Freitag, 12. Februar 2021
Sorge dich um nichts! - Andacht vom 12.02.2021
Heute habe ich einen einfachen, aber wichtigen Rat für dich, direkt aus Gottes Wort: Mach dir keine Sorgen!

In 1. Petrus 5,6-7 heißt es: „Deshalb beugt euch demütig unter die Hand Gottes, dann wird er euch ehren, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!“

Jesus sagt in Matthäus 6,34: „Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“ Wenn wir uns um morgen sorgen, ziehen wir die Wolke von morgen über den Sonnenschein von heute.
Ich habe schon oft in meinem Dienst darüber gepredigt, wie unglaublich wichtig die Anweisung Sorgt euch nicht um morgen ist, die Jesus uns gibt. Das ist wie eine 24-Stunden-Sicherung. Wir Menschen sind so angelegt, dass wir mit dem Stress des Lebens nur in einer Tagesdosis fertig werden.

Aber wenn du dich heute um morgen sorgst, steckst du eine 48-Stunden-Ladung in eine 24-Stunden-Sicherung. Dann brennt garantiert irgendetwas durch. Manche Menschen sorgen sich nicht nur um morgen, sie sorgen sich um nächste Woche und um den nächsten Monat. Kein Wunder, dass ihre Sicherung durchbrennt! Was der Verstand nicht aufnehmen kann, das bürdet er dem Körper auf. Wenn deine Gesundheit nachlässt, dann sind vielleicht Sorgen das Problem.

Gib deine Sorgen an Gott ab! Die Bibel sagt, dass du dich um nichts sorgen sollst. Und „nichts“ heißt auch „nichts“. Mach dir keine Sorgen um deine Kinder, sorge dich nicht um dein Geld, sorge dich nicht um deine Zukunft, mach dir um nichts Sorgen. Dein himmlischer Vater sorgt sich um dich und es bereitet ihm große Freude, wenn du aus seiner Versorgung heraus lebst.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Der Heilige Geist 3/4":
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/der-heilige-geist-34/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=6f7a82d753-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2021_02_12&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-6f7a82d753-1204659065&mc_cid=6f7a82d753&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
erhältlich unter https://bayless-conley.de/

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Tritt mutig für Jesus ein! - Andacht vom 11.02.2021
Ich möchte dir heute eine Frage stellen: Gab es jemals eine Situation, in der du Angst hattest, Jesus zu bekennen?

In Johannes 9,20-23 lesen wir von Eltern, deren Sohn blind geboren war und von Jesus geheilt wurde: Auf die Frage der Pharisäer, wer ihren Sohn geheilt hat, antworteten sie:
»Wir wissen, dass dies unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde, aber wir wissen nicht, warum er jetzt sehen kann oder wer ihn geheilt hat. Er ist alt genug, um für sich selbst zu sprechen. Fragt ihn doch selbst.« Das sagten sie aus Angst vor den führenden Juden, weil diese angekündigt hatten, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der Jesus als Christus bezeichnete. Deshalb sagten die Eltern: »Er ist alt genug, um für sich selbst zu sprechen. Fragt ihn doch selbst.«

Wie viele Christen haben ihren Mund gehalten, wenn sie eigentlich Jesus hätten die Ehre geben sollen? Ehre für erhörte Gebete, für die Wunder, die er getan hat ... aber sie ließen sich von Menschen einschüchtern, die nicht an Jesus glauben.

