Dienstag, 8. Dezember 2020
Geh fischen! - Andacht vom 03.12.2020
In den nächsten sieben Andachten möchte ich mit dir über die wichtigste Aufgabe der Kirche sprechen: die Aufgabe, Menschen für Jesus zu gewinnen. Dabei möchte ich besonders auf sieben verschiedene Aspekte eingehen.

Der erste ist der Befehl, den wir in Markus 16,15 finden. Diese Worte gehören zu den letzten, die Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt sagte: „Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!“

Deutlicher geht es doch nicht, oder? Jesus sagte: „Geht hin!“ Können wir es wagen, Nein zu sagen? Er sagt: „Geht.“ Das ist das Gegenteil von „bleiben“, nicht wahr? Geht!

Gott will, dass du und ich anderen das Evangelium bringen! Du und ich sollen in die Welt hinausgehen! Jesus wurde nicht zwischen zwei Kerzen auf einem Kirchenaltar gekreuzigt. Er wurde draußen auf den Wegen und Plätzen der Menschheit gekreuzigt, und dorthin müssen wir die Botschaft bringen.

Jesus sagte: Folgt mir nach und ich mache euch zu Menschenfischern! Das ist eine Verheißung. Aber weißt du was? Du musst zum Wasser gehen, wenn du Fische fangen willst. Du musst die vier Kirchenwände verlassen und dorthin gehen, wo die Menschen sind und sie mit dem Evangelium bekannt machen.

Vor einiger Zeit machte ich mit meinen zwei Söhnen eine Wandertour in eine sehr entlegene Gegend. Wir fanden einen unberührten See, wo wir fast jedes Mal einen Fisch fingen, wenn wir die Angelschnur ins Wasser warfen. Wir hatten auch einen fantastischen Platz zum Zelten. Aber wenn wir Fische fangen wollten, dann mussten wir ans Wasser laufen. Niemand kann einen Fisch fangen, wenn er nur in seinem Zelt sitzt.

Viele Christen halten sich nur beim Zelt auf. Sie tun sich in „Angelvereinen“ zusammen und reden darüber, wie wichtig fischen ist. Aber sie fischen nicht.
Gott will, dass wir fischen gehen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Wie Kirche wachsen kann 2/2“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/wie-kirche-wachsen-kann-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=75e0cfa41f-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_12_03&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-75e0cfa41f-1204659065&mc_cid=75e0cfa41f&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Mittwoch, 2. Dezember 2020
Was dein Herz mit Gottes Versorgung zu tun hat - Andacht vom 02.12.2020
In Matthäus 6,25-26 fasst Jesus alles zusammen, was wir in den letzten Andachten angesprochen haben: „Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie?“

In den Versen davor sagt uns Jesus, dass Gott unser Herz gehört, wenn er in unserem Geben wirklich an erster Stelle steht. Wenn er unser Herz besitzt, dann kann er uns führen und allen unseren Nöten begegnen, sodass wir uns keine Sorgen machen müssen.

Er ernährt die Vögel. Er wird auch dich ernähren und dich versorgen. Deshalb mach dir keine Gedanken, ob du immer genug zu essen, genug zu trinken oder ein Dach über dem Kopf haben wirst. Gehorche ihm, vertraue ihm und erwarte von ihm, dass er sich kümmert.

Matthäus 6,33 sagt: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden!“

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Psalm 23 - Wie Gott sich um dein Leben kümmert 2/2:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/psalm-23-wie-gott-sich-um-dein-leben-kuemmert-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=2f7bd137e6-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_12_02&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-2f7bd137e6-1204659065&mc_cid=2f7bd137e6&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Dienstag, 1. Dezember 2020
So gehst du sicher durchs Leben - Andacht vom 01.12.2020
In Matthäus 6,22-24 beschreibt Jesus welche Auswirkung es hat, wenn unser Herz ganz Gott gehört: „Dein Auge ist das Fenster deines Körpers. Ein klares Auge lässt das Licht bis in deine Seele dringen. Ein schlechtes Auge dagegen sperrt das Licht aus und stürzt dich in Dunkelheit. Wenn schon das, was du für Licht hältst, in dir Dunkelheit ist, wie dunkel wird dann erst die Dunkelheit sein!“

Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, spricht Jesus hier über das Herz.

