Donnerstag, 23. Mai 2024
Entscheide dich stets für das Gute - Andacht vom 22.03.2024
In 1. Thessalonicher 5,15 sagt der Apostel Paulus etwas Wichtiges, das uns alle betrifft: "Seht zu, dass niemand Böses mit Bösem vergilt, sondern versucht immer, einander und auch allen anderen Gutes zu tun!"

Paulus’ Anliegen, einander und auch allen anderen Gutes zu tun, kann man aus zwei Blickwinkeln betrachten. Zum einen, strebt nach dem, was für die Gemeinde und auch für alle außerhalb der Gemeinde gut ist. Denkt an das Wohlergehen der Gemeinde und der Gesellschaft, in der ihr lebt.

Andererseits beinhaltet allen anderen Gutes tun auch, dass du und ich auch abwägen müssen, wie sich unser Reden, unser Handeln und unser Streben nach dem, was für uns gut ist, auf andere auswirkt. Während etwas Bestimmtes für mich gut sein kann, sollte ich darüber nachdenken, wie es andere beeinflusst. Es geht nicht nur darum, mich um das zu bemühen, was für mich gut ist, selbst wenn es etwas ist, das mir zusteht. Ich sollte mich fragen: "Wie wird dies andere beeinflussen – meinen Ehepartner, meine Kinder, meine Freunde, meine Gemeinde, meine Nachbarn?"

Oft streben Menschen nach etwas und verteidigen ihre Position, indem sie sagen: "Es ist an der Zeit, dass ich anfange, an mich selbst zu denken. Das steht mir zu. Das ist gut für mich." Dieser Vers gestattet das. Er ermahnt dich sogar, nach dem zu streben, was für dich gut ist, aber er fügt die Bedingung "und allen anderen" hinzu.

Bemühe dich eifrig um die Dinge, die dir zuträglich sind, aber auch um Dinge, die für andere gut sind.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Was wirklich zählt: Gutes tun": https://bayless-conley.de/sendung/was-wirklich-zaehlt-gutes-tun/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=18022cdc5e-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_22&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-18022cdc5e-1204795358&mc_cid=18022cdc5e&mc_eid=f8d59153c2
Entscheide dich stets für das Gute - Andacht vom 22.03.2024
In 1. Thessalonicher 5,15 sagt der Apostel Paulus etwas Wichtiges, das uns alle betrifft: "Seht zu, dass niemand Böses mit Bösem vergilt, sondern versucht immer, einander und auch allen anderen Gutes zu tun!"

Paulus’ Anliegen, einander und auch allen anderen Gutes zu tun, kann man aus zwei Blickwinkeln betrachten. Zum einen, strebt nach dem, was für die Gemeinde und auch für alle außerhalb der Gemeinde gut ist. Denkt an das Wohlergehen der Gemeinde und der Gesellschaft, in der ihr lebt.

Andererseits beinhaltet allen anderen Gutes tun auch, dass du und ich auch abwägen müssen, wie sich unser Reden, unser Handeln und unser Streben nach dem, was für uns gut ist, auf andere auswirkt. Während etwas Bestimmtes für mich gut sein kann, sollte ich darüber nachdenken, wie es andere beeinflusst. Es geht nicht nur darum, mich um das zu bemühen, was für mich gut ist, selbst wenn es etwas ist, das mir zusteht. Ich sollte mich fragen: "Wie wird dies andere beeinflussen – meinen Ehepartner, meine Kinder, meine Freunde, meine Gemeinde, meine Nachbarn?"

Oft streben Menschen nach etwas und verteidigen ihre Position, indem sie sagen: "Es ist an der Zeit, dass ich anfange, an mich selbst zu denken. Das steht mir zu. Das ist gut für mich." Dieser Vers gestattet das. Er ermahnt dich sogar, nach dem zu streben, was für dich gut ist, aber er fügt die Bedingung "und allen anderen" hinzu.

Bemühe dich eifrig um die Dinge, die dir zuträglich sind, aber auch um Dinge, die für andere gut sind.