Ich befand mich auf dem Rückweg von Afrika, als ein Muslim einen Teppich auf dem Boden des Flugzeugs ausbreitete und anfing zu beten. Dieser Mann schämte sich nicht, sich vor den Augen aller im Flugzeug niederzuknien. Ich dachte: „Oh, Jesus! Wie oft hat dein Volk geschwiegen, weil sie Angst davor hatten, was andere über sie denken würden?“

Wirf die Fesseln der Angst und Schüchternheit ab und tritt mutig für Jesus ein! In Sprüche 28,1 heißt es: „Der gottlose Mensch läuft fort, ohne dass er gejagt wird, der gottesfürchtige aber ist furchtlos wie ein Löwe.“

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Wie du ein Licht für dein Umfeld sein kannst“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/wie-du-ein-licht-sein-kannst/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=60427898f1-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2021_02_11&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-60427898f1-1204659065&mc_cid=60427898f1&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Mittwoch, 10. Februar 2021
Wie Menschenfurcht unser Leben bestimmen kann - Andacht vom 10.02.2021
In 1. Samuel 15,18-19 und 24-26 kommt der Prophet Samuel zu König Saul und sagt: Und er hat dir einen Auftrag erteilt und dir befohlen: `Geh und töte die Sünder, die Amalekiter; kämpfe gegen sie, bis sie alle vernichtet sind.´ Warum hast du dem Herrn nicht gehorcht? Warum warst du auf Beute aus und hast genau das getan, was der Herr dir verboten hat? Da gab Saul schließlich zu: »Ja, ich habe gesündigt. Ich habe deine Anweisungen und den Befehl des Herrn nicht befolgt, denn ich hatte Angst vor dem Volk und tat, was es verlangte. Bitte, vergib mir meine Sünde und tritt mit mir vor den Herrn, um ihn anzubeten.« Doch Samuel antwortete: »Ich werde nicht mit dir gehen! Weil du dich vom Wort des Herrn abgewandt hast, hat er sich nun auch von dir abgewandt; du wirst nicht länger König über Israel sein.«

Saul war Gott ungehorsam; dann log er und versuchte, seinen Ungehorsam zu vertuschen und die Schuld dem Volk zuzuschieben. Warum tat Saul das? Weil er das Volk fürchtete.

Wegen seiner Menschenfurcht sagt Samuel zu ihm: „So hat heute der Herr dir die Königsherrschaft über Israel entrissen, um sie einem anderen zu geben - einem, der besser ist als du“ (1. Samuel 15,28). Und Gott wählte David, um Saul als König von Israel zu ersetzen.

Denke einmal über Folgendes nach: Gott hatte Saul zugesagt, dass sein Nachkomme auf dem Thron sitzen würde. Doch diese Zusage von Gott war an eine Bedingung geknüpft.

Saul und seine Nachkommen gingen leer aus, weil Saul sich vor Menschen fürchtete und dadurch Gott ungehorsam wurde. David kam schließlich auf den Thron Israels – und sein Nachfahre ist unser Erlöser, Jesus Christus.

Wenn uns durch Menschenfurcht unsere Bestimmung verloren gehen kann und wenn sich dies auch auf unsere Nachkommen auswirkt, dann überlege einmal, was im Gegensatz dazu der Glaube an Gott, ihm zu gehorchen und zu vertrauen, bewirken kann!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Dem Ungehorsam die Tür zuschlagen“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/dem-ungehorsam-die-tuer-zuschlagen/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=61e5eca9f7-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2021_02_10&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-61e5eca9f7-1204659065&mc_cid=61e5eca9f7&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Dienstag, 9. Februar 2021
Was denken andere über dich? - Andacht vom 09.02.2021
In Sprüche 29,25 heißt es: „Die Menschen zu fürchten ist eine gefährliche Falle, wer aber auf den Herrn vertraut, lebt unter seinem Schutz.“

Eine Falle kann zum Beispiel eine Schlinge sein, die benutzt wird, um Tiere zu fangen. Furcht bewirkt, dass du in eine Falle gerätst und dort gefangen wirst.

Ich habe einen Freund in der Gemeinde, in dessen Hof ein großer Nussbaum steht, den die Eichhörnchen regelmäßig plündern. Also warf er ein großes Netz über den Baum, was aber die Eichhörnchen nicht im Geringsten abzuhalten schien. Schließlich besorgte er sich eine Falle und baute sie auf dem Hausdach direkt neben dem Nussbaum auf. Bis heute hat er ungefähr 120 Eichhörnchen gefangen. Wenn ein Eichhörnchen in die Falle geht, ist es ihm völlig ausgeliefert. Es kann nirgendwo mehr hin. Da mein Freund ein recht gnädiger Mann ist, bringt er sie in einen nahegelegenen Park und lässt sie dort frei.

