Ich glaube, die meisten von uns wissen, dass Beten wichtig ist und Gott sich freut, wenn wir zu ihm kommen und Zeit im Gebet verbringen. Aber es gibt bei dem einen oder anderen bestimmt auch immer mal wieder Tage, wo sich das Gebetsleben irgendwo zwischen mittelmäßig und nicht vorhanden bewegt.
In den nächsten Andachten will ich dir daher vier einfache Punkte mit auf den Weg geben, die für ein effektives Gebetsleben äußerst hilfreich sein können.
Psalm 100,1-4 hilft uns den ersten Schritt zu verstehen:
1. Lobpreis
"Jubelt dem Herrn zu, ihr Bewohner der Erde! Betet ihn voll Freude an. Kommt zu ihm und lobt ihn mit Liedern. Erkennt, dass der Herr Gott ist! Er hat uns erschaffen und wir gehören ihm. Wir sind sein Volk, die Schafe seiner Weide. Geht durch die Tempeltore mit Dank, tretet ein in seine Vorhöfe mit Lobgesang. Dankt ihm und lobt seinen Namen."
Vers 2 sagt uns: "Kommt zu ihm und lobt ihn mit Liedern. " Und beachte in Vers 4 die Worte "Geht durch die Tempeltore mit Dank." Mit anderen Worten gelangen wir mit Lobpreis in Gottes Gegenwart. Lobpreis ist die beste Art, unser Gebet zu beginnen.
Wenn du zu Gott kommen willst, dann beginne mit Lob. Beginne mit Gesang. Oder, wie die Message-Bibel sagt: Tretet ein mit dem Passwort: Dank sei dir!
Stelle heute und an jedem neuen Tag Lobpreis an den Anfang deiner Unterhaltung mit Gott!
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: Lobpreis verstehen lernen 1/2: https://bayless-conley.de/sendung/lobpreis-verstehen-lernen-12-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=913363512c-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-913363512c-1204795358&mc_cid=913363512c&mc_eid=f8d59153c2

Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Das griechische Wort, das hier für "Kraft" gebraucht wird, heißt dynamis. Wenn man das Neue Testament durchgeht, fällt auf, wie oft das Wort dynamis im Zusammenhang mit der Verkündigung des Evangeliums gebraucht wird.
Am Pfingsttag wurden die Jünger dann "vom Heiligen Geist erfüllt" (Apostelgeschichte 2,4). Petrus hielt an diesem Tag eine Predigt. In den Augen der anderen Juden war er ein Ungebildeter, ein Fischer, ein gewöhnlicher Mann. Aber als er am Pfingsttag predigte, sprach er mit Autorität und seine Worte hatten Kraft. An jenem Tag kamen 3.000 Menschen zum Glauben.
Der Heilige Geist möchte Dinge in uns und für uns tun – aber auch durch uns. "Durch uns" ist hier wichtig. Es ist wie bei einem Akku. Wenn er leer ist, müssen wir ihn wieder aufladen. Die Kraft hat er nicht aus sich selbst heraus. Er braucht Kraft von außen. Und: Er wird nicht für sich selbst aufgeladen. Was er hat, gibt er weiter. Der Akku sagt nicht: "Ich bin so gesegnet. Ich bin so aufgeladen. Schaut mich nur an!" Ich fürchte, wir Christen tun das manchmal. Gott lädt uns auf – aber nicht für uns selbst, sondern für andere!
Am Pfingsttag kam der Heilige Geist und erfüllte die Glaubenden. Gott will seine Gemeinde auch heute noch mit Kraft ausrüsten – genauso wie damals! Wir werden selbst auferbaut. Aber nicht nur für uns selbst, sondern um die Menschheit zu erreichen, die seine Rettung so dringend braucht. Dafür benötigen wir die Kraft des Heiligen Geistes.
Gott will auch dich gebrauchen! Bitte ihn heute ganz konkret, dich mit seiner Kraft zu erfüllen – und öffne dich dafür, dass er dich sendet. Sei mutig und stark – denn der Heilige Geist in dir ist größer als jede Herausforderung.
Bayless Conley

