Dienstag, 11. Juli 2023
Wie steht es um dein Herz? - Andacht vom 10.07.2023
In 1. Samuel 16,7 lesen wir: Doch der Herr sprach zu Samuel: »Lass dich nicht von seinem Äußeren oder seiner Größe blenden, ich habe ihn nicht erwählt. Der Herr entscheidet nicht nach den Maßstäben der Menschen! Der Mensch urteilt nach dem, was er sieht, doch der Herr sieht ins Herz.«

Wenn Gott uns ansieht, sieht er zuerst den Zustand unseres Herzens. In den nächsten Andachten werden wir uns mehrere Aspekte des Herzens ansehen, die Gott ehren und wodurch wir den Segen empfangen können, den Gott für uns bereithält.

Ein reines Herz

Psalm 51,12 sagt: "Gott, erschaffe in mir ein reines Herz und gib mir einen neuen, aufrichtigen Geist."

Gelegentlich muss ich die Abwasserrohre in unserem Haus reinigen. Es ist erstaunlich, wie schnell sie immer wieder verstopfen. Wenn ich sie nicht reinige, dann verstopfen irgendwann die Waschbecken und das Wasser fließt nicht mehr richtig ab.

Wenn wir uns nicht regelmäßig Zeit nehmen, vor Gott unser Herz zu prüfen und zu reinigen, kann sein Segen schon bald nicht mehr ungehindert zu uns und durch uns fließen.

Ein ungeteiltes Herz

2. Chronik 16,9 sagt: "Die Augen des Herrn blicken über die ganze Erde, um die zu stärken, deren Herzen ganz ihm gehören."

Ich glaube, es ist wichtig, dass wir uns Gott mit unserem ganzen Leben ausliefern, bevor wir uns nach seinem Segen ausstrecken.

Gott beauftragte Mose, dem Pharao zu sagen: "Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen." Die meisten Menschen wollen von ihrer Gefangenschaft befreit werden, aber sie sind nicht so sehr an dem "Gott dienen" interessiert.

Gott sucht nach Menschen, deren Herzen ungeteilt auf ihn gerichtet sind. Gehört dein Leben voll und ganz ihm? Wenn nicht, dann richte dich heute neu auf ihn aus!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Nach dem Herzen Gottes": https://bayless-conley.de/sendung/nach-dem-herzen-gottes/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=af3168d486-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_10&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-af3168d486-1204795358&mc_cid=af3168d486&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Bist du ein Kritiker oder ein Ermutiger? - Andacht vom 09.07.2023
Vers 10 im Judasbrief spricht von Menschen, die über etwas lästern, was sie nicht verstehen: "Doch diese Leute spotten und fluchen über die Dinge, die sie nicht verstehen. Wie unvernünftige Tiere folgen sie ihrem inneren Trieb und laufen so in ihr eigenes Verderben."

Kritik kommt oftmals von Unkenntnis. Wir neigen oft dazu, Dinge zu kritisieren, von denen wir nichts wissen.

Vor einigen Jahren kam ein Mann nach einem Gottesdienst zu mir. Er war nie zuvor in unserer Kirche gewesen, war aber sehr aufgebracht und verärgert. Ich hatte an dem Abend über die Taufe im Heiligen Geist gepredigt und darüber, was die Bibel über das Reden in anderen Zungen sagt. Er sagte zu mir: "Dieser Kirche fehlt wirklich die Balance. Sie überbetonen die Zungenrede." Ich fragte: "Wirklich? In wie vielen unserer Gottesdienste waren Sie schon?" Seine Antwort war: "Nur in diesem einen." Daraufhin fragte ich ihn: "Wie viele meiner Predigten haben Sie auf YouTube angesehen?" Seine Antwort war: "Keine." Ich erwiderte: "Das scheint mir ein wenig unausgewogen zu sein. Warum bleiben Sie nicht eine Zeit lang hier und finden heraus, wer wir sind; dann sehen Sie, ob Sie nach einigen Monaten immer noch so über uns denken." Er sagte: "Okay, das werde ich tun." Am Ende blieb er bei uns – und lernte unsere Kirche schätzen.