Wenn Furcht von deinem Leben Besitz ergreift, wirst du wie eines dieser Eichhörnchen in der Falle – du sitzt fest und kommst nirgendwo mehr hin. Du bist der Furcht ausgeliefert und kommst geistlich nicht mehr voran. Menschenfurcht kann dich davon abhalten, Gott zu gehorchen. Sie enthält dir die Freude vor, die du erleben kannst, wenn du Gott vertrauen würdest.

In unserem heutigen Vers kommt ein Gegensatz zum Ausdruck. Der Mensch, der durch Menschenfurcht gebunden ist, wird Gott in einigen Bereichen seines Lebens nicht vertrauen. Schaue dir die zwei Teile des Verses zusammen an: Die Menschen zu fürchten ist eine gefährliche Falle, wer aber ... – im Gegensatz dazu – ... auf den Herrn vertraut, lebt unter seinem Schutz.

Lass es nicht zu, dass Menschenfurcht dein Leben kontrolliert. Vertraue stattdessen Gott.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Helden des Glaubens – Noah 2/2“: https://bayless-conley.de/blog/broadcast/helden-des-glaubens-noah-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=0ec152d487-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2021_02_09&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-0ec152d487-1204659065&mc_cid=0ec152d487&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Montag, 8. Februar 2021
Erwarte Gottes übernatürliches Handeln - Andacht vom 08.02.2021
Heute möchte ich mit dir weiter in der Apostelgeschichte lesen, um noch mehr über das Thema Evangelisation zu erfahren. Lies mit mir Apostelgeschichte 9,32-35: Petrus zog von Ort zu Ort und kam schließlich zu den Gläubigen in Lydda. Dort fand er einen Mann mit Namen Äneas, der seit acht Jahren gelähmt im Bett lag. Petrus sagte zu ihm: »Äneas, Jesus Christus heilt dich! Steh auf und mache dir selbst dein Bett!« Sofort stand Äneas auf. Als die Einwohner von Lydda und Scharon sahen, dass Äneas wieder gehen konnte, bekehrten sie sich zum Herrn.

Zwei ganze Städte bekehrten sich zu Jesus, weil sie Gottes Kraft erlebten! Ein gelähmter Mann wurde durch Jesus geheilt und die Menschen zweier Städte bekehrten sich zu Gott.
Wir haben dasselbe Evangelium. Es ist der gleiche Heilige Geist und wir dienen dem gleichen Erlöser, Jesus, der gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Wir sollten beten, dass Gott, wenn nötig, Wunder tut, um Menschen zu retten.

Paulus schreibt im Römerbrief, dass er das Evangelium vollständig gepredigt hat, begleitet von Zeichen und Wundern. Menschen werden heute genauso darauf reagieren, wie sie es damals getan haben. Aber wir müssen mutig sein, hinausgehen und beten, dass diese Dinge geschehen.

Als ich noch in Oregon lebte, war dort ein indigenes Mädchen, das todkrank war. Die Ärzte sagten ihr, dass sie sterben würde. Eines Abends kam sie zu einer kleinen Versammlung und der Evangelist betete für sie. Sie wurde geheilt und vertraute ihr Leben Jesus an. In der Folge wurde ihr Vater, ein berühmter Rodeoreiter, ebenfalls Christ, ebenso wie ihre Mutter. Danach kam auch eine große Gruppe von Leuten ihres Stammes zum Glauben an Jesus.

