Donnerstag, 19. Oktober 2023
Gebet eines Pastors
Herr, ich brauche dich.
Ich stehe Woche für Woche vor meinen Zuhörern.
Ich spreche von Deiner Größe und Heiligkeit
Und habe selbst noch so mangelhafte Kenntnis von ihr.

Ich predige ihnen, wie wichtig Herzensveränderung ist,
und ich bin selbst derjenige, dessen Herz Veränderung benötigt.

Ich predige über Nachfolge
Und bin selbst darin immer wieder nachlässig.

Ich predige darüber,
dass wir uns von der Welt absondern sollen,
und bin selbst immer wieder geneigt,
mich an Dinge dieser Welt zu hängen.

Ich predige, dass wir den Missionsbefehl ernster nehmen müssen,
und ich selbst versäume ihn immer wieder.

Ich lehre sie und sage, dass sie keine Angst haben brauchen,
und bin selbst immer wieder ängstlich.

Ich predige den Zuhörern,
dass sie keine Zweifel an Gottes Güte haben sollen,
dabei fange ich selbst immer wieder an zu zweifeln.

Ich predige, dass wir Liebe zueinander haben sollen,
und ringe selbst immer wieder damit.

All diese Dinge und noch viel mehr predige ich zu ihnen,
Deinen Kindern, o Herr.
Aber ich bin selbst Dein Kind.

Damit predige ich all diese Dinge zu mir selbst.
Wie sehr benötigen wir Deine tägliche Gnade.
Herr, ich brauche Dich so sehr.

Dein Diener

Verfasser unbekannt

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Der Unterschied zwischen arm und reich
Eines Tages kommt ein Mann zum Rabbi und fragt: "Es ist komisch: Gehe ich zu einem Armen, ist er nett, hilfsbereit und lädt mich zum Essen ein. Gehe ich zu einem Reichen, sieht er mich nicht an. Warum ist das so?"

Der Rabbi überlegt und tritt ans Fenster: "Komm her, schau hinaus und sag mir, was Du siehst!“

Der Mann kommt irritiert ans Fenster und sagt: "Was soll ich schon sehen? Ich sehe eine Frau mit ihrem Kind auf dem Arm, und einem Mann, der einen schweren Wagen zieht."

Der Rabbi nickt und fordert den Mann auf sich vor den Wandspiegel zu stellen: "Was siehst Du nun?“

Der Mann tritt vor den Spiegel und sagt: "Was soll ich schon sehen? Mich selbst natürlich."

Der Rabbi sagt: "So ist das mit dem Geld. Das Fenster ist aus Glas und der Spiegel ist aus Glas. Legt man nur ein wenig Silber dahinter, sieht man nur noch sich selbst."

Verfasser unbekannt

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Dienstag, 6. August 2019
Aus dem Leben einer Fallschirmspringerin
Es geht los! Kaum zu glauben! Ich lasse mich vom Wind davontragen! Herrlich! Ein neues Lebensgefühl kribbelt in mir! Einfach super! Welch unermesslicher Reichtum breitet sich unter mir aus! Welch faszinierende Welt, weit ab von Asphalt- und Betonwüsten!

Wie herrlich muss der Name dessen sein, der all dies gemacht hat! Wie wunderbar hat er all das bereitet: die Blumen, die Bäume und die Gräser, die Flüsse, die Berge und die Seen, die Tiere und die Menschen! Wie herrlich ist sein Name in aller Welt!

Singt ihm, dem Herrn, ein neues Lied! Verkündigt von Tag zu Tag sein Heil! Denn der Herr kommt. Er kommt, das Erdreich zu richten mit Gerechtigkeit und Wahrheit! Dann werden die Bäume in die Hände klatschen, und die Gräser jubilieren! Dann wird das Seufzen der ganzen Schöpfung, das Klagen der kranken Bäume, und das Weinen der verseuchten Flüsse ein Ende haben. Dann wird ein Jubeln und Jauchzen unter den Menschen sein, auch bei denen, die durch unermessliches Leid, Krieg und Einsamkeit stumm geworden sind.

An Ostern ist der Jubelruf laut geworden für die ganze Kreatur. Und er erklingt immer dann, wenn Menschen sich auf diesen Ruf einlassen und der Stimme Jesu gehorchen, allen schrillen Tönen zum Trotz!

