Freitag, 29. August 2025
Wofür schlägt dein Herz? - Andacht vom 10.07.2025
In 1. Samuel 16,7 lesen wir: Doch der Herr sprach zu Samuel: "Lass dich nicht von seinem Äußeren oder seiner Größe blenden, ich habe ihn nicht erwählt. Der Herr entscheidet nicht nach den Maßstäben der Menschen! Der Mensch urteilt nach dem, was er sieht, doch der Herr sieht ins Herz."

Wenn Gott uns ansieht, sieht er zuerst den Zustand unseres Herzens. In den nächsten Andachten werden wir uns mehrere Aspekte des Herzens ansehen, die Gott ehren und wodurch wir den Segen empfangen können, den Gott für uns bereithält.

Ein reines Herz. Psalm 51,12 sagt: "Gott, erschaffe in mir ein reines Herz und gib mir einen neuen, aufrichtigen Geist."

Gelegentlich muss ich die Abwasserrohre in unserem Haus reinigen. Es ist erstaunlich, wie schnell sie immer wieder verstopfen. Wenn ich sie nicht reinige, dann verstopfen irgendwann die Waschbecken und das Wasser fließt nicht mehr richtig ab.

Wenn wir uns nicht regelmäßig Zeit nehmen, vor Gott unser Herz zu prüfen und zu reinigen, kann sein Segen schon bald nicht mehr ungehindert zu uns und durch uns fließen.

Ein ungeteiltes Herz. 2. Chronik 16,9 sagt: "Die Augen des Herrn blicken über die ganze Erde, um die zu stärken, deren Herzen ganz ihm gehören."

Ich glaube, es ist wichtig, dass wir uns Gott mit unserem ganzen Leben ausliefern, bevor wir uns nach seinem Segen ausstrecken.

Gott beauftragte Mose, dem Pharao zu sagen: "Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen." Die meisten Menschen wollen von ihrer Gefangenschaft befreit werden, aber sie sind nicht so sehr an dem "Gott dienen" interessiert.

Gott sucht nach Menschen, deren Herzen ungeteilt auf ihn gerichtet sind. Gehört dein Leben voll und ganz ihm? Wenn nicht, dann richte dich heute neu auf ihn aus!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Finde mehr Tiefgang im Glauben!":
https://bayless-conley.de/sendung/finde-mehr-tiefgang-im-glauben/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=d8db1d27f1-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-d8db1d27f1-1204795358&mc_cid=d8db1d27f1&mc_eid=f8d59153c2

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.

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Sei nicht vorschnell mit Kritik! - Andacht vom 09.07.2025
Vers 10 im Judasbrief spricht von Menschen, die über etwas lästern, was sie nicht verstehen:

Doch diese Leute spotten und fluchen über die Dinge, die sie nicht verstehen. Wie unvernünftige Tiere folgen sie ihrem inneren Trieb und laufen so in ihr eigenes Verderben.

Kritik kommt oftmals von Unkenntnis. Wir neigen oft dazu, Dinge zu kritisieren, von denen wir nichts wissen. Vor einigen Jahren kam ein Mann nach einem Gottesdienst zu mir. Er war nie zuvor in unserer Kirche gewesen, war aber sehr aufgebracht und verärgert. Ich hatte an dem Abend über die Taufe im Heiligen Geist gepredigt und darüber, was die Bibel über das Reden in anderen Zungen sagt. Er sagte zu mir: "Dieser Kirche fehlt wirklich die Balance. Sie überbetonen die Zungenrede." Ich fragte: "Wirklich? In wie vielen unserer Gottesdienste waren Sie schon?" Seine Antwort war: "Nur in diesem einen." Daraufhin fragte ich ihn: "Wie viele meiner Predigten haben Sie auf YouTube angesehen?" Seine Antwort war: "Keine." Ich erwiderte: "Das scheint mir ein wenig unausgewogen zu sein. Warum bleiben Sie nicht eine Zeit lang hier und finden heraus, wer wir sind; dann sehen Sie, ob Sie nach einigen Monaten immer noch so über uns denken." Er sagte: "Okay, das werde ich tun." Am Ende blieb er bei uns – und lernte unsere Kirche schätzen.Zu oft sind wir zu schnell mit unserer Kritik, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Sei vorsichtig damit, andere zu kritisieren. Manchmal ist das, was du über andere hörst, nur ein Gerücht.