Wir haben Autorität von Gott erhalten, Kranken die Hände aufzulegen und sie zu heilen. Bete für Gottes übernatürliches Handeln, wenn du Menschen von Jesus erzählst.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Großes von Gott erwarten“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/grosses-von-gott-erwarten/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=7ab314f204-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2021_01_08&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-7ab314f204-1204659065&mc_cid=7ab314f204&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Suche aufrichtig nach Antworten - Andacht vom 07.02.2021
In Apostelgeschichte 28,23-24 finden wir einen weiteren Aspekt von Evangelisation: Daraufhin vereinbarten sie eine Zusammenkunft. An dem betreffenden Tag kamen sehr viele Menschen zu Paulus. Er erzählte ihnen vom Reich Gottes und zeigte ihnen anhand der Schriften - der fünf Bücher Moses und der prophetischen Bücher -, wer Jesus war. Am Morgen fing er an und redete und erklärte bis zum Abend. Manche der Zuhörer ließen sich durch die gesagten Worte überzeugen und glaubten, andere nicht.

Manche Menschen müssen überzeugt werden; sie brauchen mehr als nur eine Verkündigung, denn sie haben ernsthafte Fragen, auf die man eingehen muss. Diese Fragen sind Hindernisse auf ihrem Weg, die beseitigt werden müssen, damit sie vorankommen und das Evangelium annehmen können.

Vielleicht haben sie Fragen wie: „Warum kann der Mensch nicht auch durch andere Religionen gerettet werden? Warum sollte Jesus der einzige Weg sein?“ Oder vielleicht: „Was ist mit den Menschen, die das Evangelium niemals hören? Kann das gerecht sein, dass sie deshalb verloren gehen?“

Wenn Menschen solche Fragen stellen, dann suchen sie aufrichtig nach Antworten, zu denen wir ihnen eine biblische Begründung liefern sollten. Wenn du in einem Moment keine Antworten hast, dann sag ruhig, dass du es nicht weißt. Sag: „Weißt du was? Das ist eine gute Frage und ich weiß die Antwort nicht. Aber ich werde sie für dich herausfinden.“

Dann beschäftige dich mit der Bibel und suche nach der Antwort. Suche nach einem Buch, das sich mit diesem Thema beschäftigt oder frage einen Freund, der mehr weiß als du. Geh anschließend zu dem Fragenden zurück und gib ihm eine Antwort.

Du wirst feststellen, dass Menschen, wenn sie durchdachte biblische Begründungen hören, positiv darauf reagieren und oft sogar zum Glauben an Jesus Christus kommen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Evangelisation, Lehre und Heilung 1/2":
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/evangelisation-lehre-und-heilung-12/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=31e322d0c3-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2021_02_07&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-31e322d0c3-1204659065&mc_cid=31e322d0c3&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Sag das Evangelium weiter! - Andacht vom 06.02.2021
In der gestrigen Andacht ging es darum, dass wir ein Leben führen sollen, das das Evangelium für Menschen, die Jesus noch nicht kennen, hell leuchten lässt.

Aber manchmal ist es auch an der Zeit zu reden, und mit unseren Worten Menschen auf Gott aufmerksam zu machen. Schauen wir uns einmal Römer 10,13-14 an: Denn »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Doch wie können sie ihn anrufen, wenn sie nicht an ihn glauben? Und wie können sie an ihn glauben, wenn sie nie von ihm gehört haben? Und wie können sie von ihm hören, wenn niemand ihnen die Botschaft verkündet?

Wenn es an der Zeit ist, jemandem in unserem Umfeld von Gott zu erzählen, werden viele Christen zu arktischen Flüssen – ihr Mund ist zugefroren. Aber irgendjemand muss doch die Geschichte erzählen!

Bete für die Menschen, die noch ohne Jesus leben, lass dein Licht durch dein verändertes Denken und dein Verhalten leuchten, und wenn die Zeit gekommen ist, erzähle ihnen vom Evangelium. In Römer 1,16 sagt Paulus: „Denn ich schäme mich nicht für die gute Botschaft von Christus.“ Diese Botschaft ist die Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt - die Juden zuerst, aber auch alle anderen Menschen.