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Nach der Himmelfahrt warteten die Jünger etwa zehn Tage, bis sie ein Brausen vom Himmel hörten. Feuerzungen ließen sich auf ihnen nieder und sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.
Warum mussten die Jünger bis Pfingsten warten? Weil sie auf diese Weise begriffen, worum es bei dieser Ausgießung – dieser Taufe mit dem Heiligen Geist– hauptsächlich ging: Das Pfingstfest war im Judentum nämlich das Fest der Ernte, das jedes Jahr gefeiert wurde. Sie verstanden: Gott hat uns persönlich gesegnet – er hat uns aber durch den Heiligen Geist auch befähigt, die Ernte einzubringen. In der ganzen Bibel wird dieses Bild dafür gebraucht, dass Menschen, die Gott nicht kannten, als "Ernte" ins Reich Gottes gebracht werden. In den Briefen von Petrus und Jakobus heißt es: Denkt nicht, dass Jesus seine versprochene Wiederkehr hinauszögert. Wie ein Bauer wartet er geduldig, dass die Ernte heranreift.
Worauf wartet Gott heute? Warum lässt Jesus auf sich warten? Warum ist er noch nicht wiedergekommen? Weil es am Ende der Zeit eine große "Seelenernte" auf der ganzen Welt geben wird – und du darfst daran beteiligt sein!
Wen gibt es heute, für den du beten oder dem du dienen kannst – mit der Kraft des Heiligen Geistes?
Bayless Conley

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Nach der Himmelfahrt warteten die Jünger etwa zehn Tage, bis sie ein Brausen vom Himmel hörten. Feuerzungen ließen sich auf ihnen nieder und sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.
Warum mussten die Jünger bis Pfingsten warten? Weil sie auf diese Weise begriffen, worum es bei dieser Ausgießung – dieser Taufe mit dem Heiligen Geist– hauptsächlich ging: Das Pfingstfest war im Judentum nämlich das Fest der Ernte, das jedes Jahr gefeiert wurde. Sie verstanden: Gott hat uns persönlich gesegnet – er hat uns aber durch den Heiligen Geist auch befähigt, die Ernte einzubringen. In der ganzen Bibel wird dieses Bild dafür gebraucht, dass Menschen, die Gott nicht kannten, als "Ernte" ins Reich Gottes gebracht werden. In den Briefen von Petrus und Jakobus heißt es: Denkt nicht, dass Jesus seine versprochene Wiederkehr hinauszögert. Wie ein Bauer wartet er geduldig, dass die Ernte heranreift.
Worauf wartet Gott heute? Warum lässt Jesus auf sich warten? Warum ist er noch nicht wiedergekommen? Weil es am Ende der Zeit eine große "Seelenernte" auf der ganzen Welt geben wird – und du darfst daran beteiligt sein!
Wen gibt es heute, für den du beten oder dem du dienen kannst – mit der Kraft des Heiligen Geistes?
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Nach der Himmelfahrt warteten die Jünger etwa zehn Tage, bis sie ein Brausen vom Himmel hörten. Feuerzungen ließen sich auf ihnen nieder und sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.
Warum mussten die Jünger bis Pfingsten warten? Weil sie auf diese Weise begriffen, worum es bei dieser Ausgießung – dieser Taufe mit dem Heiligen Geist– hauptsächlich ging: Das Pfingstfest war im Judentum nämlich das Fest der Ernte, das jedes Jahr gefeiert wurde. Sie verstanden: Gott hat uns persönlich gesegnet – er hat uns aber durch den Heiligen Geist auch befähigt, die Ernte einzubringen. In der ganzen Bibel wird dieses Bild dafür gebraucht, dass Menschen, die Gott nicht kannten, als "Ernte" ins Reich Gottes gebracht werden. In den Briefen von Petrus und Jakobus heißt es: Denkt nicht, dass Jesus seine versprochene Wiederkehr hinauszögert. Wie ein Bauer wartet er geduldig, dass die Ernte heranreift.
Worauf wartet Gott heute? Warum lässt Jesus auf sich warten? Warum ist er noch nicht wiedergekommen? Weil es am Ende der Zeit eine große "Seelenernte" auf der ganzen Welt geben wird – und du darfst daran beteiligt sein!
Wen gibt es heute, für den du beten oder dem du dienen kannst – mit der Kraft des Heiligen Geistes?
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In 1. Könige 19,5-6 lesen wir etwas über das Verhalten von Elia inmitten einer Krise: "Dann legte er sich hin und schlief unter dem Strauch ein. Doch plötzlich berührte ihn ein Engel und sagte zu ihm: »Steh auf und iss!« Er blickte um sich und sah ein Stück auf heißen Steinen gebackenes Brot und einen Krug Wasser bei seinem Kopf stehen. Also aß und trank er und legte sich wieder hin." Elia ruhte sich aus und aß. Er kümmerte sich um seinen Körper.
Manche Krisen, die wir erleben, kommen einfach, weil wir zu wenig Schlaf haben und nicht richtig essen. Und weißt du was? Körper, Seele und Geist sind miteinander verbunden. Was wir mit dem einen tun, hat eine Wirkung auf die anderen beiden. Es beeinflusst unser ganzes Sein.
Wir sind kompliziert angelegte Geschöpfe. Wenn wir in eine Krise geraten, ist es sehr weise, unserem Körper einfach Ruhe zu gönnen – weil dies jeden anderen Bereich unseres Lebens beeinflusst.
Wenn du erschöpft und körperlich schwach bist, passiert es ganz leicht, dass die Dinge aus der Perspektive geraten. Wenn du müde bist, kann schnell das Gefühl aufkommen, dass deine Welt auseinanderbricht, obwohl das gar nicht der Fall ist. Es geschieht dann das, was Mark Twain mit folgenden Worten beschrieb: "Ich bin ein alter Mann und habe viele Krisen durchlebt, von denen die meisten nie eingetreten sind."
Wenn du dich heute mitten in einem Sturm befindest, dann achte darauf, dir die nötige Ruhe zu gönnen.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Nach Gutem und der Liebe streben": https://bayless-conley.de/sendung/nach-gutem-und-der-liebe-streben/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=a056a5f1b9-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-a056a5f1b9-1204795358&mc_cid=a056a5f1b9&mc_eid=f8d59153c2

