Samstag, 13. Mai 2023
Erziehung nach Gottes Maßstäben - Andacht vom 04.05.2023
Ich bin mir sicher, dass einige christliche Eltern ihre Kinder schon irgendwann einmal auf die Stelle in Kolosser 3,20 hingewiesen haben: "Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem! Denn das freut den Herrn."

In Epheser 6,1-3 steht: Ihr Kinder sollt euren Eltern gehorchen, weil ihr dem Herrn gehört, denn so handelt ihr richtig. "Ihr sollt Vater und Mutter ehren." Das ist das erste der Gebote, an das eine Zusage Gottes geknüpft ist: Wenn du deinen Vater und deine Mutter ehrst, "wird es dir gut gehen und du wirst ein langes Leben haben."

Diese zwei Eigenschaften – den Eltern zu gehorchen und sie zu ehren – sind wichtig, wenn wir gottgefällig leben möchten. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Gehorsam mit dem äußeren Handeln zu tun hat, während Ehren und der damit einhergehende Respekt eine innere Herzenshaltung ist.

Als Eltern fallen uns allen mit Sicherheit Momente ein, in denen unsere Kinder zwar äußerlich gehorchten, aber innerlich nicht viel Respekt vor uns hatten. Wir können sie vielleicht dazu bewegen, sich still in die Ecke zu setzen. Aber während sie dort sitzen, denken sie sich: "Äußerlich sitze ich, aber innerlich stehe ich!"

Gott gibt uns die Aufgabe, unseren Kindern beizubringen, auf ihre Eltern – und damit später auch auf andere Autoritätspersonen – zu hören und sich ihnen gegenüber respektvoll zu verhalten. Wenn wir das tun, dann sorgen wir nicht nur dafür, dass sie in Frieden leben, sondern helfen ihnen auch, den Segen Gottes in ihrem Leben zu erfahren!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Lektionen eines Vaters 1/2":
https://bayless-conley.de/sendung/lektionen-eines-vaters-12-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=0fb61301d0-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_05_04&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-0fb61301d0-1204795358&mc_cid=0fb61301d0&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Zeige anderen Gottes Barmherzigkeit - Andacht vom 03.05.2023
Ich möchte heute mit dir einen Blick in das Kapitel sechs im Lukas-Evangelium werfen: "Gebt, und ihr werdet bekommen. Was ihr verschenkt, wird anständig, ja großzügig bemessen, mit beträchtlicher Zugabe zu euch zurückfließen. Nach dem Maß, mit dem ihr gebt, werdet ihr zurückbekommen." (Lukas 6,38)

Dieser Vers wird manchmal zitiert, wenn es um Spenden für die Sache Gottes geht. Doch Jesus sprach hier nicht in erster Linie über Opfergaben, auch wenn in diesem Vers sicher eine Aussage über Geld mitschwingt. Aber das war nicht das Thema.

Um zu verstehen, worüber Jesus wirklich sprach, müssen wir auch die Zeilen davor lesen. In den Versen 35-37 heißt es: "Liebt eure Feinde! Erweist ihnen Gutes! Leiht ihnen Geld! Und macht euch keine Sorgen, weil sie es euch vielleicht nicht wiedergeben werden. Dann wird euer Lohn im Himmel groß sein und ihr handelt wirklich wie Kinder des Allerhöchsten, denn er erweist auch den Undankbaren und den Bösen Gutes. Ihr sollt gütig sein, wie euer Vater gütig ist. Hört auf, andere zu verurteilen, und ihr werdet auch nicht verurteilt werden. Hört auf, andere zu tadeln, oder es wird euch ebenso ergehen. Vergebt, und euch wird auch vergeben werden."

Jesus wollte uns eine wichtige Wahrheit vermitteln: Die Art, wie wir andere behandeln, kommt zu uns zurück. Wenn wir Vergebung, Liebe und Barmherzigkeit schenken, erhalten wir das alles in reichlichem Maß zurück!

Triff heute neu die Entscheidung, barmherzig zu sein und zeige damit dieser zerbrochenen und bedürftigen Welt Gottes Barmherzigkeit.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Nach Gutem und der Liebe streben": https://bayless-conley.de/sendung/nach-gutem-und-der-liebe-streben/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=e610e1b2b4-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_05_03&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-e610e1b2b4-1204795358&mc_cid=e610e1b2b4&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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So barmherzig ist Gott! - Andacht vom 02.05.2023
Du kennst sicherlich die Geschichte vom verlorenen Sohn aus Lukas 15,11-32. Nachdem dieser sein Erbe verschleudert hatte, kam er zur Vernunft und kehrte nach Hause zurück. Er hoffte, einfach nur ein Diener im Hause seines Vaters sein zu können.