Ich kenne sie auch die schrillen Töne: z.B. Worte. Unbedacht, scharf und verletzend können sie über unsere Lippen kommen. „Du wirst es nie zu etwas bringen“, hat man mir gesagt. „Du wirst nie den Duft der Rosen verbreiten!“ „Du wirst nie so schön sein, wie die Lilien auf dem Feld.“

Ach… ich werde nie den Duft von Rosen verbreiten? Und nie so schön sein wie die Lilien auf dem Feld? Was soll ich dann??? Ach…

Aber dann habe ich mich an diesen Jubelruf erinnert… und an den, der meinen Seufzer hört! Es ist kein anderer als der, der den Wind zu meinem Diener gemacht hat, mich zu tragen. Der mich selbst so gewollt hat, wie ich bin: ein Geschenk, sein Geschenk, ein Teil seiner Schöpfung: LÖWENZAHN heiße ich.

Kinder nennen mich liebevoll „Pusteblume“. Diesen Namen mag ich am liebsten. Ich danke Dir, Herr, dass ich nicht namenslos bin.

Wenn ich mit meinem Fallschirm irgendwo auf einem Stückchen Erde lande, um mein eigenes Leben zu beginnen, brauch ich keinen besonderen Schutzraum. Ich danke Dir, Herr, dass ich so unkompliziert sein kann.

Ich liebe die Freiheit, den Wind und die Weite, Sonne und Regen und das Lachen der Kinder. Es macht mir nichts aus, dass ich selten in Blumensträußen stecke. Ich danke Dir, Herr, dass Du mich wunderbar gemacht hast. Meine Blüte leuchtet wie die Sonne, Bienen und Schmetterlinge holen sich bei mir Nahrung. Meine Blätter sind Genuss für Hasen und Kaninchen. Ich danke Dir, Herr, dass ich anderen Nahrung sein kann.

Aber ich kann nicht nur Hunger stillen, sondern auch heil machen. Apotheker und Ärzte haben in mir heilende Kräfte entdeckt, und ich kann quälenden Husten lindern und schmerzende Mägen und Därme heilen. Ich danke Dir, Herr, dass ich anderen helfen kann.

Meine Wurzeln gehen tief in die Erde. Man kann mich nur schwer herausreißen. Ich danke Dir, Herr, dass ich tief verwurzelt bin und standhalten kann.

Ich kann auch loslassen: Meine Farbe, meine Freunde und meine Gestalt. Ich sträube mich nicht dagegen, zu verblühen und mich zu verändern. Ich kann warten und etwas an mir geschehen lassen, um mich dann neu dem Wind entgegenzustrecken, und meine vielen kleinen Fallschirme loszuschicken. Jeder Fallschirm soll eine kleine Pusteblume werden.

Ich danke Dir, Herr, dass ich wunderbar gemacht bin genau wie jeder von Euch!!!

Eure Pusteblume, auch Löwenzahn genannt

Verfasser unbekannt

Als ich am Aufräumen diese Geschichte entdeckte, wollte ich sie Euch unbedingt zugängig machen. Es gibt so vieles, was wir von der Pusteblume lernen können: Sie freut sich an der Welt. Sie dankt Gott für die Natur um sie herum. Sie ist sich bewusst, ein Geschenk Gottes zu sein, genauso wie sie ist, auch wenn sie nicht nach Rosen duftet oder in Blumensträußen steckt, ist sie doch die Lieblingsblume vieler Kinder! Sie kann überall wachsen und gedeihen. Sie ist einfach und unkompliziert. Sie ist dankbar, anderen zur Nahrung und zur Heilung zu dienen, auch wenn sie dafür sterben muss.

"Ach, Herr, lass uns mehr sein wie die Pusteblume. Stark verwurzelt in Dir, bereit anderen zu dienen und sich von Dir ganz verändern zu lassen, auch wenn sie dabei ihre Farbe, ihre Freunde und ihre ganze Gestalt abgibt, um von Dir vom Löwenzahn in eine Pusteblume verändert zu werden, sie so vielen Menschen Freude bringt.

Lass uns Dein Wort wie die Fallschirmchen der Pusteblume in alle Welt ausbreiten, so dass überall neues Leben in Dir entsteht.

Danke, Herr, für das Beispiel der Pustebume. Amen."

Eure Dani

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Freitag, 11. Mai 2018
In wessen Händen?
Ein BASKETBALL in meinen Händen ist etwa 30 Euro wert.
Ein Basketball in den Händen von Michael Jordan ist ungefähr 30 Millionen Euro wert.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in Händen hält.

Ein TENNISSCHLÄGER in meinen Händen ist wertlos.
Ein Tennisschläger in den Händen von Roger Federer verspricht einen Wimbledon-Sieg.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in Händen hält.

