Gott möchte, dass wir in sexueller Reinheit leben. Wir sollten unseren Körper beherrschen können, denn sonst wird unser Körper uns beherrschen.
Es gefällt Gott, wenn wir unseren Körper heilig und ehrbar halten und ein moralisch einwandfreies Leben führen. Ich möchte dir drei praktische Ratschläge dazu mitgeben:
1. Meide Versuchungen
In 2. Timotheus 2,22 heißt es: "Fliehe vor den jugendlichen Begierden! Meide Szenen und Bilder der Versuchung. Bleibe fern, wenn du weißt, dass es dir Probleme bereiten wird."
2. Nähre deinen Geist, nicht dein Fleisch
Im Römerbrief erfahren wir von dem großen Kampf, den jeder Christ durchmacht – dem Kampf zwischen unserem Geist und unserem Fleisch. Das, was du nährst, wird stärker sein, also nähre vor allem deinen Geist.
3. Verlass dich auf den Heiligen Geist und seine Kraft
Wenn du ihn anerkennst und deine Kraft von ihm erwartest, dann wird er dir helfen.
Triff heute die bewusste Entscheidung, diese drei Prinzipien konkret in deinem Leben anzuwenden. Wenn du das tust, wirst du in der sexuellen Reinheit leben können, die Gott sich für dich wünscht.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Die Versuchung überwinden – mithilfe der Bibel": https://bayless-conley.de/sendung/die-versuchung-ueberwinden-mithilfe-der-bibel-bayless-conley-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6ef309d60e-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_07&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6ef309d60e-1204795358&mc_cid=6ef309d60e&mc_eid=f8d59153c2
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Sie glauben, es sei zu ihrem eigenen Besten und Nutzen. Aber Gottes Perspektive ist eine völlig andere.
Zum Beispiel sagt uns der Schreiber des Hebräerbriefes: "Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit den anderen zu teilen, denn über solche Opfer freut sich Gott." (Hebräer 13,16)
Gott segnet uns, um uns zum Segen zu machen! Das sollte unsere Hauptmotivation sein, wenn wir uns Gottes Segen für unser Leben wünschen und darum beten. Gott sagte zu Abraham: "Ich werde dich segnen und du sollst ein Segen sein." Der Nebeneffekt davon wird sein, dass Gott uns "alles reichlich gibt, was wir brauchen, damit wir uns daran freuen und es genießen können" (1. Timotheus 6,17). Doch der Hauptgrund für Gottes Segen in unserem Leben ist, dass wir dadurch anderen Menschen helfen können.
Das ist auch der Grund, warum wir nach dem Erbe streben sollten, das Jesus uns gegeben hat. Warum? Weil wir nichts geben können, was wir selbst nicht haben. Du kannst niemanden segnen, wenn du nichts hast, womit du segnen kannst!
Gott freut sich sehr, wenn wir unser Erbe als Söhne und Töchter in Anspruch nehmen, aber er freut sich genauso daran, wenn er sieht, dass wir seinen Segen mit anderen teilen.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Gott erkennen und Gastfreundschaft leben 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/gott-erkennen-und-gastfreundschaft-leben-22-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=1c533034b6-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_06&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-1c533034b6-1204795358&mc_cid=1c533034b6&mc_eid=f8d59153c2
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In Kolosser 1,12-13 sagt uns der Apostel Paulus: "Mit Freude sollt ihr ihm danken, weil er euch am Erbe derer beteiligt, die im Licht leben und zu ihm gehören. Denn er hat uns aus der Macht der Finsternis gerettet und in das Reich des geliebten Sohnes versetzt."
Du und ich wurden von der Macht der Finsternis befreit. Der Teufel hat kein Anrecht mehr auf uns.
