Samstag, 13. Mai 2023
Strebe nach Frieden mit deinen Mitmenschen - Andacht vom 15.03.2023
In 1. Petrus 3,10-11 gibt uns Petrus eine wichtige Anweisung für unsere Beziehungen zu anderen Menschen: Denn in der Schrift heißt es: "Wenn du ein glückliches Leben führen und gute Tage erleben willst, dann hüte deine Zunge vor bösen Worten und verbreite keine Lügen. Wende dich ab vom Bösen und tue Gutes. Bemüht euch, mit anderen in Frieden zu leben."

Ich möchte unsere Aufmerksamkeit auf das Ende des Verses lenken: Bemüht euch, mit anderen in Frieden zu leben.

Dieser Befehl wird in Hebräer 12,14 bekräftigt: "Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird."

Bitte achte auf den Anfang des Verses: "Jagt dem Frieden nach ... " Dem Frieden mit wie vielen Menschen sollen wir nachjagen? Mit jedem Menschen. Schließt das deine Nachbarn mit ein? Was ist mit deiner Mutter? Mit deinem Vater? Was ist mit deinen Kindern? Deinem Chef? Deinen Verwandten? Wie ist es mit der Person, die die besondere Gabe zu haben scheint, dir auf die Nerven zu gehen? Was ist mit denen, die gemein und unausstehlich sind?

Uns wird gesagt, wir sollen dem Frieden mit allen Menschen nachjagen. Das ist kein Vorschlag. Das ist eine Anweisung.

Diese Anweisung wird in Römer 14,19 noch weiter erläutert: "So lasst uns nun dem nachstreben, was dem Frieden und dem, was der gegenseitigen Erbauung dient."

Dinge, die ermutigen oder aufbauen, schaffen Frieden. Dinge, die niedermachen und herunterziehen, zerstören Frieden. Erinnere dich daran, wenn du das nächste Mal eine hitzige Diskussion mit deiner Ehefrau oder deinem Ehemann führst. Frag dich selbst: "Bauen diese Dinge, die ich gerade sage, meinen Partner auf? Oder ziehen sie ihn herunter?"

Jage dem Frieden mit allen Menschen nach, indem du dich für Worte und Taten entscheidest, die dein Gegenüber aufbauen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Suche Frieden und jage ihm nach": https://bayless-conley.de/sendung/suche-frieden-und-jage-ihm-nach/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=2b2f1c7f06-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_15&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-2b2f1c7f06-1204795358&mc_cid=2b2f1c7f06&mc_eid=f8d59153c2

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Wenn Gottes Pläne uns unsinnig erscheinen - Andacht vom 14.03.2023
In Josua 6,1-5 finden wir einen der seltsamsten Schlachtpläne aller Zeiten, der jedoch eine wichtige Lektion für uns enthält: Die Tore von Jericho waren fest verschlossen, weil sich die Bewohner vor den Israeliten fürchteten; niemand durfte hinein oder hinaus. Da sagte der Herr zu Josua: "Ich habe Jericho, seinen König und dessen starke Krieger in deine Hand gegeben. Dein Heer soll die Stadt einmal am Tag umrunden. Das soll sechs Tage lang geschehen. Dabei sollen sieben Priester vor der Lade hergehen, und jeder von ihnen soll ein Widderhorn tragen. Am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umrunden und die Priester sollen in die Hörner stoßen. Wenn ihr hört, dass die Priester ihre Hörner blasen, soll das ganze Volk lautes Kriegsgeschrei anstimmen. Daraufhin werden die Stadtmauern zusammenbrechen, und das Volk kann geradewegs in die Stadt eindringen."

Wenn wir das heute lesen, drängt sich uns leicht der Gedanke auf: „Bestimmt war das für Josua etwas ganz Normales und Selbstverständliches.“ Aber das war es nicht. Es leuchtete Josua genauso wenig ein wie dir und mir.

Stell dir vor, wie Gott Josua zur Seite nimmt und ihm sagt, dass das Volk lediglich sechs Tage lang einmal täglich um die Stadt marschieren muss. Dann, am siebten Tag, sollen sie siebenmal um die Stadt herumlaufen und laut rufen. Das war menschlich betrachtet völlig lächerlich!

