David verlor ganz plötzlich seine Familie und es zerriss ihm das Herz. Er und seine Männer erhoben ihre Stimmen und weinten, bis sie die Kräfte verließen.
Leid und Kummer zu empfinden und zum Ausdruck zu bringen ist ganz normal. Besonders dann, wenn man einen plötzlichen, persönlichen Verlust erlitten hat. Vielleicht hast du, so wie David, in deinem Leben Familienangehörige verloren. Oder vielleicht hast du Kinder, die du zum Gehorsam Gott gegenüber erzogen hast, die jetzt aber einen Lebensstil führen, der Gottes Wegen völlig entgegengesetzt ist. Es zerreißt dir das Herz, wenn du nur daran denkst. Vielleicht hast du auch einen anderen Verlust erlitten, etwas von besonderem Wert, das dir wichtig ist und dir viel bedeutet. Ich möchte dir heute sagen: Es in Ordnung zu trauern!
Gott hat uns als Wesen mit Gefühlen geschaffen. Wir sind keine Roboter. Es ist richtig zu trauen, wenn dich Verluste auch ganz persönlich und emotional treffen. Die Bibel beschreibt dies in Prediger 3,4: "Es gibt eine Zeit fürs Weinen ... "
Trauer hat ihren Platz und ihre Zeit, aber es gibt auch einen Zeitpunkt, an dem sie endet und etwas Anderes an ihre Stelle treten kann. Ich möchte dir zum Abschluss Psalm 30,6 zusprechen und dich mit diesem Wort Gottes ermutigen: "Die Nacht ist noch voll Weinen, doch mit dem Morgen kommt die Freude."
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Verlorenes zurückbekommen": https://bayless-conley.de/sendung/verlorenes-zuruckbekommen-bayless-conley-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8d3b8566f8-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_14&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8d3b8566f8-1204795358&mc_cid=8d3b8566f8&mc_eid=f8d59153c2

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Hier spricht Paulus von einer Bestimmung, die auf der Erkenntnis Gottes beruht. Direkt am Anfang sagt er: "Mein Wunsch ist es, Christus zu erkennen."
Das Verständnis seiner Bestimmung entsprang seinem Wunsch und Streben, Gott persönlich zu kennen und in einem vertrauten Verhältnis mit ihm zu leben.
Vielleicht wäre es in deinem Leben momentan das Wichtigste, dass du dich mit deiner Bibel irgendwohin zurückziehst. Finde den Ort, wo du Gemeinschaft mit Gott pflegen kannst. Wenn du Gott kennenlernst, wirst du auch dein eigenes Herz entdecken und die Träume und Wünsche, die Gott in dich hineingelegt hat. Diese Träume und Wünsche existieren. Vielleicht sind sie derzeit verschüttet oder mit Staub bedeckt, aber sie sind da. Du kannst herausfinden, worin sie bestehen, wenn du diese vertraute Beziehung mit Gott aufbaust.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Finde deine Berufung 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/finde-deine-berufung-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=511ea4d97b-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_13&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-511ea4d97b-1204795358&mc_cid=511ea4d97b&mc_eid=f8d59153c2

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Lies mit mir Apostelgeschichte 17,16-17: "Während Paulus in Athen auf sie wartete, war er erschüttert über die vielen Götzen, die er überall in der Stadt sah. Er ging in die Synagoge, um mit den Juden und den gottesfürchtigen Nichtjuden zu reden, und sprach außerdem täglich auf dem Marktplatz zu allen, die sich gerade dort aufhielten."
In einer anderen Bibelübersetzung heißt es, dass der Geist von Paulus erregt war. Sein Geist war also zutiefst betroffen und traurig.
Das zeigt uns den ersten Schritt zum Verständnis deiner Bestimmung. Was macht dein Herz tief traurig? Paulus war betroffen darüber, dass die Stadt ganz und gar Götzen hingegeben war und begann, etwas dagegen zu unternehmen.