Es war ein wunderbarer Tag für mich, als ich diese Wahrheit erkannte. Nach meiner Bekehrung hatte ich große Angst vor dem Teufel, weil ich tief in okkulte Dinge verstrickt gewesen war. Über mir hing regelrecht eine Wolke aus Furcht, die mir überallhin folgte. So betete ich immer wieder: "Gott, bitte hilf mir, dass ich keine Angst mehr vor dem Teufel habe." Ich fing an, ständig im Neuen Testament zu lesen. Schließlich erkannte ich, was Christus für mich getan hatte – und wurde befreit.
Als ich über diese Wahrheit nachdachte, wurde ich an meine Zeit in der Grundschule erinnert. Da war ein Junge, der ständig andere Kinder terrorisierte. Ich hatte sehr große Angst vor ihm. Eines Tages ging er einfach zu weit. Plötzlich saß ich auf ihm, drückte seine Arme auf den Boden und dachte mir: "Warum habe ich nur solche Angst vor diesem Kerl gehabt?" Er war völlig hilflos!
Der Teufel ist nur ein besiegter Feind. Und zu deinem Erbe in Gott gehört die Autorität über alle Macht des Feindes. Mach dir diese Realität immer wieder neu bewusst. Du brauchst keine Angst zu haben.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an:"Angriffe vom Teufel? Wie Gott jetzt hilft": https://bayless-conley.de/sendung/angriffe-vom-teufel-wie-gott-jetzt-hilft/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=e2e1fb7ab1-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-e2e1fb7ab1-1204795358&mc_cid=e2e1fb7ab1&mc_eid=f8d59153c2
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In der römischen Gesellschaft war Adoption etwas völlig anderes als heute. Der eigene Sohn stand unter der Vormundschaft eines Knechtes oder Sklaven der Familie bis er volljährig wurde. Erst dann wurde er in seine eigene Familie hinein "adoptiert".
Wir sind auch solche "adoptierten" Erben. Das bedeutet, dass Gott sich sehr freut, wenn wir unseren Platz als seine volljährigen Söhne und Töchter einnehmen, unsere Autorität ausüben und unser Erbe in seiner ganzen Fülle genießen. Aber die meisten Christen tun das nicht.
Vor Kurzem hörte ich von einer Webseite, über die man herausfinden kann, ob man irgendwo Geld hat, das einem gehört, von dem man aber nichts weiß. Es gibt tatsächlich Millionen von Euros, die irgendwo auf Konten oder in Fonds schlummern, von denen ihre Eigentümer gar nichts wissen.
Viele Christen leben auf diese Weise. Sie haben dieses unvorstellbare Erbe, das ihnen gehört – diese unglaubliche Autorität, die ihnen anvertraut wurde. Aber sie sind sich dessen nicht bewusst. Nimm heute das Erbe an, das Gott dir geschenkt hat!
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Helden des Glaubens – Isaak, Jakob und Josef 2/2":
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Ich las das früher immer und fragte mich, was ein "geistlicher Segen in der himmlischen Welt" eigentlich sein soll! Ich glaubte fest daran, dass Gott mich damit beschenkt hatte, aber ich hatte keinerlei Vorstellung, was das bedeutet.
Eines Tages fand ich dann beim Bibelstudium heraus, dass das Wort geistlich wörtlich "vom Heiligen Geist übertragen" bedeutet. Die Übersetzung der Amplified Bible macht das deutlich: Er hat uns mit jeder vom Heiligen Geist gegebenen Segnung gesegnet.
Das bedeutet wörtlich, dass der Segen aus dem Schatz des Himmels kommt. Und dieser Segen wurde bereits auf uns, die wir an Jesus Christus glauben, übertragen. Ist das nicht fantastisch?
Aber es geht noch weiter. Diese vom Heiligen Geist gegebenen Segnungen umfassen jeden Segen, den wir von Gott empfangen – sei er materiell, körperlich, emotional oder geistlich.
Wenn Gott dich beispielsweise heilt, ist das ein Segen, der durch den Heiligen Geist auf dich übertragen wird. Wenn Gott Frieden in dein unruhiges Herz bringt, ist das ein Segen vom Heiligen Geist. Und wenn Gott über das Menschenmögliche hinaus für deine materiellen Bedürfnisse sorgt, dann ist das ein Werk des Heiligen Geistes, der dich aus den riesigen Vorratskammern des Himmels segnet!