Aber für seinen Vater kam es nicht in Frage, ihn nur als Diener aufzunehmen. Im Gegenteil: Er legte ihm das beste Gewand um, steckte einen Ring an seinen Finger, gab ihm Sandalen für seine Füße und lies das gemästete Kalb schlachten, um ein Fest zu feiern. Der Vater hatte Freude daran, seinem Sohn gegenüber barmherzig zu sein.

Aber was war mit dem älteren Bruder? Er stand draußen und weigerte sich, zum Fest zu kommen. Er war so wütend! Er hatte nie rebelliert und trotzdem hatte sein Vater für ihn nie eine Feier veranstaltet!

Manchmal, wenn wir nicht aufpassen, können wir in die Haltung des älteren Sohnes hineinrutschen. Wir sehen das Leben anderer Menschen und denken: "Das ist nicht fair. Ich weiß, was er alles falsch gemacht hat – und Gott segnet ihn auch noch. Wie kann das sein? Ich war nicht so schlecht wie er!"

Wir dürfen nicht vergessen, dass Gott Freude daran hat, einem Schuldigen zu vergeben, wenn er mit aufrichtigem Herzen nach seiner Gnade sucht. Er freut sich darüber, wenn du und ich ihn um sein Erbarmen bitten, wenn wir versagt haben.

Davon lesen wir auch im Buch Micha in der Bibel: "Hat der Herr Gefallen daran, wenn ich ihm 1.000 Widder darbringe oder unermessliche Ströme von Öl? Oder soll ich ihm meinen erstgeborenen Sohn opfern, um mein Unrecht zu sühnen, meine Kinder als Opfer darbringen, um die Schuld meines Lebens wiedergutzumachen? Es wurde dir, Mensch, doch schon längst gesagt, was gut ist und wie Gott möchte, dass du leben sollst. Er fordert von euch nichts anderes, als dass ihr euch an das Recht haltet, liebevoll und barmherzig miteinander umgeht und demütig vor Gott euer Leben führt." (Micha 6,7-8)

Gott hat Freude daran, barmherzig zu sein. Deshalb sei auch du ein barmherziger Mensch und freue dich, wenn Gott einem anderen Barmherzigkeit schenkt, der sie braucht.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Die Liebe weist dir den Weg 2/2":
https://bayless-conley.de/sendung/die-liebe-weist-dir-den-weg-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=9aa44905b8-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_05_02&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-9aa44905b8-1204795358&mc_cid=9aa44905b8&mc_eid=f8d59153c2

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Du darfst mit Gottes Gnade rechnen - Andacht vom 01.05.2023
In unserer Andacht gestern sahen wir anhand von Psalm 147,11, wie wichtig Ehrfurcht vor Gott ist: "Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, an denen, die auf seine Gnade harren."

In der heutigen Andacht möchte ich auf das Zweite eingehen, worüber Gott sich diesem Psalm zufolge freut: über diejenigen, die auf Gottes Gnade hoffen.

Man kann sich fragen, warum Gott gerade diese zwei Dinge zusammen nennt: die Ehrfurcht vor ihm und das Hoffen auf seine Gnade. Auf den ersten Blick scheinen sie nicht zusammenzugehören – und doch ist es so.

Sie zeigen, dass Gott unsere Natur wirklich versteht: dass nämlich selbst diejenigen, die ihn ehren und von Herzen fürchten und versuchen, für ihn zu leben, manchmal versagen. Und in diesen Momenten des Versagens brauchen wir Gottes Gnade und seine Barmherzigkeit.

Ich liebe Gott und tue mein Bestes, ihm zu dienen und mit ihm zu leben. Aber ich bin überaus dankbar für seine Gnade und sein Erbarmen! Dank sei Gott, dass er ein gnädiger Gott ist! Denn es gibt Zeiten, in denen ich seine Gnade dringend brauche – und du sicher auch.

