In Matthäus 24,6-7 sagt Jesus uns: "Überall werden Kriege ausbrechen. Aber habt keine Angst - diese Dinge müssen geschehen, doch das Ende wird noch nicht unmittelbar darauffolgen. Völker und Königreiche werden sich den Krieg erklären. In vielen Teilen der Welt wird es Erdbeben geben, und es wird zu Hungersnöten kommen."
Jesus sagte: "Wenn diese Dinge geschehen, erschreckt nicht! Sorgt euch nicht. Sie müssen geschehen." Denken wir einmal über einige dieser Dinge nach.
Erdbeben an verschiedenen Orten. Ich habe gehört, dass Erdbeben weltweit sowohl an Häufigkeit wie auch an Stärke zunehmen. Sie ereignen sich immer öfter und werden immer verheerender. Das ist ein Zeichen, liebe Freunde.
Jesus erwähnte auch Plagen – Krankheiten ohne direktes Heilmittel. Es gibt Staaten, in denen Berichten zufolge ein großer Teil der Bevölkerung mit Aids infiziert ist. Diese Krankheit ist heute in vielen Ländern der Welt verbreitet.
Jesus sprach über Hungersnöte. Es gibt Dürreperioden, die Hungersnöte verursachen. Hilfsorganisationen verteilen Unmengen Essenspakete, um Leben zu retten.
Dann sprach Jesus über Kriege und davon, dass sich Nation gegen Nation und Königreich gegen Königreich erhebt. Man kann heute kaum mehr die Nachrichten anschalten, ohne von irgendwelchen Terroranschlägen zu hören. Es gibt Länder, die aggressiv danach streben, eine Atommacht zu werden. Nationen sind gegeneinander aufgebracht.
Die Regierungen unserer und anderer Nationen treffen Entscheidungen, die die ganze Welt beeinflussen.
Wie reagieren wir darauf? Unsere Reaktion sollte nicht aus Sorge bestehen, sondern aus der Erkenntnis, dass diese Dinge geschehen müssen, bevor Jesus wiederkommt!
Bayless Conley
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Kennst du jemanden, der die Gabe hat, beißende Bemerkungen zu machen? Der mit Worten Hiebe wie mit einem Schwert versetzen kann?
Vor über zwanzig Jahren war ich bei Freunden zu Besuch. Wir saßen einfach so zusammen und ich machte eine Bemerkung zu einem der Jungs in der Familie. Es war eine clevere kleine Bemerkung, ein kleiner Seitenhieb gegen ihn. Einige der Familienmitglieder hörten es, kicherten und sagten: "Sehr gut Bayless! Volltreffer!" Aber kaum, dass ich es gesagt hatte, schaute der Betroffene beschämt nach unten, und ich fühlte mich schlecht. Obwohl ich nach einer Gelegenheit suchte, mich noch am selben Abend bei ihm zu entschuldigen, kam es nicht mehr dazu, weil er früher ging.
Ich habe die Bemerkung seither bereut. Ich habe Buße getan und Jesus hat mich von meiner Sünde gereinigt. Aber weißt du was? Die Worte waren ausgesprochen und ich konnte sie nicht zurückholen.
Kurz nach diesem Abend stürzte er sich Hals über Kopf in ein sexuell zerstörerisches Leben. Ich muss immer wieder daran denken, dass meine Worte ihn vielleicht von Gott abgebracht haben. Es mag der kleine Schwertstich gewesen sein, der noch fehlte und ungeahnte Folgen mit sich brachte.
Das Neue Testament sagt in Epheser 4,29 Folgendes: "Verzichtet auf schlechtes Gerede, sondern was ihr redet, soll für andere gut und aufbauend sein, damit sie im Glauben ermutigt werden." Sind deine Worte Mutmacher? Oder reißen sie andere nieder?
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Psalm 119: Gottes Wort hat Kraft": https://bayless-conley.de/sendung/psalm-119-gottes-wort-hat-kraft/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=447bc8279c-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_12_08&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-447bc8279c-1204795358&mc_cid=447bc8279c&mc_eid=f8d59153c2

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Saul gibt seine Antwort in Vers 24: Da gab Saul schließlich zu: "Ja, ich habe gesündigt. Ich habe deine Anweisungen und den Befehl des Herrn nicht befolgt, denn ich hatte Angst vor dem Volk und tat, was es verlangte."
