Mittwoch, 22. Mai 2024
Heute möchte ich mit dir weiter in der Apostelgeschichte lesen, um noch mehr über das Thema Evangelisation zu erfahren.

Lies mit mir Apostelgeschichte 9,32-35: Petrus zog von Ort zu Ort und kam schließlich zu den Gläubigen in Lydda. Dort fand er einen Mann mit Namen Äneas, der seit acht Jahren gelähmt im Bett lag. Petrus sagte zu ihm: "Äneas, Jesus Christus heilt dich! Steh auf und mache dir selbst dein Bett!" Sofort stand Äneas auf. Als die Einwohner von Lydda und Scharon sahen, dass Äneas wieder gehen konnte, bekehrten sie sich zum Herrn.

Zwei ganze Städte bekehrten sich zu Jesus, weil sie Gottes Kraft erlebten! Ein gelähmter Mann wurde durch Jesus geheilt und die Menschen zweier Städte bekehrten sich zu Gott.

Wir haben dasselbe Evangelium. Es ist der gleiche Heilige Geist und wir dienen dem gleichen Erlöser, Jesus, der gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Wir sollten beten, dass Gott, wenn nötig, Wunder tut, um Menschen zu retten.

Paulus schreibt im Römerbrief, dass er das Evangelium vollständig gepredigt hat, begleitet von Zeichen und Wundern. Menschen werden heute genauso darauf reagieren, wie sie es damals getan haben. Aber wir müssen mutig sein, hinausgehen und beten, dass diese Dinge geschehen.

Als ich noch in Oregon lebte, war dort ein indigenes Mädchen, das todkrank war. Die Ärzte sagten ihr, dass sie sterben würde. Eines Abends kam sie zu einer kleinen Versammlung und der Evangelist betete für sie. Sie wurde geheilt und vertraute ihr Leben Jesus an. In der Folge wurde ihr Vater, ein berühmter Rodeoreiter, ebenfalls Christ, ebenso wie ihre Mutter. Danach kam auch eine große Gruppe von Leuten ihres Stammes zum Glauben an Jesus.

Wir haben Autorität von Gott erhalten, Kranken die Hände aufzulegen und sie zu heilen. Bete für Gottes übernatürliches Handeln, wenn du Menschen von Jesus erzählst.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Großes von Gott erwarten": https://bayless-conley.de/sendung/grosses-von-gott-erwarten/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6ee2eb289a-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_06&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6ee2eb289a-1204795358&mc_cid=6ee2eb289a&mc_eid=f8d59153c2

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Suche aufrichtig nach Antworten - Andacht vom 05.02.2024
In Apostelgeschichte 28,23-24 finden wir einen weiteren Aspekt von Evangelisation: "Daraufhin vereinbarten sie eine Zusammenkunft. An dem betreffenden Tag kamen sehr viele Menschen zu Paulus. Er erzählte ihnen vom Reich Gottes und zeigte ihnen anhand der Schriften – der fünf Bücher Moses und der prophetischen Bücher –, wer Jesus war. Am Morgen fing er an und redete und erklärte bis zum Abend. Manche der Zuhörer ließen sich durch die gesagten Worte überzeugen und glaubten, andere nicht."

Manche Menschen müssen überzeugt werden; sie brauchen mehr als nur eine Verkündigung, denn sie haben ernsthafte Fragen, auf die man eingehen muss. Diese Fragen sind Hindernisse auf ihrem Weg, die beseitigt werden müssen, damit sie vorankommen und das Evangelium annehmen können.

Vielleicht haben sie Fragen wie: "Warum kann der Mensch nicht auch durch andere Religionen gerettet werden? Warum sollte Jesus der einzige Weg sein?" Oder vielleicht: "Was ist mit den Menschen, die das Evangelium niemals hören? Kann das gerecht sein, dass sie deshalb verloren gehen?"

Wenn Menschen solche Fragen stellen, dann suchen sie aufrichtig nach Antworten, zu denen wir ihnen eine biblische Begründung liefern sollten. Wenn du in einem Moment keine Antworten hast, dann sag ruhig, dass du es nicht weißt. Sag: "Weißt du was? Das ist eine gute Frage und ich weiß die Antwort nicht. Aber ich werde sie für dich herausfinden."

