Gott hat sich der Menschheit in einer eigentlich unübersehbaren Art und Weise offenbart – durch seine Schöpfung. Römer 1,18-20 sagt uns: „Doch vom Himmel her wird Gottes Zorn sichtbar über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit ablehnen. Dabei wissen sie von Gott; Gott selbst hat ihnen diese Erkenntnis gegeben.Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat, und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben.“

Gott spricht durch die Natur, durch seine Schöpfung, zu den Menschen. Ich bin überzeugt davon, dass es im Leben eines jeden Menschen einen Punkt gibt, an dem er ein Bewusstsein für Gott bekommt. Ob es beim Anblick einer Sternschnuppe, eines Sonnenuntergangs oder eines Grashalms ist – irgendwo kommt jedem der Gedanke: „Das ist nicht einfach aus Zufall hier. Es ist nicht einfach so passiert. Es muss einen Gott geben.“

Die Schöpfung ist eine Offenbarung Gottes. In den Psalmen heißt es, dass die Himmel die Herrlichkeit Gottes verkünden. Der Himmel zeigt seine Handschrift. Die Schöpfung erzählt uns also von Gott.

Beachte, was die Verse im Römerbrief noch sagen: Gott hat sich den Menschen offenbart, doch einige haben versucht, diese Offenbarung zu verdrängen. Sie standen vor der Wahrheit und dachten sich: „Wenn ich mich damit näher beschäftige, bin ich in die Verantwortung genommen. Daher will ich das gar nicht so genau wissen.“ Die natürliche Neigung des Menschen ist es, die Wahrheit zu verdrängen, aber Gott redet laut und deutlich durch seine Schöpfung von seiner Größe und Realität zu uns.

Lobe Gott heute dafür, dass er seine Schönheit und Kraft durch die Natur offenbart. Seine Schöpfung ist auch immer ein guter Anknüpfungspunkt, um anderen Menschen von Gott zu erzählen.

Bayless Conley

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„Lerne Gott kennen“:
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Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

Heute möchte ich über einen Vers von Paulus in der Apostelgeschichte sprechen. Hier steht: „Die Einwohner Beröas waren offener als die Leute in Thessalonich und hörten die Botschaft Gottes mit Interesse an. Tag für Tag forschten sie in den Schriften nach, um zu prüfen, ob Paulus und Silas tatsächlich die Wahrheit lehrten.“ (Apostelgeschichte 17,11)

Im nächsten Vers heißt es: Die Folge war, dass viele Juden und viele vornehme griechische Frauen und Männer zum Glauben fanden (Apostelgeschichte 17,12).

Und auch Jesus selbst sagt in Johannes 5,39: „Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen.“

Ich hörte einmal die Geschichte eines messianischen Juden: Seine Tochter, die zum Glauben an Jesus gekommen war, schlug ihm vor, einmal das Neue Testament durchzulesen. Er fing in Matthäus an und war erstaunt, so viele Bibelstellen aus dem Alten Testament über den Messias zu finden, die durch Jesus erfüllt worden waren. Zunächst hatte er nur begonnen, die Bibel zu erforschen, um seiner Tochter zu beweisen, dass sie falsch lag. Aber letzten Endes vertraute er selber Jesus Christus sein Leben an. Die Bibelstellen bezeugten seine Existenz.

Es ist so wichtig, regelmäßig in der Bibel zu lesen und uns tief in sein Wort hinein zu graben. Das gibt uns immer wieder neue Kraft und bestärkt unseren Glauben an Jesus Christus.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Warum es wichtig ist, die Bibel zu lesen“: https://bayless-conley.de/blog/broadcast/warum-es-wichtig-ist-die-bibel-zu-lesen/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=a44683de1a-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_07_06&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-a44683de1a-1204659065

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Die Bibelstelle, über die ich heute mit dir nachdenken will, ist Epheser 4,8-10: „Darum heißt es (Psalm 68,19): »Er ist aufgefahren zur Höhe, hat Gefangene in die Gefangenschaft geführt und den Menschen Gaben gegeben.«

Dass er aber aufgefahren ist, was heißt das anderes, als dass er auch hinabgefahren ist in die Tiefen der Erde? Der hinabgefahren ist, das ist derselbe, der aufgefahren ist über alle Himmel, damit er alles erfülle.“

Bevor Jesus hinaufstieg, was tat er da? Er stieg hinab. Diese Worte stammen nicht von mir. Die Bibel sagt das. Als er hinabstieg, was tat er da? Er „hat Gefangene in die Gefangenschaft geführt“. Das bezieht sich auf die Heiligen des Alten Testaments, die an dem Ort ruhten, der „Abrahams Schoß“ oder Paradies genannt wird.

