Die Welt ist in Not und sie ruft! Ich kann Afrika hören und Asien, ich höre die Stimmen von Südamerika und Europa rufen! China und Australien, Neuseeland und Indonesien, Japan und die Philippinen – Stimmen rund um den Globus rufen uns zu: "Kommt herüber und helft uns!"
Der Ruf kann aus deiner Straße kommen oder aus dem nächsten Gang im Supermarkt. "Hilf mir. Ich habe mich verirrt. Ich will Gott finden. Ich habe Probleme, mit denen ich nicht klarkomme. Ich habe eine schreckliche Leere in meinem Herzen und weiß nicht, wie ich sie füllen soll. Ist da draußen jemand, der Antworten für mich hat?"
Wer wird zu diesen Menschen gehen, wenn nicht du und ich? Zu sagen, ich fühle mich nicht berufen, zu ihnen zu gehen, ist gleichbedeutend mit einem ausgebildeten Rettungsschwimmer, der am Ufer eines Sees steht und sagt, er fühle sich nicht berufen, den Menschen zu retten, der vor seinen Augen ertrinkt.
Bitte Gott doch heute, dass er dir jemanden zeigt, dessen Herz nach Antworten sucht und nach Hilfe schreit. Aller Wahrscheinlichkeit nach musst du gar nicht allzu weit gehen, um diese Person zu finden.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Starke Frauen - Heldinnen des Glaubens": https://bayless-conley.de/sendung/starke-frauen-heldinnen-des-glaubens/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=2c6f848a97-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-2c6f848a97-1204795358&mc_cid=2c6f848a97&mc_eid=f8d59153c2
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Gottes Liebe ruft uns und drängt uns dazu, etwas gegen die Not verlorener Menschen zu tun. Paulus sagt in 2. Korinther 5,14: "Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe Christi uns bewegt." Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben vorüber ist, das wir früher führten.
Vor einigen Jahren hörte ich spät in der Nacht etwas, das sich wie ein schwaches Glockenläuten anhörte. Mehrere Male stieg ich aus dem Bett, um herauszufinden, woher das Geräusch kam. Aber es hörte jedes Mal wieder auf, bevor ich es entdecken konnte. Schließlich fand ich es eines Abends heraus: Es war eine alte Uhr von mir, die in einer Schublade unter ein paar anderen Sachen lag. Jeden Abend ging der Alarm zur selben Zeit wieder los.
Der Ruf von Gottes Liebe in deinem Herzen kann ähnlich sein. Er kommt regelmäßig, wird aber selten gehört. Begraben unter persönlichem Ehrgeiz, Sorgen und Problemen, täglicher Routine und der allgemeinen Geschäftigkeit des Lebens. Aber er ist unüberhörbar da!
Dieselbe Liebe, die Jesus bewegte, Kranke zu heilen und Gottes Liebe an arme und gebrochene Menschen weiterzugeben, ist auch in dir! Nimm diese Liebe heute neu wahr und gib sie weiter.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an:
Überlass es dem Heiligen Geist! 1/2 https://bayless-conley.de/sendung/uberlass-es-dem-heiligen-geist-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=ff2586ed76-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_04&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-ff2586ed76-1204795358&mc_cid=ff2586ed76&mc_eid=f8d59153c2
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In der Übersetzung dieser Verse von J. B. Phillips heißt es, dass Jesus gegenüber dem Almosenkasten des Tempels saß. Mit anderen Worten dort, wo die Menschen ihre Spenden für die Armen gaben. Dieser Bereich des Innenhofs, den man die Schatzkammer nannte, enthielt 13 trompetenförmige Behälter für die Gaben. Einige von ihnen waren für speziell festgelegte Zwecke reserviert und einer von ihnen diente zum Sammeln von Almosen für die Armen.
Diese arme Witwe gab mit zwei kleinen Münzen etwas, um den Armen zu helfen. Sie gab es, um das Leben eines anderen Menschen zu berühren. Das sollte unsere Motivation sein!
