses Jahr ist eine Aufgabe an Dich!
Geh aufmerksam durch den Tag.
Wer wird heute auf Dich warten?

Gott erwartet nicht,
dass Du außergewöhnliche Dinge tust,
sondern dass Du das Gewöhnliche außergewöhnlich tust.

Gott schenke Dir dieses Jahr,
dass es durch Dich anderen leichter werde,
zu IHM zu kommen und bei IHM zu bleiben.

Verfasser unbekannt

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Sonntag, 28. Dezember 2014
365 Tage…
Herr, ein Jahr ist für Dich nur ein Augenblick.
Für uns aber ist es 365 Tage lang, breit, tief, unübersehbar.
Herr, jedes Jahr ist voll gepackt für uns mit Guten und mit Bösen.

Doch eines ist wahr: Jedes Jahr bringt uns näher zu Dir.
Herr, mit Dir wird das Jahr zu einer Gnadenspanne.

Da liegen 365 Tage vor mir.
Du weißt, was in ihnen mit mir geschieht.

Herr, wie Du die Haare auf dem Kopf zählst,
so hast Du auch meine Tage gezählt,
meine Minuten und Sekunden.

Ich danke Dir für die 365 Tage hinter mir.
Ich danke Dir für die 365 Tage vor mir.

Ein Gebet aus Afrika

Verfasser unbekannt

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1 oder 0
Der indische Evangelist Sundar Singh hat einmal gesagt:

„Christus ist die Nummer eins. Stellen wir die Eins an die Spitze und fügen nach rechts hin eine Anzahl Nullen an, so wird die Summe immer grösser, denn die Eins steht an der Spitze. Setzen wir aber die Nullen nach links hin an, dass die Eins am Schluss steht, werden alle diese Nullen bedeutungslos bleiben. Christus ist die Eins. Wer ihn ans Ende stellt, bleibt eine hoffnungslose Null. Wer ihn an die Spitze stellt, wird aufgewertet und wichtig.“

Was ist in unserem Leben die Nummer eins?
Was ist das Erste in einem neuen Jahr?

Nehmen die Angst vor dem Kommenden und die Trauer über das Vergangene die erste Stelle in uns ein?

Regieren uns die unheimlichen Sorgen um unser Lebensglück?

Oder ist der Herr der Zeit, der Machthaber der Welt, der König aller Könige, der Erste, der den Tod überwand, auch für uns die Nummer eins?

Ist Jesus in unserem Leben, in einem neuen Jahr das Wichtigste, dann können wir noch so klein und winzig, schwach und gebrechlich sein, unser Leben wird mit ihm kostbar und wertvoll, erfüllt und vollendet.

Steht Christus mit seiner Liebesmacht am Ende unserer Gedanken und Pläne, können wir noch so reich und erfolgreich, tüchtig und tatkräftig sein, es wird nichts bringen und nichts bedeuten. Wir bleiben null und nichtig.

Bei Gott, in der Geschichte, über den Kosmos, über den Tod und im Leben ist Jesus Christus der Herr.

Ist er es auch in uns, über das neue Jahr, in allem Wollen und Handeln, Denken und Fühlen, Lieben und Hoffen, Schaffen und Leiden?

“Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, so wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt.“ (Matthäus 6,33)

Dein ist der Tag und Dein die Nacht,
Dein, was versäumt, Dein, was vollbracht,
Dein Saat und Ernte, täglich Brot,
das Leben samt Geburt und Tod.

So gehn wir, Gott, aus dem, was war,
getrost mit Dir ins Neue Jahr,
ins Jahr, dem Du Dich neu verheißt,
Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Arno Pötzsch

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Mittwoch, 26. März 2014
Frühlingsanfang
Am 23. März war kalendarischer Frühlingsanfang. Der Winter ist vorbei und wenn du einmal deinen Blick in die Natur schweifen lässt und einmal ganz genau hinsiehst, dann erkennst du zwischen all dem alten Laub und den noch kahlen Bäumen überall die neuen Knospen aufblühen. Alles Alte vergeht und Neues wird geschaffen.

Der Prophet Jesaja spricht in Kapitel 43 von der Befreiung Israels aus der babylonischen Gefangenschaft. Er berichtet, wie sich nun die Lage des Volkes ändert. Dass Gott die Riegel ihres Gefängnisses zerbricht und sie befreit und, dass sich der Jubel ihrer Feinde in Klage verwandelt.