Dann beschäftige dich mit der Bibel und suche nach der Antwort. Suche nach einem Buch, das sich mit diesem Thema beschäftigt oder frage einen Freund, der mehr weiß als du. Geh anschließend zu dem Fragenden zurück und gib ihm eine Antwort.

Du wirst feststellen, dass Menschen, wenn sie durchdachte biblische Begründungen hören, positiv darauf reagieren und oft sogar zum Glauben an Jesus Christus kommen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Evangelisation, Lehre und Heilung 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/evangelisation-lehre-und-heilung-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=94125cb60b-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-94125cb60b-1204795358&mc_cid=94125cb60b&mc_eid=f8d59153c2

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Sag das Evangelium weiter! - Andacht vom 04.02.2024
In der gestrigen Andacht ging es darum, dass wir ein Leben führen sollen, das das Evangelium für Menschen, die Jesus noch nicht kennen, hell leuchten lässt. Aber manchmal ist es auch an der Zeit zu reden, und mit unseren Worten Menschen auf Gott aufmerksam zu machen.

Schauen wir uns einmal Römer 10,13-14 an: "Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden." Doch wie können sie ihn anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Und wie können sie an ihn glauben, wenn sie nie von ihm gehört haben? Und wie können sie von ihm hören, wenn niemand ihnen die Botschaft verkündet?

Wenn es an der Zeit ist, jemandem in unserem Umfeld von Gott zu erzählen, werden viele Christen zu arktischen Flüssen – ihr Mund ist zugefroren. Aber irgendjemand muss doch die Geschichte erzählen!

Bete für die Menschen, die noch ohne Jesus leben, lass dein Licht durch dein verändertes Denken und dein Verhalten leuchten, und wenn die Zeit gekommen ist, erzähle ihnen vom Evangelium. In Römer 1,16 sagt Paulus: "Denn ich schäme mich nicht für die gute Botschaft von Christus. Diese Botschaft ist die Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt – die Juden zuerst, aber auch alle anderen Menschen."

Nur durch die Verkündigung der Botschaft werden viele Menschen, wenn sie sie hören und glauben, errettet werden. In Römer 10,17 finden wir den Grund dafür: "Also kommt der Glaube durch die Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Gottes."

Eine Verkündigung dieser Botschaft lässt Glauben im Herzen der Menschen wachsen. Es ist unser Auftrag, das Evangelium weiterzusagen. Halte dir den Kern der Botschaft immer wieder neu vor Augen: Die Menschheit war von Gott getrennt. Jesus bezahlte den Preis für ihre Sünde. Er ist auferstanden und hat den Tod besiegt. Wenn wir unser Vertrauen auf ihn setzen, werden wir errettet. Die drei Kernelemente sind also unsere Rebellion, die Erlösung und unsere Antwort darauf.

Genau so, wie du deinen Mund öffnen kannst, um die Gute Nachricht weiterzusagen, kannst du auch Briefe an deine Freunde schreiben, um ihnen in einfachen und deutlichen Worten das Evangelium zu erklären. Baue ruhig auch deine eigene Geschichte mit Gott ein!

Bayless Conley

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Lass dein Licht leuchten! - Andacht vom 03.02.2024
In Matthäus 5,16 sagte Jesus: "Genauso lasst eure guten Taten leuchten vor den Menschen, damit alle sie sehen können und euren Vater im Himmel dafür rühmen."

Lass dein Licht leuchten, indem du unter Menschen einfach du selbst bist. Bezeuge Gott durch dein Leben überall, wo du hingehst.

Du kannst Samen säen, indem du Menschen zeigst, dass du echt bist. Manchmal wird das Freundschaftsevangelisation genannt: Sei ein wahrer Freund, nahbar, von Herzen um Menschen bemüht. Lass einfach dein Licht leuchten.

Jesus sagte auch, dass du wie eine Stadt auf einem Berg bist. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man schaltet auch nicht eine Lampe an und stülpt dann eine Kiste darüber. Du und ich sollen ein Leben führen, das das Evangelium für Menschen, die Jesus noch nicht kennen, hellleuchten lässt.

