Mittwoch, 25. November 2020
Setze deine Reichtümer für Gott ein - Andacht vom 23.11.2020
In den vorherigen Andachten haben wir uns Lukas 12,13-15 angeschaut. Heute möchte ich mit dir die Verse 16-21 lesen, die die Grundlage für unsere Andachten der nächsten Tage sein werden: Und er gab ihnen folgendes Gleichnis: »Ein wohlhabender Mann besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten. Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´ Aber Gott sagte zu ihm: `Wie dumm von dir! Du wirst noch heute Nacht sterben. Und wer wird dann das alles bekommen?´ Ihr seht, wie dumm es ist, auf der Erde Reichtümer anzuhäufen und dabei nicht nach Reichtum bei Gott zu fragen.«

Es ist leicht zu meinen, dass man noch viele Jahre Zeit hat. Aber das ist eine unbiblische Sichtweise. Wir sollten so leben, als würden wir unserem Herrn heute Abend begegnen.

Das bedeutet sicher nicht, dass wir nicht für die Zukunft planen und arbeiten sollen; es bedeutet auch nicht, dass wir nichts sparen dürfen. Die Bibel sagt sogar, dass ein gerechter Mann ein Erbe für seine Kinder hinterlässt. Aber wir sollten nicht Unmengen an Geld auf dem Bankkonto liegen haben, das niemandem einen Nutzen bringt.

Eines Tages werden wir vor Jesus stehen und Rechenschaft für all unseren Besitz geben müssen. Und das kann früher sein, als wir meinen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Das Prinzip von Saat und Ernte“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/das-prinzip-von-saat-und-ernte/

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Hüte dich vor Habsucht - Andacht vom 22.11.2020
In einem der Verse, die wir in unserer gestrigen Andacht in Lukas 12,15 lasen, steht: „Er sprach aber zu ihnen: „Seht zu und hütet euch vor aller Habsucht! Denn auch wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht aus seiner Habe.“

Jesus beginnt seine Ausführungen über Wohlstand in diesem Text mit den Worten: Hütet euch vor Habsucht! In unserer Gesellschaft – selbst in der Kirche – gibt es viele Leute, in deren Leben sich alles um „Dinge“ dreht. Der Fokus ihres Lebens ist ihr Besitz und sie streben mit all ihrer Kraft nach noch mehr Dingen. Die Bibel nennt das „Habsucht“.

Ich möchte dich heute fragen: Hast du ein habsüchtiges Herz? Ertappst du dich bei dem Gedanken: „Ich weiß, was in meinem Leben fehlt. Ich muss mehr besitzen. Wenn ich nur mehr hätte, dann wäre ich glücklich. Wenn ich nur ein größeres Haus bauen und es mit mehr Besitz füllen könnte, wenn ich ein schöneres Auto hätte, wenn ich eine bessere Automarke hätte, dann wäre ich zufrieden und dann wäre ich erfolgreich“?

Nur ein wenig mehr, ein wenig mehr, ein wenig mehr ...

Das Problem ist, dass das Verlangen nach mehr nie aufhört. In unserer nächsten Andacht werden wir sehen, dass Gott sogar jemanden als Tor (Narr) bezeichnete, weil er nie erkannte, dass Reichtümer nur kurzfristige Güter sind.

Wenn du spürst, dass dein Leben vom Bedürfnis nach mehr Dingen getrieben ist, wenn das Verlangen nach Besitz dich auffrisst, wenn du Erfolg dadurch definierst, was du hast (oder nicht hast), dann wurdest du zur Habsucht verführt und du wirst nie die Zufriedenheit und das Glück finden, nach dem du dich sehnst.

Sei kein Narr, der nach immer mehr Dingen strebt. Mach stattdessen die Suche nach Gott zu deiner Leidenschaft.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2":
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/strebe-nach-gerechtigkeit-gottesfurcht-glaube-und-liebe-1-2/

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Was denkt Gott über Wohlstand? - Andacht vom 21.11.2020
Heute möchte ich mit dir eine Andachtsreihe zum Thema Wohlstand starten.