Zu oft sind wir zu schnell mit unserer Kritik, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Sei vorsichtig damit, andere zu kritisieren. Manchmal ist das, was du über andere hörst, nur ein Gerücht.

Sei kein Kritiker. Sei ein Ermutiger! Sei ein Mensch, der dafür bekannt ist, andere aufzubauen und zu segnen – und nicht dafür, dass er Schlechtes über Dinge sagt, über die er nichts weiß.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Wie Gottes Kraft in seiner Kirche wirksam bleibt": https://bayless-conley.de/sendung/wie-gottes-kraft-in-seiner-kirche-wirksam-bleibt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=bc1a686f37-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_09&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-bc1a686f37-1204795358&mc_cid=bc1a686f37&mc_eid=f8d59153c2

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Samstag, 8. Juli 2023
Widerstehe dem Bösen - Andacht vom 08.07.2023
In Judas 10 Vers 9 wird uns berichtet, wie Erzengel Michael mit dem Teufel umging: Dabei hat es nicht einmal Michael, einer der mächtigsten Engel, gewagt, den Satan im Streit um den Körper von Mose zu verspotten. Er sagte nur: »Der Herr bestrafe dich.«

Ich befürchte, dass manche Menschen aus dieser Schriftstelle ableiten, dass wir keine Autorität über den Teufel haben. Sie glauben, dass wir keine andere Möglichkeit haben als zu beten, dass Gott etwas gegen ihn unternimmt.

Aber darum geht es hier gar nicht. Judas bezog sich auf den vorhergehenden Vers, wo gesagt wird, dass einige Menschen sich keiner Herrschaft unterordnen und die himmlischen Mächte verspotten. Er gebrauchte Michaels Unterhaltung mit dem Teufel, um zu zeigen, dass dieses Verhalten falsch ist. Mit diesem Vers zu begründen, dass wir nicht das Recht haben, dem Teufel zu widerstehen, entbehrt jeder Grundlage.

1. Dieses Ereignis zwischen Michael und dem Teufel ereignete sich vor der Zeit des Neuen Testaments – bevor Jesus den Teufel besiegte und seine Macht brach.

2. Jakobus 4,7 sagt: "Widerstehe dem Teufel! Und er wird von dir fliehen!" Er sagt nicht: "Bete, dass Gott dem Teufel für dich widersteht."

3. Jesus sagte uns im Missionsbefehl (Markus 16), dass wir den Teufel (oder Dämonen) austreiben sollen. Jesus hätte das nicht gesagt, wenn er uns dafür nicht auch die Vollmacht gegeben hätte.

4. In Lukas 10,19 sagte Jesus: "Siehe, ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Kraft des Feindes und nichts soll euch schaden."

5. Die ersten Christen erfüllten diesen Auftrag und befahlen Dämonen, auszufahren – und es geschah (siehe Apostelgeschichte).

Jesus hat die Macht des Teufels in deinem Leben gebrochen! Widerstehe ihm und er wird vor dir fliehen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an:
Wie du den Teufel durchschaust https://bayless-conley.de/sendung/wie-du-den-teufel-durchschaust/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=5780fa190a-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_08&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-5780fa190a-1204795358&mc_cid=5780fa190a&mc_eid=f8d59153c2

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Sei ein Rettungsschwimmer für die Welt! - Andacht vom 07.07.2023
In der folgenden Nacht hatte Paulus eine Vision. Er sah einen Mann aus Mazedonien im Norden Griechenlands, der ihn bat: "Komm herüber und hilf uns." Da beschlossen wir, sofort nach Mazedonien abzureisen. Wir waren sicher, dass Gott uns rief, auch dort seine Botschaft zu verkünden. (Apostelgeschichte 16,9-10).

Die Welt ist in Not und sie ruft! Ich kann Afrika hören und Asien, ich höre die Stimmen von Südamerika und Europa rufen! China und Australien, Neuseeland und Indonesien, Japan und die Philippinen – Stimmen rund um den Globus rufen uns zu: "Kommt herüber und helft uns!"