Sei kein Kritiker. Sei ein Ermutiger! Sei ein Mensch, der dafür bekannt ist, andere aufzubauen und zu segnen – und nicht dafür, dass er Schlechtes über Dinge sagt, über die er nichts weiß.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Wie Gottes Kraft in seiner Kirche wirksam bleibt":
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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.

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Das Böse muss weichen! - Andacht vom 08.07.2025
In Judas 1 Vers 9 wird uns berichtet, wie Erzengel Michael mit dem Teufel umging.

Dabei hat es nicht einmal Michael, einer der mächtigsten Engel, gewagt, den Satan im Streit um den Körper von Mose zu verspotten. Er sagte nur: "Der Herr bestrafe dich."

Ich befürchte, dass manche Menschen aus dieser Schriftstelle ableiten, dass wir keine Autorität über den Teufel haben. Sie glauben, dass wir keine andere Möglichkeit haben als zu beten, dass Gott etwas gegen ihn unternimmt.

Aber darum geht es hier gar nicht. Judas bezog sich auf den vorhergehenden Vers, wo gesagt wird, dass einige Menschen sich keiner Herrschaft unterordnen und die himmlischen Mächte verspotten. Er gebrauchte Michaels Unterhaltung mit dem Teufel, um zu zeigen, dass dieses Verhalten falsch ist. Mit diesem Vers zu begründen, dass wir nicht das Recht haben, dem Teufel zu widerstehen, entbehrt jeder Grundlage.

Ich möchte dir daher heute mit diesem Vers fünf Dinge zum Nachdenken mitgeben:

1. Dieses Ereignis zwischen Michael und dem Teufel ereignete sich vor der Zeit des Neuen Testaments – bevor Jesus den Teufel besiegte und seine Macht brach.

2. Jakobus 4,7 sagt: "Widerstehe dem Teufel! Und er wird von dir fliehen!" Er sagt nicht: "Bete, dass Gott dem Teufel für dich widersteht."

3. Jesus sagte uns im Missionsbefehl (Markus 16), dass wir den Teufel (oder Dämonen) austreiben sollen. Jesus hätte das nicht gesagt, wenn er uns dafür nicht auch die Vollmacht gegeben hätte.

4. In Lukas 10,19 sagte Jesus: "Siehe, ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Kraft des Feindes und nichts soll euch schaden."

5. Die ersten Christen erfüllten diesen Auftrag und befahlen Dämonen, auszufahren – und es geschah (siehe Apostelgeschichte).

Jesus hat die Macht des Teufels in deinem Leben gebrochen! Widerstehe ihm und er wird vor dir fliehen!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Wie du den Teufel durchschaust":
https://bayless-conley.de/sendung/wie-du-den-teufel-durchschaust/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=147f7c3d1a-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-147f7c3d1a-1204795358&mc_cid=147f7c3d1a&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.

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Montag, 7. Juli 2025
Das Böse muss weichen! - Andacht vom 07.07.2025
In Judas 1 Vers 9 wird uns berichtet, wie Erzengel Michael mit dem Teufel umging: Dabei hat es nicht einmal Michael, einer der mächtigsten Engel, gewagt, den Satan im Streit um den Körper von Mose zu verspotten. Er sagte nur: "Der Herr bestrafe dich."

Ich befürchte, dass manche Menschen aus dieser Schriftstelle ableiten, dass wir keine Autorität über den Teufel haben. Sie glauben, dass wir keine andere Möglichkeit haben als zu beten, dass Gott etwas gegen ihn unternimmt.

Aber darum geht es hier gar nicht. Judas bezog sich auf den vorhergehenden Vers, wo gesagt wird, dass einige Menschen sich keiner Herrschaft unterordnen und die himmlischen Mächte verspotten. Er gebrauchte Michaels Unterhaltung mit dem Teufel, um zu zeigen, dass dieses Verhalten falsch ist. Mit diesem Vers zu begründen, dass wir nicht das Recht haben, dem Teufel zu widerstehen, entbehrt jeder Grundlage.

