Montag, 21. Juli 2014
Brauchst du Kraft?
Brauchst du Kraft? Bei Ihm ist Stärke.
Brauchst du Hilfe? Er ist da!
Er wird nie sein Kind verlassen;
Nein, will bei der Hand dich fassen.
Fürchte nichts, Er ist ganz nah!

Er, dein Gott, weiß Rat für alles,
Er errettet, trägt und hebt.
Seinem Blick ist nichts verborgen,
lass in Seiner Hand dein Morgen;
Er ist Sieger, und er lebt!

Vor Ihm ist kein Ding unmöglich!
Er herrscht über Raum und Zeit;
über Sturmgewalt und Wogen
strahlt dir Seines Friedens Bogen,
und Sein Ziel ist Herrlichkeit!

Hedwig von Redern (1866 – 1935)

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Mittwoch, 7. Mai 2014
Auf Dich kann ich bauen
Du sagst, Du bist die Auferstehung und das Leben,
was kann da diese Welt denn besseres geben?
Ich möchte zu meinem Schöpfer hin streben!

Du sagst, wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
er wird ewig leben, weil er an Mich geglaubt hat,
ich bin die Lüge der Welt, des Satans Spiel so satt!

Du sagst, ich werde niemals sterben,
das Leben mit Dir soll niemand verderben!

Und so will ich auf Dich bauen,
denn Du bist der rechte Fels,
Deine Liebe will ich einst schauen,
wenn Du mich dann heim rufst zu Dir,
ja, dies wünsche, ersehne ich mir.

Dieses Leben ist ja kurz und bunt,
Du Herr allein kennst meine Stund,
Jesus meine Zuversicht, mein starker Grund!

© Daniela Zabel, Aurich, am 09. April 2014

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Komm her zu mir…
Jeden Tag viel Arbeit, Stress, Kummer, Sorgen und Mühe,
es ist dir eine schwere und drückende Last.
Die Gedanken drehen sich im Kreis, oh lass doch los,
und komm zu Mir, die Du mühselig und beladen bist!
Ich will dich doch von Herzen gerne erquicken!

Du rennt durchs Leben für und für, du quälst Dich nur,
doch ich kann diese Sorgen in Segen biegen,
so kann dein Herz und Seele in Meinem Frieden siegen.
wenn du kommst im Gebet und mit Dank zu mir,
dann findest du mich und Abba im Jetzt und Hier.

Und so denk doch an den siebten Tag, deinen Sonntag,
den Gott Vater hat nach der Schöpfungsarbeit geheiligt.
Er gab ihn dir zur Ruhe und zum Gottesdienst,
da will ER dir Kraft, Liebe und Seinen Segen spenden,
da will ER dich in die Welt als Sein Kind senden.

Nimm auf dich Mein Joch und lerne von Mir,
Ich gebe dir alles was du brauchst zum Leben,
kann dein schweres Herz und die beladene Seele heben.
Ich gebe dir nichts, was du nicht schaffst mit meiner Kraft,
denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.

Stelle deinen Eigenwillen, deinen Eigennutz unter Meinen Willen,
sieh ein, dass du, mein Kind, ohne mich absolut nichts tun kannst,
lerne Demut, Gottesfurcht und Dankbarkeit an allen Tagen,
dann wirst Du niemals mehr einsam und geplagt verzagen.
So wirst Du Ruhe finden für Deine Seele.

Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht,
so verläuft Deine Zukunft nicht mehr hohl und seicht,
du wirst fliegen wie ein junger, starker und mutiger Adler.
Du wirst spüren immerdar bist du zu Hause bei Mir,
Meinen Segen und Meinen Schutz werde ich geben Dir.

© Daniela Zabel, Aurich, am 26. März 2014

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Er sagte einst…
Jesus sprach einst, ER sei das Licht der Welt,
heute ist das für viele nur noch das Geld.
Jesus will dein Herz mit Seinem Licht erhellen,
ER will heilen, trösten und Deine Wunden verbinden.
Nach Geld trachten kann den Mensch nur schinden.

Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis,
der schnöde Mammon birgt in Wirklichkeit nur Düsternis.
Jesus bietet Dir Vergebung Deiner Sünden an und ewiges Leben,
was kann da schon das Geld, die Macht einem wirklich geben.
Jesus will das Leben erhellen und Hoffnung schenken.

Sondern wird das Licht des Lebens haben,
reiche Menschen an Sehnsucht darben.
Damit, wer an Mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe,
ein jeder sich diese Wahrheit Jesu ins Herz schreibe.
Hoffnung, Vergebung, Liebe. Ich bin das Licht der Welt.

© Daniela Zabel, Aurich, am 23. März 2014

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Bitte, so gebe ich Dir...
Wenn Du vor meiner Tür stehst hungrig nach ewiger Liebe,
bitte mich nur, so werde ich sie Dir geben,
und niemand kann Dir dies jemals wieder nehmen.

Hast Du Hunger nach meiner Gerechtigkeit,
bitte mich nur, so möchte ich sie Dir schenken,
sie sei Dir im Glauben gegeben, anders als Du kannst denken.