Bayless Conley

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Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Mittwoch, 22. Mai 2024
Warum Gastfreundschaft so wichtig ist - Andacht vom 21.03.2024
In Römer 12,9-14 lesen wir: "Täuscht nicht nur vor, andere zu lieben, sondern liebt sie wirklich. Hasst alles Böse und stellt euch auf die Seite des Guten. Liebt einander mit aufrichtiger Zuneigung und habt Freude daran, euch gegenseitig Achtung zu erweisen. Werdet nicht nachlässig, sondern lasst euch ganz vom Geist erfüllen und setzt euch für den Herrn ein. Freut euch in der Hoffnung, haltet durch in schweren Zeiten, bleibt beständig im Gebet. Wenn andere Gläubige in Not geraten, steht ihnen zur Seite und helft ihnen. Seid gastfreundlich und öffnet für Gäste euer Haus. Wenn ihr verfolgt werdet, weil ihr zu Christus gehört, dann verflucht eure Verfolger nicht, sondern erbittet den Segen Gottes für sie."

Gastfreundschaft ist in der griechischen Sprache ein zusammengesetztes Wort. Der erste Teil des Wortes bedeutet gernhaben oder mögen. Der zweite Teil heißt Fremde. Gastfreundschaft bedeutet also zu Fremden freundlich zu sein und sein Herz und Haus für andere zu öffnen.
Die Bibel betont, wie wichtig Gastfreundschaft ist. Sie ist eine wunderbare Möglichkeit, bedürftigen Menschen die Liebe Gottes zu zeigen.

Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Janet und ich waren gerade frisch verheiratet, da predigte ich in einer Kirche. Nach dem Gottesdienst standen Janet und ich da und wussten nicht, was wir tun sollten. Niemand sprach mit uns und die Gemeinde hatte weder für Unterkunft noch für Verpflegung gesorgt. Genau in diesem Moment kam ein älteres Ehepaar auf uns zu und lud uns zu sich nach Hause zum Mittagessen ein, was wir sehr dankbar annahmen.

Und weißt du was? Ich weiß nicht mehr, worüber ich an diesem Tag gepredigt habe, aber bis zum heutigen Tag erinnere ich mich daran, dass wir im Haus dieses Ehepaares Schmorbraten aßen. Ich erinnere mich an ihre liebevolle Art, ihre gastfreundliche Haltung und wie sehr sie uns das Gefühl gaben, willkommen zu sein. Bemühe dich darum, stets gastfreundlich zu sein.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gastfreundschaft: Darauf liegt Gottes Segen": https://bayless-conley.de/sendung/gastfreundschaft-darauf-liegt-gottes-segen/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=88a1fcd7ab-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_21&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-88a1fcd7ab-1204795358&mc_cid=88a1fcd7ab&mc_eid=f8d59153c2

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Gott zeigt sich den Menschen durch die Schöpfung - Andacht vom 20.03.2024
Beim Betrachten der Natur kommen wir alle in unserem Leben an einen Punkt, wo uns eine Stimme zuflüstert: "Das alles ist kein Zufall. Da muss jemand seine Hand im Spiel haben." An diesem Punkt hat jeder Mensch die Wahl, diese Wahrheit zu unterdrücken oder sich mit ihr auseinanderzusetzen.

In Römer 1,18 lesen wir folgendes dazu: "Doch vom Himmel her wird Gottes Zorn sichtbar über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit ablehnen."

Eine Wahrheit abzulehnen bedeutet, dass jemandem die Wahrheit vor Augen gehalten wurde, derjenige aber nicht damit konfrontiert werden wollte. Er wollte zu keiner Veränderung gezwungen werden. Also unterdrückte er die Wahrheit und weigerte sich, sich mit ihr zu beschäftigen. Welche Art von Wahrheit unterdrücken manche Menschen?

Im darauffolgenden Vers in Römer 1,19 heißt es: "Dabei wissen sie von Gott; Gott selbst hat ihnen diese Erkenntnis gegeben." Manche Menschen unterdrücken die Erkenntnis Gottes oder die Wahrheit über Gott. Wie erfuhren sie die Wahrheit über Gott, die sie unterdrücken?

Im Text geht es mit Vers 20 weiter. Dort steht: "Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat, und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben."

Wir können Gott an den Werken der Schöpfung wahrnehmen. Jeder Mensch kann diese Wahrheit unterdrücken oder sich mit ihr auseinandersetzen.