In der Regel hat Gott dich dazu begabt, die Dinge, die dein Herz traurig machen, auch zu verändern. Sie sind ein Hinweis auf deine Bestimmung.
In Hiob 30,25 sagt Hiob: "Hatte nicht meine Seele Mitgefühl mit den Armen?" Wenn du Hiobs Geschichte liest, siehst du, dass ein Großteil seines Dienstes darin bestand, den Armen zu helfen. Das hatte damit zu tun, was sein Herz traurig machte.
Bei David sehen wir, dass er betroffen und aufgewühlt war, als der Philister Goliath die Armee Israels verspottete. Warum? David war dazu berufen, ein Anführer und Krieger in Israel zu sein. Es war ein Hinweis auf seine Berufung.
Was macht dein Herz betroffen?
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Bist du am richtigen Platz? 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/bist-du-am-richtigen-platz-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6068e48b01-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_12&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6068e48b01-1204795358&mc_cid=6068e48b01&mc_eid=f8d59153c2

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Beachte, was Gott zu Abram sagte: "Ich will dich segnen und dich zum Segen für andere machen!" Aber ein großer Segen sein zu können, war für Abram daran gebunden, gemäß Gottes Berufung zu leben. Du wirst nicht der Segen sein, zu dem Gott dich bestimmt hat, wenn du nicht deinem Lebenszweck entsprechend lebst.
Musste Abram etwas riskieren? Auf jeden Fall! Er musste alles Vertraute und all seine Sicherheiten verlassen. Er verließ Ur, die Stadt der Chaldäer, von der berichtet wird, dass es eine der höchstentwickelten Städte der antiken Welt war. Sie war ein Handelszentrum, hatte Straßen aus Kopfsteinpflaster und ein unterirdisches Abwassersystem. Abram verließ all das; er ließ sich auf ein Abenteuer des Glaubens ein und ging der Bestimmung nach, die Gott für sein Leben hatte. Und indem er diesen Lebenszweck verfolgte, segnete Gott ihn und wurde auch zum Segen für andere.
Aber überleg einmal: Was wäre passiert, wenn er geblieben wäre? Was, wenn er gesagt hätte, "Hier bin ich sicher; ich bin ein gemachter Mann; ich habe ein schönes Haus und alles, was ich brauche. Ich denke, ich bleibe hier?" Wir würden noch nicht einmal seinen Namen kennen.
Verfolge deinen Lebenszweck und deine Bestimmung. Das ist der Ort von Gottes Segen.
Bayless Conley
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Lesen wir zunächst Epheser 2,10, wo es heißt: "Denn wir sind Gottes Schöpfung. Er hat uns in Christus Jesus neu geschaffen, damit wir die guten Taten ausführen, die er für unser Leben vorbereitet hat."
Das Wort vorbereitet bezieht sich auf die Zeit vor Grundlegung der Welt. Noch bevor wir geboren wurden, hat Gott Taten vorbereitet, die wir ausführen sollen. Gott hat entschieden, dass wir bestimmte Dinge tun sollen.
Man könnte es auch so formulieren: "Du wurdest zu einem einmaligen Zweck erschaffen. Und genau den solltest du in deinem Leben erfüllen."
In Philipper 3,12 sagt Paulus: "Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Jesus ergriffen bin."
Der Ausdruck "ich jage ihm aber nach" heißt wörtlich "ich verfolge". Was verfolgt Paulus hier? Er verfolgt seine Bestimmung, seinen Lebenszweck!
Auf dem Weg nach Damaskus ergriff Jesus Saulus von Tarsus aus einem bestimmten Grund. Es steckte eine Absicht, ein Zweck dahinter. Von dem Tag an, als Jesus Besitz von ihm ergriff, wurde das Leben von Paulus zu einer ständigen Suche nach der Antwort auf die Frage: "Gott, warum hast du mich ergriffen? Was ist meine Bestimmung?"
