Dienstag, 9. April 2013
Herr, gib mir die Kraft der Sonnenblume!
Wie ein kleiner Kern fühle ich mich,
aufgegeben, scheinbar vergessen,
in kalte, dunkle Erde gelegt,
umgeben von Einsamkeit.

Doch der kleine Kern hat von Gott
die Bestimmung des Wachstums.

In der Dunkelheit kann er nichts mehr sehen.
Doch er hofft,
weil Gott ihm Leben verheißen hat.

Irgendwann gelingt der Durchbruch.
Die Schale zerspringt,
die Sonne berührt das zarte Grün.

Noch lange muss er weiterwachsen,
Sturm und Regen und Hitze ertragen,
bevor er hundertfähig Frucht trägt.

Aber er will es, will es mit ganzer Kraft,

Ruth Heil

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Sicher bei Dir, Herr
Geborgen
in deinen Händen,
komme ich zur Ruhe,
lasse mich fallen,
kann loslassen.

Ich verliere meine Verzweiflung,
die Angst muss weichen.

Bei dir
bin ich sicher,
deine Hände
bewahren mich.

Niemand und nichts darf mir
schaden, denn
du bist bei mir.


Ruth Heil



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Sternstunde
Als du entstanden bist,
das war eine Sternstunde Gottes.

Gott sprach: Es werde!
Dann wurdest du.

Du bist kein Zufall und kein Unfall,
sondern ein Einfall Gottes.

Und Gott sagt zu dir:
Du bist wertvoller als ein Stern,
der irgendwann im Weltall verglüht!

Du bist gerufen, für mich zu leuchten
und anderen den Weg zu zeigen.

Ich bin es, der vor dir hergeht,
der helle Morgenstern.

Sei getrost, mein Kind,
ich weise dir den Weg,
auch im dunklen Tal!

Du bist kostbar in meinen Augen,
und ich habe dich lieb!

Ruth Heil

Du kannst dieses Video unter http://www.e-water.net herunterladen.

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Mittwoch, 3. April 2013
Von guten Mächten
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.

Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer

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Tragt Euer Evangelium hinaus
Tragt Euer Evangelium hinaus,
doch ohne Kampf sei es der Welt beschieden,
und seht Ihr irgendwo ein Gotteshaus,
so stehe es für Euch im Völkerfrieden.

Gebt, was Ihr bringt,
doch bringt nur Liebe mit,
dass andere alles sei daheim geblieben,
grad weil sie einst für Euch den Tod erlitt,
will sie nun ewig weiterleben.

Tragt Euer Evangelium hinaus,
indem ihr\'s lebt und lehrt an jedem Orte,
und alle Welt sei Euer Gotteshaus,
in welchem Ihr erklingt, als Engelsworte.

Gebt Liebe nur, gebt Liebe nur allein,
lasst ihren Puls durch alle Länder fließen,
dann wird die Erde Christi Kirche sein,
und wieder eins von Gottes Paradiesen.


Aus: „Und Frieden auf Erden“ von Karl May

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Liebe ist…
Liebe ist nicht gierig,
sondern geduldig.

Liebe ist nicht roh,
sondern tut dem anderen niemals weh.

Liebe ist nicht raffiniert,
sondern offen und ehrlich.

Liebe ist nicht taktisch berechnend,
sondern ohne Hintergedanken und geradezu.

Liebe bricht keine Versprechen,
sondern hält, was sie versprochen hat.

Liebe fragt nicht zuerst,
was kann ICH bekommen,
sondern was kann ich GEBEN.

Liebe fragt auch nicht zuerst,
wie werde ICH glücklich,
sondern wie MACHE ich glücklich.

Liebe fragt nicht nach sich selbst,
sondern nach dem anderen.

Liebe ist nicht egoistisch,
darum sagen wir:
Lieben heißt, sich zu verschenken.
Liebe heißt leiden,
wenn der andere leidet
und froh sein,
wenn der andere sich freut.

Lieben heißt,
bei ihm bleiben,
wenn alle anderen ihn verlassen,
und wenn alle Welt ihn verstößt.

So sagt die Liebe doch stets:
Ich will bei Dir bleiben.
Lieber verstoßen sein mit Dir
als anerkannt sein, ohne Dich.

Lieben heißt,
treu sein bis in den Tod.