Ich glaube, für jeden, der diese Wahrheit nicht unterdrückt, wird Gott Himmel und Erde in Bewegung setzen, um diesem Menschen auch die Erkenntnis des Evangeliums zu vermitteln. Das ist deshalb so wichtig, weil selbst am Jüngsten Tag niemand sagen kann: "Ich habe nie etwas davon gehört. Ich hatte keine Chance." Gott wird jeden daran erinnern, dass er durch die Natur zu ihm gesprochen hat.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Woran du erkennen kannst, dass es Gott gibt": https://bayless-conley.de/sendung/woran-du-erkennen-kannst-dass-es-gott-gibt/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b722aac871-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_20&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b722aac871-1204795358&mc_cid=b722aac871&mc_eid=f8d59153c2

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Gott in der Natur erkennen - Andacht vom 19.03.2024
Hosea 6,3 zeigt uns etwas, worum wir uns jeden Tag unseres Lebens bemühen sollten: "So lasst uns ihn erkennen, ja, lasst uns nachjagen der Erkenntnis des Herrn! Sicher wie die Morgenröte ist sein Hervortreten. Er kommt wie der Regen zu uns, wie der Spätregen, der die Erde benetzt."

Was für eine großartige Aufgabe! Wenn du nach der Erkenntnis des Herrn strebst, wird er zu dir kommen. Die Frage ist: Wie strebt man nach der Erkenntnis Gottes? Zum einen durch die Natur.

In Psalm 19,2 heißt es: Die Himmel erzählen von der Herrlichkeit Gottes und das Himmelsgewölbe verkündet seiner Hände Werk. Die Schöpfung ruft: "Es muss einen Schöpfer geben! Ich bin zu vollkommen, ich bin zu aufwendig und herrlich gemacht, um ein Zufallsprodukt zu sein. Es muss einen meisterhaften Bildhauer, einen meisterhaften Maler geben. Hinter dem allen muss ein Schöpfer stehen."

Die Sterne am Himmel und der Mond verkünden buchstäblich Gottes Herrlichkeit. Wenn du dir die untergehende Sonne über dem Meer ansiehst oder die herrlichen Berge oder das Gras in deinem Garten – sie alle rufen, dass es einen Schöpfer gibt.

Nimm dir Zeit, die Erkenntnis Gottes zu suchen, indem du die Natur betrachtest. Wenn du das tust, wirst du zu einer tieferen Erkenntnis Gottes gelangen und seine Schönheit und Majestät auf eine neue, frische Art und Weise verstehen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Lerne Gott kennen": https://bayless-conley.de/sendung/lerne-gott-kennen/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=0baca5170d-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_19&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-0baca5170d-1204795358&mc_cid=0baca5170d&mc_eid=f8d59153c2

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Wenn Friede nicht möglich ist - Andacht vom 18.03.2024
In Römer 12,18 heißt es: "Tragt euren Teil dazu bei, mit anderen in Frieden zu leben, so weit es möglich ist!"

Dieser Vers deutet an, dass es mit manchen Menschen nicht möglich ist, in Frieden zu leben, weil sie sich weigern, Frieden zu schließen. Sie nehmen die Stellung eines Feindes, eines Gegenspielers, ein und sie weigern sich, von dieser Position abzurücken. Dabei ist es ganz gleich, was du tust.

Soweit es jedoch an dir liegt, solltest du alles versuchen, was dem Frieden dient. Du solltest Gott mit einbeziehen, mit der Person ein Gespräch suchen, ihr aufrichtig zuhören und dich darum bemühen, ihren Standpunkt zu verstehen und vielleicht solltest du ihr auch ein Geschenk machen.

Aber manchmal wird der andere nicht nachgeben. Er geht weder auf den Einfluss von Gottes Geist noch auf deine Bemühungen ein. Aber wenn du alles getan hast, was du tun konntest, dann hast du alles getan, was möglich war.

Gibt dir das dann den Freibrief, unhöflich zu sein oder den anderen unfreundlich zu behandeln? Nein. Davon handeln die nächsten Verse.

