Dienstag, 11. Oktober 2016
Hass frisst Seelen auf
Hass frisst Seelen auf.
Zerstört.
Öffnet Türen zum Tod.
Lässt eiskalt werden.
Übernimmt die Kontrolle.
Friert die Liebe ein.
Tötet das Leben.
Nimmt den Verstand.
Nimmt dein Leben in die Hand.
Reist dich aus der liebenden Umarmung Gottes.

Katja Vosseler: www.jesuliebe.de

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Montag, 31. August 2015
Meine Grenzen, Gottes Allmacht
Ich komme, Herr, zu Dir mit meiner Not
und lege sie zu Füßen, Dir, mein Gott,
das, was mich quält, das überlass ich Dir.
Ich weiß, all meine Sorgen nimmst Du mir.

Ich knie nieder, fange staunend an
zu sehen, wer Du bist, und bete an.
Ich werde klein, wer bin ich selber bloß?
Du, Herr der Herren, bist unendlich,
wunderbar und groß.

Du bist der Schöpfer dieser Erdenwelt,
Du bist es, der das All trägt und erhält.
Die Sterne hast mit Namen Du benannt,
das Meer misst Du in Deiner hohlen Hand.

Jeden Menschen aus jedem Volk und Land
liebst Du von Herzen, er ist Dir bekannt,
durch Jesus hältst Du Rettung ihm bereit,
willst mit ihm teilen Deine Ewigkeit.

Mein Alltag ist ins Detail Dir vertraut,
all meine Wege hast Du überschaut.
Nur was mich segnet, lässt Du mir geschehn,
in allem darf ich Deine Liebe sehn.

Drum lege ich die Not nun vor Dich hin,
die ich zu tragen nicht imstande bin.
Ich will vertrauen, weil Du bei mir bist,
und weil bei Dir gar nichts unmöglich ist!

Ich knie nieder, fange staunend an
zu sehen, wer Du bist, und bete an.
Ich werde klein, wer bin ich selber bloß?
Du, Herr der Herren, bist unendlich,
wunderbar und groß!

Marlies Lauber

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Mittwoch, 31. Dezember 2014
Siehe, ich bin bei Dir
Siehe, ich bin bei dir und geh mit, wohin du gehst,
das du deinen Fuß nicht an Steine stößt.
Friede sei mit dir,
denn ich schütze dich mit meiner Hand,
dass du sicher läufst, auch durch ein Wüstenland.

1. Ich begleite dich in frohen Tagen,
schenke Halt und Hoffnung dir.
Dann kannst du es weitersagen:
Diese Freude kommt von mir.

2. Ich behüte dich auf dunklen Strecken
und beleuchte jeden Schritt.
Dann brauchst Du nicht zu erschrecken.
Fasse Mut! Ich gehe mit.

3. Ich begleite auch durch Krisenzeiten
und bewahre dich bei mir.
Jede Enge muss sich weiten.
Schau auf mich! Ich helfe dir.

4. Ich umschließe dich von allen Seiten
bis in alle Ewigkeit. Meine Treue wird dich leiten.
Halte durch! Du bist zu zweit.

Siehe, ich bin bei dir und geh mit, wohin du gehst,
das du deinen Fuß nicht an Steine stößt.
Friede sei mit dir,
denn ich schütze dich mit meiner Hand,
dass du sicher läufst, auch durch ein Wüstenland.

Text: Gabriele Goseberg
Musik: Christel Schröder
© 1988 Diakonissenmutterhaus Aidlingen, 71134 Aidlingen
Mailkontakt: musical-aidlingen(a)web.de

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Montag, 27. Oktober 2014
Du
Du bist der Weg, der Schritt vor mir
und falle ich, so hältst Du mich.
Ich hör auf jedes Wort von Dir,
Du weißt es ja - Ich liebe Dich!

Doch oft mach ich nur, was ich will,
bereite Dir so manches Leid.
Bereu ich´s dann und werde still,
vergibst Du mir zu jeder Zeit.

Du trägst nichts nach - Du kittest nicht -
Du machst Kaputtes wieder neu.
Und bringst in Dunkelheit dein Licht,
denn Du - mein Gott - bleibst immer treu.

Gaby Eder

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Du
Du bist der Weg, der Schritt vor mir
und falle ich, so hältst Du mich.
Ich hör auf jedes Wort von Dir,
Du weißt es ja - Ich liebe Dich!

Doch oft mach ich nur, was ich will,
bereite Dir so manches Leid.
Bereu ich´s dann und werde still,
vergibst Du mir zu jeder Zeit.

Du trägst nichts nach - Du kittest nicht -
Du machst Kaputtes wieder neu.
Und bringst in Dunkelheit dein Licht,
denn Du - mein Gott - bleibst immer treu.

Gaby Eder

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Montag, 21. Juli 2014
Weiß ich den Weg auch nicht
Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
das macht die Seele still und friedevoll.
Ist's doch umsonst, dass ich mich sorgend müh,
dass ängstlich schlägt das Herz, sei's spät, sei's früh.

Du weißt den Weg ja doch, Du weißt die Zeit,
dein Plan ist fertig schon und liegt bereit.
Ich preise Dich für Deiner Liebe Macht,
ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.

Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht,
und Du gebietest ihm, kommst nie zu spät;
drum wart ich still, Dein Wort ist ohne Trug,
Du weißt den Weg für mich, - das ist genug

Hedwig von Redern (1866 - 1935)

Er erquicket meine Seele;
er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

Psalm 23,3

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Soll ich dir's sagen, was dir fehlt?
Soll ich dir sagen, was dir fehlt?
Dir fehlt ein Arzt für deine Wunden,
damit die Seele kann gesunden,
die tief verborgner Schaden quält.

Du brauchst ihn nötig, Ihn allein.
Die Brunnen, die die Welt gegraben,
sind löchrig, können dich nicht laben,
ihr trübes Wasser macht nicht rein.

Du gingst auf eignen Wegen hin
und suchtest deine eigne Ehre,
und dennoch griffst du nur ins Leere,
und neue Not war dein Gewinn.

Doch wenn du dich zur Quelle kehrst,
wenn du dich Jesus übergeben,
durchströmt Er dich mit neuem Leben,
du hast, was immer du begehrst.

Statt Kampf und Unrast wird dir Ruh,
und statt der Sorge tiefer Frieden,
und neue Kraft wird dir beschieden,
Er deckt all deinen Mangel zu.

Der Reichtum, der verborgen liegt,
im Herrn, soll ja dein Eigen werden;
du wanderst durch den Streit der Erden
als einer, der schon jetzt gesiegt.

Dies alles und noch mehr ist dein,
willst du nicht kommen und es fassen,
um nie es wieder loszulassen?
Willst du nicht endlich glücklich sein?

Hedwig von Redern (1866 - 1935)

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Ich habe nur ein Leben
Ich habe nur ein Leben,
und das gehört dem Herrn,
Ihm, der es mir gegeben,
geb ich es froh und gern!

Er hat es teu'r erworben
mit seinem heilgen Blut,
als Er am Kreuz gestorben
mir armem Knecht zugut.

Er hat es sich geheiligt,
gesondert und geweiht,
nun bleibt es unbeteiligt
an Welt und Eitelkeit.

Mein Wille ist gestorben,
ich bin nun nicht mehr mein;
Er hat um mich geworben,
ich ward durch Gnade Sein.

Nur ist Er meine Stärke,
und Er ist meine Ruh,
Er steht als Held am Werke,
ich schaue staunend zu.

Drum geht auch mein Begehren
mit vollem Ernst dahin,
dass Jesus kommt zu Ehren,
und dass ich nichts mehr bin.

Ich habe nur ein Leben,
und das ist Ihm geweiht,
Er wird Vollendung geben
in seiner Herrlichkeit.

Hedwig von Redern (1866 - 1935)

Leben wir, so leben wir dem HERRN; sterben wir, so sterben wir dem HERRN.
Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HERRN.
Römer 14,8

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Hier hast Du meine beiden Hände
Hier hast Du meine beiden Hände,
ich kann ja nichts aus eigner Kraft;
Du weißt den Weg, Du weißt das Ende,
bring Du mich durch die Fremdlingschaft!

Ach, leite mich mit deinen Augen
auf jedem Schritt im dunkeln Tal!
Wie gar nichts meine Kräfte taugen,
ich fühl es täglich tausendmal.

Ich müsste ja vor Angst verzagen,
wüsste ich nicht, dass Du mit mir gehst,
dass deine Schultern für mich tragen,
und dass im Kampf Du bei mir stehst.

Ich bitte nur, dass bis zum Ende
Du mich in dein Erbarmen hüllst;
hier hast Du meine beiden Hände:
Nun mache mit mir, was Du willst.

Hedwig von Redern (1866 - 1935)

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Du stehst am Platz, den Gott dir gab
Du stehst am Platz, den Gott dir gab,
dem Platz, den Er dir zugedacht;
nur dort bleibt Er dein Schild und Stab,
dort gibt Er Frucht, dort wirkt er Macht.

Will Er dich segnen, sucht Er dich
nicht in der ganzen weiten Welt;
Er sucht dich nur an deinem Platz
dem Platz, wo Er dich hingestellt.

Bleib auf dem Platz, den Gott dir gab,
und halte da in Treue aus:
ist es ein Kreuz, steig nicht herab;
ist's Schmelzersglut, weich ihr nicht aus!

Blick auch nicht seufzend rechts und links,
scheint er verborgen, irdisch, klein;
auf diesem Platz, den Gott dir gab,
will Er durch dich gepriesen sein.

Bedenk's, den Platz, den Gott dir gab,
kann niemand füllen als nur du;
es ist nicht gleich, ob du dort stehst,
denn grade dich braucht Er dazu.

Nimm täglich ihn aus Gottes Hand,
den Platz, den seine Liebe gab;
was sich an eignen Plänen fand
bei dir noch, senks in Christi Grab!

Brich dir nicht selbst die Krone ab,
sag niemals deinem König: Nein!
Nur auf dem Platz, den Er dir gab,
wird seine ganze Fülle dein.

Ja, auf dem Platz, den Er dir gab,
da jauchze du Ihm fröhlich zu,
daß jeder sieht: Sein Wille ist
dir Leben, Herrlichkeit und Ruh.

Sieh, wenn Er kommt, sucht Er auch dich
nicht in der ganzen weiten Welt;
Er sucht dich dort nur sicherlich,
wohin Er selber dich gestellt.

Und dann - o selger Freudentag!
Wenn Er an deinem Platz dich fand,
versetzt Er dich, gibt dir den Platz
auf einem Thron im Heimatland

Hedwig von Redern (1866 - 1935)

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