Ein STAB in meinen Händen kann mich vor einem wilden Tier schützen.
Ein Stab in den Händen von Mose teilte das Rote Meer.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in Händen hält.

Eine SCHLEUDER in meinen Händen ist ein Kinderspielzeug.
Eine Schleuder in den Händen von David war eine mächtige Waffe.
Es kommt ganz darauf an, wer sie in Händen hält.

FÜNF BROTE UND ZWEI FISCHE in meinen Händen sind einige Fisch-Sandwiches.
Fünf Brote und zwei Fische in den Händen von Jesus Christus bringen Nahrung für Tausende.
Es kommt ganz darauf an, wer sie in Händen hält.

NÄGEL in meinen Händen können für ein Vogelhäuschen gebraucht werden.
Nägel in den Händen von Jesus Christus bringen Rettung für die ganze Welt.
Es kommt ganz darauf an, wer sie in Händen hält.

Lege deine Bedenken und Sorgen, deine Ängste und Hoffnungen,
deine Träume, deine Familiensituation,
deine Beziehungen zu anderen Menschen und dich selber
IN GOTTES HÄNDE.
Es kommt ganz darauf an, wer dies alles in Händen hält.

Verfasser unbekannt

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Sonntag, 2. April 2017
Ruhe im Sturm
Vor vielen , vielen Jahren machte ein junger Offizier mit seiner Frau eine Schifffahrt auf dem Meer.

Ein heftiger Sturm kam auf. In Panik ergriff die Frau den Kragen ihres Mannes und schluchzte: „Wie kannst Du in dieser Situation nur so ruhig bleiben?“

Der Mann ging ein wenig zurück und zog seinen Degen aus der Scheide. Er richtete die Spitze des Degens auf das Herz seiner Frau und fragte sie: „Hast Du Angst?“

Ohne einen Augenblick zu zögern antwortete ihm seine Frau: „Dumme Frage, natürlich nicht!“ „Warum nicht?“ „Weil die Hand, die den Degen hält, die Hand meines Mannes ist, der mir niemals etwas zuleide tun würde.“

„Gut“, entgegnete der Mann. „Der Wind und das Wetter sind in der Hand Gottes, der mich liebt und der niemals zulässt, dass mir etwas schadet. Deswegen kann ich auch im Sturm ruhig bleiben.“

Verfasser unbekannt

Der Mann fand Ruhe im Sturm. Wie ist das mit Dir? Wenn Du voller Sorgen und Probleme bist, die Dich wie ein Sturm umher wehen?

Bist Du Dir dann auch bewusst, dass Gott Dein Leben noch immer in der Hand hat?

Liebe Grüße,
Deine Dani

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Wirkliche Veränderung möglich?
Von dem kanadischen Theologen Harry A. Ironside wird eine bemerkenswerte Geschichte erzählt.

Nach einem Vortrag über die Botschaft der Bibel trat er einen Agnostiker, dass ist jemand der denkt, dass Gottes Existenz nicht zu kennen und zu beweisen ist. Der Agnostiker hieß Arthur Lewis.

Arthur Lewis forderte ihn heraus: „Diskutieren sie mit mir öffentlich über das Thema Agnostizismus kontra Christentum. Ich komme für alle anfallenden Kosten auf.“ Offensichtlich hatte Herr Lewis seine helle Freude daran, mit intellektuellen Argumenten den Glauben an die Bibel lächerlich zu machen.

Doch Ironside war um eine Antwort nicht verlegen… Er nahm die Herausforderung an, stellte aber drei Bedingungen, die einen Beweis ganz anderer Art liefern sollten. Er wollte darauf hinweisen, dass die Bibel eben mehr ist als Nährstoff für intellektuelle Diskussionen, weil sie eine einzigartige Kraft besitzt.

Also forderte er:

„1. Sie bringen EINEN MANN mit, der zum Abschaum der Gesellschaft gehörte und der ein Sklave sündiger Gewohnheiten gewesen war – der dann aber durch Sie oder durch jemand anders die Lehre des Agnostizismus hörte und durch dieselbe Hilfe bekam, ein neues Leben zu beginnen – und der jetzt ein respektiertes Mitglied der Gesellschaft ist; und das nur durch Ihren Unglauben.

2. Sie bringen EINE FRAU mit, die einst allen Anstand und alle Ehre verloren hatte – die heute aber bekennen kann, dass der Agnostizismus sie aus diesem Zustand herausgeholt habe, indem dieser ihr eine Abscheu gegen ihr sündiges Leben und eine Liebe zum Heiligen erweckte – und sie somit durch denn Unglauben gegenüber der Bibel zu einer neuen, geachteten Persönlichkeit machte.