In Römer 12,19-20 heißt es: Verschafft euch nicht selbst Recht. Überlasst vielmehr Gott das Urteil, denn er hat ja in der Heiligen Schrift gesagt: "Es ist meine Sache, Rache zu üben. Ich, der Herr, werde ihnen alles vergelten."

Biete weiterhin deinen Frieden an. Selbst wenn der andere nie reagiert, wirst du wenigstens ein reines Gewissen haben. Gott wird sich um die Dinge kümmern, an denen du nichts ändern kannst.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gesunde Beziehungen leben 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/gesunde-beziehungen-leben-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8cbdf61adc-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_18&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8cbdf61adc-1204795358&mc_cid=8cbdf61adc&mc_eid=f8d59153c2

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Was Geschenke bewirken können - Andacht vom 17.03.2024
Manchmal reicht es nicht aus, Versöhnung mit einem anderen Menschen nur durch Worte anzustreben. Manchmal muss man sich noch auf eine andere Ebene begeben. Sieh dir dazu Sprüche 18,16 an: "Ein Geschenk kann Türen öffnen; es kann dich mit wichtigen Menschen zusammenbringen!"

Manchmal könnte es nicht schaden, demjenigen etwas zu schenken, mit dem man sich versöhnen will. Eine andere Übersetzung sagt es so: "Ein Geschenk bahnt einen Weg."

Wenn ein Freund oder eine Freundin beleidigt ist und die Streitigkeiten wie eiserne Riegel vor einem verschlossenen Tor sind, dann kann ein Geschenk den Weg freimachen. Die Living Bible sagt: Ein Geschenk wirkt Wunder. In Sprüche 21,14 heißt es: "Eine Gabe im Verborgenen wendet Zorn ab."

Es ist wichtig zu verstehen, dass beide Stellen, Sprüche 18,16 und 21,14, eigentlich im negativen Sinn gemeint sind. Sie sprechen von der Wirkung eines Geschenks zur Bestechung. Das Buch der Sprüche ist in dieser Hinsicht vorbildlich, indem es uns die positive und negative Perspektive zeigt. Es ist wahr (auch wenn ich es nicht gutheiße!), dass ein Bestechungsgeschenk Türen öffnen kann, die sich sonst nicht geöffnet hätten.

Aber auf positive Weise ist es auch wahr, dass ein Geschenk Wunder bewirken kann. Es geht nicht darum, die Gunst von jemandem zu erkaufen, aber ein aufrichtiges Geschenk kann ein sehr starkes Mittel der Kommunikation sein. Das Wichtige dabei ist deine Motivation.

Ein Geschenk kann sagen: "Du bist mir so wichtig, dass ich etwas von meinem hart verdienten Geld genommen und dies für dich gekauft habe." Ein Geschenk hat die Kraft, eine Situation auf eine andere Ebene zu bringen, um eine Beziehung wiederherzustellen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Tu anderen etwas Gutes": https://bayless-conley.de/sendung/tu-anderen-etwas-gutes/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=03da8b6e64-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_17&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-03da8b6e64-1204795358&mc_cid=03da8b6e64&mc_eid=f8d59153c2

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Hörst du dem anderen wirklich zu? - Andacht vom 16.03.2024
In Sprüche 18,2 wird uns eine wichtige Warnung gegeben: "Ein Dummkopf bemüht sich erst gar nicht, etwas zu begreifen – er will bloß zu allem seine Meinung sagen."

Wir verfallen nur allzu leicht in die Rolle solch eines Dummkopfes, wenn es um Konflikte geht. Anstatt, dass wir versuchen, den anderen zu verstehen, wollen wir ihm eher unseren eigenen Schmerz begreiflich machen.

Genau wie ich hast du vermutlich auch schon öfter sowas gesagt, wie: "Sieh die Sache doch mal mit meinen Augen. Du musst verstehen, warum ich verletzt bin. Du musst verstehen, warum ich so reagiert habe, wie ich reagiert habe. Du musst doch begreifen, dass ich recht habe."

Wenn wir so reden, zeigt das, dass wir eigentlich nicht daran interessiert sind, den Standpunkt der anderen Person wirklich zu verstehen und zu einvernehmlichem Frieden zu gelangen. Wir wollen nur unsere Meinung, unseren Schmerz und unsere Argumente zum Ausdruck bringen.