Rufst Du durstig nach dem Wasser des Lebens,
Ich gebe es Dir barmherzig, es soll in Strömen fließen,
es soll sich über Dir warm und gnädig ergießen.

Wünscht Du Dir aufrichtig Vergebung Deiner Sünden,
will ich Dir Vergebung, Gnade und Barmherzigkeit schenken,
will MICH ewig in Dein Kindesherz versenken.

Klopfst Du an meine Tür, wird Dir aufgetan,
bitte mich nur, so werde ich Dich einlassen von Herzen,
nie mehr sollst Du einsam leiden Deine Schmerzen.

Denn wenn Du bittest, wirst Du von Mir empfangen,
und wenn Du mich wahrlich suchst, wirst Du MICH finden,
Ich will wohnen in Deinem Herzen und Dich an MICH binden.

© Daniela Zabel, Aurich, am 28. März 2014

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Denn ohne mich...
Denn ohne mich könnt ihr nichts tun,
es soll in eurem Geiste dieses Wissen ruh’n,
und es spielt keine Rolle, wie sehr ihr euch anstrengt,
ich schenke es euch aus reiner Gnade, das Leben.
Nichts braucht ihr mir dafür zu geben.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Nur mit Mir könnt ihr ruhig und tröstlich leben.
Ich schenke euch Gnade, Liebe, Barmherzigkeit und Weisheit.
Und der Vater ist der ewige Gärtner, der euch pflegt,
der eure Herzen, Seelen, und den Geist hegt.

Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.
Allein und ohne Vertrauen auf mich könnt ihr das nicht bewirken,
Ich will euch senden in eure Familien und Gemeinden, in die Welt,
darum hat der Vater mich, den Sohn gesandt, und nicht das Geld.
In euren Herzen will ich wohnen, wirken und euch lieben alle Zeit.

© Daniela Zabel Aurich, am 08. April 2014

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Dienstag, 11. Februar 2014
Geborgen
Sein Wort ist eine Wolkensäule.
Sie weist den Weg an Wüstentagen.

Sein Wort ist meine Feuersäule,
die nachts die Dunkelheit erhellt.

Und quälen mich auch manchmal Fragen,
die rings um mich das Leben stellt,
so weiß ich mich vom dem getragen,
der mich in seinen Händen hält.

Gaby Eder

(entnommen aus Ethos 1/2014, Veröffentlichung genehmigt)

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Dienstag, 17. September 2013
Wer bin ich?
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich träte aus meiner Zelle
gelassen und heiter und fest
wie ein Gutsherr aus seinem Schloss.

Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar,
als hätte ich zu gebieten.

Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
ich trüge die Tage des Unglücks
gleichmütig, lächelnd und stolz,
wie einer, der Siegen gewohnt ist.

Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?
Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?
Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,
ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,
hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,
dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,
zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,
umgetrieben vom Warten auf große Dinge,
ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,
müde und zu leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,
matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?
Wer bin ich? Der oder jener?

Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer?
Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler
und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling?
Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,
das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?
Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.
Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!

Dietrich Bonhoeffer

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Donnerstag, 29. August 2013
Ich weiss mich geborgen
Ich weiß mich geborgen in Stürmen der Zeit,
ich weiß mich getragen, auch wenn mich quält ein schweres Leid.
In aller Bedrängnis, in Sorgen, Angst und Not,
darf ich Spuren vorwärts gehen, geführt von Gott.

Kraft und Mut und Zuversicht
ist er bereit zu geben,
seinen Segen und sein Wort
schenkt er reichlich Tag für Tag.
Ich weiß mich geborgen…

Ich bin viel zu schwach,
den Lebenskampf hier zu bestehen,
doch durch seinen heiligen Geist
darf ich fest und ruhig sein.
Ich weiß mich geborgen…

Was die Zukunft bringen mag –
Kein Mensch kann es erahnen.
Doch es gilt für jeden Tag:
Gott kennt meinen Lebensplan.

Ich weiß mich geborgen in Stürmen der Zeit,
ich weiß mich getragen, auch wenn mich quält ein schweres Leid.
In aller Bedrängnis, in Sorgen, Angst und Not,
darf ich Spuren vorwärts gehen, geführt von Gott.

Text: Elisabeth Hammer, © 1993 SCM Hänssler, 71087 Holzgerlingen

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Sonntag, 25. August 2013
Die wertvollsten "Einrichtungsgegenstände"
Ich fürchte, dass all die Gnade,
die ich aus meinen sorgenfreien,
angenehmen und glücklichen Stunden
empfangen habe,
einen Groschen wiegt.

Aber das Gute,
dass ich empfangen habe
durch Leiden, Schmerz und Trauer,
ist nicht berechenbar.

Was schulde ich nicht
dem Hammer und dem Schmiedstock,
dem Feuer und der Feile in meinem Leben?

Anfechtung und Leid
sind die wertvollsten Einrichtungsgegenstände
in meinem Haus.

Charles Spurgeon

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