3. Sie erlauben mir, 100 MÄNNER UND 100 FRAUEN mitzubringen, die einst eben solche gescheiterten Existenzen gewesen sind – sie dann aber die gute Botschaft von der Gnade Gottes hörten, daran glaubten und nun neues Leben und eine tiefe Freude in Jesus Christus, unserem Retter, gefunden haben.“

Diese öffentliche Diskussion fand niemals statt. Denn das beste Argument für die Glaubwürdigkeit der Bibel sind die Millionen von Menschen, deren Leben durch die Bibel radikal verändert wurden.

Verfasser unbekannt

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Gott kann auch Dich gebrauchen!!!
Jakob war ein Betrüger…
Petrus hatte Temperament…
David hatte eine Affäre…
Noah war betrunken…
Jona rannte vor Gott davon…
Paulus war ein Mörder…
Gideon war unsicher…
Mirjam war schwatzhaft…
Martha war sorgenvoll…
Thomas war ein Zweifler…
Sara war ungeduldig…
Elia war launisch…
Mose stotterte…
Zachäus war klein…
Abraham war alt…
Lazarus war tot…

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und
reinigt uns von jeder Unrechtigkeit.
(1. Johannes 1,9)


Verfasser unbekannt

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Sonntag, 19. März 2017
Was uns schlafen lässt
Nach dem Zweiten Weltkrieg kümmerten sich die Alliierten um den Wiederaufbau Europas. Aber übernahmen sie auch die Fürsorge für Millionen von Waisen in ganz Europa. Sie bauten verschiedene Lager, um für die Kinder zu sorgen.

In einer der Einrichtungen machte sich der Vorsteher große Sorgen, das die Kinder nach wenigen Wochen nicht mehr schliefen. Obwohl die Kinder mit drei Mahlzeiten am Tag, Kleidung, Hygiene und Betten best möglichst versorgt waren, lagen die Kinder die ganze Nacht wach.

Die ratlosen Beamten sprachen mit den Jungen und Mädchen, um das Problem herauszufinden. Sicher vermissten sie ihre Eltern. Doch die konnte ihnen niemand ersetzen.

Doch es musste noch einen anderen Grund für die Schlaflosigkeit der Kinder geben, und bald fanden sie ihn heraus. Daraufhin gaben die Verantwortlichen zur Schlafenszeit jedem Kind ein Stück Brot in die Hand. Das Letzte, was die Kinder nun vor dem Einschlafen fühlten, war das Brot in der Hand. Sie wussten, auch am nächsten Morgen gibt es wieder etwas zu essen.

Die Vergangenheit hatte sie gelehrt, dass ein Tag mit genug zu essen nicht unbedingt garantierte, auch am darauffolgenden Tag etwas zu haben. Das Brot in der Hand ließ sie schlafen, und ihre Angst war vorbei.

Auch in der Bibel findet sich ein Brot, das Gott und jeden Tag in die Hand liegt.

“Mein Gott aber wird all euren Mangel ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.“ (Philipper 4,19)

Gott ist um uns besorgt. Er kennt unsere Bedürfnisse. Diese fürsorgende Liebe unseres himmlischen Vaters sollte uns ruhig schlafen lassen.

Verfasser unbekannt

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Samstag, 11. Februar 2017
Gott arbeitet wie ein Silberschmied
In Maleachi 3,3 heißt es über Gott: "Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen."

Dieser Bibelvers verwunderte einige Frauen in einem Bibelstudienkreis und sie fragten sich, was diese Aussage wohl über den Charakter und das Wesen Gottes offenbart. Eine der Frauen bot an, sich über den Prozess des Läuterns von Silber schlau zu machen und der Studiengruppe beim nächsten Treffen von dem Ergebnis zu berichten.

In dieser Woche rief die Frau einen Silberschmied an und machte einen Termin, um diesem bei der Arbeit zuzusehen. Sie erwähnte nichts von dem Grund ihres Besuches und ließ den Mann in dem Glauben, es sei nur ihre Neugier über den Prozess des Läuterns von Silber.

Als sie den Silberschmied bei der Arbeit beobachtete, hielt dieser ein Stück Silber über das Feuer und ließ es sich aufheizen.

Er erklärte, dass man beim Läutern von Silber das Silber in die Mitte des Feuers halten muss, wo die Flammen am heißesten sind, um alle Unreinheiten hinweg zu brennen.