In Lukas 12,13-15 hat Jesus ein paar sehr direkte und deutliche Worte über Wohlstand zu sagen: „Da rief einer aus der Menge: »Meister, sag doch meinem Bruder, dass er das väterliche Erbe mit mir teilen soll.« Jesus erwiderte: »Wer hat mich zum Richter über euch gemacht, um in solchen Dingen zu entscheiden?« Und er fuhr fort: »Nehmt euch in Acht! Begehrt nicht das, was ihr nicht habt. Das wahre Leben wird nicht daran gemessen, wie viel wir besitzen.«“

Es ist sehr leicht zu meinen, Gott wäre gegen Wohlstand, wenn man diese Verse liest. Wenn du dir jedoch in 1. Mose das anschaust, was ich das Genesis-Prinzip nenne, dann siehst du, dass Gottes Wille auch Wohlstand miteinschließt.

Als Gott den Menschen schuf, gab er ihm Überfluss. Du kannst nicht die Geschichte über den Garten Eden lesen und den Eindruck haben, dass Adam an irgendetwas Mangel hatte. Und Gottes Plan, seine Vorstellungen und sein Herz für die Menschheit, haben sich nie verändert.

Doch Gott gab Adam all diesen Überfluss nicht, damit er den Überfluss zum Mittelpunkt seines Lebens machte. Vielmehr sollte er sich auf seine Beziehung mit dem Vater konzentrieren: sie gingen im Garten spazieren und redeten miteinander! Adams Leben bestand nicht in dem Überfluss, sondern in seiner Beziehung mit seinem Schöpfer.

Was ist also Überfluss? Überfluss oder Wohlstand bedeutet, alles zu haben, was wir für jede Situation brauchen, sodass wir auch noch genug übrighaben, um es in Gottes Reich zu investieren.

Jesus ist also nicht gegen Wohlstand. Vielmehr wünscht Gott sich großes Wohlergehen für alle seine Kinder. Ich glaube nicht, dass Gott für irgendeines seiner Kinder Armut will. Armut ist keine Tugend, es sei denn, man entscheidet sich aus einem bestimmten Grund bewusst dazu.

Gott wünscht sich, dass es dir in jeder Hinsicht gut geht. Allerdings gibt es einige Prinzipien, die wir kennen müssen, um Wohlstand richtig zu verstehen. Über diese Prinzipien wollen wir in den nächsten Andachten gemeinsam nachdenken.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Wohlstand!? Was die Bibel wirklich dazu sagt“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/wohlstand-was-die-bibel-wirklich-dazu-sagt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6264eb47d7-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_21&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6264eb47d7-1204659065&mc_cid=6264eb47d7&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Simson und Jesus – Es gibt einen Auftrag! - Andacht vom 20.11.2020
„Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und sein Haar darf niemals geschnitten werden. Denn er wird von Geburt an ein Nasiräer sein und wird beginnen, Israel von den Philistern zu befreien.“ (Richter 13,5)

„Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären und du sollst seinen Namen Jesus nennen.“ (Lukas 1,31)

In der gestrigen Andacht haben wir einige erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen Simson und Jesus betrachtet. Hier sind weitere Parallelen, über die es sich lohnt, einmal nachzudenken:

• Simson wurde von Delilah verraten. Jesus wurde von Judas verraten.

• Simson wurde gefangen genommen und von den Philistern gefoltert. Jesus wurde gefangen genommen und von den Römern gefoltert.

• Simson, als er in Dagons Tempel verspottet wurde, errang seinen größten Sieg und fügte den Philistern ihre größte Niederlage bei – So waren die Toten, die er mit seinem Tod tötete, zahlreicher als die, die er in seinem Leben getötet hatte (Richter 16,30). Jesus, als er am Kreuz von seinen Gegnern verspottet wurde, errang seinen größten Sieg. Durch seinen Tod fügte er der Hölle ihre endgültige Niederlage bei.