Der Ruf kann aus deiner Straße kommen oder aus dem nächsten Gang im Supermarkt. "Hilf mir. Ich habe mich verirrt. Ich will Gott finden. Ich habe Probleme, mit denen ich nicht klarkomme. Ich habe eine schreckliche Leere in meinem Herzen und weiß nicht, wie ich sie füllen soll. Ist da draußen jemand, der Antworten für mich hat?"

Wer wird zu diesen Menschen gehen, wenn nicht du und ich? Zu sagen, ich fühle mich nicht berufen, zu ihnen zu gehen, ist gleichbedeutend mit einem ausgebildeten Rettungsschwimmer, der am Ufer eines Sees steht und sagt, er fühle sich nicht berufen, den Menschen zu retten, der vor seinen Augen ertrinkt.

Bitte Gott doch heute, dass er dir jemanden zeigt, dessen Herz nach Antworten sucht und nach Hilfe schreit. Aller Wahrscheinlichkeit nach musst du gar nicht allzu weit gehen, um diese Person zu finden.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Starke Frauen - Heldinnen des Glaubens": https://bayless-conley.de/sendung/starke-frauen-heldinnen-des-glaubens/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=78ded3a235-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_07&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-78ded3a235-1204795358&mc_cid=78ded3a235&mc_eid=f8d59153c2

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Gib Gottes Liebe weiter - Andacht vom 06.07.2023
Die Liebe war es, die Gott motivierte, seinen Sohn Jesus zu senden, um uns Menschen zu erlösen. Dieselbe Liebe wurde in das Herz von jedem, der glaubt, hineingelegt: "Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht werden. Denn wir wissen, wie sehr Gott uns liebt, weil er uns den Heiligen Geist geschenkt hat, der unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt." (Römer 5,5).

Gottes Liebe ruft uns und drängt uns dazu, etwas gegen die Not verlorener Menschen zu tun. Paulus sagt in 2. Korinther 5,14: "Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe Christi uns bewegt. Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben vorüber ist, das wir früher führten."

Vor einigen Jahren hörte ich spät in der Nacht etwas, das sich wie ein schwaches Glockenläuten anhörte. Mehrere Male stieg ich aus dem Bett, um herauszufinden, woher das Geräusch kam. Aber es hörte jedes Mal wieder auf, bevor ich es entdecken konnte. Schließlich fand ich es eines Abends heraus: Es war eine alte Uhr von mir, die in einer Schublade unter ein paar anderen Sachen lag. Jeden Abend ging der Alarm zur selben Zeit wieder los.

Der Ruf von Gottes Liebe in deinem Herzen kann ähnlich sein. Er kommt regelmäßig, wird aber selten gehört. Begraben unter persönlichem Ehrgeiz, Sorgen und Problemen, täglicher Routine und der allgemeinen Geschäftigkeit des Lebens. Aber er ist unüberhörbar da!

Dieselbe Liebe, die Jesus bewegte, Kranke zu heilen und Gottes Liebe an arme und gebrochene Menschen weiterzugeben, ist auch in dir! Nimm diese Liebe heute neu wahr und gib sie weiter.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Überlass es dem Heiligen Geist! 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/uberlass-es-dem-heiligen-geist-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=656af21717-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_06&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-656af21717-1204795358&mc_cid=656af21717&mc_eid=f8d59153c2

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Die mit Abstand beste Investition - Andacht vom 05.07.2023
Ich möchte noch einmal auf Markus 12,41-44 zurückkommen und einem letzten Gedanken über das Geben nachgehen: Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens im Tempel und beobachtete, wie die Menschen Geld hineinwarfen. Viele reiche Leute legten große Beträge hinein. Dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Da rief er seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. Denn sie alle haben nur einen winzigen Bruchteil von ihrem Überfluss abgegeben, während diese Frau, so arm sie ist, alles gegeben hat, was sie besaß.«

In der Übersetzung dieser Verse von J. B. Phillips heißt es, dass Jesus gegenüber dem Almosenkasten des Tempels saß. Mit anderen Worten dort, wo die Menschen ihre Spenden für die Armen gaben. Dieser Bereich des Innenhofs, den man die Schatzkammer nannte, enthielt 13 trompetenförmige Behälter für die Gaben. Einige von ihnen waren für speziell festgelegte Zwecke reserviert und einer von ihnen diente zum Sammeln von Almosen für die Armen. Diese arme Witwe gab mit zwei kleinen Münzen etwas, um den Armen zu helfen. Sie gab es, um das Leben eines anderen Menschen zu berühren. Das sollte unsere Motivation sein!