Ich las vor Jahren einmal die Geschichte eines Mannes, der seine Türklingel mit einem sehr lauten Türsummer verband, den er im Hinterzimmer hatte. Der Mann wollte das ändern und brachte dort ein Licht an, sodass jedes Mal, wenn jemand die Klingel drückte, ein Licht aufleuchtete. Aber das Problem war, dass die Lampe kaum leuchtete und er selber nicht herausfinden konnte, was der Grund dafür war. Also rief er einen Freund an, der Elektriker war. Sein Freund schaute sich die Konstruktion an und sagte ihm: "Du verstehst das nicht. Um etwas zum Leuchten zu bringen, braucht man einfach mehr Energie, als man für ein Geräusch braucht."

Du musst Menschen nicht unbedingt direkt ansprechen. Vielmehr werden sie dein Licht sehen und feststellen, dass du anders bist. Wenn du mit Gott als deine Energiequelle lebst, wird sich dies in deiner Einstellung, deiner Arbeitsmoral und deinem Gesichtsausdruck widerspiegeln. Es gibt erkennbare Unterschiede, die Menschen dazu bringen, dich nach dieser Energiequelle zu fragen. Du wirst in der Lage sein, einfach nur durch deine Anwesenheit Samen zu säen.

Bayless Conley

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Unterwegs für Gott - Andacht vom 02.02.2024
In den letzten Andachten habe ich immer wieder betont, wie wichtig es ist, für die Errettung von Menschen in unserem Leben zu beten, die noch keine persönliche Beziehung zu Jesus haben. Heute möchte ich dir vier Möglichkeiten nennen, wie du für sie beten kannst.

1. Bete für Offenheit und Erkenntnis.
In Apostelgeschichte 16,14 heißt es, dass der Herr das Herz von Lydia öffnete, sodass sie auf das achtgab, was Paulus sagte. Paulus verkündete das Evangelium. Und wenn der Herr Lydias Herz öffnen konnte, dann kann er auch das Herz von Tante Erna öffnen.

2. Bete, dass Gott Arbeiter sendet.
In Lukas 10,2 sagt Jesus: "Die Ernte ist groß, doch die Zahl der Arbeiter ist klein." Betet zum Herrn, der für die Ernte zuständig ist, und bittet ihn, mehr Arbeiter auf seine Felder zu schicken. Ich bin zuversichtlich, dass Gott jedes Gebet beantworten wird, das er uns aufgetragen hat. Und dieses Gebet ist nicht nur ein Vorschlag. Jesus befahl uns zu beten, dass Gott Arbeiter in seine Ernte sendet.

3. Bete, dass Gott sich offenbart.
Ich weiß von keiner Zusage in der Bibel, dass Gott jemandem in einem Traum begegnen oder ihm eine Vision geben wird. Aber ich finde in der Bibel durchaus Beispiele dafür, dass Gott sich auf diesem Weg offenbart; wie bei Saulus von Tarsus, der auf der Straße nach Damaskus eine Erscheinung von Jesus hatte und errettet wurde.

4. Bete für persönliche Führung und Gelegenheiten, das Evangelium weiterzusagen.
In Lukas 10,2 fordert Jesus uns auf, für Erntearbeiter zu beten. Anschließend sendet er seine Jünger aus, die Ernte einzuholen. Jesus will dich gebrauchen, um das Evangelium weiterzusagen. Vielleicht bist gerade du der Richtige für eine bestimmte Person in deinem Umfeld.

Bete also für die Menschen in deinem Leben, die Jesus noch nicht kennen, folge Gottes Führung und höre nicht auf zu beten, bis sie errettet sind.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Teile deinen Glauben 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/teile-deinen-glauben-1-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=0b8652e953-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_02_02&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-0b8652e953-1204795358&mc_cid=0b8652e953&mc_eid=f8d59153c2

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Glaube braucht einen Anker - Andacht vom 01.02.2024
Es ist wichtig, dass wir lernen, anderen Menschen das Wort Gottes weiterzugeben. Wir haben eine wichtige Botschaft und sollten sie unbedingt weitersagen. Doch auch wenn Menschen sich davon bewegen und beeinflussen lassen, müssen sie letztlich verstehen, dass sie ihr Vertrauen auf die Zusagen Gottes gründen müssen. Ein Gefühl reicht nicht. Es reicht nicht aus, wenn sie sich beeinflusst und bewegt fühlen – selbst wenn dies durch den Heiligen Geist geschah.

Warum? Weil Gefühle sich ändern. Unsere Gefühle können auf und ab gehen wie eine Achterbahn. Heute spürst du Gott vielleicht und morgen hast du das Gefühl, dass er nirgendwo zu finden ist. Kennst du das?