• Es heißt, dass Simson „begann, Israel zu befreien“, was andeutet, dass sein Werk von anderen fortgeführt werden würde. Jesus hat uns die Aufgabe der Evangelisation hinterlassen. Jesus ist für uns am Kreuz gestorben und hat die Sünde besiegt. Es ist nun unsere Aufgabe, die Gute Nachricht von seinem Sieg bis an die Enden der Erde zu tragen.

Nimm dir beim Nachdenken über diese Parallelen bitte besonders den letzten Punkt zu Herzen. Nachdem wir das Evangelium angenommen haben, sollen wir zu Trägern des Evangeliums werden. Erzähl jemandem von Jesus und davon, wie er dein Leben verändert hat – gleich heute!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Der wunderbare Sohn Gottes“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/der-wunderbare-sohn-gottes-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=3a4d2fbeae-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_20&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-3a4d2fbeae-1204659065&mc_cid=3a4d2fbeae&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Simson und Jesus – auffällige Ähnlichkeiten - Andacht vom 19.11.2020
Heute und Morgen möchte ich dir von Simson erzählen, der als Richter im Alten Testament als ein Schattenbild von Jesus bezeichnet werden kann und auf das Kommen des Retters hinweist.

„Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und sein Haar darf niemals geschnitten werden. Denn er wird von Geburt an ein Nasiräer sein und wird beginnen, Israel von den Philistern zu befreien.“ (Richter 13,5)

„Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären und du sollst seinen Namen Jesus nennen ... Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: „Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.“ (Lukas 1,31 und 1,35)

Es gibt einige auffällige Ähnlichkeiten zwischen Simson, dem Nasiräer, und Jesus, dem Nazarener:

• Die Botschaft der Geburt von Simson und Jesus wurde bei beiden von einem Engel überbracht.

• Simsons Vater sagte: „Mögen deine Worte sich erfüllen.“ Maria, die Mutter von Jesus, meinte: „Es geschehe mir nach deinem Wort.“

• Simson wurde geboren, um die Israeliten zu befreien, die von den Philistern versklavt und unterdrückt wurden. Jesus wurde geboren, um die Welt zu befreien, die vom Teufel versklavt und unterdrückt war.

• Der Geist Gottes war auf Simson. Der Geist Gottes kam auf Jesus herab und bevollmächtigte ihn.

• Simson war den Philistern ein Dorn im Auge, denn er kämpfte erfolgreich gegen die Unterdrückung Israels. Jesus ging umher, tat überall Gutes und heilte alle, die vom Teufel unterdrückt waren – und setzte der Sklaverei, die Satan über die Welt ausübte, ein Ende.

• Simsons eigenes Volk lehnte ihn ab und lieferte ihn den Philistern aus. Die Juden, Gottes Volk, lehnten Jesus ab und lieferten ihn den Römern aus.

Diese Ähnlichkeiten zwischen Simson und Jesus sind nicht zufällig. Simsons Geschichte soll den Weg zu Jesus weisen. Gott will, dass Menschen von dem wunderbaren Retter erfahren. Auch du kannst anderen den Weg zu ihm zeigen. Erzähl heute jemandem von Jesus!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Mut, Charakterstärke und Einsatz 2/2“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/mut-charakterstarke-und-einsatz-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=c9a78e0ea9-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_19&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-c9a78e0ea9-1204659065&mc_cid=c9a78e0ea9&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Bist du bereit, Opfer zu bringen? - Andacht vom 18.11.2020
Gestern ging es darum, wie Jesus uns dazu aufruft, Opfer zu bringen und wie der Teufel alles in seiner Macht stehende tun wird, um uns davon abzuhalten.