Viele von uns haben vielleicht schon mal so ein Jericho erlebt. Manchmal erscheinen uns Gottes Pläne unsinnig. Aber es ist unsere Aufgabe, Gott zuzuhören und ihm zu gehorchen – auch wenn seine Anweisungen für unseren menschlichen Verstand nicht einleuchtend erscheinen. Er hat viel mehr Erfahrung damit, wie man Schlachten gewinnt als wir!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Fußspuren des Glaubens 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/fussspuren-des-glaubens-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6ddece1b5e-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_14&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6ddece1b5e-1204795358&mc_cid=6ddece1b5e&mc_eid=f8d59153c2

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Wenn Gottes Pläne uns unsinnig erscheinen - Andacht vom 14.03.2023
In Josua 6,1-5 finden wir einen der seltsamsten Schlachtpläne aller Zeiten, der jedoch eine wichtige Lektion für uns enthält: Die Tore von Jericho waren fest verschlossen, weil sich die Bewohner vor den Israeliten fürchteten; niemand durfte hinein oder hinaus. Da sagte der Herr zu Josua: "Ich habe Jericho, seinen König und dessen starke Krieger in deine Hand gegeben. Dein Heer soll die Stadt einmal am Tag umrunden. Das soll sechs Tage lang geschehen. Dabei sollen sieben Priester vor der Lade hergehen, und jeder von ihnen soll ein Widderhorn tragen. Am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umrunden und die Priester sollen in die Hörner stoßen. Wenn ihr hört, dass die Priester ihre Hörner blasen, soll das ganze Volk lautes Kriegsgeschrei anstimmen. Daraufhin werden die Stadtmauern zusammenbrechen, und das Volk kann geradewegs in die Stadt eindringen."

Wenn wir das heute lesen, drängt sich uns leicht der Gedanke auf: „Bestimmt war das für Josua etwas ganz Normales und Selbstverständliches.“ Aber das war es nicht. Es leuchtete Josua genauso wenig ein wie dir und mir.

Stell dir vor, wie Gott Josua zur Seite nimmt und ihm sagt, dass das Volk lediglich sechs Tage lang einmal täglich um die Stadt marschieren muss. Dann, am siebten Tag, sollen sie siebenmal um die Stadt herumlaufen und laut rufen. Das war menschlich betrachtet völlig lächerlich!

Viele von uns haben vielleicht schon mal so ein Jericho erlebt. Manchmal erscheinen uns Gottes Pläne unsinnig. Aber es ist unsere Aufgabe, Gott zuzuhören und ihm zu gehorchen – auch wenn seine Anweisungen für unseren menschlichen Verstand nicht einleuchtend erscheinen. Er hat viel mehr Erfahrung damit, wie man Schlachten gewinnt als wir!

Bayless Conley

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Was bei Gott wirklich zählt - Andacht vom 13.03.2023
In 1. Samuel 16 kommt Samuel in Isais Haus, um den nächsten König von Israel zu salben. In dieser Bibelstelle sehen wir ein Kriterium, das Gott wichtig ist, wenn er sich Menschen in seinen Dienst wählt: Als sie kamen, sah Samuel Eliab an und dachte: "Sicher ist das der Gesalbte des Herrn!" Doch der Herr sprach zu Samuel: "Lass dich nicht von seinem Äußeren oder seiner Größe blenden, ich habe ihn nicht erwählt. Der Herr entscheidet nicht nach den Maßstäben der Menschen! Der Mensch urteilt nach dem, was er sieht, doch der Herr sieht ins Herz." (1. Samuel 16,6-7)

Das ist eine faszinierende Geschichte mit einer wichtigen Erkenntnis, die ich dir heute weitergeben möchte. Direkt nach dem, was in diesen Versen berichtet wird, ließ Isai all seine Söhne vor Samuel aufmarschieren – außer David. Isai wusste, warum Samuel da war, macht sich aber nicht die Mühe, David zu holen.

Davids eigener Vater hatte ihn abgeschrieben. Sein eigener Vater sah nicht genug Potenzial in ihm, um ihn Samuel vorzustellen. Dennoch wurde David an diesem Tag zum König gesalbt. Das passierte nicht aufgrund dessen, was Isai für wichtig hielt, sondern aufgrund dessen, was Gott wichtig war – Davids Herz.