In diese Situation hinein spricht Gott zu seinem Volk: „Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?“ (Jesaja 43,19)

Gott sieht sein Volk und weiß, wie es um sie steht. Und ihm ist es auch nicht egal, in welcher Lage sie sich befinden. Sondern Gott, wendet sich ihnen zu. Er will etwas Neues für sie schaffen, ja es wächst bereits auf. Aber erkennt das Volk es denn zwischen all dem Leiden, das sie haben?

Ich weiß nicht, wo du gerade in deinem Leben und in deinem Alltag stehst. Ich weiß nicht, ob dir vielleicht auch gerade eine bestimmte Sache total am Herzen liegt oder du dich schon lange mal nach einer neuen Erfahrung im Glauben sehnst.

Aber vielleicht hat Gott ja für dich bereits etwas Neues, was nun in deinem Leben anbricht? Etwas, was vielleicht schon mitten in deinem Leben aufwächst und du noch gar nicht erkannt hast? Oder gibt es vielleicht eine Sache, die Gott dir schon vor langer Zeit offenbart hat, du aber diese Sache noch nicht umsetzen konntest oder wolltest? Wäre jetzt vielleicht die Zeit dafür?

Was bricht Neues in deinem Leben an?

Wenn du willst, dann nimm dir dazu gleich einen Moment der Stille, um über diese Frage nachzudenken. Vielleicht um noch einmal Gott diese Frage zu stellen und auch auf ihn zu hören, was er dir sagen möchte.

Gott spricht: „siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihrs denn nicht?“

Verfasser unbekannt

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Dienstag, 11. Februar 2014
Stille Nacht - heilige Nacht
Stille Nacht
heilige Nacht –
achtsam warten
leer werden von Erwartungen
sich tief erfüllen lassen
vom verbindenden Lebensatem Gottes

Stille Nacht
heilige Nacht –
achtsam geschehen lassen
offen sein für das Entgegenkommen Gottes
im Dunkel meiner Zweifel
im aufmerksamen Mitfühlen mit allen Geschöpfen
im Staunen über den Sternenhimmel
im gastfreundlichen Teilen von Brot und Rosen

Stille Nacht
heilige Nacht –
einfach da sein
achtsam in Erwartung sein
damit alles sich ereignen kann
in der Menschwerdung Gottes heute

© Pierre Stutz, Schweizer Theologe und Autor
www.pierrestutz.ch

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Mittwoch, 1. Januar 2014
Glückwünsche zum neuen Jahr
Das Jahr 2014 liegt nun vor Dir.
Ich bete, dass dieses Jahr ein gutes Jahr für Dich wird
und dass der Herr Dich segnen wird.

Ich wünsche Dir,
einen fantastischen Januar,
einen Februar mit liebenswerten Begegnungen,
einen März, der Dich zum Staunen bringt,
einen April, in dem Deine Kreativität unermesslich ist,
einen Mai, in dem Du ausgiebig Zeit zum genießen findest,
einen erfolgreichen Juni,
einen wunderbaren Juli,
einen August voller Wunder,
einen September voller Kraft,
einen Oktober mit guten Erlebnissen,
einen wunderschönen November
und einen Dezember, in dem Dich große Freude überströmt.

Ein siegreiches und erfolgreiches Jahr
mit vielen wunderbaren Begegnungen
mit unserem lebendigen Herrn und Heiland.
Der Herr möge Dich reichlich segnen.

Deine Dani

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Mittwoch, 15. Mai 2013
Frohe Pfingsten
Pfingsten geht eigentlich auf ein jüdisches Fest „Schawuot“, wörtlich das „Wochenfest“ zurück, das fünfzig Tage nach dem Passahfest gefeiert wurde.

Am Schawuot feiert das jüdische Volk die Offenbarung der Zehn Gebote am Berg Sinai. Beim ersten Mal wurden ihnen die Zehn Gebote geschenkt, aber als Mose das Goldene Kalb sah, zerschmetterte er die Gesetzestafeln und nach dem das Volk fünfzig Tage gebetet hatte, bestieg er erneut den Berg Sinai und erhielt die Gesetzestafeln ein zweites Mal.(2. Mose 24).