Diese Heiligen waren in dem Sinn in Gefangenschaft, dass sie nicht in den Himmel gehen konnten, bis sich Jesus opferte. Aber nachdem Jesus gestorben war, ging er hinab und „leerte“ das Paradies und nahm diese Heiligen mit sich in den Himmel hinauf.

Stell dir einmal Folgendes vor: Jesus besiegte durch seinen Tod und seine Auferstehung die Hölle und den Tod. Er nahm dem Teufel die Schlüssel weg, entzog ihm seine Macht und Herrschaft und brachte die Erlösung für die ganze Menschheit. Dann ging er ins Paradies und sah dort Abraham, David, Mose, Hesekiel, Josua, Ester, Rut – alle, die Gott unter dem alten Bund gedient hatten.

Er öffnete die Tür und sagte: „Hallo Freunde! Auf nach Hause! Es ist vollbracht! Das, was die Propheten vorausgesagt haben, ist geschehen. Hier bin ich! Es ist so weit: Kommt mit mir in den Himmel!“

Und dann sandte Jesus an Pfingsten den Heiligen Geist und stattete uns mit einer Kraft aus, um der ganzen Welt von seiner Auferstehung und seinem Sieg zu erzählen. Das ist unser Auftrag und dafür soll unser ganzes Herz schlagen.

Bayless Conley

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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Jesaja 14,12-15 berichtet vom Fall Satans. Gott hatte ihn als Erzengel erschaffen, doch damit war er unzufrieden – und genau diese Unzufriedenheit war sein Verderben: „Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen! Und du, du sagtest in deinem Herzen: Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen. Doch in die Unterwelt wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.“

Sein Problem war eindeutig der Stolz. „Ich will, ich will, ich will – ich will wie Gott sein.“ Er war nicht damit zufrieden, der Erzengel zu sein, als den Gott ihn erschaffen hatte. Er wollte Gottes Platz einnehmen.

Die Wurzel von Satans Stolz war die Unzufriedenheit mit seinem Posten und der Position, die ihm Gott, als Schöpfer des Universums, zugewiesen hatte. Er meinte, er habe Besseres verdient.

Jeder von uns hat seinen Einflussbereich und wir alle haben eigene Gaben von Gott. Dein Einflussbereich und deine Gaben sind anders als meine und meine sind anders als deine. Es ist nicht klug, nach etwas zu verlangen, das ein anderer Mensch hat.

Es wird viel mehr Frucht bringen, wenn du das erforscht, was Gott dir persönlich gegeben hat. Und dann entfalte es zu seinem vollen Potenzial.

Bayless Conley

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„Wie du echte Freude und Zufriedenheit findest – Harrison Conley“: https://bayless-conley.de/blog/broadcast/wie-du-echte-freude-und-zufriedenheit-findest-harrison-conley/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=e93825640a-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_07_04&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-e93825640a-1204659065

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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„Dann wirst du dort den Herrn, deinen Gott, suchen. Und du wirst ihn finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele nach ihm fragen wirst.“ (5. Mose 4,29)

In der gestrigen Andacht haben wir über drei Situationen nachgedacht, in denen wir Gott mit aller Kraft suchen sollten. Heute werden wir uns drei weitere anschauen:

4. Wenn du Probleme hast

„Am Tag meiner Not suchte ich den Herrn; unablässig erhob ich nachts meine Hände, meine Seele ließ sich nicht trösten.“ (Psalm 77,3)

In Hosea 5,15 sagt Gott: „... in ihrer Not werden sie mich suchen.“

Ich gebe es ungern zu, aber in Zeiten, in denen ich Probleme hatte, habe ich Gott ernsthafter gesucht. Probleme zwingen uns nicht nur in, sondern auch auf die Knie. Wenn du heute Nöte und Probleme hast – wende dich an Gott.