Wenn du versagt hast und dich unendlich weit von Gott entfernt fühlst, dann verzweifle nicht. Gott freut sich an den Menschen, die auf seine Gnade hoffen. Er freut sich darüber, wenn du ihn um sein Erbarmen bittest.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Jesus ist besser": https://bayless-conley.de/sendung/jesus-ist-besser/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=3841270790-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_05_01&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-3841270790-1204795358&mc_cid=3841270790&mc_eid=f8d59153c2

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Was bedeutet es, Gott zu fürchten? - Andacht vom 30.04.2023
In Psalm 147,11 nennt David zwei Dinge, die Gott gefallen – zwei Dinge, die scheinbar gar nichts miteinander zu tun haben: "Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, an denen, die auf seine Gnade harren."

Erstens, Gott erfreut sich an denen, die ihn fürchten, an denjenigen, die eine respektvolle Ehrfurcht vor ihm haben. Zweitens erfreut sich Gott an denen, die auf seine Gnade setzen.

In der heutigen Andacht spreche ich darüber, was es bedeutet, Gott zu fürchten. Und in der morgigen Andacht schauen wir uns an, was es bedeutet, auf seine Gnade zu harren, und wie diese beiden Aspekte miteinander verbunden sind.

In der Bibel finde ich mindestens vier Arten, wie man Gottesfurcht zum Ausdruck bringen kann:

1. Das Böse meiden

In Sprüche 8,13 heißt es: "Alle, die den Herrn achten, hassen das Böse. Deshalb hasse ich Hochmut, Stolz, ein Leben voller Unrecht und Lüge."

2. Auf Gott hören und seinen Anweisungen folgen

Gott zu fürchten bedeutet, ihm zu gehorchen, so wie Abraham in 1. Mose 22, als er bereit war, seinen Sohn zu opfern.

3. Sich bewusst sein, dass Gott uns sieht

Die Bibel sagt deutlich, dass wir nirgendwo hingehen können, wo Gott uns nicht sieht.

4. Wissen, dass wir eines Tages vor Gott stehen werden

Jesus sagt uns, dass wir eines Tages, wenn wir vor ihm stehen, sogar Rechenschaft für jedes nutzlose Wort ablegen sollen, das wir gesprochen haben.

Bete heute, dass Gott dir hilft, dein Leben gemäß dieser vier Prinzipien zu führen – denn Gott freut sich über die Menschen, die ihn fürchten.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Strebe nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glaube und Liebe 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/strebe-nach-gerechtigkeit-gottesfurcht-glaube-und-liebe-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=ce87c3afe3-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_30&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-ce87c3afe3-1204795358&mc_cid=ce87c3afe3&mc_eid=f8d59153c2

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Steckst du fest in deinen Schwierigkeiten? - Andacht vom 29.04.2023
In Psalm 69 breitet David seine persönlichsten, tiefsten Gedanken vor Gott aus – er ist traurig, niedergeschlagen und verängstigt. Er wusste vor lauter Problemen weder ein noch aus. David steckte im Treibsand seiner Schwierigkeiten fest.

Sicher hast du das auch schon erlebt. Vielleicht hast du sogar das Gefühl, gerade in solch einer Situation zu sein. Die Probleme rollen wie eine Flutwelle über dein Leben. Du versinkst und es kommt dir so vor, als gingst du bereits zum dritten Mal unter.

Die Reaktion der meisten von uns besteht dann in Niedergeschlagenheit und Selbstmitleid. Davids Reaktion fiel anders aus. Er ist ein Vorbild für uns, wie wir uns in Zeiten des Leids und der Probleme so verhalten können, dass es Gott gefällt.

In den Versen 31 und 32 von Psalm 69 sagt er: "Dann will ich Gottes Namen mit einem Lied loben und ihm von ganzem Herzen danken. Das wird dem Herrn besser gefallen als die Opferung eines Ochsen oder eines Stieres mit seinen Hörnern und Hufen."

Weißt du was? Jeder kann singen, wenn die Sonne scheint. Es ist leicht, Gott zu preisen und ein Siegeslied anzustimmen, wenn alles gut läuft. Aber Gott zu preisen, wenn es nicht so gut läuft – das macht Gott wirklich Freude.

Es zeigt ihm etwas über dich. Es zeigt, dass du Glauben an ihn hast und es öffnet ihm Tür und Tor, in deinem Leben zu wirken.