In den vorherigen Andachten ging es um Folgendes: Wenn du Gott etwas aus den richtigen Motiven herausgibst, gehört ihm dein Herz. Wenn Gott dein Herz besitzt, kann er dich führen. Das ist Gottes „Leitsystem“. Er leitet dich durch dein Herz.

Darum geht es im Grunde auch in diesem Sinnbild. Überleg einmal, welche Rolle Licht spielt, wenn du versuchst, auf einem engen und unebenen Weg zu laufen. Wenn deine Augen Licht haben, kannst du den Weg erkennen. Deine Augen sind ein eingebautes Leitsystem, wenn Licht da ist, nicht wahr?

Und weißt du was? Du hast ein Leitsystem, das Gott benutzt, um dich zu führen. Dieses Leitsystem ist dein Herz. Wenn Gott dein Herz besitzt, kann er anfangen, dich dadurch zu leiten. Du kannst überall hingehen, wo er dich hinschickt. Und interessanterweise drückt sich die Treue unseres Herzens auch durch unser Geben aus.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Sicher durchs Leben“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/sicher-durchs-leben/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=f9de92a32b-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_12_01&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-f9de92a32b-1204659065&mc_cid=f9de92a32b&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Sammle Schätze im Himmel - Andacht vom 30.11.2020
Während der letzten Andachten haben wir gelernt, wie wichtig unsere Motive beim Geben, Beten und Fasten sind. In Matthäus 6,19-21 befasst sich Jesus weiter mit Fragen des Herzens: „Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde an, wo Motten oder Rost sie zerfressen oder Diebe einbrechen und sie stehlen können. Sammelt eure Reichtümer im Himmel, wo sie weder von Motten noch von Rost zerfressen werden und vor Dieben sicher sind. Denn wo dein Reichtum ist, da ist auch dein Herz.“

Wie sammelt man Schätze im Himmel? Jesus sagte dem reichen Jüngling: Verkaufe, was du hast, gib es den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Also geben, um Menschen zu helfen, in einen christlichen Dienst geben, in Gottes Reich investieren, anstatt Güter anzuhäufen – so sammeln wir Schätze im Himmel.

Aber beachte, dass Jesus des Weiteren sagte: ... wo dein Reichtum ist, da ist auch dein Herz. Jesus hat hier nicht das Thema gewechselt. Der Kern der Sache ist das Herz. Darum geht es bei dem, was Jesus hier lehrt.

Eine reine Herzenshaltung – das richtige Herzensmotiv – ist das, was Gott am wichtigsten ist. Das gilt, ganz gleich ob du nun gibst, betest oder fastest. Er will, dass du diese Dinge aus den richtigen Gründen tust.

Der Wunsch, Menschen zu helfen; der Wunsch, deine Liebe zu Gott und seinem Reich zum Ausdruck zu bringen – das sind die richtigen Gründe.

Jesus sagt, wenn deinem Handeln die richtigen Motive zugrunde liegen, dann sammelst du Schätze im Himmel.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Den König anbeten“:
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Wie sieht deine Herzenshaltung aus? - Andacht vom 29.11.2020
Wie wir in der gestrigen Andacht gelernt haben, sind Gott die Motive unseres Herzens sehr wichtig. In Matthäus 6,6 und in Matthäus 6,17-18 lesen wir noch mehr über eine Herzenshaltung nach Gottes Maßstäben.