Die Bibel sagt, dass sich so nur ein dummer Mensch verhält. Ich gebe gern als Erster zu, dass ich mehr als einmal dieser Dummkopf war. Aber wir sollten lernen, zuzuhören und zu verstehen.

Im Anschluss an das Zuhören und Verstehen sollten wir sagen: "Ich kann verstehen, was du meinst und es tut mir leid." Dieser Satz bedeutet nicht: "Ich verstehe, was du meinst und es tut mir leid, dass du so ein Idiot bist." Es bedeutet: "Ich habe dir zugehört, ich kann dich verstehen und es tut mir leid." Nicht mehr und nicht weniger. "Bitte vergib mir."

Es ist erstaunlich, wie schwer manchen Menschen diese Worte über die Lippen kommen. In der Tat ist es schockierend festzustellen, wie wenige Menschen wissen, wie man um Verzeihung bittet. Sie bieten dem anderen die Rose einer Entschuldigung an, überreichen sie aber mit dem dornigen Stiel zuerst. Sei kein Dummkopf. Höre zu, um zu verstehen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Neustart zum Frieden": https://bayless-conley.de/sendung/neustart-zum-frieden-bayless-conley-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=689ecd7c5d-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_03_16&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-689ecd7c5d-1204795358&mc_cid=689ecd7c5d&mc_eid=f8d59153c2

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Wie Gott Beziehungen heilt - Andacht vom 15.03.2024
Sprüche 18,19 sagt uns: "Sich mit einem gekränkten Bruder zu versöhnen ist schwieriger, als eine stark befestigte Stadt einzunehmen. Ein Streit trennt zwei Freunde wie ein Tor mit eisernen Riegeln."

Die "befestigte Stadt", von der hier die Rede ist, ist eine Stadt mit Stadtmauern, die bewacht wird. Man kann also nicht einfach vor das Tor einer befestigten Stadt ziehen und die Kapitulation verlangen. Es bedarf einer durchdachten Strategie, um solch eine Stadt einzunehmen. Man muss alles durchdenken und einen Plan entwickeln.

Es bedeutet auch, dass unermüdlicher Einsatz nötig sein wird. Und sehr wahrscheinlich wird man sich dabei in Gefahr begeben. Ja, es ist unmöglich, eine befestigte Stadt einzunehmen, ohne Risiken einzugehen, ohne sich selbst angreifbar zu machen.

Das trifft auch zu, wenn ein guter Freund oder eine gute Freundin gekränkt ist. Es bedarf sorgfältiger Planung und ernsthafter Bemühungen, und manchmal müssen wir uns auch verletzbar machen, obwohl wir das nicht wollen.

Vielleicht hast du heute mit einer zerbrochenen Beziehung zu kämpfen. Vielleicht hast du dich noch nicht um Heilung in dieser Beziehung bemüht, weil du nicht weißt, wie du das machen sollst. Es fängt immer mit Gebet an. Du solltest mit Gott über den anderen und über dich selbst sprechen und dann gehe hin und rede mit der betreffenden Person.

Wenn du es dann tust – bitte lies jetzt sehr genau –, sollte es nicht mit der Absicht geschehen zu beweisen, dass du im Recht bist. Recht zu haben ist nicht das Ziel. Das Ziel ist Frieden. Meistens ist es wichtiger, barmherzig zu sein, als recht zu haben.

Wenn du dich um eine Lösung bemühst, damit der andere deine Sichtweise versteht und du beweisen kannst, dass du recht hast, behältst du vielleicht recht, schließt aber nie Frieden.

Wenn du dich bemühst, eine gekränkte Person zu gewinnen, dann höre ihr gut zu und versuche, ihre Sichtweise nachzuvollziehen. Sei bereit zu hören und nicht nur gehört zu werden. Auch wenn es schwierig ist, kannst du so zu Frieden gelangen und erleben, dass eine zerbrochene Beziehung heil wird.