Vielleicht hat dein eigener Vater dich abgeschrieben. Vielleicht haben dir deine Eltern gesagt, du würdest es nie zu etwas bringen. Vielleicht sagte dein Lehrer: "Du wirst keinen guten Beruf erlangen."

Gott kann in deinem Herzen Dinge sehen, die dein Vater nicht sehen kann, die deine Mutter nicht sehen kann, die deine Lehrer nicht sahen, die deine Familie nicht sieht und die auch die Menschen in deiner Umgebung nicht sehen.

Es ist nicht so, dass Gott Fähigkeiten, Talente oder Ausbildung ignoriert. All diese Dinge sind wichtig. Aber Gott sieht zuerst auf die wichtigste Eigenschaft für seinen Dienst. Und das ist das Herz.

Lass dein Leben nicht von Menschen vorherbestimmen. Lass allein Gott deine Lebensgeschichte schreiben.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Wie wird man ein Mensch nach Gottes Herzen? 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/wie-wird-man-ein-mensch-nach-gottes-herzen-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8fac3fb79f-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_13&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8fac3fb79f-1204795358&mc_cid=8fac3fb79f&mc_eid=f8d59153c2

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Wie aus Zweifeln Glaube wachsen kann - Andacht vom 12.03.2023
In Richter 6,11-15 lesen wir Folgendes über Gideon: Dann kam der Engel des Herrn und setzte sich unter die geweihte Eiche bei Ofra. Sie gehörte Joasch aus der Sippe Abiëser. Gideon, der Sohn von Joasch, drosch gerade Weizen unten in der Kelter, um es vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen. Der Engel des Herrn erschien ihm und sagte: "Der Herr ist mit dir, tapferer Held!" "Ach, Herr," entgegnete Gideon, "wenn der Herr mit uns ist, warum ist uns dann all das passiert? Wo bleiben die Wunder, von denen unsere Vorfahren uns erzählten? Sagten sie nicht: `Der Herr hat uns aus Ägypten herausgeführt´? Jetzt hat der Herr uns verlassen und an die Midianiter ausgeliefert." Da wandte sich der Herr zu ihm und sagte: "Geh mit der Kraft, die du hast, und rette Israel vor den Midianitern. Ich sende dich aus!" "Aber mein Herr," antwortete Gideon, "womit kann ich Israel retten? Meine Sippe ist die schwächste im ganzen Stamm Manasse und ich bin der Jüngste in meiner Familie!"

Wir halten Gideon oft für einen großen Helden Israels. Das war er auch. Doch als er erwählt wurde, kauerte er hinter der Weinpresse. Er versteckte sich, er war voller Angst, er war negativ gestimmt, er zweifelte und stellte alles infrage.

Wir mögen Gideon vielleicht kritisch sehen, aber ich habe festgestellt, dass die einzigen Menschen, die nie etwas infrage stellen, stark beeinflusst wurden. Manchmal muss man zweifeln. Manchmal muss man Dinge infrage stellen. Manchmal ist es tatsächlich so, dass Unsicherheit das Saatbeet ist, auf dem Glaube wächst.

Wenn du also heute mit Zweifeln kämpfst, wenn du echte Fragen hast, dann suche aufrichtig nach Antworten. Gott wird dir begegnen, und aus den Antworten, die du findest, wird Glaube hervorsprießen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Drei Geschichten des Glaubens": https://bayless-conley.de/sendung/drei-geschichten-des-glaubens/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=64452224d1-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_12&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-64452224d1-1204795358&mc_cid=64452224d1&mc_eid=f8d59153c2#

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Monatsbrief März 2023
Ich liebe die Geschichten der Bibel – Geschichten über Menschen wie dich und mich. Oft lesen wir dort von Menschen, die mit Problemen, Krankheiten oder Depressionen zu kämpfen haben. Und dann greift Gott ein und schenkt ihnen Gesundheit, Segen und Frieden.

Eine der erstaunlichsten Geschichten steht in Markus 5,1-5: "Jesus war kaum aus dem Boot gestiegen, als ihm von den Grabhöhlen her ein Mann entgegenlief, der von einem bösen Geist besessen war. Dieser Mann lebte in den Höhlen und war selbst mit einer Kette von niemandem mehr zu halten. Jedes Mal, wenn man ihn in Fesseln legte – was oft geschah –, streifte er die Ketten von den Handgelenken und zerriss die Fußfesseln. Niemand war stark genug, ihn zu bändigen. Tag und Nacht war er in den Grabhöhlen und wanderte durch die umliegenden Hügel, schrie und schlug sich selbst mit Steinen."