Ich hatte Tage, an denen ich aufgewacht bin und Gott überhaupt nicht gespürt habe, obwohl ich am Abend zuvor eine gute Zeit mit ihm hatte. Wäre ich in solchen Zeiten nach meinen Gefühlen gegangen, hätte ich gesagt: "Gott, du hast mich heute Morgen verlassen." Aber ich wusste, dass er immer noch da ist, denn Gottes Wort sagt ganz deutlich, dass er uns nie verlässt oder im Stich lässt. Der Glaube muss in den Zusagen Gottes verankert sein, nicht in Gefühlen.

So lesen wir es auch in Römer 10,9-10: "Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn durch den Glauben in deinem Herzen wirst du vor Gott gerecht, und durch das Bekenntnis deines Mundes wirst du gerettet."

Wenn wir also Menschen von Jesus erzählen, müssen wir ihnen den Rat Gottes, die Zusagen von Gottes Wort weitergeben.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Helden des Glaubens – Abel und Henoch 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/helden-des-glaubens-abel-und-henoch-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6b66e2e96b-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_21&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6b66e2e96b-1204795358&mc_cid=6b66e2e96b&mc_eid=f8d59153c2

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Dienstag, 21. Mai 2024
Monatsbrief Februar 2024
Wir kennen es alle. Unsere alten schlechten Gewohnheiten und Denkweisen scheinen an uns zu kleben, selbst wenn wir durch Jesus ein neuer Mensch geworden sind.

Erinnerst du dich an die Geschichte von Lazarus? Er lag schon seit vier Tagen tot im Grab, als Jesus sagte: "Lazarus, komm heraus." Daraufhin kam Lazarus aus dem Grab heraus, aber er hatte ein Problem. Obwohl er vollkommen lebendig war, war er immer noch in seine Grabkleider gehüllt.

Die gute Nachricht ist: Sobald wir gerettet sind, vertraut Gott uns Vollmacht an – und zwar im Überfluss. Wir kommen gleich zu Lazarus zurück. Vorher möchte ich dir etwas über Gottes Vollmacht mitteilen.

In Kolosser 2,15 steht: "Auf diese Weise hat Gott die Herrscher und Mächte dieser Welt entwaffnet. Er hat sie öffentlich bloßgestellt, indem er durch Christus am Kreuz über sie triumphiert hat."

Jesus hat gesiegt. Er besitzt nun die Vollmacht und verleiht seiner Kirche ein unermessliches Maß davon. Sein Name hat die Vollmacht, Sünde und Finsternis zu besiegen (Matthäus 28,18-20; Markus 16,17-18).

Wie können wir also die Intrigen und Versuchungen des Teufels überwinden, die oft so schwer auszuhalten sind? In Jakobus 4,7 steht: "Deshalb ordnet euren Willen Gott unter! Widersteht dem Teufel, und er wird euch verlassen." Hast du bemerkt, dass Jakobus sagt, dass wir widerstehen sollen? Gott wird es uns nicht abnehmen, aber wenn wir uns mit der Vollmacht des Namens Jesus gegen den Teufel zur Wehr setzen, wird uns Gottes Macht Rückendeckung geben.

Trotzdem geht es uns manchmal wie einem Mann mit einer Wagenladung Dynamit, der auf seinem Weg von einem riesigen quer über der Straße liegenden Baum aufgehalten wird. Wir jammern und stöhnen, sobald wir auf Hindernisse stoßen … doch es passiert nichts. Wir entwickeln Theorien über Bäume, die auf die Straße fallen und reden darüber, dass Gott allmächtig ist, aber wir nichts tun können. Und dabei steht uns eine ganze Wagenladung Dynamit zur Verfügung! Mehr würden wir gar nicht brauchen, um den Baum von der Straße zu sprengen. Doch wir vergessen, was uns gegeben worden ist. Der Name Jesus hat explosive Kraft!

Wenn es dir also gerade wie Lazarus geht und du geistlich von den Toten auferstanden bist, aber immer noch in deinen Grabkleidern gefangen bist, dann wird es Zeit, die Vollmacht anzuerkennen, die dir durch Jesus gegeben worden ist. Nimm seine Versprechen endlich für dich in Anspruch und sage: "Teufel, im Namen Jesu sage ich dir, dass du nichts mehr in meiner Haltung, meinen Gefühlen und meinen Gedanken zu suchen hast. Ich breche deine Macht über mein Leben. Ich bin ein neuer Mensch in Jesus Christus. Ich bin verändert worden und ich bin von der Macht der Finsternis befreit. Ich bin Gottes Kind und verankere meinen Glauben in seinem Namen."