Nur durch die Verkündigung der Botschaft werden viele Menschen, wenn sie sie hören, glauben und errettet werden. In Römer 10,17 finden wir den Grund dafür: „Also kommt der Glaube durch die Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Gottes.“

Eine Verkündigung dieser Botschaft lässt Glauben im Herzen der Menschen wachsen. Es ist unser Auftrag, das Evangelium weiterzusagen. Halte dir den Kern der Botschaft immer wieder neu vor Augen: Die Menschheit war von Gott getrennt. Jesus bezahlte den Preis für ihre Sünde. Er ist auferstanden und hat den Tod besiegt. Wenn wir unser Vertrauen auf ihn setzen, werden wir errettet. Die drei Kernelemente sind also unsere Rebellion, die Erlösung und unsere Antwort darauf.

Genauso, wie du deinen Mund öffnen kannst, um die Gute Nachricht weiterzusagen, kannst du auch Briefe an deine Freunde schreiben, um ihnen in einfachen und deutlichen Worten das Evangelium zu erklären. Baue ruhig auch deine eigene Geschichte mit Gott ein!

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Das größte Problem der Menschheit lösen“:
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Lass dein Licht leuchten! - Andacht vom 05.02.2021
In Matthäus 5,16 sagte Jesus: „Genauso lasst eure guten Taten leuchten vor den Menschen, damit alle sie sehen können und euren Vater im Himmel dafür rühmen.“

Lass dein Licht leuchten, indem du unter Menschen einfach du selbst bist. Bezeuge Gott durch dein Leben überall, wo du hingehst.

Du kannst Samen säen, indem du Menschen zeigst, dass du echt bist. Manchmal wird das Freundschaftsevangelisation genannt: Sei ein wahrer Freund, nahbar, von Herzen um Menschen bemüht. Lass einfach dein Licht leuchten.

Jesus sagte auch, dass du wie eine Stadt auf einem Berg bist. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man schaltet auch nicht eine Lampe an und stülpt dann eine Kiste darüber. Du und ich sollen ein Leben führen, das das Evangelium für Menschen, die Jesus noch nicht kennen, hellleuchten lässt.

Ich las vor Jahren einmal die Geschichte eines Mannes, der seine Türklingel mit einem sehr lauten Türsummer verband, den er im Hinterzimmer hatte. Der Mann wollte das ändern und brachte dort ein Licht an, sodass jedes Mal, wenn jemand die Klingel drückte, ein Licht aufleuchtete. Aber das Problem war, dass die Lampe kaum leuchtete und er selber nicht herausfinden konnte, was der Grund dafür war. Also rief er einen Freund an, der Elektriker war. Sein Freund schaute sich die Konstruktion an und sagte ihm: „Du verstehst das nicht. Um etwas zum Leuchten zu bringen, braucht man einfach mehr Energie, als man für ein Geräusch braucht.“

Du musst Menschen nicht unbedingt direkt ansprechen. Vielmehr werden sie dein Licht sehen und feststellen, dass du anders bist. Wenn du mit Gott als deine Energiequelle lebst, wird sich dies in deiner Einstellung, deiner Arbeitsmoral und deinem Gesichtsausdruck widerspiegeln. Es gibt erkennbare Unterschiede, die Menschen dazu bringen, dich nach dieser Energiequelle zu fragen. Du wirst in der Lage sein, einfach nur durch deine Anwesenheit Samen zu säen.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Teile deinen Glauben 2/2“:
https://bayless-conley.de/blog/broadcast/teile-deinen-glauben-2-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=7c47157cd6-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2021_02_05&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-7c47157cd6-1204659065&mc_cid=7c47157cd6&mc_eid=f2e8c5e8f6

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Unterwegs für Gott - Andacht vom 04.02.2021
In den letzten Andachten habe ich immer wieder betont, wie wichtig es ist, für die Errettung von Menschen in unserem Leben zu beten, die noch keine persönliche Beziehung zu Jesus haben. Heute möchte ich dir vier Möglichkeiten nennen, wie du für sie beten kannst.