Dieser Mann war eine Gefahr für jeden, der ihm begegnete. Die Einheimischen hatten ihn oft wie ein Tier gejagt und in Ketten gelegt. Aber nichts konnte diesen armen Mann bändigen, der unter dem Einfluss böser Geister stand. Bis er Jesus begegnete.

Verse 6-8: Der Mann entdeckte Jesus schon von Weitem. Er lief auf ihn zu, warf sich vor ihm nieder, stieß einen schrecklichen Schrei aus und rief: "Was willst du von mir, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht!". Denn Jesus hatte schon dem Geist befohlen: "Verlass diesen Mann, du böser Geist!"

Vielleicht weißt du schon, wie die Geschichte weitergeht. Es stellt sich heraus, dass dieser Mann nicht nur von einem Dämon besessen ist, sondern eine ganze Horde unreiner Geister in ihm lebte. Jesus vertrieb diese Geister aus dem Mann. Sie fuhren in eine Schweineherde, welche einen steilen Berg hinabraste und in den See stürzte. Die Leute konnten es kaum glauben!

Verse 14 und 15: "Die Hirten flohen und erzählten in der Stadt und in der ganzen Gegend, was geschehen war. Da kamen die Menschen von überall herbeigelaufen, um es mit eigenen Augen zu sehen. Schon bald hatte sich eine große Menge um Jesus versammelt. Der Mann, der von Dämonen besessen gewesen war, saß ordentlich gekleidet da und war bei klarem Verstand."

Und dann sagte Jesus zu dem befreiten Mann: "Geh nach Hause zu deiner Familie und erzähle ihnen, was der Herr für dich getan hat und wie gnädig er gewesen ist." Da wanderte der Mann durch das Gebiet "… und erzählte allen Menschen von dem, was Jesus für ihn getan hatte; und alle staunten" (Markus 5,19-20).

Stell dir vor, wie das gewesen sein muss. Die Leute kannten diesen Mann. Sie wussten, dass er wie ein wildes, verletztes Tier war. Alle hatten Angst vor ihm. Doch dann tauchte er auf und alles an ihm hatte sich verändert. Er war angezogen und sauber; seine Haare und sein Bart waren gekämmt. Er hatte sogar ein Lächeln im Gesicht. Was für eine Geschichte konnte er über den Einen erzählen, der dieses unglaubliche Wunder der Heilung und Befreiung vollbracht hatte! Alle, die es hörten, staunten. In der Geschichte dieses Mannes lag Kraft.

Auch in deiner Geschichte liegt Kraft! Du denkst vielleicht, dass deine Geschichte nicht ganz so dramatisch ist wie die dieses Besessenen. Aber auch du kannst eine Geschichte darüber erzählen, wie Gott in deinem Leben eingegriffen und dich "aus der Macht der Finsternis gerettet und in das Reich des geliebten Sohnes versetzt" (Kolosser 1,13) hat. Du kannst anderen Menschen erzählen, was Jesus für dich getan hat, wie kein anderer!

Ich möchte dich ermutigen: Wenn Gott dir die Gelegenheit dazu schenkt, dann geh los und erzähle deine Geschichte. Wenn du mutig bist und den Mund aufmachst, sobald Gott dich dazu auffordert, können im Leben anderer Menschen gewaltige Dinge geschehen.

Bayless Conley

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Gott möchte dich gebrauchen – trotz deiner Vergangenheit! - Andacht vom 11.03.2023
In 1. Korinther 1,26 heißt es: "Erinnert euch, liebe Brüder, dass nur wenige von euch in den Augen der Welt weise oder mächtig oder angesehen waren, als Gott euch berief."

Gott beruft nicht viele Menschen, die in der Welt als weise, ehrbar oder mächtig gelten. Er beruft einige, aber nicht viele. Tatsache ist, dass Gott jeden gebrauchen wird, der sich ihm völlig hingibt.

Paulus will uns damit sagen, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die Gott beruft, für alle anderen eine Überraschung ist. Die von Gott erwählten Menschen sind in der Regel nicht unsere Favoriten.