"Ich hatte Angst vor dem Volk und tat, was es verlangte." Saul gab zu, dass er besorgt war, was andere Leute über ihn dachten und über ihn sagen würden. Als Folge davon traf er eine schlechte Entscheidung, die dem widersprach, was Gott wollte.
Allzu viele Menschen machen sich Sorgen über das, was andere Leute über sie denken und sagen könnten. Aber glaub mir: Der letzte Ort, von dem du deinen inneren Frieden abhängig machen solltest, ist der Kopf eines anderen Menschen. Sprüche 29,25 sagt dazu: "Menschenfurcht stellt eine Falle."
Saul ist dafür das perfekte Beispiel. Er erreichte nicht, wozu er bestimmt war; er erfüllte nie den Zweck seines Lebens, weil er zu besorgt darüber war, was andere über ihn dachten, obwohl Gott ihn als König erwählt hatte.
Jemand bemerkte einmal sehr weise: "Es ist nicht das, was ich denke, was mich formt und antreibt, und es ist auch nicht das, was Sie denken, was mich formt und antreibt. Es ist das, was ich meine, dass Sie über mich denken, was mich formt und antreibt."
Ist es das, was dir heute Sorgen macht? Wenn dem so ist, möchte ich dir einen Rat geben: Sei du selbst! Du wurdest von Gott als Original geschaffen – stirb nicht als Kopie!
Bayless Conley
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Du fragst dich jetzt vielleicht: "Bayless, was hat das mit meinem Leben zu tun?" Ich möchte es dir zeigen.
Die Arbeit des Apostel Paulus bestand aus der Aufsicht der Kirchen, zu deren Gründung Gott ihn beauftragt hatte. Und in diesem Vers bekennt er: "Ich lebe täglich in Sorge um das Wohlergehen der Gemeinden. Wie geht es ihnen? Werden sie durch falsche Propheten vom Weg abgebracht? Bleiben sie der gesunden Lehre treu?"
Er kämpfte mit Sorgen um diese Kirchen. Jeden Tag rang er mit den Sorgen und er musste sie bewusst ablegen.
Wir alle machen uns nur allzu leicht Sorgen um unsere Arbeit. Manche Menschen lassen ihre Arbeit nie hinter sich, nicht einmal, wenn sie zu Hause sind. Sie tragen die Last vierundzwanzig Stunden am Tag mit sich herum, sieben Tage die Woche. Dadurch berauben sie aber ihre Familie und ihr eigenes geistliches Leben.
Lass nicht zu, dass deine Familie beraubt wird. Erlaube nicht, dass dein persönliches und geistliches Leben beraubt wird, weil du die Sorgen von deiner Arbeit mit dir herumträgst. Gib sie stattdessen Gott ab. Er sorgt sich um dich.
Bayless Conley
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Ein zerschlagenes Herz zu haben bedeutet wörtlich, zerbrechlich zu sein. Gott sagt, er wird diejenigen neu beleben, die einen demütigen Geist und ein zerschlagenes Herz haben.
In Offenbarung 3,17 sagt Jesus: "Du behauptest: Ich bin reich und wohlhabend und nichts fehlt mir. Du weißt aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt."
Wie kann jemand bemitleidenswert, arm und nackt sein und es nicht einmal merken? Offensichtlich spricht Jesus hier von einem inneren, geistlichen Zustand. Anscheinend machte der äußere Wohlstand jene Christen stolz und blind für ihre innere Armut. Als Christen, die in der wohlhabenden westlichen Welt leben, sollten wir uns diese Worte zu Herzen nehmen!
In Disneyland gibt es eine Bahn mit interessanten kleinen Autos. Ich erinnere mich, wie ich einmal einen kleinen Jungen mit seinem Vater dort fahren sah; seine Füße erreichten nicht einmal die Pedale. Aber der Junge glaubte, er würde fahren, ohne so richtig zu merken, dass sein Vater das Auto steuerte.
Wir sollten bedenken, dass unsere Füße die Pedale ebenfalls nicht erreichen und dass unser Papa, unser himmlischer Vater, derjenige ist, der alles am Laufen hält. Bewahre dir ein demütiges Herz!