Der Himmel ist zu real, die Hölle zu heiß, die Ewigkeit zu lang, die Menschen sind zu verloren und das Leben ist einfach zu kurz, als dass wir uns nicht aktiv dafür einsetzen sollten – sowohl durch unser Geben als auch durch andere Mittel –, Menschen zu erreichen. Das Einzige, was wir mit in den Himmel nehmen können, sind die kostbaren Seelen, die wir zu Jesus geführt haben. Es sollte unser Herzensmotiv sein, in Gottes Werk zu geben.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Das Prinzip von Saat und Ernte": https://bayless-conley.de/sendung/das-prinzip-von-saat-und-ernte/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b606083af7-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_03&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b606083af7-1204795358&mc_cid=b606083af7&mc_eid=f8d59153c2
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Was bedeutet das eigentlich Gott zu berauben? Wir berauben Gott auf zweifache Weise, wenn wir ihm den Zehnten verweigern:
1. Wir berauben ihn der Ehre, die ihm zusteht
In Sprüche 3,9 heißt es: "Ehre den Herrn mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages!" Indem wir Gott den ersten Teil unseres Einkommens geben, ehren wir ihn als den, der in unserem Leben an erster Stelle steht. Wir bringen unseren Glauben an seine Zusage zum Ausdruck, dass er uns auch mit dem versorgt, was wir brauchen – und Gott wird durch unseren Glauben geehrt.
2. Wir berauben Gott der Möglichkeit, uns zu segnen
In Maleachi 3,10 verheißt Gott, uns zu segnen, wenn wir ihm das erste Zehntel unseres Einkommens bringen.
Die Zusage im Buch der Sprüche lautet, dass unsere Scheunen sich mit Vorrat füllen, wenn wir den Herrn mit den Erstlingen unseres Ertrages ehren (Sprüche 3,9-10). Er kann uns segnen. Er möchte uns segnen. Berauben wir ihn nicht der Möglichkeit, das zu tun, und auch nicht der Ehre, die ihm zusteht.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Psalm 23 - Wie Gott sich um dein Leben kümmert 2/2":
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Das sind sehr erstaunliche Zusagen! Gott sagt, wenn wir ihm das erste Zehntel bringen, wird er die Fenster des Himmels öffnen und einen Segen über uns ausschütten, der so groß ist, dass wir ihn nicht fassen können. Er lädt uns sogar ein, ihn auf diesem Gebiet zu prüfen.
Beachte auch, dass er sagt, er wird "den Fresser bedrohen", womit eine Heuschreckenart gemeint ist, die eine Ernte komplett vernichten konnte. Obwohl dies in einer Agrargesellschaft geschrieben wurde, deren Wohlstand sich in Weinbergen, Ernteerträgen und Viehbestand maß, lässt sich dieses Prinzip sehr gut auch in die heutige Zeit übertragen. Gott will uns immer noch segnen und er will immer noch um unsertwillen den "Fresser" bedrohen und dafür sorgen, dass wir keine Verluste erleiden und jederzeit volle Genüge haben.
Vor vielen Jahren predigte ein Freund von mir in einer kleinen Gemeinde in Mexiko über den Zehnten. Ein armer Mann aus der Kirche wurde ärgerlich und stürmte hinaus. Später am Tag las er die Verse aus Maleachi noch einmal und entschloss sich, Gott zu prüfen. "Kann Gott seine Zusagen erfüllen, sogar in meinen Umständen?", fragte er sich. Dieser arme Dorfbewohner gab später Zeugnis, indem er einen Gottesdienst unterbrach und verlangte, dass noch einmal über den Zehnten gepredigt wird, "weil diese Leute das nötig haben!" Er erzählte, dass er wie nie zuvor gesegnet wurde, seit er anfing, den Zehnten seines Lohnes an seine Kirche zu geben.
Gott ist nicht durch die Umstände begrenzt, in denen du lebst. Er kann dich segnen, ganz gleich wie es um dich steht.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Was ein freigiebiges Herz bewirkt": https://bayless-conley.de/sendung/was-ein-freigiebiges-herz-bewirkt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=ba1ea5dd55-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_07_01&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-ba1ea5dd55-1204795358&mc_cid=ba1ea5dd55&mc_eid=f8d59153c2
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Schauen wir uns dazu an, was Gott selbst zum Geben motiviert hat. In Johannes 3,16 heißt es:
"Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."
Gott liebte uns so sehr, dass er seinen Sohn für uns gab. Und ja, Gott hat sicherlich etwas dafür zurückbekommen. Jesus brachte unzählige Söhne und Töchter mit nach Hause.
Wir sollten aus Liebe und Hingabe zu Gott geben. Gib, weil du nicht möchtest, dass Menschen die Ewigkeit ohne Gott verbringen, weil du die Menschheit liebst und weil du Erbarmen und Mitleid mit zerbrochenen und verlorenen Menschen hast.