Ich möchte dich ermutigen: Wenn du den Eindruck hast, dein Leben sei voller Leid und Probleme, fange heute damit an, Gott zu danken. Bete oder singe Lieder für ihn und erlebe, wie er in deinem Leben immer mehr Raum bekommt, um zu wirken.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Lobpreis verstehen lernen 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/lobpreis-verstehen-lernen-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=3c295cbb47-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_29&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-3c295cbb47-1204795358&mc_cid=3c295cbb47&mc_eid=f8d59153c2

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Das ist es, was Gott gefällt ... - Andacht vom 28.04.2023
In 1. Korinther 1,21 gibt Paulus uns eine interessante Einsicht, was Gott gefällt und wie auch du und ich Gott gefallen können: "Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben."

Dieser Vers zeigt uns, dass Gott sich freut, wenn Menschen das Evangelium hören und es glauben. Es gefällt ihm, Männer und Frauen durch die „Torheit der Verkündigung“ zu retten und in seine Familie zu bringen!

Und wie wird das Evangelium gepredigt? Durch dein Leben und durch meins. Jedem von uns hat Gott eine Gabe anvertraut, um das Evangelium weiterzugeben. Vielleicht hat Gott dich überreich mit Finanzen beschenkt, vielleicht hat er eine wundervolle Stimme, ein besonderes Kommunikationsgeschick oder die Gabe, strategisch zu denken, in dich hineingelegt. Was immer es auch sein mag: Gott hat jedem von uns etwas anvertraut, das dabei hilft, diese verlorene Welt für Jesus Christus zu gewinnen.

Gott hat uns schwache, fehlbare Menschen auserwählt, um einer Welt, die von Gott durch Sünde getrennt ist, die einfache Botschaft des Evangeliums weiterzusagen. Er hatte Erbarmen mit uns Menschen und sandte seinen Sohn, der am Kreuz sein Leben gab und für unsere Sünden starb. Der Preis wurde bezahlt. Gottes ewiger Gerechtigkeit wurde Genüge getan. Und der Heilige Geist weckte Jesus Christus von den Toten auf.

Das ist die Botschaft, die unsere Welt heute so dringend hören muss! Das ist es, was ihm gefällt – wenn Menschen durch die Botschaft des Evangeliums gerettet werden. Gott freut sich, wenn du mithilfst sie zu verbreiten!

Also, womit auch immer Gott dich begabt hat, nutze diese Gabe heute, um Menschen, die Gott noch nicht kennen, von Jesus zu erzählen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Das Kreuz – ein Ärgernis? 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/das-kreuz-ein-aergernis-12-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=c44cf11a87-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_28&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-c44cf11a87-1204795358&mc_cid=c44cf11a87&mc_eid=f8d59153c2

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Deine Herzenshaltung setzt Gottes Segen frei - Andacht vom 27.04.2023
In der Andacht gestern konntest du lesen, dass Gott Freude daran hat, uns zu beschenken und dass ihm unser Wohlergehen wichtig ist. In 1. Könige 3 lesen wir, dass dieses Wohlergehen aber mit einer besonderen Haltung verknüpft ist. Der Text berichtet davon, wie Gott Salomo in einem Traum erscheint. In diesem Traum sagt Gott zu Salomo: Bitte mich! Was soll ich dir geben?

Was für eine unglaubliche Aussage und Frage! Ebenso unglaublich ist Salomos Antwort, die seine Herzenshaltung offenbart: "Herr, mein Gott, nun hast du deinen Diener anstelle meines Vaters David zum König gemacht. Aber ich bin im Grunde noch ein Kind, das nicht weiß, was es tun soll. Hier stehe ich inmitten deines erwählten Volkes, das so groß ist, dass niemand es mehr zählen kann! Schenk deinem Diener ein gehorsames Herz, damit ich dein Volk gut regiere und den Unterschied zwischen Gut und Böse erkenne. Denn wer könnte dieses große Volk, das dir gehört, regieren?" Dem Herrn gefiel Salomos Antwort, und er freute sich, dass er ihn um Weisheit gebeten hatte. (1. Könige 3,7-10)

Gott gefällt es, wenn wir zuerst an andere, anstatt an uns denken. Gott freut sich, uns zu segnen, wenn es nicht unser höchstes Ziel ist, gesegnet zu werden. Wenn wir die richtige Einstellung in unserem Herzen haben, wenn wir die Interessen der anderen über unsere eigenen Interessen stellen, dann kann Gott uns über unsere kühnsten Träume hinaus segnen.