Bayless Conley
Jetzt die zur Andacht passende Sendung ansehen: "Lektionen von meiner Reise": https://bayless-conley.de/sendung/lektionen-von-meiner-reise/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=a8e05cb7a1-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_12_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-a8e05cb7a1-1204795358&mc_cid=a8e05cb7a1&mc_eid=f8d59153c2

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Inmitten dieses unglaublichen Vorhabens betet Esra ein eindrückliches Gebet, das in Esra 9,8 aufgeschrieben ist: "Nun aber ist uns einen kleinen Augenblick Gnade vor dem HERRN, unserm Gott, geschehen, dass er uns noch Errettete übriggelassen und uns einen festen Halt an seiner heiligen Stätte gegeben hat, dass unser Gott unsere Augen aufleuchten und uns ein wenig aufleben ließ in unserer Knechtschaft."
Esra betet, dass Gott ihre Augen geistlich aufleuchten lassen möge. Das erinnert uns an das Gebet von Paulus in Epheser 1, wo er betete, dass die Augen der Christen von Ephesus erleuchtet, geistlich geöffnet werden mögen.
Ein deutliches Zeichen dafür, dass wir eine "Wiederbelebung" nötig haben, ist, wenn wir geistlich träge und unsensibel geworden sind für Gottes Impulse, für die Wegweisung des Heiligen Geistes und für seine Kreativität.
Vielleicht kannst du dich an etwas Kreatives erinnern, das einst in deinem Leben wichtig war, aber trauriger Weise ist es verschwunden. Es hat abgenommen. Es schläft.
Das sollte nicht so sein! Der Heilige Geist will dir Impulse geben, dich führen und dir Wissen und Kreativität schenken. Doch wenn du in einem geistlichen Nebel lebst und dich daran gewöhnt hast, in diesem Nebel zu leben, dann kannst du sicher sein, dass du geistlich schwerfällig und träge geworden bist.
Dann bist du an dem Punkt, dass du neu belebt werden musst. Und wenn das geschieht, werden dir auch die Augen geöffnet. Dann hast du ein neues Bewusstsein und ein Gefühl für die Impulse und die Führung des Heiligen Geistes. Das alles geht mit geistlicher Erweckung einher.
Wenn du geistlich belebt bist, wirst du sensibel für Gottes Geist und empfängst von ihm übernatürliche Einsicht und Erkenntnis.
Bayless Conley
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In Davids Bußpsalm, in Psalm 51,12-15, sagt er: "Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz und erneuere in mir einen festen Geist! Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und den Geist deiner Heiligkeit nimm nicht von mir! Lass mir wiederkehren die Freude deines Heils und stütze mich mit einem willigen Geist! Lehren will ich die von dir Abgefallenen deine Wege, dass die Sünder umkehren zu dir."
Als David sagte: Erneuere in mir einen festen Geist, lass die Freude meines Heils mir wiederkehren, sagte er damit: "Gott, belebe mich, heile mich, erneuere mich." Eine der Früchte, die wir im Herzen eines neu belebten Christen finden, ist der Wunsch, dass auch andere ihr Leben Jesus anvertrauen. Lehren will ich die von dir Abgefallenen deine Wege, dass die Sünder umkehren zu dir.
Aber wenn das geistliche Leben eines Menschen kränkelt, verwendet er nur wenige Gedanken und Aktionen darauf, Menschen zu erreichen, die Jesus noch nicht kennen. Doch jemand, der neu belebt und geistlich gesund ist, wird sich aktiv dafür einsetzen, anderen Menschen das Evangelium zu bringen.
Lies einmal sorgfältig die Worte von dem Theologen Elton Trueblood. Er sagte: "Evangelisation geschieht, wenn Christen so durch ihren Kontakt mit Jesus entzündet sind, dass sie dadurch weitere Feuer entfachen. Es ist leicht zu erkennen, wenn etwas brennt: Dann entflammt auch anderes Material. Jedes Feuer, das sich nicht ausbreitet, wird am Ende ausgehen."
Wenn du neues geistliches Leben empfängst, wirst du über den geistlichen Zustand der Menschen nachdenken, denen du jeden Tag begegnest. Wenn dein Herz neu belebt und nahe bei Gott ist, werden dir unweigerlich die Menschen, die Jesus noch nicht kennen, wichtig.