Die Frau dachte darüber nach, dass Gott uns auch über so einen glühenden Punkt hält.

Dann dachte sie wieder über den Vers nach, in dem es heißt “Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen."

Sie fragte den Silberschmied, ob es wahr sei, dass er die ganze Zeit vor dem Feuer sitzen bleiben musste bis das Silber geläutert sei.

Der Schmied antwortete: “Ja, ich muss sogar nicht nur dabei sitzen blieben, sondern ich darf auch meine Augen die ganze Zeit nicht von dem Silber weg wenden, solange es sich im Feuer befindet. Wenn das Silber auch nur einen Augenblick zu lange im Feuer bleibt, würde es zerstört werden.“

Die Frau war einen Augenblick still. Dann fragte sie: „Woher wissen Sie, wann das Silber vollständig geläutert ist?“

Der Schmied lächelte und antwortete: „Oh, das ist leicht. Sobald ich mein Spiegelbild darin sehen kann.“

Wenn du heute die Hitze des Feuers spürst, dann erinnere dich daran, dass Gott seine Augen auf dich gerichtet hat und dich aufmerksam beobachten wird bis er sein Spiegelbild in dir sieht.

Verfasser unbekannt

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Dienstag, 11. Oktober 2016
Die wunderbare Gnade Gottes
Gnade, war ist das?
Lange Zeit ist mir nicht so bewusst gewesen was Gnade wirklich ist. Es war nicht greifbar für mich. Eigenmächtigkeit, Stolz und Ungeduld verleiteten mich oft falsche Wege einzuschlagen. In all dem konnte ich kaum Gottes Gnade für mich nehmen.

Doch als ich Gottvaters Kind wurde erfuhr ich in meiner Schwachheit immer mehr seine Gnade und Barmherzigkeit.

”Mein Liebes Kind
Ich schenke dir gerne meine Gnade,
jeden Tag neu, aber auch
weil du erkannt hast, dass du sie brauchst,
aber dir nicht verdienen kannst.

Und weil du erkannst hast,
das du sie brauchst, kannst du sie ergreifen,
wenn du merkst, dass du sie brauchst.

Meine Gnade braucht jeder.
Der Mensch ist zu schwach.
Meine Gnade ist es, die dich erwählt, bekehrt,
neu geboren werden lässt, dich in mir bewahrt
und dich vollendet für die Ewigkeit bei mir.

Du kannst nichts dazu beitragen.
Damit du dich nicht selber rühmst.
Alles entspringt aus meiner göttlich liebenden Gnade für dich.
Dein ganzes Leben.

Gnade kannst du dir nicht verdienen, sie ist ein Geschenk.
Wie meine Liebe auch ein Geschenk ist.
Gnade lässt dich erkennen, dass ich der allmächtige Gott bin.

Durch meine Gnade, bekommst du was du nicht verdienst.
Gnade lehrt dich kindliche Dankbarkeit und Ehrfurcht.
Meine Gnade entspannt dich, und bringt dich in meine Ruhe.
Meine Gnade kannst du nicht mit dem Verstand verstehen,
sondern nur mit dem Herzen.

Meine Gnade ist ein Geheimnis,
die am besten in kindlicher Schwachheit entdeckt wird.
Denn meine Gnade kommt in deiner Schwachheit zur Vollendung.

Alles gute Werk in deinem Leben, kommt aus meiner Gnade.
Daher ist es wichtig, dass du deine kindlichen schwachen Hände
zu mir streckst, damit ich sie fülle.

Du siehst mein Kind, du bist ein Geschöpf meiner Liebe und Gnade.
Du kannst nichts aus dir selbst tun.

Bitte mich, und ich mache dir meine Gnade bewusst.
Ich wirke in dir Wollen und auch Vollbringen.

Meine Liebe und Gnade tragen dich durch das Leben in den Himmel.
Du bist immer abhängig von meiner Gnade.

Doch meine Gnade ist überfließend.
Lebe aus meiner Gnade und nicht aus eigenen Werken.
Lebe aus mir mein Kind und allem, was ich für dich vorbereitet habe.

Alle Tage bereite ich deine Wege, nicht du.
Ich habe dich erlöst, das musst du nicht mehr tun durch Werke
mit denn du dich mir annehmbar machen willst.

Entspanne dich in meiner Liebe und Gnade.
Meine Gnade genügt.

Ich bin ein Papa der dich so gerne beschenkt.
Denn du bist mein Kind, schwach und bedürftig.
Aber durch meine Liebe und Gnade, königlich, stark und erlöst.

Katja Vosseler: www.jesuliebe.de

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