Das ist die richtige Motivation, um Gutes zu tun. Wenn du aus dieser Motivation herausgibst, wird deine Belohnung groß sein. Gott wird dafür sorgen, dass du ein Vielfaches zurückbekommst.
Das ist etwas ganz anderes als das, was heutzutage viele andere in Bezug auf das Geben betonen, die offenbar nur an die Gier der Menschen appellieren. Manchen Christen wird als Hauptmotivation für das Geben scheinbar nur der Gedanke vermittelt, "Gib, dann wird Gott dich segnen". Und natürlich besteht kein Zweifel daran, dass Gott die segnet, die geben. Die Zusagen der Bibel sind da ganz klar.
Aber wie steht es mit den wichtigeren Dingen? Erinnern wir uns daran, wie Jesus die jüdische religiöse Elite in Matthäus 23,23 zurechtweist, weil sie die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen haben: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben?
Gott schaut auf das Herz. Unser Herz sollte wie das des himmlischen Vaters sein, der gütig, barmherzig, liebevoll und großzügig ist, sogar zu den undankbarsten und bösesten Menschen unter uns. Das ist die richtige Motivation.
Bayless Conley
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Aber weißt du was? Das ist nicht meine Hauptmotivation und das sollte es bei keinem von uns sein.
In Lukas 6,32-38 sagte Jesus: "Glaubt ihr, ihr hättet dafür Anerkennung verdient, dass ihr die liebt, die euch auch lieben? Das tun sogar die Sünder! Und wenn ihr nur denen Gutes erweist, die euch Gutes tun, was ist daran so anerkennenswert? Selbst Sünder verhalten sich so! Oder wenn ihr nur denen Geld leiht, die es euch zurückzahlen können, was ist daran außergewöhnlich? Selbst Sünder leihen ihresgleichen Geld in der Hoffnung, die volle Summe zurückzuerhalten. Liebt eure Feinde! Erweist ihnen Gutes! Leiht ihnen Geld! Und macht euch keine Sorgen, weil sie es euch vielleicht nicht wiedergeben werden. Dann wird euer Lohn im Himmel groß sein und ihr handelt wirklich wie Kinder des Allerhöchsten, denn er erweist auch den Undankbaren und den Bösen Gutes. Ihr sollt gütig sein, wie euer Vater gütig ist."
Hört auf, andere zu verurteilen, und ihr werdet auch nicht verurteilt werden. Hört auf, andere zu tadeln, oder es wird euch ebenso ergehen. Vergebt, und euch wird auch vergeben werden. Gebt, und ihr werdet bekommen. Was ihr verschenkt, wird anständig, ja großzügig bemessen, mit beträchtlicher Zugabe zu euch zurückfließen. Nach dem Maß, mit dem ihr gebt, werdet ihr zurückbekommen.«
Was ist nun die Kernaussage dieser ganzen Ausführung? Jesus sagt: "Liebt nicht, nur um Liebe zurückzubekommen. Tut nichts Gutes, nur damit man auch euch Gutes tut."
Jesus macht klar, dass dir deine Gabe erstattet wird, wenn du diese Dinge mit der richtigen Motivation tust. Aber gib nicht nur mit der Motivation, etwas zurückerhalten zu wollen.
Viele Menschen, die Jesus Christus noch nicht kennen, haben diese Motivation! Worin würdest du dich dann von ihnen unterscheiden? – Wenn du gibst, tu es mit einer besseren Motivation.
Um die Frage nach der richtigen Motivation wird es in meiner morgigen Andacht gehen. Bis Morgen!
Bayless Conley
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Das ist eine Zusage von Jesus, auf die du dein Leben bauen kannst. Du gibst – und was passiert? Dir wird gegeben, ein anständiges Maß, gedrückt, gerüttelt und überfließend. Klingt doch gut, oder?!
Aber beachte bitte, dass Jesus in dem Vers auch sagt: Nach dem Maß, mit dem ihr gebt, werdet ihr zurückbekommen. Also wenn du das, was du gibst, mit einem Teelöffel bemisst, dann bekommst du einen überfließenden Teelöffel zurück. Was du erhältst, ist ein anständiges, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß ... von einem Teelöffel.
Mit dem Maß, mit dem du misst, wird dir wieder gemessen werden. Wenn du das, was du gibst, mit einer Schneeschippe bemisst, dann wird es diesem Maß entsprechend zu dir zurückkommen.
Hättest du dann nicht lieber eine gute, gedrückte, gerüttelte und überlaufende Schneeschippe statt eines Teelöffels? Das Maß, das du verwendest, sagt Jesus, ist das Maß, mit dem bemessen wird, was du zurückbekommst.