Der Himmel ist zu real, die Hölle zu heiß, die Ewigkeit zu lang, die Menschen sind zu verloren und das Leben ist einfach zu kurz, als dass wir uns nicht aktiv dafür einsetzen sollten – sowohl durch unser Geben als auch durch andere Mittel –, Menschen zu erreichen. Das Einzige, was wir mit in den Himmel nehmen können, sind die kostbaren Seelen, die wir zu Jesus geführt haben.

Es sollte unser Herzensmotiv sein, in Gottes Werk zu geben.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Das Prinzip von Saat und Ernte": https://bayless-conley.de/sendung/das-prinzip-von-saat-und-ernte/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=9a48e87e4e-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-9a48e87e4e-1204795358&mc_cid=9a48e87e4e&mc_eid=f8d59153c2

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Dienstag, 4. Juli 2023
Kann man Gott berauben? - Andacht vom 04.07.2023
Ich möchte heute mit dir auf die Warnung in Maleachi 3,8-9 schauen: Darf ein Mensch Gott berauben? Ja, ihr beraubt mich! – Ihr aber sagt: "Worin haben wir dich beraubt?" Im Zehnten und im Hebopfer. Mit dem Fluch seid ihr verflucht, mich aber beraubt ihr weiterhin, ihr, die ganze Nation!

Was bedeutet das eigentlich Gott zu berauben? Wir berauben Gott auf zweifache Weise, wenn wir ihm den Zehnten verweigern:

1. Wir berauben ihn der Ehre, die ihm zusteht.

In Sprüche 3,9 heißt es: "Ehre den Herrn mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages!" Indem wir Gott den ersten Teil unseres Einkommens geben, ehren wir ihn als den, der in unserem Leben an erster Stelle steht. Wir bringen unseren Glauben an seine Zusage zum Ausdruck, dass er uns auch mit dem versorgt, was wir brauchen – und Gott wird durch unseren Glauben geehrt.

2. Wir berauben Gott der Möglichkeit, uns zu segnen.

In Maleachi 3,10 verheißt Gott, uns zu segnen, wenn wir ihm das erste Zehntel unseres Einkommens bringen.

Die Zusage im Buch der Sprüche lautet, dass unsere Scheunen sich mit Vorrat füllen, wenn wir den Herrn mit den Erstlingen unseres Ertrages ehren (Sprüche 3,9-10). Er kann uns segnen. Er möchte uns segnen. Berauben wir ihn nicht der Möglichkeit, das zu tun, und auch nicht der Ehre, die ihm zusteht.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Psalm 23 - Wie Gott sich um dein Leben kümmert 2/2":
https://bayless-conley.de/sendung/psalm-23-wie-gott-sich-um-dein-leben-kuemmert-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=bf16ef9973-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_04&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-bf16ef9973-1204795358&mc_cid=bf16ef9973&mc_eid=f8d59153c2

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Du darfst auf Gottes Zusagen zählen - Andacht vom 03.07.2023
In Maleachi 3,10-11 sagt Gott: "Bringt den kompletten zehnten Teil eurer Ernte ins Vorratshaus, damit es in meinem Tempel genügend Nahrung gibt. Stellt mich doch damit auf die Probe«, spricht der allmächtige Herr, »ob ich nicht die Fenster des Himmels für euch öffnen und euch mit unzähligen Segnungen überschütten werde! Euretwegen werde ich den Fresser bedrohen, damit er euch nicht mehr um eure Ernte bringt und damit der Weinstock auf dem Feld wieder Früchte trägt«, spricht der allmächtige Herr."

Das sind sehr erstaunliche Zusagen! Gott sagt, wenn wir ihm das erste Zehntel bringen, wird er die Fenster des Himmels öffnen und einen Segen über uns ausschütten, der so groß ist, dass wir ihn nicht fassen können. Er lädt uns sogar ein, ihn auf diesem Gebiet zu prüfen.