Gott wird dir alles geben, was du brauchst, um seinen Plan für dein Leben zu erfüllen. Er wird dir alles reichlich geben, damit du dich daran erfreuen kannst, sofern du die richtige Herzenshaltung hast.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Drei Herzenshaltungen für Gebet": https://bayless-conley.de/sendung/drei-herzenshaltungen-fuer-gebet-bayless-conley/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=71eca80fd2-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_04_27&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-71eca80fd2-1204795358&mc_cid=71eca80fd2&mc_eid=f8d59153c2

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Gott hat Freude daran, dich zu beschenken! - Andacht vom 26.04.2023
In Psalm 35,27 lesen wir davon, dass Gott es gut mit uns meint: Denen aber, die zu mir hielten, schenke Freude, damit sie immer wieder sagen: "Groß ist der Herr, der seinem Diener mit Freuden zu Hilfe kommt."

Gott kommt dir also gerne zu Hilfe. In einer anderen Übersetzung heißt es: "Gott freut sich am Wohlergehen seines Dieners."

In Lukas 12 spricht Jesus darüber, dass Gott unsere praktischen, körperlichen und materiellen Bedürfnisse erfüllt. Anschließend sagt er: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben."

Du brauchst Gott nicht davon zu überzeugen, deine Bedürfnisse zu stillen. Gott hat den Wunsch, dich zu segnen.

Ich möchte an dieser Stelle eine kurze Geschichte erzählen, von einem Sohn, der das Gefühl hatte, sein verstorbener Vater habe ihm nichts hinterlassen. Der Vater hinterließ einem seiner Söhne ein Grundstück, einem anderen eine wertvolle Viehherde – und alles, was der dritte Sohn erhielt, war eine Kiste, die aussah, als wäre dort nur Plunder drin.

Eines Tages musste der Sohn aufgrund finanzieller Probleme aus seinem Haus ausziehen. Als er beim Ausräumen war, fand er diese hässliche Kiste, die er ganz hinten in einen Schrank gestellt hatte. Er entdeckte, dass darin Briefmarken und Sammlerkarten waren. Er beschloss herauszufinden, ob sie etwas wert waren und erfuhr, dass die Box mit sehr seltenen Baseball-Sammlerkarten in hervorragender Qualität gefüllt war. Und jede der Briefmarken war sehr selten – sehr wertvoll. Der Schätzwert der beiden Sammlungen belief sich auf umgerechnet über 400.000 Euro!

Sein Vater hatte für ihn vorgesorgt. Aber der Sohn lebte weit unter seinen Möglichkeiten, da er der irrigen Annahme war, sein Vater hätte ihm nichts von Wert hinterlassen.

Unser himmlischer Vater freut sich am Wohlergehen seiner Diener. Und das gilt auch dir!

Bayless Conley

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Warum es wichtig ist, für Andere zu beten - Andacht vom 25.04.2023
Deshalb wird das Recht verdrängt, Gerechtigkeit ist weit entfernt. Die Wahrheit strauchelt auf dem Markt und Ehrlichkeit findet keinen Raum. Ja, die Wahrheit hat uns verlassen. Wer das Böse unterlässt, wird ausgeplündert.

"Als der Herr sah, dass es kein Recht gab, missfiel ihm dies sehr. Er sah, dass niemand da war und war erstaunt, dass keiner im Gebet vor Gott einschritt. Deshalb half ihm sein Arm und seine Gerechtigkeit stützte ihn." (Jesaja 59,14-16)

Gott gefällt es nicht, wenn Ungerechtigkeit geschieht, und auch nicht, wenn Wahrheit und Gerechtigkeit nicht durchkommen.

Ich erinnere mich an einen jungen Mann, der ein besonders schlechtes Leben geführt hatte. Als er aber dann das Evangelium hörte, vertraute er Jesus Christus sein Leben an. Und etwa einen Monat später wurde bei ihm Krebs festgestellt.

Was war geschehen? Er hatte "das Böse gelassen – und wurde ausgeplündert". Gott war aber nicht für diese Situation verantwortlich und sie gefiel ihm auch nicht.

Warum ist das dann passiert? Einen Teil der Antwort finden wir in Vers 16. Es war kein Mensch da, der als Fürbitter für ihn eintrat. Niemand baute durch Gebet einen Schutzwall um diesen jungen Mann. Bevor und nachdem Menschen sich vom Bösen abwenden, sollten wir für sie vor Gott eintreten.

Vielleicht kennst du jemanden, der gerade neu zum Glauben gekommen ist. Ich möchte dich heute einladen, für diese Person immer wieder zu beten. Gott freut sich, wenn wir unsere Position als Fürbitter einnehmen und einen geistlichen Schutzwall errichten.

Bayless Conley

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