Auf eines möchte ich dich noch ganz besonders hinweisen. Diesem Vers zufolge steht uns dieser ganze Segen bereits zur Verfügung! Er wurde uns schon geschenkt. Von Gottes Seite aus betrachtet ist er Realität. Er hat ihn längst "genehmigt" und abgeschickt. Lobe Gott dafür und nimm seinen Segen für dein Leben an!
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Eine dankbare Haltung": https://bayless-conley.de/sendung/eine-dankbare-haltung/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b741c481f3-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_03&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b741c481f3-1204795358&mc_cid=b741c481f3&mc_eid=f8d59153c2
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In Epheser 6,1-3 steht: Ihr Kinder sollt euren Eltern gehorchen, weil ihr dem Herrn gehört, denn so handelt ihr richtig. "Ihr sollt Vater und Mutter ehren." Das ist das erste der Gebote, an das eine Zusage Gottes geknüpft ist: Wenn du deinen Vater und deine Mutter ehrst, "wird es dir gut gehen und du wirst ein langes Leben haben."
Diese zwei Eigenschaften – den Eltern zu gehorchen und sie zu ehren – sind wichtig, wenn wir gottgefällig leben möchten. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Gehorsam mit dem äußeren Handeln zu tun hat, während Ehren und der damit einhergehende Respekt eine innere Herzenshaltung ist.
Als Eltern fallen uns allen mit Sicherheit Momente ein, in denen unsere Kinder zwar äußerlich gehorchten, aber innerlich nicht viel Respekt vor uns hatten. Wir können sie vielleicht dazu bewegen, sich still in die Ecke zu setzen. Aber während sie dort sitzen, denken sie sich: "Äußerlich sitze ich, aber innerlich stehe ich!"
Gott gibt uns die Aufgabe, unseren Kindern beizubringen, auf ihre Eltern – und damit später auch auf andere Autoritätspersonen – zu hören und sich ihnen gegenüber respektvoll zu verhalten. Wenn wir das tun, dann sorgen wir nicht nur dafür, dass sie in Frieden leben, sondern helfen ihnen auch, den Segen Gottes in ihrem Leben zu erfahren!
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Lektionen eines Vaters 1/2": https://bayless-conley.de/sendung/lektionen-eines-vaters-12-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=ae6e977863-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_02&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-ae6e977863-1204795358&mc_cid=ae6e977863&mc_eid=f8d59153c2
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Dieser Vers wird manchmal zitiert, wenn es um Spenden für die Sache Gottes geht. Doch Jesus sprach hier nicht in erster Linie über Opfergaben, auch wenn in diesem Vers sicher eine Aussage über Geld mitschwingt. Aber das war nicht das Thema.
Um zu verstehen, worüber Jesus wirklich sprach, müssen wir auch die Zeilen davor lesen. In den Versen 35-37 heißt es: "Liebt eure Feinde! Erweist ihnen Gutes! Leiht ihnen Geld! Und macht euch keine Sorgen, weil sie es euch vielleicht nicht wiedergeben werden. Dann wird euer Lohn im Himmel groß sein und ihr handelt wirklich wie Kinder des Allerhöchsten, denn er erweist auch den Undankbaren und den Bösen Gutes. Ihr sollt gütig sein, wie euer Vater gütig ist."
Hört auf, andere zu verurteilen, und ihr werdet auch nicht verurteilt werden. Hört auf, andere zu tadeln, oder es wird euch ebenso ergehen. Vergebt, und euch wird auch vergeben werden.
Jesus wollte uns eine wichtige Wahrheit vermitteln: Die Art, wie wir andere behandeln, kommt zu uns zurück. Wenn wir Vergebung, Liebe und Barmherzigkeit schenken, erhalten wir das alles in reichlichem Maß zurück!