Aus: "Teenagerprobleme" von Klaus Eickhoff

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Freitag, 29. März 2013
Spuren des Lebens
Spuren sind überall zu finden.
Spuren des Liebe und des Hasses.
Spuren der Wahrheit und der Lüge.
Spuren des Gnade und des Gerichts.
Spuren der Güte und Härte.
Spuren des Friedens und des Krieges.
Meine Spuren und andere Spuren.

Jeder hinterlässt Spuren.
Manche sind noch jahrzehntelang zu sehen.
Andere vergehen so schnell, wie sie gelegt wurden.
Manche haben ein Menschenleben aufgebaut.
Andere haben es zerstört.

Welche Spuren habe ich gelegt?
Bin ich froh oder traurig über meine Spuren?
Es gibt Spuren, die sind gut.
Andere dagegen möchte ich auslöschen.
Andere möchte ich vertuschen.
Der Dieb in der Nacht möchte keine Spuren hinterlassen.
Der Verliebte am Tag möchte eine markante Spur zeigen.

Jeder hinterlässt Spuren.
So hat auch Gott auf dieser Erde seine Spuren hinterlassen.
Die Schöpfung ist eine Spur Gottes.
Die Geburt Jesu ist eine Spur.
Das Leben Jesu hat klare Spuren hinterlassen.
Sein Tod und seine Auferstehung sind eine Spur Gottes.

Wie gut, dass Gottes Spuren nicht wegzuwischen sind.
Es sind Spuren, denen wir folgen können.
Spuren, die uns zum ewigen Leben führen.
Oder gehen wir ihnen aus dem Weg?
Und folgen den Spuren des Verderbens?
Wir können uns für eine Spur entscheiden
Und hinterlassen so unsere Spuren.
Spuren, die man in Jahrzehnten noch sieht.
Welche Spur möchte ich ziehen?
Wohin soll meine Spur führen?
Eine Entscheidung des Lebens.
Und keiner kommt drum herum.
Denn Spuren hinterlassen wir alle.
Die Frage ist nur: Welche Spur?

Verfasser unbekannt

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Hiermit verleihe ich Dir Königswürde
Ich habe Dich erwählt,
weil Du unendlich kostbar bist in meinen Augen.
Du bist unvergleichlich und einmalig.
Ich setze mein Leben für Dich ein,
so wichtig bis Du mir.


Nimm Deinen Platz ein,
da, wo ich Dich eingesetzt habe.
Lass Dich nicht durch Deine Aufgaben dazu verleiten,
Dich minderwertig zu fühlen.
Keine Arbeit braucht Dir zu gering zu sein.
Deine Treue ist wichtig,
auch im Kleinen.
Sei Dir Deiner Erwählung täglich gewiss.


Wenn Dir Fehler unterlaufen,
komm zu mir und erzähle es mir.
Dann werde ich da sein und für Dich einstehen,
wiedergutmachen und die Schuld bezahlen.


Geh fröhlich Deinen Weg.
Ich werde Dich keinen Moment im Stich lassen.


Diene an Deinem Platz in der Gewissheit Deiner Königswürde.
Ich selbst stehe zu Dir und habe Dir die Krone aufgesetzt
und ich habe Dich unendlich lieb.



Der König aller Könige

Ruth Heil

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Gott ist größer als alles
Seine Liebe ist größer als unsere Angst.
Seine Hilfe ist größer als unsere Not.
Seine Hoffnung ist größer als unsere Verzweiflung.
Seine Barmherzigkeit ist größer als unser Versagen.
Seine Kraft ist größer als unsere Hilflosigkeit.
Sein Trost ist größer als unsere Verletzungen.
Seine Treue ist größer als unser Mangel.
Der Vater ist größer, als alles.

Mein Vater,
der mir sie gegeben hat,
ist größer als alles,
und niemand
kann sie aus des Vaters Hand reißen.

Johannes 10,29

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Du darfst wissen...
Du darfst wissen,
Du bist einmalig,
ein unverwechselbares Original.

Du darfst wissen,
es ist gut so, wie Du bist
mit Deinen Begabungen und Deinen Begrenzungen.

Du darfst wissen,
für alle Schuld und alles Versagen
gibt es Versöhnung.

Du darfst wissen,
Deine Zukunft liegt
in guten, starken Händen.

Du darfst wissen,
ein Gespräch mit Gott
gibt neue Kräfte und Perspektiven.

Gott ist da;
näher als die Luft,
die Dich umgibt.


Jakob Abrell

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