Ich möchte dir daher heute mit diesem Vers fünf Dinge zum Nachdenken mitgeben:

1. Dieses Ereignis zwischen Michael und dem Teufel ereignete sich vor der Zeit des Neuen Testaments – bevor Jesus den Teufel besiegte und seine Macht brach.

2. Jakobus 4,7 sagt: "Widerstehe dem Teufel! Und er wird von dir fliehen!" Er sagt nicht: "Bete, dass Gott dem Teufel für dich widersteht."

3. Jesus sagte uns im Missionsbefehl (Markus 16), dass wir den Teufel (oder Dämonen) austreiben sollen. Jesus hätte das nicht gesagt, wenn er uns dafür nicht auch die Vollmacht gegeben hätte.

4. In Lukas 10,19 sagte Jesus: "Siehe, ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Kraft des Feindes und nichts soll euch schaden."

5. Die ersten Christen erfüllten diesen Auftrag und befahlen Dämonen, auszufahren – und es geschah (siehe Apostelgeschichte).

Jesus hat die Macht des Teufels in deinem Leben gebrochen! Widerstehe ihm und er wird vor dir fliehen!

Bayless Conley

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.

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Wer braucht heute deine Liebe? - Andacht vom 06.07.2025
Die Liebe war es, die Gott motivierte, seinen Sohn Jesus zu senden, um uns Menschen zu erlösen. Dieselbe Liebe wurde in das Herz von jedem, der glaubt, hineingelegt: "Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht werden. Denn wir wissen, wie sehr Gott uns liebt, weil er uns den Heiligen Geist geschenkt hat, der unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt." (Römer 5,5)

Gottes Liebe ruft uns und drängt uns dazu, etwas gegen die Not verlorener Menschen zu tun. Paulus sagt in 2. Korinther 5,14: "Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe Christi uns bewegt. Weil wir glauben, dass Christus für alle gestorben ist, glauben wir auch, dass unser altes Leben vorüber ist, das wir früher führten."

Vor einigen Jahren hörte ich spät in der Nacht etwas, das sich wie ein schwaches Glockenläuten anhörte. Mehrere Male stieg ich aus dem Bett, um herauszufinden, woher das Geräusch kam. Aber es hörte jedes Mal wieder auf, bevor ich es entdecken konnte. Schließlich fand ich es eines Abends heraus: Es war eine alte Uhr von mir, die in einer Schublade unter ein paar anderen Sachen lag. Jeden Abend ging der Alarm zur selben Zeit wieder los.

Der Ruf von Gottes Liebe in deinem Herzen kann ähnlich sein. Er kommt regelmäßig, wird aber selten gehört. Begraben unter persönlichem Ehrgeiz, Sorgen und Problemen, täglicher Routine und der allgemeinen Geschäftigkeit des Lebens. Aber er ist unüberhörbar da!

Dieselbe Liebe, die Jesus bewegte, Kranke zu heilen und Gottes Liebe an arme und gebrochene Menschen weiterzugeben, ist auch in dir! Nimm diese Liebe heute neu wahr und gib sie weiter.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: Jesus sieht dich - Heilung des Blinden
https://bayless-conley.de/sendung/jesus-sieht-dich-heilung-des-blinden/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=bf8895ce50-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-bf8895ce50-1204795358&mc_cid=bf8895ce50&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.

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Monatsbrief Juli 2025
Hast du dich auch schon mal gefragt, wie du ein Leben führen kannst, das Gott Freude macht?

Jesus war das perfekte Vorbild für uns, als er sagte: "Ich tue immer, was ihm gefällt." (Johannes 8,29). Die Antwort des Vaters darauf? "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." (Matthäus 3,17).

Paulus ging es um dasselbe Anliegen, als er schrieb: "Unser Ziel ist es deshalb, immer zu tun, was ihm gefällt, ob wir nun in diesem Körper leben oder ihn verlassen." (2. Korinther 5,9).

Es geht in unserem Leben als Christen nicht nur darum, gerettet zu sein, sondern auch so zu leben, dass Gott sich daran freut. Doch man kann nur auf ein Ziel hinarbeiten, was man auch kennt. Wenn unser Ziel ist, Gott zu gefallen, müssen wir wissen, was ihm Freude bereitet.