5. Wenn alles gut läuft

„Sucht den Herrn und seine Macht, sucht seine Gegenwart alle Zeit.“ (Psalm 105,4)

Wenn du die Verse davor liest, siehst du, dass in diesem Text von Segen und nicht von Problemen die Rede ist. Das mag sogar die wichtigste Situation überhaupt sein, in der wir Gott suchen müssen. Wir sollten nie selbstgefällig werden und meinen, wir bräuchten Gott nicht, wenn alles gut läuft.

6. Allezeit

„Fragt nach dem HERRN und seiner Stärke, sucht sein Angesicht beständig!“ (1. Chronik 16,11)

Das Wort beständig in diesem Vers bedeutet unaufhörlich oder zu jeder Zeit.

Wenn du gesündigt hast, wenn du durstig bist, wenn du Angst hast, wenn du in Problemen steckst, wenn alles in Ordnung ist und in jeder anderen Situation – suche Gott allezeit!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an:
„Vier Dinge, die wir zu Gott erheben sollen“:
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Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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„Dann wirst du dort den Herrn, deinen Gott, suchen. Und du wirst ihn finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele nach ihm fragen wirst.“ (5. Mose 4,29)

In der Bibel lesen wir von verschiedenen Situationen in unserem Leben, in denen wir mit aller Kraft Gottes Gegenwart suchen sollten, anstatt alleine stehen zu bleiben oder ihm den Rücken zuzuwenden. In der heutigen Andacht und der Andacht von Morgen möchte ich dir einige dieser Situationen vorstellen. Ich hoffe, dass du sie dir gut einprägst und dich Gott zuwendest, wenn sie in deinem Leben eintreten. Bist du bereit?

1. Wenn du gesündigt hast

„Wenn mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, sich demütigt und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.“ (2. Chronik 7,14)

Wenn du sündigst, dann lauf nicht von Gott weg, laufe zu ihm hin. Erlaube deinen Schamgefühlen nicht, dich von Gott fernzuhalten.

2. Wenn du dich geistlich ausgetrocknet fühlst

„Gott, du bist mein Gott; dich suche ich von ganzem Herzen. Meine Seele dürstet nach dir, mein ganzer Leib sehnt sich nach dir in diesem dürren, trockenen Land, in dem es kein Wasser gibt.“ (Psalm 63,2)

Wenn du eine Distanz zwischen dir und Gott spürst, dann zögere nicht! Wende dich gleich an ihn!

Wenn meine Topfpflanzen trocken wirken, gieße ich sie. Ich warte nicht, bis sie braun werden
und halb tot sind. Wenn die Erde trocken ist und die Blätter herunterhängen, dann brauchen sie sofort Wasser. So ist es auch mit dir, wenn du dich geistlich ausgetrocknet fühlst.
Ein wichtiger Faktor, um Topfpflanzen sowie unser geistliches Leben gesund zu erhalten, ist beides rechtzeitig zu pflegen.

3. Wenn du Angst hast

Ich suchte den Herrn und er antwortete mir; und aus allen meinen Ängsten rettete er mich. (Psalm 34,5)

Wenn du Angst hast oder dich sorgst, dann ist es Zeit, Jesus zu suchen. Wenn du dich an ihn wendest, kannst du erwarten, dass er dich von deinen Ängsten befreit!