1. Bete für Offenheit und Erkenntnis
In Apostelgeschichte 16,14 heißt es, dass der Herr das Herz von Lydia öffnete, sodass sie auf das achtgab, was Paulus sagte. Paulus verkündete das Evangelium. Und wenn der Herr Lydias Herz öffnen konnte, dann kann er auch das Herz von Tante Erna öffnen.

2. Bete, dass Gott Arbeiter sendet
In Lukas 10,2 sagt Jesus: Die Ernte ist groß, doch die Zahl der Arbeiter ist klein. Betet zum Herrn, der für die Ernte zuständig ist, und bittet ihn, mehr Arbeiter auf seine Felder zu schicken. Ich bin zuversichtlich, dass Gott jedes Gebet beantworten wird, das er uns aufgetragen hat. Und dieses Gebet ist nicht nur ein Vorschlag. Jesus befahl uns zu beten, dass Gott Arbeiter in seine Ernte sendet.

3. Bete, dass Gott dir begegnet und sich dir offenbart
Ich weiß von keiner Zusage in der Bibel, dass Gott jemandem in einem Traum begegnen oder ihm eine Vision geben wird. Aber ich finde in der Bibel durchaus Beispiele dafür, dass Gott sich auf diesem Weg offenbart; wie bei Saulus von Tarsus, der auf der Straße nach Damaskus eine Erscheinung von Jesus hatte und errettet wurde.

4. Bete für persönliche Führung und Gelegenheiten, das Evangelium weiterzusagen.
In Lukas 10,2 fordert Jesus uns auf, für Erntearbeiter zu beten. Anschließend sendet er seine Jünger aus, die Ernte einzuholen. Jesus will dich gebrauchen, um das Evangelium weiterzusagen. Vielleicht bist gerade du der Richtige für eine bestimmte Person in deinem Umfeld.

Bete also für die Menschen in deinem Leben, die Jesus noch nicht kennen, folge Gottes Führung und höre nicht auf zu beten, bis sie errettet sind.

Bayless Conley

Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: „Teile deinen Glauben 1/2":
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Konkret für Menschen beten - Andacht vom 03.02.2021
Ich möchte die Andacht von gestern fortsetzen, indem ich deine Aufmerksamkeit auf etwas lenke, das ich für sehr entscheidend halte. Es steht in Römer 10,1. Paulus sagt: „Brüder! Der Wunsch meines Herzens und mein Gebet für sie zu Gott ist, dass sie errettet werden.“

Es ist wichtig zu beten, dass Menschen errettet werden. Ich denke, wenn ich irgendeinen Christen fragen würde: „Willst du, dass deine Familie errettet wird?“, dann würde er mit Ja antworten. Oder: „Willst du, dass deine Freunde errettet werden?“ und er würde Ja sagen. Oder: „Willst du, dass deine Kollegen errettet werden?“ Auch dann würde er Ja sagen. Das ist großartig. Das ist löblich, aber es ist nicht genug. Dieser Wunsch muss in ein Gebet verwandelt werden.

Es ist in Ordnung, allgemein zu beten, aber es ist besser, konkret zu beten. Ich ermutige dich, eine Liste mit allen Menschen in deinem Leben aufzustellen, die ohne Jesus leben. Fang mit dem Netzwerk von Beziehungen an, das in deinem Leben bereits existiert. Erstelle eine Liste mit Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen, die noch ohne Jesus leben, und tu dein Bestes, um regelmäßig für die Menschen auf dieser Liste zu beten.

Die meisten Christen wünschen sich ernsthaft, dass Menschen errettet werden, aber nicht alle Christen beten für ihre Errettung. Und oft beten wir sogar auch nicht für die, die uns besonders nah stehen.

Verwandle deinen Wunsch, dass Menschen ein Leben mit Jesus beginnen, in ein Gebet für ihre Errettung. Und fang heute damit an.

Bayless Conley

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