Die Bibel macht klar: Was Gott gefällt, ist unser Glaube! In Hebräer 11,4 und 6 lesen wir: "Durch den Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain. Gott nahm Abels Opfer an, um zu zeigen, dass er in seinen Augen gerecht gesprochen war. Und obwohl Abel schon lange tot ist, spricht er so noch immer zu uns. … Ihr seht also, dass es unmöglich ist, ohne Glauben Gott zu gefallen."

Abel verstand, dass es unmöglich ist, Gott ohne Glauben zu gefallen.

Wenn wir den Bericht über Kain und Abel in 1. Mose 4 lesen, stellen wir fest, dass Kain "Früchte des Ackerbodens" als Opfer darbrachte. Nach dem Gesetz war das völlig in Ordnung.

Aber über Abels Lammopfer heißt es, dass er Gott sein Bestes brachte, "von den Erstgeborenen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der Herr sah wohlwollend auf Abel und nahm sein Opfer an". (1. Mose 4,4) Der Bibel zufolge gab es also eindeutig einen qualitativen Unterschied zwischen Abels und Kains Opfer. Abel gab Gott das Erste und das Beste, Kain nur das Zweitbeste.

Es braucht Glauben, um Gott das Erste und das Beste zu geben. Jeder kann Gott den übrigen Rest geben, nachdem alle Rechnungen bezahlt, alle Verpflichtungen und eigenen Wünsche erfüllt sind. Solche Gaben berühren Gottes Herz jedoch nicht.

Es erfordert Glauben, Gott das Erste und Beste zu geben – und er freut sich, wenn wir es tun.

In Sprüche 3,9-10 heißt es: "Ehre den Herrn mit deinem Besitz und schenke ihm das Beste, was dein Land hervorbringt. Dann werden sich deine Scheunen mit Korn füllen, und deine Fässer von Wein überfließen."

Du denkst jetzt vielleicht: „Bayless, du kennst meine Lage nicht. Ich komm gerade so über die Runden. Das Geld ist zu knapp bei mir, um überhaupt was zu geben."

Klar, es braucht Glauben, um zu geben, aber irgendwo muss man anfangen. Und die Bibel verspricht: Wenn du im Glauben gibst, sorgt Gott für dich.

Ich hatte mal einen Job als Pfirsichpflücker. Auch damals habe ich Gott den ersten und den besten Teil meines Gehalts gegeben. Ebenso als ich in einer Birnenplantage gearbeitet habe und auch in meinem Job auf dem Bau. Und als Kellner in einem mexikanischen Restaurant habe ich Gott genauso mein Erstes und Bestes gegeben.

Selbst in einer Übergangszeit zwischen zwei Jobs und als ich eine Zeit lang in meinem Auto gelebt habe, habe ich immer das Erste und das Beste für Gott beiseitegelegt. Es gab Zeiten, in denen es so aussah, als würden wir es nicht schaffen. Aber wenn ich zurückblicke, kann ich voller Überzeugung sagen: Gott hat immer treu für meine Familie und mich gesorgt!

Paulus schreibt in 2. Korinther 5,10: "Denn wir alle müssen einmal vor Christus und seinem Richterstuhl erscheinen, wo alles ans Licht kommen wird. Dann wird jeder von uns das bekommen, was er für das Gute oder das Schlechte, das er in seinem Leben getan hat, verdient."

Bayless Conley

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.

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Kann man Gott berauben- Andacht vom 04.07.2025
Ich möchte heute mit dir auf die Warnung in Maleachi 3,8-9 schauen: "Darf ein Mensch Gott berauben? Ja, ihr beraubt mich! – Ihr aber sagt: Worin haben wir dich beraubt? Im Zehnten und im Hebopfer. Mit dem Fluch seid ihr verflucht, mich aber beraubt ihr weiterhin, ihr, die ganze Nation!"