Was will ich damit sagen? Dein Leben hat einen von Gott "handgefertigten" Zweck. Es gibt eine Lebensaufgabe, für die du einmalig geschaffen und begabt wurdest!
Bayless Conley
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Und das stimmt! Denn wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden wäre, wäre es sinnlos, die Rettung durch ihn zu predigen. Es wäre eine Lüge. Und es wäre sinnlos, unser Vertrauen auf ihn zu setzen, denn wenn er nicht den leiblichen Tod besiegen konnte, dann kann er uns ganz sicher nicht ewiges Leben schenken. Es würde bedeuten, dass wir und die ganze Welt immer noch (und für immer) in unseren Sünden gefangen und verloren wären. Aber die gute Nachricht ist, dass er auferstanden ist! Und wenn Menschen diese gute Nachricht hören und daran glauben, werden sie gerettet.
Ich habe einmal eine Geschichte von einer Frau gehört, die im Sterben lag. Sie lebte in Armut in einer heruntergekommenen Hütte in einem schlechten Viertel der Stadt. Als ihr Pastor hörte, dass sie krank war und im Sterben lag, ging er sie besuchen. Bei seinem Besuch bemerkte er ein Dokument, das in einem Rahmen an der Wand hing. Er fragte sie danach und die Frau erzählte ihm, dass sie als Dienstmädchen für eine reiche Frau gearbeitet hatte, die vor vielen Jahren gestorben war. "Das hat sie mir hinterlassen, als sie starb. Es ist die einzige Erinnerung an sie, die ich habe," sagte die Frau.
"Wissen Sie, was das ist?", fragte der Pastor. "Nein", antwortete sie traurig, "ich kann nicht lesen." Schließlich stellte sich heraus, dass es sich dabei um das Testament der reichen Frau handelte, für die die alte Dame gearbeitet hatte. Sie hatte ihrer Dienerin ein wunderschönes Haus und ein kleines Vermögen hinterlassen. Doch aufgrund ihrer Unwissenheit war das Dienstmädchen nie in den Genuss ihres Erbes gekommen. Sie hatte nicht gewusst, was sie hätte haben können.
Lieber Freund, auch du hast ein Erbe! Durch Jesu Opfer am Kreuz hast du ewiges Leben. Und du kannst in diesem Leben Frieden, Segen, Kraft, Weisheit, Trost und seine Gegenwart genießen – und in dem Leben, das danach kommt, wartet die Wirklichkeit und Herrlichkeit des Himmels auf dich! Du kannst Jesus vertrauen – hinsichtlich der Gegenwart und deiner Zukunft.
Ich lade dich ein, mit mir zu beten:
Herr, ich danke dir für dein großes Opfer. Ich danke dir für deine Zusagen. Ich danke dir für deine Versorgung. Ich danke dir, dass du mir ein Ziel und Frieden und deine ständige Gegenwart schenkst. Ich weiß, dass du auferstanden bist und den Heiligen Geist gesandt hast, um all diese Dinge in meinem Leben Wirklichkeit werden zu lassen. Ich weiß, dass in deinem Wort alles aufgeschrieben steht, was du für mich bereithältst. Ich werde in deinem Wort lesen, ihm vertrauen und dich für all das loben, was du mir darin versprichst. In deinem kostbaren Namen bete ich. Amen.
Janet und ich wünschen dir ein Osterfest, das mehr von Gottes Gegenwart erfüllt ist als je zuvor!
Bayless Conley
Sieh dir hier meine Sendung zu Ostern an: "Was dir als Gottes Kind zusteht":
https://bayless-conley.de/sendung/was-dir-als-gottes-kind-zusteht/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b008f3ea59-EMAIL_CAMPAIGN_DE_OSTERGRUSS_2023&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b008f3ea59-1204795358&mc_cid=b008f3ea59&mc_eid=f8d59153c2

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In den vergangenen Andachten sahen wir, dass die erste Ebene des Glaubens kein Glaube ist, die zweite Ebene kleiner Glaube und die dritte Ebene großer Glaube ist.