Ich glaube, viele Menschen verwenden einen Teelöffel, beten aber trotzdem: "Gott, segne mich. Es gibt so vieles, was ich brauche." Ich kann mir gut vorstellen, dass Gott daraufhin sagt: "Ich tue, was ich kann. Ich drücke und schüttele, so gut ich kann. Es läuft schon über den Rand hinaus. Aber ein überlaufender Teelöffel, das ist einfach nicht viel."
Benutzt du einen Teelöffel oder eine Schaufel? Was du einsetzt, kommt multipliziert zu dir zurück, aber nur nach dem Maß, das du verwendest.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Du kannst viel auf dieser Welt bewirken!":
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Das ist besonders interessant, wenn man bedenkt, was er kurz vorher in Markus 12,38-40 sagte: Und er lehrte sie noch Weiteres: "Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie lieben es, sich in wehenden Gewändern zu präsentieren und zu sehen, wie sich alle tief vor ihnen verneigen, wenn sie über die Marktplätze flanieren. Und sie beanspruchen, in den Synagogen und bei Festen auf den Ehrenplätzen zu sitzen! Doch gleichzeitig betrügen sie Witwen schamlos um ihren Besitz. Und um zu verbergen, wie sie wirklich sind, sprechen sie in der Öffentlichkeit lange Gebete. Deshalb wird ihre Strafe umso härter sein."
Du kannst aus Jesu Worten Gottes Schutz für die Witwen heraushören. Du kannst seine Besorgnis hören und du kannst das Gericht Gottes über die heraushören, die manipulieren, missbrauchen und sich auf Kosten von wehrlosen Menschen einen Vorteil verschaffen.
Trotzdem, genau nachdem Jesus das gesagt hat, gab diese Witwe alles, was sie hat. Das bedeutet, dass sie wahrscheinlich nichts mehr übrighatte, um sich an diesem Abend etwas zu essen zu kaufen. Mit ihrer Gabe von wenigen Münzen blieb ihr nichts mehr übrig. Und doch sagte Jesus, dass sie mehr gab als irgendjemand sonst.
Jesus gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass sie lieber kein Opfer hätte geben sollen. Er lief ihr nicht nach und sagte: "Warten Sie einen Moment, gute Frau. Das hätten Sie nicht tun sollen. Sie sind eine Witwe. Gott möchte das nicht." Im Gegenteil, es scheint, als ob er sie dafür lobt – macht er doch sogar seine Jünger auf ihre Gabe aufmerksam.
Warum hat diese Frau wohl alles gegeben, was sie hatte? Ich glaube, sie tat es aufgrund ihrer Liebe zu Gott und ihrer Liebe für das Werk Gottes.
Genau das bewegt Gottes Herz – wenn wir geben, ganz gleich ob wir arm sind oder reich.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Stehst du fest im Glauben?":
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Was für ein Bild! Jesus sitzt in der Nähe des Opferkastens im Tempel und beobachtet, was die Menschen hineinlegen und wie sie es hineinlegen. Ich glaube, Jesus schaut uns auch heute noch bei der Kollekte zu. Er beobachtet, wie wir geben, was wir geben und warum wir es geben. Er sagt: "Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz."
Beachte, dass Jesus seine Jünger herbeiruft und sagt: "Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen." Warum sagt er das? Weil er ihnen verständlich machen wollte, dass Gott ihre Gabe an dem misst, was sie haben.
Manche Menschen könnten 1.000 Euro geben und es wäre trotzdem kein Opfer für sie. Es berührt ihr Leben nicht und bewirkt keine Veränderung ihrer Prioritäten. Für andere hingegen sind 10 oder 15 Euro schon ein großes Opfer.
Ich glaube, dass einige der reichen Menschen, auf die Jesus in diesem Abschnitt hinweist, aus ihrem Überfluss herausgegeben haben, aber vom himmlischen Standpunkt aus gesehen haben sie nur einen Teelöffel voll gegeben. Doch diese arme Witwe, die ihre zwei Münzen hineinlegte, erregte die Aufmerksamkeit des Himmels. Ich möchte dich heute fragen: Wo ist dein Herz beim Geben?
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Den König anbeten": https://bayless-conley.de/sendung/den-konig-anbeten/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=5bc29f49ad-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_06_26&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-5bc29f49ad-1204795358&mc_cid=5bc29f49ad&mc_eid=f8d59153c2
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