Lies noch einmal, was Jesus in Matthäus 16;24-25 sagte: „Wer von euch mir nachfolgen will, muss sich selbst verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer versucht, sein Leben zu behalten, wird es verlieren. Doch wer sein Leben für mich aufgibt, wird das wahre Leben finden.“

Der Teufel wird dich von deinem Eifer abhalten, weil er einige Dinge ganz genau weiß:

1. Er weiß, dass Opfer die Gegenwart Gottes freisetzen.

Im ganzen Alten und Neuen Testament sehen wir an vielen Stellen, dass immer dann, wenn man Gott Opfer darbrachte, seine Gegenwart kam. Der Feind will nicht, dass Gott in deinem Leben noch gegenwärtiger ist. Ihm wäre es am liebsten, wenn du ein mittelmäßiges, halbherziges Leben führst. Aber Jesus zu folgen bedeutet Selbstverleugnung. Wenn Jesus dich dazu führt, ein Opfer zu bringen, dann wird sein Leben und seine Gegenwart in deinem Leben immer größer. Und der Teufel weiß das.

2. Er weiß, dass Opfer die Tür zu einem Segen öffnen, den wir sonst nicht erleben würden.

Paulus schrieb an die Philipper: „Ich habe euer Geschenk bekommen. Es ist ein Opfer, ein duftender Wohlgeruch für Gott, und mein Gott wird euch alles, was ihr braucht, aus seinem herrlichen Reichtum in Jesus Christus schenken.“ Diese Verheißung, dass unsere Bedürfnisse erfüllt werden, ist nach dem himmlischen Maßstab direkt an aufopferndes Geben geknüpft.

3. Er weiß, dass diejenigen, die die Welt verändert haben, immer Männer und Frauen gewesen sind, die Opfer brachten.

Du wirst niemanden finden, der die Welt zum Guten verändert hat, der kein aufopfernder Mensch war. Der Teufel weiß, dass das stimmt!
Lass dich nicht vom Feind abhalten, das Opfer zu bringen, um das Gott dich bittet!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Glaube, der zum Opfer bereit ist“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/glaube-der-zum-opfer-bereit-ist/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=05287e9a19-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_18&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-05287e9a19-1204659065&mc_cid=05287e9a19&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Widerstehe den Versuchungen - Andacht vom 17.11.2020
Matthäus 16,21-25 zeigt uns einen weiteren Zeitpunkt in unserem Leben, an dem wir einen Angriff des Teufels erwarten können: „Von da an sprach Jesus ganz offen mit seinen Jüngern darüber, dass er nach Jerusalem gehen musste und was ihn dort erwartete. Er würde durch die Hand der Ältesten, der obersten Priester und Schriftgelehrten vieles erleiden müssen. Er würde getötet werden und am dritten Tage von den Toten auferstehen. Doch Petrus nahm ihn beiseite und bedrängte ihn: »Das darf nicht sein, Herr«, sagte er. »Das darf auf keinen Fall geschehen!« Jesus drehte sich zu Petrus um und sagte: »Geh weg von mir, Satan! Du willst mich in die Falle locken. Du siehst die Dinge nur mit den Augen der Menschen und nicht, wie Gott sie sieht.« Dann sagte Jesus zu den Jüngern: »Wer von euch mir nachfolgen will, muss sich selbst verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer versucht, sein Leben zu behalten, wird es verlieren. Doch wer sein Leben für mich aufgibt, wird das wahre Leben finden.«“

Das Kreuz ist ein Ort des Opfers. In diesem Text spricht Jesus über das Opfer, das er bringen wird, indem er sein Leben für unsere Sünden gibt.

Petrus wird vom Teufel dazu manipuliert, Jesus anzuzweifeln. Der Teufel sagt durch Petrus zu Jesus, dass er die Sache leichter nehmen soll, dass er nichts opfern muss, nicht so viel geben, nicht sein Leben hingeben muss.