Bayless Conley

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„Neu erfrischt - Wege aus geistlich dürren Zeiten“: https://bayless-conley.de/blog/broadcast/neu-erfrischt-wege-aus-geistlich-duerren-zeiten/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b3b47eebd2-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_07_02&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b3b47eebd2-1204659065

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

Gestern lasen wir in Judas 1,4 Folgendes: „Ich sage das, weil einige gottlose Leute sich bei euch eingeschlichen haben und behaupten, wir könnten die Vergebung Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen. Das Schicksal solcher Menschen ist längst besiegelt, denn sie haben sich gegen unseren einzigen Herrn und Herrscher, Jesus Christus, gewandt.“

Hier heißt es „weil einige gottlose Leute ... die Vergebung Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen“. Ein zügelloses Leben hat etwas mit ungezügelter Lust, Bosheit und Unmoral zu tun. Es geht darum, dass einige Menschen denken: Wenn man aus Gnade gerettet ist und sich die Erlösung sowieso nicht durch gute Werke verdienen kann, kann man sich alle Freiheit herausnehmen, zügellos zu leben.

Man kann schlafen mit wem man will, Ehebruch begehen, sich regelmäßig betrinken und alles tun, wozu man gerade Lust hat. „Wir leben doch unter der Gnade“, sagen sie sich. „Unser Handeln hat nichts damit zu tun. Wir können leben, wie wir wollen!“ Etwas, das ich in den vergangenen Jahren immer wieder höre, ist: „Es spielt doch keine Rolle. Es ist Gnadenzeit. Gott wird mir vergeben, darum werde ich es einfach trotzdem tun.“

Glaube mir, auf diese Weise übergehst du dauerhaft wichtige innere Warnsignale und wirst deine Lebensweise irgendwann bereuen.

Wenn du die Gnade Gottes durch Unmoral oder irgendeine andere Sünde missbrauchst, dann möchte ich dir heute dringend ans Herz legen, damit aufzuhören. Bekenne Gott deine Sünde, kehre von deinem Lebensstil um und bitte Gott, dass er dir hilft, dein Leben zu seiner Ehre zu führen. Wenn du das tust, wirst du die wahre Gnade Gottes erfahren, die uns lehrt: Wir sollen besonnen, gerecht und gottesfürchtig leben (Titus 2,11-12).

Bayless Conley

Zu diesem Thema empfehlen wir dir die folgende Sendung: „Gefäße der Ehre, der Unehre, der Gnade und des Zorns“: https://bayless-conley.de/blog/broadcast/gefaesse-der-ehre-der-unehre-der-gnade-und-des-zorns/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=cad5153782-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_07_01&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-cad5153782-1204659065

Quellenangabe:
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

Ich möchte dich heute auf eine Gefahr hinweisen, vor der uns Judas warnt: „Ich sage das, weil einige gottlose Leute sich bei euch eingeschlichen haben und behaupten, wir könnten die Vergebung Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen. Das Schicksal solcher Menschen ist längst besiegelt, denn sie haben sich gegen unseren einzigen Herrn und Herrscher, Jesus Christus, gewandt.“

Judas gibt uns in diesem Vers eine Vorstellung davon, wie der Teufel falsche Lehren in eine Gemeinde bringt.

Die Leute, von denen Judas spricht, sahen wie alle anderen aus, redeten wie alle anderen, waren aber nicht wie alle anderen. Genauso bringt Gottes Widersacher Irrtümer und falsche Lehren in die Kirche. Es sieht wie Wahrheit aus, hört sich gut an, scheint wahr zu sein und ist auch teilweise wahr. Aber es enthält genug Gift, um dir zu schaden.

Ich will dir eine kurze Geschichte von einem Mann erzählen, der auf einen Hof mit gebrauchten Autoteilen einbrechen wollte. Das einzige Problem waren die beiden Wachhunde. In der folgenden Woche kam er daher jeden Abend mit einigen Stücken Fleisch, die er den Hunden brachte. Zuerst bellten die Hunde wie verrückt, aber nachdem der Mann gegangen war, fraßen sie das Fleisch. Gegen Ende der Woche bellten sie gar nicht mehr, sie wollten nur noch das Fleisch. Da er jetzt mit den Hunden vertraut war und wusste, dass sie keinen Alarm schlagen würden, ging er ein letztes Mal zu ihnen – diesmal mit vergiftetem Fleisch. Die Hunde fraßen es und er konnte auf den Hof gehen und alles stehlen, was er wollte.