Die Apache Scouts waren im 19. Jahrhundert eine Einheit der amerikanischen Armee. Einer der Scouts hatte der Armee jahrzehntelang besonders treu gedient. Als er in den Ruhestand ging, gaben sie ihm eine volle Rente für den Rest seines Lebens und die Berechtigung, in den USA alle Züge kostenlos zu nutzen. Einige Jahre später fand man ihn bettelarm und tot auf.

Er hatte seine Rente nie in Anspruch genommen und es gab keinen Hinweis, dass er je mit dem Zug gefahren war. Aber um seinen Hals trug er einen kleinen Lederbeutel. In diesem Beutel steckten die Dokumente, die die Behörden ihm überreicht hatten und mit denen er seine Rente beziehen und den Zug hätte benutzen können. Aber er hatte nie verstanden, was sie bedeuteten.

Das ist ein Bild dafür, was der Name Jesus für manche von uns ist. Wir schätzen diesen Namen, aber wir haben noch nicht die wahre Vollmacht erkannt, die in ihm steckt.

Wenn du Christ bist, dann denk also daran: Der wunderschöne, mächtige und unvergleichliche Name Jesus steht dir zur Verfügung! Und die ganze Autorität hinter diesem Namen ist dir gegeben worden. Lebe nicht, ohne die Vorrechte zu nutzen, die dir als seinem Kind zustehen. Nimm die Vollmacht in seinem Namen in Anspruch.

... und bringe Frieden ins Chaos

Als Botschafter von Christus hat uns Gott die Verantwortung gegeben, nach Frieden zu streben (1. Petrus 3,10-11; Hebräer 12,14).

Es ist kein Geheimnis, dass unsere Welt heute voller Unruhe und Streit ist. Und nur zu oft stecken wir Christen mittendrin. Wenn Gott uns Vollmacht gegeben hat, gehört es zu unseren Pflichten als Botschafter Christi, mit unseren Worten und unseren Taten Frieden ins Chaos zu bringen.

Wo kannst du heute Frieden stiften? Gott möchte dich gebrauchen, um Chaos und Streit entgegenzuwirken. Lies die Verheißungen in seinem Wort nach und mach dich bereit, Frieden in dein Umfeld zu bringen.

Bayless Conley

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Bete für Menschen, die Jesus noch nicht kennen - Andacht vom 31.01.2024
In der gestrigen Andacht ging es darum, dass es Gott am allerwichtigsten ist, dass alle Menschen ihn kennenlernen. Heute möchte ich dir den ersten von fünf Aspekten für Evangelisation nennen.

In 1. Timotheus 2,1-6 lesen wir: "Vor allem anderen fordere ich euch auf, für alle Menschen zu beten. Bittet bei Gott für sie und dankt ihm. So sollt ihr für die Herrschenden und andere Menschen in führender Stellung beten, damit wir in Ruhe und Frieden so leben können, wie es Gott gefällt und anständig ist. Das ist gut und macht Gott, unserem Erlöser, Freude. Er möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt. Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Christus Jesus, der Mensch geworden ist. Er gab sein Leben, um alle Menschen freizukaufen. Das ist die Botschaft, die Gott der Welt gab, als die Zeit dafür gekommen war."

Bitte beachte besonders Vers 4: Gott möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt.

Jesus sagte: „Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung und macht zu Jüngern alle Nationen.“ Das sind unsere zwei Hauptaufgaben. Verkündige das Evangelium, damit Menschen errettet werden, und dann mache sie zu Jüngern.

Aber ist dir aufgefallen, dass Vers 1 vor Vers 4 steht? In Vers 1 heißt es, dass wir für alle Menschen beten sollen. Wir sollen mit Fürbitte und Danksagung vor Gott kommen. Vers 4 wird und kann nicht geschehen, wenn nicht vorher Vers 1 geschieht. Erst kommt das Gebet und danach kommt das Weitersagen der guten Nachricht.