Zuerst spricht Jesus unsere Herzenshaltung beim Beten an: „Wenn du betest, geh an einen Ort, wo du allein bist, schließ die Tür hinter dir und bete in der Stille zu deinem Vater. Dann wird dich dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, belohnen.“ (Matthäus 6,6)

Als Nächstes befasst er sich mit unserer Herzenseinstellung beim Fasten: „Wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dir das Gesicht. Dann wird niemand auf den Gedanken kommen, dass du fastest, außer deinem Vater, der weiß, was du in aller Stille tust. Und dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, wird dich dafür belohnen.“ (Matthäus 6,17-18).

Jesus will, dass du und ich mit der richtigen Haltung beten und nicht das Lob von anderen suchen. Und dasselbe gilt für das Fasten. Wenn du fastest, dann solltest du es nicht jeden wissen lassen.

Wenn jemand zu dir während des Fastens sagt: „Kommst du heute mit zum Mittagessen?“ und du antwortest: „Ich kann nicht, ich faste“, dann denkt der andere: „Wow, ist der geistlich!“, aber das ist dann auch dein ganzer Lohn – genieße ihn also.

Was will Jesus damit sagen? Wenn wir den Armen etwas geben, wenn wir beten, wenn wir fasten, dann sollten wir es nicht tun, um Beifall oder Anerkennung von Menschen zu bekommen. Wir sollten es aus Gehorsam Gott gegenüber und aus Liebe zu unseren Mitmenschen tun oder weil wir einfach gerade jemandem helfen wollen, der versucht, den heutigen Tag zu überstehen.

Das ist der Grund, warum wir das alles tun sollten. Das ist die richtige Herzenshaltung.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Gott sieht, weiß Bescheid und belohnt“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/gott-sieht-weiss-bescheid-und-belohnt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=1c035f9ed1-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_29&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-1c035f9ed1-1204659065&mc_cid=1c035f9ed1&mc_eid=f2e8c5e8f6

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So denkt Gott über das Geben - Andacht vom 28.11.2020
Matthäus 6,1-4 sagt uns einige wichtige Dinge über das Geben: „Nehmt euch in Acht! Wenn ihr Gutes tut, dann tut es nicht öffentlich, nur damit ihr bewundert werdet. In diesem Fall dürft ihr nicht erwarten, von eurem Vater im Himmel belohnt zu werden. Wenn du einem Bedürftigen etwas gibst, posaune es nicht heraus, wie es die Heuchler tun, die in den Synagogen und auf den Straßen mit ihren Wohltaten angeben, nur um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen! Ich versichere euch: Das ist der einzige Lohn, den sie jemals dafür erhalten werden. Wenn du jemandem etwas gibst, dann sag deiner linken Hand nicht, was deine rechte tut. Gib in aller Stille, und dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, wird dich dafür belohnen.“

Jesus weist uns auf eine Wahrheit hin, die für uns Christen sehr wichtig ist: Geben ist eine Sache des Herzens.

Gott wird dein Geben nicht anerkennen, wenn du beim Geben in deinem Herzen denkst: „Ich will, dass jeder weiß, was ich tue. Ich will Beachtung finden, wenn ich gebe. Ich will, dass jeder weiß, wie freigebig und gütig ich bin und was für ein großzügiges Herz ich habe.“

Wir sollten mit unverfälschten Motiven geben. Und wenn wir geben, dann sollten wir nicht geben, um von Menschen gesehen zu werden. Wir sollten mit einem aufrichtigen Herzen geben. Dann wird Gott uns belohnen. Das mag sich nicht direkt in Geld auszahlen, aber es wird sich in spürbaren Segnungen bemerkbar machen, die andere Leute wahrnehmen können.

Wenn kein anderer weiß, dass du die zusätzlichen hundert Euro gegeben hast, mach dir deswegen keine Sorgen. Gott sieht es. Jeder wird erkennen, dass Gottes Segen in deinem Leben ist.