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In Apostelgeschichte 27 befindet sich Paulus mitten in einem schrecklichen Sturm. Sein Schiff wird von den Wellen hin- und hergeworfen.
In dieser Geschichte ist eine geistliche Wahrheit enthalten, die uns Wegweisung geben kann, wenn wir uns in einem Sturm befinden. Wir finden sie in den Versen 18-19: "Am nächsten Tag, als stürmische Winde dem Schiff weiter zu schaffen machten, fing die Besatzung in ihrer Not an, Fracht über Bord zu werfen. Am folgenden Tag entledigten sie sich sogar der Schiffsausrüstung."
Fällt dir etwas auf? Als der Sturm immer schlimmer wurde und das Schiff zu kentern drohte, warf die Mannschaft Ballast ab.
Manchmal musst du im Sturm einige Dinge über Bord werfen. Es ist sogar ein sehr guter Zeitpunkt, um zu überlegen, welche unnötigen Lasten du in deinem Leben herumträgst. Es mag einige Dinge geben, die für dich keine Sünde, aber dennoch eine Last sind.
Einen der Bereiche, den du sorgfältig überdenken solltest, sind deine Beziehungen. Es gibt manchmal Beziehungen zu Menschen, die du abbrechen musst, weil sie dich überfordern, ausbremsen und daran hindern, dorthin zu gelangen, wo Gott dich haben will.
Oder es kann etwas so Einfaches wie zu viel Fernsehen sein. Fernzusehen ist an sich keine Sünde, aber es kann auf jeden Fall unnötiger Ballast sein! Es kann dich daran hindern, Gottes Reden zu hören – besonders, wenn du in einer Krise steckst.
Wenn du also aus deiner Festgefahrenheit herauswillst, dann wirf Ballast ab!
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Neue Kleidung für ein neues Leben 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/neue-kleidung-fuer-ein-neues-leben-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=a0a510bfc6-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-a0a510bfc6-1204795358&mc_cid=a0a510bfc6&mc_eid=f8d59153c2

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Als Paulus diese Worte schrieb, wurde er von so etwas wie einem bösen Geist geplagt, den er "einen Pfahl im Fleisch" nannte. Diese ständige Belastung wurde ihm schließlich zu viel, sodass er Gott bat, sie wegzunehmen.
Doch obwohl Paulus drei Mal um Gottes Eingreifen betete, änderte Gott die Situation für ihn nicht. Gottes Antwort für Paulus war der Vers, den wir gerade gelesen haben. Seine Kraft kommt in unserer Schwachheit zur Vollendung.
Was bedeutet Vollendung? Es bedeutet, dass Gottes Kraft zur vollen Reife gelangt, dass sie aufblüht, dass sie sich in ihrer Fülle in unserer Schwachheit auswirken kann.
Und wie reagierte Paulus darauf? In den Versen 9-10 desselben Kapitels sagte er: "... Und nun bin ich zufrieden mit meiner Schwäche, damit die Kraft von Christus durch mich wirken kann. Da ich weiß, dass es für Christus geschieht, bin ich mit meinen Schwächen, Entbehrungen, Schwierigkeiten, Verfolgungen und Beschimpfungen versöhnt. Denn wenn ich schwach bin, bin ich stark."
Manchmal müssen wir wohl an unsere eigenen Grenzen stoßen, bevor wir ganz und gar auf Gott schauen können. Aber wenn wir das tun, entdecken wir, dass er mehr als genug ist. Wenn du heute dort angelangt oder nahe an diesem Punkt bist, dann halte an Gottes Kraft fest.
Setze dein Vertrauen auf ihn. Er wird dir zum Durchbruch verhelfen und du wirst die Stärke und Wegweisung finden, die du brauchst.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "... und dann kommt Gott": https://bayless-conley.de/sendung/und-dann-kommt-gott/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=c877b21142-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-c877b21142-1204795358&mc_cid=c877b21142&mc_eid=f8d59153c2