So arbeitet der Teufel oftmals. Er schickt jemanden unter die Gläubigen, um sie von der Wahrheit abzulenken und abzubringen. Das tut er sehr berechnend und schrittweise. Sei deshalb wachsam und erlaube deinem „inneren Alarmsystem“ nicht, sich aufgrund von Vertrautheit abzuschalten.

Bayless Conley

Jetzt die zur Andacht passende Sendung ansehen: „Mut, Charakterstärke und Einsatz 2/2“: https://bayless-conley.de/blog/broadcast/mut-charakterstarke-und-einsatz-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=34ef6c31ad-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_06_30&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-34ef6c31ad-1204659065

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erhältlich unter https://bayless-conley.de/

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass Gott es schon immer so geplant hatte, den Menschen auf dieser Welt durch dich und mich seine gute Botschaft der Errettung zu bringen?

Wir alle, die wir an Jesus Christus glauben, sind sein Plan A, um den Menschen von Jesus zu erzählen.

In Judas 1,3 steht: „Meine lieben Freunde, ich hatte euch schon lange über die Erlösung schreiben wollen, die uns allen gehört. Doch nun will ich euch über etwas anderes schreiben: Ich muss euch auffordern, für die Wahrheit der Botschaft zu kämpfen, die Gott ein für alle Mal denen geschenkt hat, die ihm gehören.“

Judas meint hier mit der "Wahrheit der Botschaft" die Kreuzigung von Jesus, sein Leiden für unsere Schuld, seine Auferstehung von den Toten, seine Himmelfahrt zum Vater und seine bevorstehende Wiederkehr.

Beachte die Formulierung „ein für alle Mal“. Mit anderen Worten: Gott wird seinen Plan nicht noch ändern. Es gibt keinen Plan B. Wir sind sein Plan A.

Das bedeutet, dass das Evangelium uns als Gemeinde, also dir und mir, anvertraut wurde – dem Leib von Jesus. Die gute Nachricht von Jesus wurde uns anvertraut, und wir sollen sie weitergeben. Das ist Gottes einziger Plan, um dieser verlorenen Welt Errettung zu bringen. Es ist der einzige Weg, um Menschen für die Ewigkeit zu gewinnen.

Ist das nicht ein unglaublicher Gedanke? Darum möchte ich mich voller Leidenschaft dafür einsetzen, einer verlorenen Welt von Jesus Christus zu erzählen.

Bayless Conley

Jetzt die zur Andacht passende Sendung ansehen: „Das Kreuz – ein Ärgernis? 1/2":
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/das-kreuz-ein-aergernis-12-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=adf31335fa-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2020_06_29&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-adf31335fa-1204659065

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Wir alle, die wir an Jesus Christus glauben, sind sein Plan A, um den Menschen von Jesus zu erzählen.

In Judas 1,3 steht: „Meine lieben Freunde, ich hatte euch schon lange über die Erlösung schreiben wollen, die uns allen gehört. Doch nun will ich euch über etwas anderes schreiben: Ich muss euch auffordern, für die Wahrheit der Botschaft zu kämpfen, die Gott ein für alle Mal denen geschenkt hat, die ihm gehören.“

Judas meint hier mit der "Wahrheit der Botschaft" die Kreuzigung von Jesus, sein Leiden für unsere Schuld, seine Auferstehung von den Toten, seine Himmelfahrt zum Vater und seine bevorstehende Wiederkehr.

Beachte die Formulierung „ein für alle Mal“. Mit anderen Worten: Gott wird seinen Plan nicht noch ändern. Es gibt keinen Plan B. Wir sind sein Plan A.

Das bedeutet, dass das Evangelium uns als Gemeinde, also dir und mir, anvertraut wurde – dem Leib von Jesus. Die gute Nachricht von Jesus wurde uns anvertraut, und wir sollen sie weitergeben. Das ist Gottes einziger Plan, um dieser verlorenen Welt Errettung zu bringen. Es ist der einzige Weg, um Menschen für die Ewigkeit zu gewinnen.

Ist das nicht ein unglaublicher Gedanke? Darum möchte ich mich voller Leidenschaft dafür einsetzen, einer verlorenen Welt von Jesus Christus zu erzählen.

Bayless Conley

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