Als Erinnerung an dieses Fest wird am 6. Siwan (jüdischer Kalender) die Synagoge geschmückt. In einem Festgottesdienst werden die Zehn Gebote mit einer besonderen Melodie vorgesungen. Außerdem wird aus dem Buch Ruth vorgelesen, denn der Urenkel Ruth, König David, wurde nach einer jüdischen Überlieferung am Schawuot geboren und starb 70 Jahre später auch an einem Schawuot.

Traditionell wird viel Milch getrunken und milchige Speise wie Pfannkuchen, Käsekuchen etc und Honig gegessen, da die Zehn Gebote mit Milch verglichen wird, die das Volk Israel wie ein unschuldiges Kind trinkt.

Viele Gläubige studieren während der Nacht die fünf Bücher Mose und viele Rabbiner und Schriftgelehrte halten Vorträge. Zwischendurch wird gesungen und getanzt. Außerdem ist Schawuot ein Erntedankfest, da nun die Weizenernte in Israel abgeerntet ist.

Zur Zeit Jesu kamen viele Juden nach Jerusalem, um dort das Pfingstfest zu feiern. Nach der Himmelfahrt Jesu versammelten sich so auch die 12 Apostel am Schawuot, um gemeinsam zu feiern. (Apostelgeschichte 2)

Da kam der Heilige Geist wie ein Brausen auf sie herab und setzte sich wie Feuerzungen auf die Jünger. Daraufhin fingen sie an, vom Heiligen Geist erfüllt zu predigen und jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.

Das Volk Israel war gekommen, um sich wieder neu auf die Zehn Gebote zu konzentrieren und so steht jetzt Petrus auf und erklärt vom Alten Testament her die alten Bundesverheißungen Gottes. So erklärt er diesen entsprechend ihrer jüdischen Wurzeln, was passiert. (Joel 3,1-5).

Erst dann weißt er auf Jesus hin, den nach der Vorsehung Gottes die Heiden ans Kreuz geschlagen haben und den Gott auferweckt hat. Entsprechend der Schawuot Tradition weist er auch auf David hin (Psalm 16, 8-11), der die Auferstehung Jesu prophezeit hat.

Dadurch dass Petrus die Juden da abholt, wo sie innerlich stehen, wird er verstanden und als er sie aufruft Buße zu tun und sich auf den Namen Jesu zu taufen zur Vergebung ihrer Sünden, sind dreitausend Menschen bereit, ihr Leben Jesus anzuvertrauen und sich der Gemeinde anzuschließen. Das war das erste christliche Pfingstfest.

Wie sieht das nun bei mir aus?

Bin ich bereit, mich wieder neu auf Gottes Wort einzulassen, und mein eigenes Schawuot zu feiern, meine eigene Rückbesinnung auf meinen Glauben an Gott?

Bin ich bereit, wie die dreitausend Menschen, dem Heiligen Geist Raum in meinem Leben einzuräumen?

Bin ich bereit, wie ein Petrus mich da von Gott brauchen zu lassen, wo ich gerade stehe, um meinen Mitmenschen von Gott zu erzählen?

Bin ich bereit für Pfingsten?

In diesem Sinne wünsche ich Dir ein GESEGNETES PFINGSTFEST !!!

Deine Dani

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Freitag, 29. März 2013
Jedesmal ist Weihnachten
Jedesmal,
wenn zwei Menschen einander verzeihen,
ist Weihnachten.

Jedesmal,
wenn ihr Verständnis für eure Kinder zeigt,
ist Weihnachten.

Jedesmal,
wenn ihr einem Menschen helft,
ist Weihnachten.

Jedesmal,
wenn ihr beschließt ehrlich zu leben,
ist Weihnachten.

Jedesmal,
wenn ein Kind geboren wird,
ist Weihnachten.

Jedesmal,
wenn Du versuchst Deinem Leben einen neuen Sinn zu geben,
ist Weihnachten.

Jedesmal,
wenn ihr euch anseht mit den Augen des Herzens,
mit einem Lächeln auf den Lippen,
ist Weihnachten.

Denn es ist geboren die Liebe.
Denn es ist geboren die Gerechtigkeit.
Denn es ist geboren die Hoffnung.
Denn es ist geboren der Friede.
Denn es ist geboren die Freude.
Denn es ist geboren Christus der Herr.

Verfasser unbekannt

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