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Einer davon ist der Prophet Elia, den ich in der gestrigen Andacht erwähnt habe. Nach einem großen geistlichen Sieg über die Baalspriester ist er auf der Flucht. Er fragt sich, ob sein Leben noch lebenswert ist.
Wir lesen die Geschichte in 1. Könige 19,4-6: "Er aber ging allein eine Tagesstrecke weit in die Wüste. Schließlich sank er unter einem Ginsterstrauch nieder, der dort stand, und wollte nur noch sterben. »Ich habe genug, Herr«, sagte er. »Nimm mein Leben, denn ich bin nicht besser als meine Vorfahren.« Dann legte er sich hin und schlief unter dem Strauch ein. Doch plötzlich berührte ihn ein Engel und sagte zu ihm: »Steh auf und iss!« Er blickte um sich und sah ein Stück auf heißen Steinen gebackenes Brot und einen Krug Wasser bei seinem Kopf stehen. Also aß und trank er und legte sich wieder hin."
Elias Leben hatte einen Tiefpunkt erreicht. Es war nichts übriggeblieben. Er hatte alles gegeben und der Tank war leer.
Vielleicht beschreibt das gerade deine Situation. Du bist kurz davor aufzugeben. Du sagst dir: "Ich habe genug. Ich bin erledigt. Schluss mit dem Druck, Schluss mit den Kämpfen. Ich kann das alles nicht mehr ertragen. Ich habe keine Kraft mehr!"
Ist dir aufgefallen, dass Gott eingriff, als Elia am Ende seiner Kraft war? Am Ende der eigenen Kraft zu sein, am absoluten Tiefpunkt zu sein, ist keine schlechte Situation – zumindest nicht, wenn du auf Gott schaust.
In deiner Schwäche zeigt sich Gottes Stärke. Er ist bereit, dir im Augenblick deiner Not zu begegnen.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Inmitten deiner Krise ist Gott doch da": https://bayless-conley.de/sendung/inmitten-deiner-krise-ist-gott-doch-da/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=e6c1e25471-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-e6c1e25471-1204795358&mc_cid=e6c1e25471&mc_eid=f8d59153c2

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Hier lesen wir: "Ahab erzählte Isebel alles, was Elia getan hatte und wie er alle Baalspropheten mit dem Schwert getötet hatte. Daraufhin schickte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm ausrichten: "Die Götter sollen auch mich töten, wenn ich nicht morgen um diese Zeit das Gleiche mit dir tue, wie du es mit ihnen gemacht hast." (1. Könige 19,1-3).
Da bekam Elia Angst und floh um sein Leben. Er ging nach Beerscheba in Juda; dort ließ er seinen Diener zurück.
Wie konnte Elia, ein Prophet Gottes, der auf solch unvergleichliche Weise von Gott gebraucht worden war, plötzlich auf der Flucht sein? Wenig später hatte er sogar Selbstmordgedanken. Obwohl wir mehrere Aspekte dazu betrachten könnten, möchte ich dir heute vor allem eine Wahrheit zu bedenken geben:
Nach einem großen geistlichen Sieg ist es immer weise, die geistliche Schutzrüstung anzubehalten. In der Bibel gibt es viele Beispiele von unfassbaren Prüfungen und Versuchungen, die auf große Siege folgten.
Zum Beispiel König David: Nachdem Gott zu ihm gesprochen hatte, verfiel er in Unmoral, indem er Ehebruch mit Batseba beging. Oder nehmen wir Simson, der sich in eine unglückselige Beziehung mit Delila verstrickte, nachdem Gott ihn für eine große Befreiung gebraucht hatte. Selbst Jesus, nachdem er auf dem Berg der Verklärung seinem Vater begegnet war, trifft am Fuß des Berges gleich auf einen dämonisch besessenen Jungen.
Manchmal sind wir nach den besten und strahlendsten Momenten, die wir mit Gott hatten, am verwundbarsten. Darum möchte ich dich heute ermutigen, deine Schutzrüstung immer anzubehalten. Mehr zu dieser Schutzrüstung findest du in Epheser 6,10-20.
Bayless Conley
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