Wir müssen erst mit Gott über die Menschen sprechen, bevor wir mit den Menschen über Gott sprechen. Wir werden keinen Erfolg haben, wenn wir nicht zuerst mit Gott über die Menschen sprechen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Drei Herzenshaltungen für Gebet": https://bayless-conley.de/sendung/drei-herzenshaltungen-fuer-gebet-bayless-conley/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8cf5f1d87f-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_01_31&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8cf5f1d87f-1204795358&mc_cid=8cf5f1d87f&mc_eid=f8d59153c2

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Du hast einen Auftrag! - Andacht vom 30.01.2024
In Matthäus 28,18-20 sehen wir, was auf Gottes Liste höchste Priorität hat: Jesus kam und sagte zu seinen Jüngern: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit."

Stell dir einmal Folgendes vor: Nach der Auferstehung kommt ein Engel zu Jesus und sagt: "Jesus, das ist wunderbar! Du hast den Preis für die Sünde der Menschheit bezahlt. Was wirst du jetzt tun, um der ganzen Welt mitzuteilen, dass jeder errettet werden kann und nicht verloren gehen und die Ewigkeit ohne Gott verbringen muss? Was ist dein Plan? Wie willst du das anstellen?" Und Jesus antwortet: "Also, meine wenigen Jünger werden es Menschen erzählen, die es dann wieder anderen erzählen, die es wiederum anderen erzählen, die es wieder anderen erzählen." Etwas verwundert fragt der Engel: "Hast du sicherheitshalber noch einen Plan B?" Jesus sagt: "Nein." Immer noch verwirrt fragt der Engel: "Nichts für ungut, Herr, aber was ist, wenn sie versagen?" Jesus antwortet: "Ich vertraue ihnen."

Liebe Freunde, es gibt keinen Plan B. Gott hat keinen Reserveplan. Du und ich, wir sind Plan A! Das Problem ist, dass heute viel zu viele Christen nicht mehr Gottes Prioritäten zu ihren eigenen Prioritäten machen.

In den nächsten Andachten werde ich dir fünf Aspekte der Evangelisation nennen. Ich bete, dass du dadurch ermutigt wirst, die Gute Nachricht von Jesus aktiv an andere weiterzugeben!

Bayless Conley

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Ich staune über Gott – du auch? - Andacht vom 29.01.2024
1. Korinther 8,2 ist einen Vers, der große Bedeutung für mein Leben hat: "Wer behauptet, alle Antworten zu kennen, hat in Wirklichkeit kaum begriffen, auf welche Erkenntnis es ankommt."

Für mich bedeutet dieser Vers Folgendes: Je mehr ich von Gott erkenne, umso mehr erkenne ich, wie wenig ich Gott kenne.

Es ist fast so, als wäre Gott wie ein riesiger Berg, der in Nebel gehüllt ist. Wenn sich der Nebel zurückzieht, dann sehe ich, wie riesig dieser Berg ist und wie wenig ich bis jetzt eigentlich gesehen, wie wenig ich entdeckt und erfahren habe. Ich betrachte diesen riesigen Berg voller Ehrfurcht.

Früher dachte ich: "Ich bin geistlich betrachtet ziemlich reif. Ich habe so viel gelernt. Schaut euch die Edelsteine an, die ich ausgegraben habe! Ich habe dies erfahren, habe jenes bewältigt und habe vom Gipfel hinuntergeschaut." Dann zog sich der Nebel zurück und mir wurde bewusst, dass ich noch nicht einmal über die Ausläufer des Berges hinausgekommen war. Gott erstaunt mich einfach.

Denke einen Moment lang über Gott nach. Er sprach einfach und schuf das Universum. Vor einiger Zeit las ich einen Artikel darüber, dass Wissenschaftler inzwischen denken, dass es vielleicht nicht nur ein "Universum" gibt, sondern ein "Multiversum", also mehrere Universen.

Ob es nun eines ist, das sich über Milliarden von Lichtjahren ausdehnt, oder ob es mehrere Universen sind, die sich über eine noch größere Entfernung erstrecken - Gott schuf das alles, indem er sprach.

Und genau das meine ich. Je mehr ich über Gott lerne, umso mehr bin ich erstaunt, wie wenig ich eigentlich von ihm weiß. Ich hoffe, dass auch du über Gottes Größe staunen kannst und dich das in die Anbetung unseres großen und ehrfürchtigen Gottes führt!

Bayless Conley

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