Großer Glaube sagt: "Herr, dein Wort ist genug." Der Hauptmann sagte: "Sprich nur ein Wort." Er verstand die Autorität der Worte von Jesus. Er sagte: "Jesus, du musst nichts weiter tun, als es zu sagen. Du musst noch nicht einmal in mein Haus kommen. Ich muss nichts sehen. Dein Wort genügt."
Großer Glaube sagt: "Herr, dein Wort ist die einzige Bestätigung, die ich brauche. Die Situation muss nicht anders aussehen und ich muss mich nicht anders fühlen. Dein Wort reicht aus. Es spielt keine Rolle, was die Umstände sagen. Herr, mit deinem Wort ist die Sache für mich erledigt."
Das ist großer Glaube, und das ist es, wonach wir uns ausstrecken sollten.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an:
7 Arten des Glaubens 3/4 https://bayless-conley.de/sendung/7-arten-des-glaubens-3-4/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=a28f745b9c-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_08&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-a28f745b9c-1204795358&mc_cid=a28f745b9c&mc_eid=f8d59153c2

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Heute möchte ich mit dir die zweite Ebene des Glaubens anschauen. Wir finden sie in den Worten von Jesus in Matthäus 6,30-34, wo er sagt: "Wenn sich Gott so wunderbar um die Blumen kümmert, die heute aufblühen und schon morgen wieder verwelkt sind, wie viel mehr kümmert er sich dann um euch? Euer Glaube ist so klein! Hört auf, euch Sorgen zu machen um euer Essen und Trinken oder um eure Kleidung. Warum wollt ihr leben wie die Menschen, die Gott nicht kennen und diese Dinge so wichtig nehmen? Euer himmlischer Vater kennt eure Bedürfnisse. Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht. Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug."
Die zweite Ebene des Glaubens ist Kleinglaube. Wir sehen in diesem Abschnitt, dass Kleinglaube ein besorgter Glaube ist – besorgt wegen morgen und beschäftigt mit dem Mangel statt mit Gott.
Kleingläubige Menschen glauben zwar, dass Gott sich um sie kümmert, doch ihre Blickrichtung ist falsch. Sie konzentrieren sich auf die Fragen: "Was werde ich essen? Was werde ich anziehen? Wie werde ich zurechtkommen?"
Das sind alles legitime Fragen und dein himmlischer Vater weiß, dass du all das brauchst. Anstatt dich aber auf deinen Mangel zu konzentrieren und dich wegen morgen zu sorgen, indem du Wolken von morgen über den heutigen Sonnenschein ziehst, solltest du dich lieber auf Gott konzentrieren. Darauf, dass er genug ist. Konzentriere dich auf seine Fürsorge und überfließende Liebe.
Heute an Karfreitag gedenken wir an Jesu Tod am Kreuz und an das, was er durch sein stellvertretendes Opfer für uns errungen hat. Ich bete, dass du die Fülle all dessen erlebst, was du in Christus geerbt hast und dass dein Glaube dadurch ganz neue Dimensionen annimmt.
Ich wünsche dir gesegnete Ostertage!
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "7 Arten des Glaubens 2/4": https://bayless-conley.de/sendung/7-arten-des-glaubens-2-4/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=c2daefff8f-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_07&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-c2daefff8f-1204795358&mc_cid=c2daefff8f&mc_eid=f8d59153c2

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In Markus 4,37-40 finden wir die erste dieser Ebenen: Doch bald darauf erhob sich ein heftiger Sturm, und hohe Wellen schlugen ins Boot, bis es fast ganz voll Wasser gelaufen war. Währenddessen schlief Jesus hinten im Boot mit dem Kopf auf einem Kissen. In ihrer Verzweiflung weckten sie ihn schließlich und riefen: "Lehrer, macht es dir denn gar nichts aus, dass wir umkommen?" Jesus erwachte, bedrohte den Wind und befahl dem Wasser: "Schweig! Sei still!" Sogleich legte sich der Wind, und es herrschte tiefe Stille. Und er fragte die Jünger: "Warum seid ihr so ängstlich? Habt ihr immer noch keinen Glauben?"