Was bedeutet das eigentlich Gott zu berauben? Wir berauben Gott auf zweifache Weise, wenn wir ihm den Zehnten verweigern:

Wir berauben ihn der Ehre, die ihm zusteht. In Sprüche 3,9 heißt es: "Ehre den Herrn mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages!" Indem wir Gott den ersten Teil unseres Einkommens geben, ehren wir ihn als den, der in unserem Leben an erster Stelle steht. Wir bringen unseren Glauben an seine Zusage zum Ausdruck, dass er uns auch mit dem versorgt, was wir brauchen – und Gott wird durch unseren Glauben geehrt.

Wir berauben Gott der Möglichkeit, uns zu segnen. In Maleachi 3,10 verheißt Gott, uns zu segnen, wenn wir ihm das erste Zehntel unseres Einkommens bringen.

Die Zusage im Buch der Sprüche lautet, dass unsere Scheunen sich mit Vorrat füllen, wenn wir den Herrn mit den Erstlingen unseres Ertrages ehren (Sprüche 3,9-10). Er kann uns segnen. Er möchte uns segnen. Berauben wir ihn nicht der Möglichkeit, das zu tun, und auch nicht der Ehre, die ihm zusteht.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Psalm 23 - Wie Gott sich um dein Leben kümmert 2/2":
https://bayless-conley.de/sendung/psalm-23-wie-gott-sich-um-dein-leben-kuemmert-2-2/

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.

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Die mit Abstand beste Investition - Andacht vom 05.07.2025
Ich möchte noch einmal auf Markus 12,41-44 zurückkommen und einem letzten Gedanken über das Geben nachgehen: "Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens im Tempel und beobachtete, wie die Menschen Geld hineinwarfen. Viele reiche Leute legten große Beträge hinein. Dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Da rief er seine Jünger zu sich und sagte: Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. Denn sie alle haben nur einen winzigen Bruchteil von ihrem Überfluss abgegeben, während diese Frau, so arm sie ist, alles gegeben hat, was sie besaß."

In der Übersetzung dieser Verse von J. B. Phillips heißt es, dass Jesus gegenüber dem Almosenkasten des Tempels saß. Mit anderen Worten dort, wo die Menschen ihre Spenden für die Armen gaben. Dieser Bereich des Innenhofs, den man die Schatzkammer nannte, enthielt 13 trompetenförmige Behälter für die Gaben. Einige von ihnen waren für speziell festgelegte Zwecke reserviert und einer von ihnen diente zum Sammeln von Almosen für die Armen.

Diese arme Witwe gab mit zwei kleinen Münzen etwas, um den Armen zu helfen. Sie gab es, um das Leben eines anderen Menschen zu berühren. Das sollte unsere Motivation sein!

Der Himmel ist zu real, die Hölle zu heiß, die Ewigkeit zu lang, die Menschen sind zu verloren und das Leben ist einfach zu kurz, als dass wir uns nicht aktiv dafür einsetzen sollten – sowohl durch unser Geben als auch durch andere Mittel –, Menschen zu erreichen. Das Einzige, was wir mit in den Himmel nehmen können, sind die kostbaren Seelen, die wir zu Jesus geführt haben.

Es sollte unser Herzensmotiv sein, in Gottes Werk zu geben.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Das Prinzip von Saat und Ernte":
https://bayless-conley.de/sendung/das-prinzip-von-saat-und-ernte/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b42b4a55c5-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b42b4a55c5-1204795358&mc_cid=b42b4a55c5&mc_eid=f8d59153c2

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Du darfst auf Gottes Zusagen zählen - Andacht vom 03.07.2025
In Maleachi 3,10-11 sagt Gott: "Bringt den kompletten zehnten Teil eurer Ernte ins Vorratshaus, damit es in meinem Tempel genügend Nahrung gibt. Stellt mich doch damit auf die Probe, spricht der allmächtige Herr, ob ich nicht die Fenster des Himmels für euch öffnen und euch mit unzähligen Segnungen überschütten werde! Euretwegen werde ich den Fresser bedrohen, damit er euch nicht mehr um eure Ernte bringt und damit der Weinstock auf dem Feld wieder Früchte trägt, spricht der allmächtige Herr."

Das sind sehr erstaunliche Zusagen! Gott sagt, wenn wir ihm das erste Zehntel bringen, wird er die Fenster des Himmels öffnen und einen Segen über uns ausschütten, der so groß ist, dass wir ihn nicht fassen können. Er lädt uns sogar ein, ihn auf diesem Gebiet zu prüfen.