Bayless Conley
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Dasselbe gilt, wenn jemand geistlich krank ist. Er verliert den Appetit für geistliche Dinge. Er verliert den Hunger nach Gottes Wort, nach der Bibel. Wenn du einen Christen siehst, dem es so geht, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass dieser Mensch eine „Wiederbelebung“ braucht.
Mindestens drei Mal sagt uns der Psalmist in Psalm 119, dass eines der Mittel, durch die Gott uns neu belebt, wenn wir geistlich schwach sind, sein Wort ist. In Vers 25 sagt er: "Ich bin entmutigt und verzweifelt, erneuere mich durch dein Wort."
In Vers 107 sagt er: "Ich bin vom Leid sehr gebeugt, Herr, schenk mir neue Lebenskraft durch dein Wort."
Und dann sagt er in Vers 154 nochmals: "Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort."
Wenn du neu belebt werden willst, wird ein großer Teil davon durch das Wort Gottes geschehen. Wörtlich sagt der Psalmist: "Gib mir Leben. Belebe mich neu durch dein Wort" Je mehr du dich von Gottes Wort nährst, umso mehr Hunger bekommst du danach.
Somit ist ein wichtiges Zeichen für geistliches Leben ein Hunger nach Gottes Wort. Du bekommst einen neuen Hunger nach geistlicher Wahrheit, wenn du neu belebt wirst. Wenn du dich von Gottes Wort nährst, wird es dir mehr Leben, mehr Kraft und geistliche Vitalität geben.
Bayless Conley
Jetzt die zur Andacht passende Sendung ansehen: "Was tun, wenn guter Rat teuer ist? 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/tun-wenn-guter-rat-teuer-ist-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=1e7b45a2a2-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_12_02&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-1e7b45a2a2-1204795358&mc_cid=1e7b45a2a2&mc_eid=f8d59153c2

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Psalm 80,19 beschreibt es so: "So werden wir nicht von dir abweichen. Belebe uns und wir werden deinen Namen anrufen!"
Gebet ist für das geistliche Leben das, was für das körperliche Leben das Atmen ist. Wenn dein Atem flach und unregelmäßig ist, stimmt etwas nicht. Es ist ein Zeichen für mangelnde Gesundheit. Aber wenn dein Atem tief und regelmäßig ist, ist das ein Zeichen für Gesundheit.
Ich las eine Geschichte über einen Soldaten im Zweiten Weltkrieg, der vor seinen befehlshabenden Offizier gerufen und der Spionage angeklagt wurde. Der Offizier sagte: "Du bist in einem Waldgebiet gesehen worden, von dem wir wissen, dass dort feindliche Patrouillen sind und wir glauben, dass du ihnen Informationen weitergibst. " Der befehlshabende Offizier forderte eine Erklärung: "Warum bist du dort gewesen?" Der Soldat sagte: "Ich war nur dort, um eine ruhige Stunde im Gebet zu verbringen." Der Offizier befahl ihm daraufhin, auf die Knie zu gehen und ihm zu zeigen, wie er normalerweise betete. Also fiel der Soldat auf die Knie und da er dachte, dass er wahrscheinlich wegen Verrats hingerichtet würde, fing er an, Gott aus tiefstem Herzen anzurufen. Sofort wurde klar, dass er eine vertraute Beziehung zu Gott hatte. Der befehlshabende Offizier unterbrach ihn und sagte: "Das genügt. Du kannst gehen." Er wandte sich einem anderen Offizier zu und sagte: "Niemand kann so beten, es sei denn, er hat es lange trainiert."
Wo stehst du, wenn es um dein Gebetsleben geht? Ist es tief und regelmäßig? Oder ist es flach, sporadisch und unregelmäßig? Wenn es flach ist, ist das ein Zeichen dafür, dass dein Herz neu belebt werden muss.
Bayless Conley
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Zu ihnen gehörten zum Beispiel die weisen Männer. Sie waren Suchende, und zum ersten Mal lesen wir in Matthäus 2,1-2 von ihnen: "Als nun Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihn anzubeten!"