Die erste Ebene des Glaubens, von der Jesus spricht, ist kein Glaube. Unglaube glaubt, dass wir Gott gleichgültig sind; das lässt sich sehr gut an den Jüngern sehen, die Jesus im Sturm aufwecken und sagen: "Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?"
Vielleicht befindest du dich heute wie die Jünger auch in einem Sturm und es kommt dir so vor, als ob Gott schlafen würde und es ihm einfach egal ist. Du hast das Gefühl, dass er unnahbar, desinteressiert und nicht mit dir verbunden ist, so als gehst du alleine durch die Hölle und es kümmert ihn nicht.
Glaub diese Lüge nicht. Denn wenn du glaubst, dass du Gott gleichgültig bist, wird das deinen Glauben rauben. Und tiefer kannst du nicht fallen. Glaub nicht der Lüge, dass Gott distanziert und desinteressiert ist. Denk nicht: "Wenn ich Gott wichtig bin, wie konnte das dann passieren? Warum muss ich durch diesen Sturm hindurch? Warum passiert das in meinem Leben? Ich bin Gott doch komplett gleichgültig."
Ich möchte dir heute sagen, dass du Gott niemals gleichgültig bist. Er wird dich nicht zugrunde gehen lassen. Er ist an jedem kleinen Detail deines Lebens interessiert. Er sorgt für dich (siehe 1. Petrus 5,7).
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Glauben verstehen 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/glauben-verstehen-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=7a13e8b0bc-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_06&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-7a13e8b0bc-1204795358&mc_cid=7a13e8b0bc&mc_eid=f8d59153c2

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Dies tun wir, indem wir unsere Augen auf Jesus gerichtet halten, von dem unser Glaube vom Anfang bis zum Ende abhängt. Er war bereit, den Tod der Schande am Kreuz zu sterben, weil er wusste, welche Freude ihn danach erwartete. Nun sitzt er an der rechten Seite von Gottes Thron im Himmel!
Wenn du im Glauben wachsen willst, ist es wichtig, dass du den Inhalt dieses Abschnittes verstehst. Die Wahrheit ist die: Jesus ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Er ist nicht nur der Urheber unseres Glaubens, sondern auch derjenige, der ihn zur Entfaltung bringt.
Erinnerst du dich an das Beispiel des Bodybuilders aus den vergangenen Andachten? Wenn dein Glaube mit dem Muskelaufbau eines Bodybuilders zu vergleichen ist, dann ist Jesus dein Trainer. Viele, die ernsthaft Bodybuilding betreiben, haben einen professionellen Trainer, der mit ihnen daran arbeitet, ihre Muskeln effektiver aufzubauen und ihren Körper zu formen.
Was der professionelle Trainer für den Bodybuilder ist, ist Jesus für deinen Glauben. Er trainiert dich. Niemand weiß mehr über Glauben als Jesus. Wenn du etwas über Glauben lernen willst, dann solltest du Jesus zuhören und es ihm gleichtun. Dann wird dein Glaube wachsen.
In den nächsten Andachten werde ich dir drei Ebenen von Glauben zeigen, über die Jesus spricht. Ich bete, dass du dadurch erkennst, wo du stehst und was du tun kannst, damit dein Glaube weiterwächst.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Glauben verstehen 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/glauben-verstehen-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b05d7e6802-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b05d7e6802-1204795358&mc_cid=b05d7e6802&mc_eid=f8d59153c2

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