Beachte auch, dass er sagt, er wird "den Fresser bedrohen", womit eine Heuschreckenart gemeint ist, die eine Ernte komplett vernichten konnte. Obwohl dies in einer Agrargesellschaft geschrieben wurde, deren Wohlstand sich in Weinbergen, Ernteerträgen und Viehbestand maß, lässt sich dieses Prinzip sehr gut auch in die heutige Zeit übertragen. Gott will uns immer noch segnen und er will immer noch um unsertwillen den „Fresser“ bedrohen und dafür sorgen, dass wir keine Verluste erleiden und jederzeit volle Genüge haben.

Vor vielen Jahren predigte ein Freund von mir in einer kleinen Gemeinde in Mexiko über den Zehnten. Ein armer Mann aus der Kirche wurde ärgerlich und stürmte hinaus. Später am Tag las er die Verse aus Maleachi noch einmal und entschloss sich, Gott zu prüfen. "Kann Gott seine Zusagen erfüllen, sogar in meinen Umständen?", fragte er sich.

Dieser arme Dorfbewohner gab später Zeugnis, indem er einen Gottesdienst unterbrach und verlangte, dass noch einmal über den Zehnten gepredigt wird, "weil diese Leute das nötig haben!" Er erzählte, dass er wie nie zuvor gesegnet wurde, seit er anfing, den Zehnten seines Lohnes an seine Kirche zu geben.

Gott ist nicht durch die Umstände begrenzt, in denen du lebst. Er kann dich segnen, ganz gleich wie es um dich steht.

Bayless Conley

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Nimm Gottes Motivation als Vorbild - Andacht vom 01.07.2025
In der gestrigen Andacht haben wir gesehen, dass wir nicht nur Gutes tun sollten, um etwas wiederzubekommen. Das sollte nicht unsere alleinige Motivation sein. Die Frage ist also: "Was ist die richtige Motivation?"

Schauen wir uns dazu an, was Gott selbst zum Geben motiviert hat. In Johannes 3,16 heißt es: "Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."

Gott liebte uns so sehr, dass er seinen Sohn für uns gab. Und ja, Gott hat sicherlich etwas dafür zurückbekommen. Jesus brachte unzählige Söhne und Töchter mit nach Hause.

Wir sollten aus Liebe und Hingabe zu Gott geben. Gib, weil du nicht möchtest, dass Menschen die Ewigkeit ohne Gott verbringen, weil du die Menschheit liebst und weil du Erbarmen und Mitleid mit zerbrochenen und verlorenen Menschen hast.

Das ist die richtige Motivation, um Gutes zu tun. Wenn du aus dieser Motivation herausgibst, wird deine Belohnung groß sein. Gott wird dafür sorgen, dass du ein Vielfaches zurückbekommst.

Das ist etwas ganz Anderes als das, was heutzutage viele andere in Bezug auf das Geben betonen, die offenbar nur an die Gier der Menschen appellieren. Manchen Christen wird als Hauptmotivation für das Geben scheinbar nur der Gedanke vermittelt, "Gib, dann wird Gott dich segnen." Und natürlich besteht kein Zweifel daran, dass Gott die segnet, die geben. Die Zusagen der Bibel sind da ganz klar.

Aber wie steht es mit den wichtigeren Dingen? Erinnern wir uns daran, wie Jesus die jüdische religiöse Elite in Matthäus 23,23 zurechtweist, weil sie die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen haben: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben?

Gott schaut auf das Herz. Unser Herz sollte wie das des himmlischen Vaters sein, der gütig, barmherzig, liebevoll und großzügig ist, sogar zu den undankbarsten und bösesten Menschen unter uns. Das ist die richtige Motivation.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir folgende Sendung an: "Ein Dienst, der Gott gefällt 1/2":
https://bayless-conley.de/sendung/ein-dienst-der-gott-gefaellt-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=1d2fb18c6d-Mailing_Devotional&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-1d2fb18c6d-1204795358&mc_cid=1d2fb18c6d&mc_eid=f8d59153c2

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