Beachte auch, dass er sagt, er wird „den Fresser bedrohen“, womit eine Heuschreckenart gemeint ist, die eine Ernte komplett vernichten konnte. Obwohl dies in einer Agrargesellschaft geschrieben wurde, deren Wohlstand sich in Weinbergen, Ernteerträgen und Viehbestand maß, lässt sich dieses Prinzip sehr gut auch in die heutige Zeit übertragen. Gott will uns immer noch segnen und er will immer noch um unsertwillen den "Fresser" bedrohen und dafür sorgen, dass wir keine Verluste erleiden und jederzeit volle Genüge haben.

Vor vielen Jahren predigte ein Freund von mir in einer kleinen Gemeinde in Mexiko über den Zehnten. Ein armer Mann aus der Kirche wurde ärgerlich und stürmte hinaus. Später am Tag las er die Verse aus Maleachi noch einmal und entschloss sich, Gott zu prüfen. "Kann Gott seine Zusagen erfüllen, sogar in meinen Umständen?", fragte er sich.

Dieser arme Dorfbewohner gab später Zeugnis, indem er einen Gottesdienst unterbrach und verlangte, dass noch einmal über den Zehnten gepredigt wird, "weil diese Leute das nötig haben!" Er erzählte, dass er wie nie zuvor gesegnet wurde, seit er anfing, den Zehnten seines Lohnes an seine Kirche zu geben.

Gott ist nicht durch die Umstände begrenzt, in denen du lebst. Er kann dich segnen, ganz gleich wie es um dich steht.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Was ein freigiebiges Herz bewirkt": https://bayless-conley.de/sendung/was-ein-freigiebiges-herz-bewirkt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=62f3e78fc6-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_03&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-62f3e78fc6-1204795358&mc_cid=62f3e78fc6&mc_eid=f8d59153c2

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Monatsbrief Juli 2023
Sehnst du dich danach, die Kraft des Heiligen Geistes noch mehr zu erleben? Ich kann dir versichern: Der Heilige Geist ist bereits am Wirken – vielleicht auf eine ganz andere Art, als du erwarten würdest.

Der Apostel Paulus erlebte die Kraft des Heiligen Geistes bei den Christen in Thessaloniki. In seinem Brief an sie erinnert er sich: Denn als wir euch die gute Botschaft brachten, geschah das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Kraft. (1. Thessalonicher 1,5)

Das Wort für Kraft, das Paulus hier verwendet, ist das gleiche Wort, das im Neuen Testament auch für Wunder gebraucht wird. Und das oft in Zusammenhang mit einer sichtbaren Heilung durch Gott.

Natürlich kamen diese Art Wunder und Heilungen im Dienst von Paulus häufig vor. Aber hier entdecken wir etwas, das sehr interessant ist. Wenn wir uns den Bericht über den Besuch von Paulus in Thessaloniki in Apostelgeschichte 17 genau anschauen, sehen wir, dass dort keine einzige körperliche Heilung und kein sichtbares Wunder erwähnt wird.

Was hat der Heilige Geist also unter den Gläubigen in Thessaloniki getan? Er wirkte mit Kraft, während Gottes Wort gepredigt wurde. Es gab kein äußerliches, sichtbares Zeichen seiner Kraft, sondern vielmehr ein inneres, unsichtbares Wunder.

Paulus schreibt weiter: Denn als wir euch die gute Botschaft brachten, geschah das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Kraft, denn der Heilige Geist gab euch die Gewissheit, dass wir euch die Wahrheit sagten. Und ihr wisst auch noch, dass wir euch zuliebe so unter euch gelebt haben. Ihr seid unserem Beispiel ebenso gefolgt wie dem des Herrn. So habt ihr die Botschaft vom Heiligen Geist mit Freude angenommen, obwohl ihr deswegen viel Schweres erlebt habt. (1. Thessalonicher 1,5-6)

Die Kraft, die sich in Thessaloniki zeigte, bestand aus einem innerlichen, machtvollen Wirken des Heiligen Geistes, das den Gläubigen eine tiefe Gewissheit und eine anhaltende Freude schenkte. Das war etwas Übernatürliches. Es war tief. Es war echt.