Triff heute neu die Entscheidung, barmherzig zu sein und zeige damit dieser zerbrochenen und bedürftigen Welt Gottes Barmherzigkeit.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Nach Gutem und der Liebe streben": https://bayless-conley.de/sendung/nach-gutem-und-der-liebe-streben/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=ae68604fc1-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_01&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-ae68604fc1-1204795358&mc_cid=ae68604fc1&mc_eid=f8d59153c2
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Ich möchte dir drei wichtige Lehren aus der Geschichte über Joschaphat aufzeigen. Joschaphat war einer der besseren Könige von Juda. In 2. Chronik 17,3-4 wird er so beschrieben: "Der HERR war mit Joschaphat, weil er dem Beispiel seines Stammvaters David in den ersten Jahren seiner Regierungszeit folgte und nicht die Götzenbilder Baals anbetete. Er suchte den Gott seines Vaters und hielt seine Gebote ..."
Ja, Joschaphat war ein guter König. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Er war ein guter König ... der in seinem Leben mehrmals den gleichen Fehler beging! Und der sah so aus:
"Joschaphat erfreute sich großen Reichtums und war hoch geehrt. Auf sein Betreiben kam es zur Eheschließung zwischen seinem Sohn und der Tochter König Ahabs von Israel." (2. Chronik 18,1)
Obwohl er Gottes reichen Segen kannte, schloss Joschaphat einen Bund mit Ahab, dem Herrscher über das Nordreich Israel. Und das war eine sehr schlechte Entscheidung. Denn Ahab hasste Gott. Er hasste die Menschen, die zu Gott gehörten, und die Propheten Gottes.
Wir lesen nichts darüber, dass Joschaphat mit Gott über diesen Bund mit Ahab gesprochen hätte. Und diese Verbindung stürzte das Reich Juda in eine lange Periode der Unterdrückung, Tyrannei und Götzenverehrung.
Ich wünschte, ich könnte sagen, dass Joschaphat diesen Fehler nur einmal gemacht hätte. Aber leider wiederholte sich dieses Muster. Im Laufe seiner Regierungszeit ging er mehrere Bündnisse ein, die Gott nicht gefielen, und kam immer erst dann zu Gott, als es schon zu spät war.
Umso schlimmer war es, dass sich die schlechten Bündnisse Joschaphats nicht nur auf ihn auswirkten, sondern auf das ganze Volk Juda, dessen gesamte Existenz er damit aufs Spiel setzte.
Doch Gott sei Dank für seine Barmherzigkeit! Obwohl Joschaphat schlechte Entscheidungen getroffen hatte, bewahrte Gott sein Volk. Und irgendwann hatte Joschaphat seine Lektion gelernt. In 1. Könige 22 lesen wir, dass er standhaft blieb und sich weigerte, ein Bündnis mit Ahabs Sohn Ahasja einzugehen.
... und lerne aus dem Leben Joschaphat
1. Gehe keine Verbindungen mit gottlosen Menschen ein und erwarte dann, dass Gott dich dafür segnet.
Denke betend über deine Beziehungen in allen Bereichen deines Lebens nach. Gibt es Verbindungen oder Verpflichtungen, die dich von Gott wegführen?
2. Mach nicht auf eigene Faust Pläne und geh erst hinterher zu Gott, wenn es zu spät ist.
Schlag deinen Kalender auf und überlege, was in den kommenden Wochen und Monaten auf deiner Agenda steht. Nimmst du dir genug Zeit, um Gott jeden Schritt im Gebet hinzulegen?
3. Entlarve schlechte Gewohnheiten, die dein Leben durcheinanderbringen, und lege sie ab!
Wie Joschaphat neigen auch wir dazu, bestimmte Dinge zu tun, die uns zu Fall bringen und Gott keine Freude machen. Bitte den Heiligen Geist, dir alle gefährdeten Bereiche zu zeigen, in denen du etwas verändern musst – und bitte ihn darum, dir die Kraft dafür zu schenken, es dann auch zu tun!