Denke zum Beispiel an den Apostel Paulus, der in 1. Korinther 15,9-10 folgende Worte schrieb: "Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe." Die nächsten Worte aus seinem Mund sind besonders bedeutungsvoll: "Doch was immer ich jetzt bin, das bin ich durch die Gnade Gottes."

Paulus verfolgte die Christen. Er war in der Tat so von Hass erfüllt, dass er sogar in fremde Städte ging, um Christen festzunehmen. Er ließ sie ins Gefängnis werfen und Familien auseinanderreißen, um sie zu schlagen und manchmal sogar töten zu lassen. Dennoch erwählte Gott Paulus als sein Sprachrohr.

Das hat viele Christen in den ersten Gemeinden derartig erstaunt, dass sie Paulus gar nicht aufnehmen wollten, als er frisch bekehrt war. Sie hielten es für einen Trick. Sie brauchten eine Weile, um zu verstehen, dass Gott ihn tatsächlich errettet hatte und ihn gebrauchte.

Paulus wäre für sie als ein Gefäß Gottes nicht in die engere Wahl gekommen. Aber das ist so wunderbar an Gott. Er gebraucht Menschen, von denen es niemand erwarten würde und die wir wohl übergangen hätten, um einige seiner wichtigsten Aufträge auszuführen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an:
Deine Vergangenheit bestimmt nicht deine Zukunft https://bayless-conley.ch/blog/broadcast/deine-vergangenheit-bestimmt-nicht-deine-zukunft/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=738b0229a6-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_11&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-738b0229a6-1204795358&mc_cid=738b0229a6&mc_eid=f8d59153c2

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Wie Gott menschliche Weisheit auf den Kopf stellt - Andacht vom 10.03.2023
In 1. Korinther 1,20 und 27-29 sagt der Apostel Paulus etwas sehr Eindrückliches: "Wo bleiben da die Weisen, die Schriftgelehrten, die glänzenden Redner? Gott hat sie zu Narren gemacht und ihre Weisheit als nutzlosen Unsinn entlarvt. Gott hat das auserwählt, was in den Augen der Welt gering ist, um so diejenigen zu beschämen, die sich selbst für weise halten. Er hat das Schwache erwählt, um das Starke zu erniedrigen. Er hat das erwählt, was von der Welt verachtet und geringgeschätzt wird, und es eingesetzt, um das zunichtezumachen, was in der Welt wichtig ist, damit kein Mensch sich je vor Gott rühmen kann."

Manchmal sind wir in Dinge verliebt, die die Welt für weise und mächtig hält. Gott aber hat das Törichte und Schwache erwählt; Dinge, die die Welt für unbedeutend hält und sogar verachtet, um das zunichtezumachen, was die Menschen für weise halten.

Mir gefällt besonders die King-James-Übersetzung, wo es heißt, dass Gott diese Dinge tut, um die Weisen zu verblüffen.

Wir sollten verstehen, dass Gott manchmal menschliche Weisheit auf den Kopf stellt. Und ich glaube, die Bibel beschreibt uns drei Wege, wie er das tut.

Erstens durch die Kriterien, anhand derer er Menschen erwählt. Zweitens widerlegt er menschliche Weisheit durch die Pläne, die er in die Tat umsetzt – ganz gleich, ob diese Pläne dazu dienen, dir zu helfen oder Menschen zu erretten. Und drittens wird Gott die Weisen dieser Welt durch die Vergebung, die er anbietet, in Staunen versetzen.

Durch Menschen, Pläne und Vergebung verblüfft Gott die Weisen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Die Liebe weist dir den Weg 1/2":
https://bayless-conley.de/sendung/die-liebe-weist-dir-den-weg-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=d9e787b2ef-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_10&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-d9e787b2ef-1204795358&mc_cid=d9e787b2ef&mc_eid=f8d59153c2

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Hörst du in deinem Herzen auf Gottes Anweisungen? - Andacht vom 09.03.2023
Jesus sagt zu ihm: "Steh auf, nimm deine Matte und geh!" (Johannes 5,8)

Diese Worte waren an einen Mann gerichtet, der 38 Jahre lang krank war. Sein Bett hatte ihn getragen und jetzt sagte Jesus ihm, er solle sein Bett tragen!