Wenn Gott dir sagt, dass du einen Teil deiner Zeit, Materielles oder Finanzielles für ihn hingeben sollst, dann mach dich darauf gefasst, dass der Teufel neben dir steht und mit allen Mitteln versuchen wird, dich aufzuhalten. Er wird dir den Eindruck vermitteln, dass du erst einmal tief durchatmen solltest, dass ein solcher Feuereifer für Gott nicht nötig ist und du dich nicht zu sehr verausgaben solltest!

Hör nicht auf ihn! Hör stattdessen lieber auf Gottes Aufforderung, Opfer zu bringen. Du wirst es nicht bereuen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Leidenschaftlich Christ sein 1/2":
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/leidenschaftlich-christ-sein-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=bbace11abd-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_17&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-bbace11abd-1204659065&mc_cid=bbace11abd&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Sei kompromisslos! - Andacht vom 16.11.2020
Heute möchte ich dich auf den dritten Bereich hinweisen, in dem der Teufel versuchen wird, uns zu Fall zu bringen, wenn wir kurz vor einem Durchbruch stehen.

Wir finden diese Stelle in Matthäus 4,8-11: „Als Nächstes nahm ihn der Teufel mit auf den Gipfel eines hohen Berges und zeigte ihm alle Länder der Welt mit ihren Reichtümern. »Das alles schenke ich dir«, sagte er, »wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest.« »Scher dich fort von hier, Satan«, sagte Jesus zu ihm. »Denn die Schrift sagt: `Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und nur ihm allein dienen.´« Da verließ ihn der Teufel, und Engel kamen und sorgten für Jesus.“

Lass dir das einmal auf der Zunge zergehen: Der Teufel bot Jesus genau das an, wozu er in die Welt gekommen war. Und der Teufel sagt: „Hey, du kannst eine Abkürzung nehmen. Ich gebe dir, was du haben willst. Du musst es nicht auf Gottes Weise tun. Ja, mag sein, dass du ein paar Kompromisse eingehen und deine Integrität nicht wahren kannst, aber denk doch mal, wie schnell du zum Ziel kommst! Du kannst sogar diese ganze Sache mit deinem Opfer am Kreuz umgehen! Du musst es nicht auf Gottes Weise tun.“

Ich möchte dich heute warnen: Jedes Mal, wenn Gott ein Ziel für dich gesetzt hat und du etwas gewinnen sollst, wird der Teufel versuchen, dich zu Kompromissen zu verleiten und dir Alternativen anzubieten.

Er wird dir sagen: „Du kannst erreichen, was du willst, auch ohne mit diesen einengenden Regeln zu leben, die Gott den Menschen auferlegt. Du kannst auch mal unehrlich sein, du kannst untreu sein, du kannst Kompromisse machen und trotzdem gesegnet und glücklich sein.“

Glaub dem Teufel nicht eine Sekunde lang. Sein Weg der Kompromisse führt nur ins Verderben!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Gott zeigt dir, wie es geht“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/gott-zeigt-dir-wie-es-geht/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=4de9d6bf0e-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_16&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-4de9d6bf0e-1204659065&mc_cid=4de9d6bf0e&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Verliere deinen Stolz! - Andacht vom 15.11.2020
Heute möchte ich dir einen zweiten Angriffsbereich zeigen – unseren Stolz.

In Matthäus 4,6 verfolgen wir weiter das Drama von Satans Angriff auf Jesus. Dort sagte er: „Wenn du der Sohn Gottes bist, dann spring hinunter! Denn die Schrift sagt: `Er befiehlt seinen Engeln, dich zu beschützen. Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit deine Füße niemals stolpern. ´“

Ich glaube, dass der Teufel an dieser Stelle den Stolz von Jesus anstacheln wollte. Er hatte erkannt, dass Jesus bewusst war, wer er war und wozu Gott seinen geliebten Sohn auf die Erde geschickt hat.