Wenn du also gibst, überprüfe dein Herz und vergewissere dich, dass du aus den richtigen Motiven heraus gibst.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Die Anatomie Gottes 1/2":
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/die-anatomie-gottes-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=7905faa6b6-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_28&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-7905faa6b6-1204659065&mc_cid=7905faa6b6&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Gründe dein Leben nicht auf Besitz - Andacht vom 27.11.2020
In Markus 10,17-22 lesen wir Folgendes: „Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herbei, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: „Guter Lehrer, was soll ich tun, damit ich ewiges Leben erbe?“ Jesus aber sprach zu ihm: „Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott. Die Gebote weißt du: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter!“ Er aber sagte zu ihm: „Lehrer, dies alles habe ich befolgt von meiner Jugend an.“ Jesus aber blickte ihn an, gewann ihn lieb und sprach zu ihm: „Eins fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!“ Er aber ging, entsetzt über das Wort, traurig weg, denn er hatte viele Güter.“

Das ist ein interessanter Text, nicht wahr?! Dieser Mann besaß viele Güter und es liegt nahe, dass die Güter auch ihn besaßen. Traurig ging er von seinem Gespräch mit Jesus weg.

Als Jesus diesen Mann traf, kam er direkt auf den zentralen Punkt zu sprechen, auf das, was sein Leben kontrollierte. Es war die Einstellung, die der junge Mann zu seinem Besitz hatte. Dieser Mann liebte seinen Besitz, den Reichtum und die Dinge in seinem Leben mehr als Jesus.

Ich möchte dich heute fragen: Wo stehst du? Hast du dir von der Welt einreden lassen, dass du dein Leben auf die Güter gründen sollst, die du ansammelst? Oder liebst du Gott wirklich mehr als alles andere?

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Gott zuerst“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/gott-zuerst/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=7ccd934d77-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_11_27&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-7ccd934d77-1204659065&mc_cid=7ccd934d77&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Das Geheimnis von Gottes Versorgung - Andacht vom 26.11.2020
In Lukas 12,31-32 sagt uns Jesus: „Trachtet vielmehr nach dem Reich Gottes, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.“

Gottes Versorgung ist dir sicher, wenn du sein Reich an die erste Stelle setzt. Das ist das ganze Geheimnis. Dann wird er dir alles Übrige dazugeben.

Ich weiß, manche finden das zu einfach. Sie finden diesen Gedanken kindisch und tun ihn mit einer Handbewegung ab. Aber ich möchte dir heute sagen: Unterschätze nie die Kraft des Gehorsams. Wenn wir Gott gehorchen und unsere Prioritäten richtig ordnen, dann öffnet dies die Tür zu unglaublichem Segen in unserem Leben.

Wenn wir das Geistliche über das Materielle setzen, wenn wir Gottes Reich und seinen Auftrag vor unsere persönlichen Anliegen setzen, dann hat das zur Folge, dass unserem Leben Dinge „hinzugefügt“ werden.

Ich erinnere mich an etwas, das ich einmal über James Lewis Kraft las. Als junger Geschäftsmann verkaufte er Käse auf den Straßen von Chicago – und scheiterte damit kläglich. Eines Tages sagte ihm ein christlicher Freund: „James Lewis, bei dir steht Gott nicht an erster Stelle, weder in deinem Leben noch in deinem Geschäft. Setze ihn an die erste Stelle in allem, was du tust, und du wirst andere Ergebnisse erzielen.“

Von dem Tag an stand für ihn das Reich Gottes in jeder Beziehung an erster Stelle und er baute das größte Käseimperium der Welt auf.

Das Wichtigste zuerst! Jesus sagte: „Sorge dich nicht. Ordne nur deine Prioritäten richtig und Gott wird sich um dich kümmern.“

Bayless Conley

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Mittwoch, 25. November 2020
Suche zuallererst Gott - Andacht vom 25.11.2020
Auch heute möchte ich mit dir Lukas 12 betrachten. Dort lesen wir in Vers 31: „Trachtet jedoch zuerst nach dem Reich Gottes! Und all diese Dinge werden euch hinzugefügt werden!“

Dies ist ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Prinzip für uns: Wir sollten Gottes Reich an die erste Stelle setzen, wenn wir seinen Segen in unserem Leben erfahren wollen.