In den vergangenen Andachten ging es um einige Tipps, die uns bei Problemen helfen können. Zuerst müssen wir wirklich frei werden wollen und dann sollten wir aufhören, anderen die Schuld für unsere Schwierigkeiten zu geben.

Der letzte Aspekt, den ich dir zeigen möchte, findet sich im obigen Vers. Es ist der Gehorsam dem gegenüber, was Gott dir sagt. Ob es dir sinnvoll erscheint oder nicht – gehorche einfach!

Dem Mann musste die Vorstellung verrückt erscheinen, aufzustehen und sein Bett zu tragen, da er 38 Jahre lang von seinem Bett getragen worden war. Doch als er anfing zu gehorchen, floss neues Leben und neue Kraft in seine ehemals gelähmten Gliedmaßen.

Hör auf die Anweisungen Gottes in deinem Herzen. Suche nach ihnen in seinem Wort. Es kann sein, dass du seine Anweisungen nachvollziehen kannst – vielleicht aber auch nicht. Ich möchte Maria, die Mutter von Jesus, zitieren: "Was immer er sagt, das tut" (Johannes 2,5).

Ich bin seit mehreren Jahrzehnten Pastor derselben Gemeinde. Dort konnte ich beobachten, dass viele Menschen nicht deshalb in ihren Problemen feststecken, weil Gott nicht zu ihnen geredet hätte. Sondern weil sie dem, was Gott zu ihnen sagte, nicht gehorchten.

Wenn es in deinem Leben einen Punkt gibt, an dem du Gott nicht gehorsam warst, dann tue jetzt das, was Gott dir aufgetragen hat. Womöglich wirst du sonst nicht von deinen Problemen loskommen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Bist du auf Empfang? Wie du Gottes Reden hörst":
https://bayless-conley.de/sendung/bist-du-auf-empfang-wie-du-gottes-reden-hoerst/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=192a8df4f2-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_09&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-192a8df4f2-1204795358&mc_cid=192a8df4f2&mc_eid=f8d59153c2

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Wie Schuldzuweisungen uns blockieren - Andacht vom 08.03.2023
Als Jesus ihn sah und erfuhr, wie lange er schon krank war, fragte er ihn: "Willst du gesundwerden?" "Herr, ich kann nicht", sagte der Kranke, "denn ich habe niemanden, der mich in den Teich trägt, wenn sich das Wasser bewegt. Während ich noch versuche hinzugelangen, steigt immer schon ein anderer vor mir hinein." (Johannes 5,6-7)

Dieser Mann sagte im Grunde: "Es ist nicht meine Schuld. Da sind diejenigen, die etwas Bestimmtes nicht für mich tun, und diejenigen, die mir etwas Bestimmtes angetan haben."

Denke einmal über die Worte dieses Mannes nach: "Ich habe keinen Menschen, der mir hilft." Etwas anders ausgedrückt heißt das: "Ich komme nicht weiter, weil jemand anderes bestimmte Dinge nicht für mich tun." Oder: "Während ich aber zum Teich komme, steigt ein anderer vor mir hinab," was mit anderen Worten heißt: "Ich komme nicht weiter, weil mir jemand anderes bestimmte Dinge angetan hat." So oder so, ich bin nicht schuld.

Wenn wir uns einmal entschlossen haben, frei sein zu wollen, sollten wir als Nächstes aufhören, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Ein Freund von mir zog vor vielen Jahren aus Mexiko in die USA. Er verstand weder die Kultur, noch die Sprache, und steckte scheinbar hoffnungslos in einem schlechten Job fest. Sein Arbeitgeber nutzte ihn aus und es schien keinen Ausweg für ihn zu geben. Aber statt anderen die Schuld für seine Lage zu geben, entschied er sich, davon loszukommen und etwas aus seinem Leben zu machen.

Pass also auf und tappe nicht in die Falle der Schuldzuweisungen. In der morgigen Andacht wird es um einen weiteren Schritt auf dem Weg zu wahrer Freiheit gehen. Bleib dran!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Verlorenes zurückbekommen":
https://bayless-conley.de/sendung/verlorenes-zuruckbekommen-bayless-conley-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=404c6c45dd-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_03_08&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-404c6c45dd-1204795358&mc_cid=404c6c45dd&mc_eid=f8d59153c2

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