Bayless Conley
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Aber für seinen Vater kam es nicht in Frage, ihn nur als Diener aufzunehmen. Im Gegenteil: Er legte ihm das beste Gewand um, steckte einen Ring an seinen Finger, gab ihm Sandalen für seine Füße und lies das gemästete Kalb schlachten, um ein Fest zu feiern. Der Vater hatte Freude daran, seinem Sohn gegenüber barmherzig zu sein.
Aber was war mit dem älteren Bruder? Er stand draußen und weigerte sich, zum Fest zu kommen. Er war so wütend! Er hatte nie rebelliert und trotzdem hatte sein Vater für ihn nie eine Feier veranstaltet!
Manchmal, wenn wir nicht aufpassen, können wir in die Haltung des älteren Sohnes hineinrutschen. Wir sehen das Leben anderer Menschen und denken: "Das ist nicht fair. Ich weiß, was er alles falsch gemacht hat – und Gott segnet ihn auch noch. Wie kann das sein? Ich war nicht so schlecht wie er!"
Wir dürfen nicht vergessen, dass Gott Freude daran hat, einem Schuldigen zu vergeben, wenn er mit aufrichtigem Herzen nach seiner Gnade sucht. Er freut sich darüber, wenn du und ich ihn um sein Erbarmen bitten, wenn wir versagt haben.
Davon lesen wir auch im Buch Micha in der Bibel: "Hat der Herr Gefallen daran, wenn ich ihm 1.000 Widder darbringe oder unermessliche Ströme von Öl? Oder soll ich ihm meinen erstgeborenen Sohn opfern, um mein Unrecht zu sühnen, meine Kinder als Opfer darbringen, um die Schuld meines Lebens wiedergutzumachen? Es wurde dir, Mensch, doch schon längst gesagt, was gut ist und wie Gott möchte, dass du leben sollst. Er fordert von euch nichts anderes, als dass ihr euch an das Recht haltet, liebevoll und barmherzig miteinander umgeht und demütig vor Gott euer Leben führt." (Micha 6,7-8)
Gott hat Freude daran, barmherzig zu sein. Deshalb sei auch du ein barmherziger Mensch und freue dich, wenn Gott einem anderen Barmherzigkeit schenkt, der sie braucht.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Die Liebe weist dir den Weg 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/die-liebe-weist-dir-den-weg-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=b03e9d64b9-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_04_30&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-b03e9d64b9-1204795358&mc_cid=b03e9d64b9&mc_eid=f8d59153c2
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In der heutigen Andacht möchte ich auf das Zweite eingehen, worüber Gott sich diesem Psalm zufolge freut: über diejenigen, die auf Gottes Gnade hoffen.
Man kann sich fragen, warum Gott gerade diese zwei Dinge zusammen nennt: die Ehrfurcht vor ihm und das Hoffen auf seine Gnade. Auf den ersten Blick scheinen sie nicht zusammenzugehören – und doch ist es so.
Sie zeigen, dass Gott unsere Natur wirklich versteht: dass nämlich selbst diejenigen, die ihn ehren und von Herzen fürchten und versuchen, für ihn zu leben, manchmal versagen. Und in diesen Momenten des Versagens brauchen wir Gottes Gnade und seine Barmherzigkeit.
Ich liebe Gott und tue mein Bestes, ihm zu dienen und mit ihm zu leben. Aber ich bin überaus dankbar für seine Gnade und sein Erbarmen! Dank sei Gott, dass er ein gnädiger Gott ist! Denn es gibt Zeiten, in denen ich seine Gnade dringend brauche – und du sicher auch.
Wenn du versagt hast und dich unendlich weit von Gott entfernt fühlst, dann verzweifle nicht. Gott freut sich an den Menschen, die auf seine Gnade hoffen. Er freut sich darüber, wenn du ihn um sein Erbarmen bittest.
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Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Jesus ist besser": https://bayless-conley.de/sendung/jesus-ist-besser/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=403a021da7-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_04_29&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-403a021da7-1204795358&mc_cid=403a021da7&mc_eid=f8d59153c2
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