Wahrscheinlich kennst du die Geschichte. Die weisen Männer folgten dem Stern den ganzen Weg bis nach Bethlehem, wo sie Jesus und seine Mutter Maria fanden. Sie fielen nieder, um Jesus anzubeten, und brachten ihm ihre Gaben – Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Diese Weisen waren begierig nach der Wahrheit. Sie suchten Gott, also sprach Gott durch die Schöpfung zu ihnen – durch die Sterne. Ist es nicht so? Wer still genug ist, um das Flüstern der Schöpfung zu hören und klug genug, um zu erkennen, dass sie das Werk eines Meisters ist – der wird früher oder später bei Jesus landen.
Vor einigen Jahren ging ich mit ein paar Freunden für acht Tage auf einen Wanderausflug. Wir brauchten eineinhalb Tage, um an unser Ziel zu gelangen. Dort campten wir fünf Tage lang und wanderten dann wieder eineinhalb Tage zurück. Wenn du schon einmal weit entfernt von jeder Zivilisation gecampt hast, weißt du, wie gut es ist, gefriergetrocknetes Essen mitzunehmen, weil es sehr leicht ist. Du musst nur Wasser hinzufügen. Außerdem aßen wir ein paar Forellen, die wir gefangen hatten.
Wenn man eine Woche lang nichts Anderes gegessen und nur gefiltertes Wasser aus dem Fluss getrunken hat, fängt man an, sich nach Dingen wie einem Hamburger zu sehnen, dicht gefolgt von einer heißen Dusche. So ging es auch mir, als wir unseren Weg zurück in die Zivilisation antraten. Der Gedanke daran begleitete mich auf dem ganzen Rückweg.
Als wir fast wieder bei den Autos angekommen waren, kam uns auf dem Weg ein Paar entgegen. Wir gingen zur Seite, um sie vorbeizulassen, und sagten freundlich "Hallo." Nachdem sie vorbeigegangen waren, sagte der Heilige Geist zu mir: "Geh und sprich mit ihnen." Meine Gedanken drehten sich immer noch um Hamburger und eine heiße Dusche, aber der Heilige Geist ließ mich nicht in Ruhe. Wieder und wieder sagte er: "Ich will, dass du mit ihnen sprichst." Schließlich nahm ich meinen Rucksack herunter, legte ihn auf einen Felsen und rannte dem Mann und seiner Freundin nach. Inzwischen waren sie etwa vierhundert Meter den Wanderweg hinaufgegangen. Ich rief: "Hey!" Der Mann drehte sich um und ich sagte: "Wir sind uns vor ein paar Minuten auf dem Weg begegnet. Ich habe das Gefühl, dass ich euch etwas sagen soll." Er hob eine Augenbraue und sah mich an. Ich fragte: "Du bist auf der Suche, oder? Du suchst die Wahrheit. " "Nun, das tue ich tatsächlich", sagte er. "Du bist schon der Zweite, der mich heute anhält und mir das sagt." Ich erwiderte: "Das hat Gott mir gesagt. Und darüber hinaus hat er mir aufgetragen, dir zu sagen, dass dich deine Reise zu Jesus Christus führen wird." Als er das hörte, verdrehte er die Augen, wandte sich von mir ab und er und seine Freundin gingen weiter.
Dieser Mann war sehr interessiert daran, was ich zu sagen hatte, bis ich Jesus erwähnte. Er war mir sehr ähnlich – denn auch ich suchte die Wahrheit an den falschen Orten. Aber letzten Endes führte mich meine Suche zu Jesus. Und ich bin überzeugt, das gilt für jeden, der aufrichtig nach der Wahrheit sucht.
Die Weisen in der Weihnachtsgeschichte und der Mann auf dem Wanderweg erinnern mich an all die vielen suchenden und zerbrochenen Menschen dieser Welt. Sie sind auf der Suche nach der Wahrheit, doch so viele von ihnen haben dafür eine völlig falsche Richtung eingeschlagen.
Die gute Nachricht ist, dass wir sie auf Jesus hinweisen können – und dies auch dank deiner Unterstützung. Wir können ihnen helfen, durch eine Beziehung mit Jesus Hoffnung, Leben und Frieden zu finden.
Deshalb bin ich so dankbar für Freunde wie dich. Du trägst dazu bei, dass wir an der Schwelle zum neuen Jahr noch mehr Menschen mit der errettenden Botschaft von Jesus erreichen können. Ich bin so dankbar dafür!
Bayless Conley

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