So brachte ihn der Teufel an den öffentlichsten aller Orte und sagte zu ihm: „Du solltest das jetzt auch allen anderen beweisen. Wenn du dich hinunterwirfst, dann wirst du eine weiche Landung haben, weil die Engel dich auffangen, und dann wird jeder wissen, dass du Gottes Sohn bist.“

Stolz kann uns dazu bringen, manche unbedachten Dinge zu tun. Und der Teufel tat alles, was er konnte, um Jesus zu leichtsinnigem Handeln zu verführen. Aber Jesus gab die perfekte Antwort: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.

Übrigens ließ der Teufel aus dem Vers in Psalm 91,11, den er Jesus gegenüber zitierte, eine entscheidende Stelle aus. Sie besagt: ... dich zu bewahren auf allen deinen Wegen. Die Amplified Bible formuliert es so: „... auf allen deinen Wegen des Gehorsams und Dienstes“.
Mit anderen Worten, du kannst nicht etwas Leichtsinniges tun, um anderen etwas zu beweisen und dann noch erwarten, dass Gott dich rettet. Erlaube deinem Stolz nicht, dich zu Fall zu bringen. Widerstehe stattdessen Satans Angriff auf deinen Stolz. Erkenne es als das, was es ist: seine Versuchung, dich zu Fall zu bringen!

Wenn du sicher weißt, wer du durch Jesus bist, dann musst du keinem Menschen etwas beweisen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Golf und Gottes Wort 2/2“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/golf-und-gottes-wort-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=fb0a8fea26-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_10_15&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-fb0a8fea26-1204659065&mc_cid=fb0a8fea26&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Zweifel nicht an deiner Berufung! - Andacht vom 14.11.2020
Gerade wenn wir kurz vor einem Durchbruch stehen oder uns in einer Übergangsphase befinden, sollten wir uns auf Angriffe des Feindes gefasst machen. Ich glaube, dass es in diesem Kampf drei verschiedene Angriffsflächen gibt. Heute möchte ich dir von der ersten Angriffsfläche erzählen. Wir finden sie in Matthäus 4,3-4.

Da trat der Teufel zu ihm und sagte: »Wenn du der Sohn Gottes bist, dann verwandle diese Steine in Brot.« Doch Jesus erwiderte: »Nein! Die Schrift sagt: `Der Mensch braucht mehr als nur Brot zum Leben. Er lebt auch von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.´

Die erste Angriffsfläche des Teufels wird sein Versuch sein, dich dazu zu bringen, an deiner Berufung zu zweifeln.

Beachte, dass kurz vor diesem Angriff die Stimme Gottes, des Vaters, zu Jesus sagte: Dies ist mein geliebter Sohn! Und das ist das Erste, was der Teufel infrage stellt: „Nun, wenn du Gottes Sohn bist ...“

Was ist Gottes Auftrag für dein Leben? Vielleicht möchte er dich gebrauchen, um das Evangelium in aller Welt zu verbreiten? Oder hat Gott gesagt, dass du ein Lehrer sein sollst oder dass du Einfluss auf die Unterhaltungsindustrie nehmen sollst oder dass du ein Gebetskämpfer bist und in kritischen Zeiten ein Gewicht in die geistliche Waagschale werfen sollst?

Was immer es sein mag, der Teufel wird neben dir Platz nehmen und sagen: „Was denkst du, wer du bist? Was Gott dir gesagt hat, ist nur ein Wunschtraum. Es ist nur dein eigener Verstand, der dir das sagt.“ Er wird versuchen, dich dazu zu bringen, dass du deine Berufung anzweifelst.

Wenn das geschieht, dann solltest du dich auf das zurückbesinnen, was Gott dir gesagt hat, damit du deinen Fokus beibehältst und auf dem richtigen Kurs bleibst.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Wie wird man ein Mensch nach Gottes Herzen? 1/2":
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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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