Als die Thessalonicher die Verkündigung des Evangeliums hörten, schenkte ihnen der Heilige Geist eine unmissverständliche, kraftvolle, innere Gewissheit, dass diese Botschaft der Wahrheit entsprach. Und dann, nachdem sie sie angenommen hatten und daran glaubten, schenkte ihnen der Heilige Geist die tiefe Gewissheit, dass sie nun zum Herrn gehörten. Mit anderen Worten: Sie wussten wirklich, dass sie gerettet waren. Sie hofften es nicht nur. Sie wussten es mit absoluter Sicherheit.

In seinen Briefen spricht der Apostel Johannes ebenfalls über dieses mächtige, innerliche Wirken des Heiligen Geistes: Und wir wissen, dass er in uns bleibt durch den Heiligen Geist (1. Johannes 3,24b). Es ist ihm wirklich wichtig, dass diese Aussage verstanden wird, denn er wiederholt sie im nächsten Kapitel noch einmal: Wir erkennen, dass wir in ihm leben und er in uns, weil er uns seinen Geist gegeben hat (1. Johannes 4,13).

Unterschätze nie die Kraft des Heiligen Geistes, mit der er tief in deinem Inneren wirkt und dich davon überzeugt, dass du Jesus brauchst und ein Kind Gottes bist!

Ich habe nie meine Erlösung angezweifelt, seit ich vor über vierzig Jahren in einer kleinen Missionskirche in Oregon "Ja" zu Jesus gesagt habe. Und Gott möchte, dass du das Gleiche erlebst – dass du ganz sicher weißt, du bist gerettet. Ich kann dir diese Gewissheit nicht geben, aber der Heilige Geist kann es. Und das wird er auch tun!

Wenn du morgens aufwachst, mach es dir zur Gewohnheit, den Heiligen Geist ausdrücklich zu bitten, an diesem Tag in deinem Leben zu wirken. Bete, dass er deine Gedanken, deine Worte und dein Handeln lenkt. Bete, dass er zu dir spricht, dich leitet und durch deinen Tag trägt.

Bayless Conley

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Nimm Gottes Motivation als Vorbild - Andacht vom 02.07.2023
In der gestrigen Andacht haben wir gesehen, dass wir nicht nur Gutes tun sollten, um etwas wiederzubekommen. Das sollte nicht unsere alleinige Motivation sein. Die Frage ist also: "Was ist die richtige Motivation?" Schauen wir uns dazu an, was Gott selbst zum Geben motiviert hat.

In Johannes 3,16 heißt es: "Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."

Gott liebte uns so sehr, dass er seinen Sohn für uns gab. Und ja, Gott hat sicherlich etwas dafür zurückbekommen. Jesus brachte unzählige Söhne und Töchter mit nach Hause.

Wir sollten aus Liebe und Hingabe zu Gott geben. Gib, weil du nicht möchtest, dass Menschen die Ewigkeit ohne Gott verbringen, weil du die Menschheit liebst und weil du Erbarmen und Mitleid mit zerbrochenen und verlorenen Menschen hast.

Das ist die richtige Motivation, um Gutes zu tun. Wenn du aus dieser Motivation herausgibst, wird deine Belohnung groß sein. Gott wird dafür sorgen, dass du ein Vielfaches zurückbekommst.

Das ist etwas ganz Anderes als das, was heutzutage viele andere in Bezug auf das Geben betonen, die offenbar nur an die Gier der Menschen appellieren. Manchen Christen wird als Hauptmotivation für das Geben scheinbar nur der Gedanke vermittelt, "Gib, dann wird Gott dich segnen." Und natürlich besteht kein Zweifel daran, dass Gott die segnet, die geben. Die Zusagen der Bibel sind da ganz klar.

Aber wie steht es mit den wichtigeren Dingen? Erinnern wir uns daran, wie Jesus die jüdische religiöse Elite in Matthäus 23,23 zurechtweist, weil sie die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen haben: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben?

Gott schaut auf das Herz. Unser Herz sollte wie das des himmlischen Vaters sein, der gütig, barmherzig, liebevoll und großzügig ist, sogar zu den undankbarsten und bösesten Menschen unter uns. Das ist die richtige Motivation.

Bayless Conley

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