Bayless Conley

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Strebe nach Frieden mit deinen Mitmenschen - Andacht vom 14.03.2024
In 1. Petrus 3,10-11 gibt uns Petrus eine wichtige Anweisung für unsere Beziehungen zu anderen Menschen: Denn in der Schrift heißt es: "Wenn du ein glückliches Leben führen und gute Tage erleben willst, dann hüte deine Zunge vor bösen Worten und verbreite keine Lügen. Wende dich ab vom Bösen und tue Gutes. Bemüht euch, mit anderen in Frieden zu leben."

Ich möchte unsere Aufmerksamkeit auf das Ende des Verses lenken: "Bemüht euch, mit anderen in Frieden zu leben."

Dieser Befehl wird in Hebräer 12,14 bekräftigt: "Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird."

Bitte achte auf den Anfang des Verses: "Jagt dem Frieden nach ..." Dem Frieden mit wie vielen Menschen sollen wir nachjagen? Mit jedem Menschen. Schließt das deine Nachbarn mit ein? Was ist mit deiner Mutter? Mit deinem Vater? Was ist mit deinen Kindern? Deinem Chef? Deinen Verwandten? Wie ist es mit der Person, die die besondere Gabe zu haben scheint, dir auf die Nerven zu gehen? Was ist mit denen, die gemein und unausstehlich sind?

Uns wird gesagt, wir sollen dem Frieden mit allen Menschen nachjagen. Das ist kein Vorschlag. Das ist eine Anweisung.

Diese Anweisung wird in Römer 14,19 noch weiter erläutert: "So lasst uns nun dem nachstreben, was dem Frieden und dem, was der gegenseitigen Erbauung dient."

Dinge, die ermutigen oder aufbauen, schaffen Frieden. Dinge, die niedermachen und herunterziehen, zerstören Frieden. Erinnere dich daran, wenn du das nächste Mal eine hitzige Diskussion mit deiner Ehefrau oder deinem Ehemann führst. Frag dich selbst: "Bauen diese Dinge, die ich gerade sage, meinen Partner auf? Oder ziehen sie ihn herunter?"

Jage dem Frieden mit allen Menschen nach, indem du dich für Worte und Taten entscheidest, die dein Gegenüber aufbauen.

Bayless Conley

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Wenn Gottes Pläne uns unsinnig erscheinen - Andacht vom 13.03.2024
In Josua 6,1-5 finden wir einen der seltsamsten Schlachtpläne aller Zeiten, der jedoch eine wichtige Lektion für uns enthält: Die Tore von Jericho waren fest verschlossen, weil sich die Bewohner vor den Israeliten fürchteten; niemand durfte hinein oder hinaus. Da sagte der Herr zu Josua: "Ich habe Jericho, seinen König und dessen starke Krieger in deine Hand gegeben. Dein Heer soll die Stadt einmal am Tag umrunden. Das soll sechs Tage lang geschehen. Dabei sollen sieben Priester vor der Lade hergehen, und jeder von ihnen soll ein Widderhorn tragen. Am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umrunden und die Priester sollen in die Hörner stoßen. Wenn ihr hört, dass die Priester ihre Hörner blasen, soll das ganze Volk lautes Kriegsgeschrei anstimmen. Daraufhin werden die Stadtmauern zusammenbrechen, und das Volk kann geradewegs in die Stadt eindringen."

Wenn wir das heute lesen, drängt sich uns leicht der Gedanke auf: "Bestimmt war das für Josua etwas ganz Normales und Selbstverständliches." Aber das war es nicht. Es leuchtete Josua genauso wenig ein wie dir und mir.

Stell dir vor, wie Gott Josua zur Seite nimmt und ihm sagt, dass das Volk lediglich sechs Tage lang einmal täglich um die Stadt marschieren muss. Dann, am siebten Tag, sollen sie siebenmal um die Stadt herumlaufen und laut rufen. Das war menschlich betrachtet völlig lächerlich!

Viele von uns haben vielleicht schon mal so ein Jericho erlebt. Manchmal erscheinen uns Gottes Pläne unsinnig. Aber es ist unsere Aufgabe, Gott zuzuhören und ihm zu gehorchen – auch wenn seine Anweisungen für unseren menschlichen Verstand nicht einleuchtend erscheinen. Er hat viel mehr Erfahrung damit, wie man Schlachten gewinnt als wir!

Bayless Conley

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