Viele Menschen sind in ihrem Streben nach Besitz gefangen und vergessen dabei, dass Gottes größtes Verlangen für uns das Streben nach seinem Reich ist. Tatsächlich glaube ich, dass einige bei ihrem ganzen Streben nach Besitz frustriert sind. Sie lesen, dass in Gottes Wort Überfluss verheißen ist, erfahren dies aber nicht und fragen dann: „Gott, was ist denn los?“ Ich glaube wirklich, dass unsere Herzenshaltung hier eine wichtige Rolle spielt.

Dies erinnert mich an einen jungen Kollegen, den ich vor vielen Jahren hatte. Er hatte große finanzielle Probleme. Eines Abends waren wir nach der Arbeit zusammen in einem Restaurant und wir beteten, dass Gott auf übernatürliche Weise eingreifen möge, um ihm in seiner Not zu helfen. Zwei Tage später erhielt er eine unerwartete Erbschaft. Es war unglaublich! Und weißt du was? Die nächste Woche erschien er nicht mehr zur Arbeit und ging stattdessen auf Partys. Plötzlich besuchte er auch nicht mehr seine Kirche und gab seine enge Beziehung zu Gott auf. Er war nicht reif genug, um mit Überfluss und Erfolg umzugehen. Ich glaube, Erfolg hat mehr Menschen ruiniert als Versagen. Jemand hat einmal gesagt, dass Geld die gefährlichste Sache ist, die Gott einem anvertrauen kann.

Such zuallererst Gott. Und wenn er dir seine Versorgung im Überfluss schenkt, dann hör nicht auf, deinen Herrn zu suchen!

Bayless Conley

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Wer ist verantwortlich für deinen Besitz? - Andacht vom 24.11.2020
Heute möchte ich zu Lukas 12 zurückkehren und mit dir die Verse 16-19 anschauen: „Und er gab ihnen folgendes Gleichnis: »Ein wohlhabender Mann besaß einen großen Hof mit Äckern, die reiche Ernten brachten, so viel, dass seine Scheunen die Erträge nicht fassen konnten. Da sagte er sich: `Ich weiß, was ich mache! Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen. Auf diese Weise habe ich genug Platz, um alles zu lagern. Und dann werde ich mich zurücklehnen und mir sagen: Mein Freund, du hast für Jahre genug eingelagert. Genieße das Leben. Iss, trink und sei fröhlich!´“

Obgleich der Mann so reich war, war er nur für sich selbst reich. Er verschwendete keinen Gedanken daran, reich für das Reich Gottes zu sein. Er war völlig auf sich selbst fixiert.

In den wenigen Sätzen, die dieser Mann sagt, tauchen oft die Wörter auf: ich, meine, mich, mir. Ziemlich egozentrisch!

Ja, sein Land brachte eine fantastische Ernte hervor, aber wer schuf den fruchtbaren Boden? Wer versorgte das Land mit Regen? Wer sorgte für Sonnenschein? Wer gab ihm seine Gesundheit? Wer gab ihm die Fähigkeit, zu denken und zu planen? Und überhaupt, wer gab ihm denn seine Seele?

In Hesekiel 18,4 sagt Gott: Alle Seelen gehören mir!

Dieser Mann klammerte Gott völlig aus seinen Plänen aus. Alles, was er tat, tat er für sich selbst. Und Gott nannte ihn einen Toren (Narren). An demselben Tag, an dem er so prahlte, wurde seine Seele von ihm gefordert.

Anstelle einer Scheune bekam er eine Beerdigung; anstelle eines Lebens im Luxus musste er vor Gott erscheinen und Rechenschaft über sein Leben ablegen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: “Was ein freigiebiges Herz bewirkt“:
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