Als Paulus diese Worte schrieb, wurde er von so etwas wie einem bösen Geist geplagt, den er "einen Pfahl im Fleisch" nannte. Diese ständige Belastung wurde ihm schließlich zu viel, sodass er Gott bat, sie wegzunehmen.
Doch obwohl Paulus drei Mal um Gottes Eingreifen betete, änderte Gott die Situation für ihn nicht. Gottes Antwort für Paulus war der Vers, den wir gerade gelesen haben. Seine Kraft kommt in unserer Schwachheit zur Vollendung.
Was bedeutet Vollendung? Es bedeutet, dass Gottes Kraft zur vollen Reife gelangt, dass sie aufblüht, dass sie sich in ihrer Fülle in unserer Schwachheit auswirken kann.
Und wie reagierte Paulus darauf? In den Versen 9-10 desselben Kapitels sagte er: "...Und nun bin ich zufrieden mit meiner Schwäche, damit die Kraft von Christus durch mich wirken kann. Da ich weiß, dass es für Christus geschieht, bin ich mit meinen Schwächen, Entbehrungen, Schwierigkeiten, Verfolgungen und Beschimpfungen versöhnt. Denn wenn ich schwach bin, bin ich stark."
Manchmal müssen wir wohl an unsere eigenen Grenzen stoßen, bevor wir ganz und gar auf Gott schauen können. Aber wenn wir das tun, entdecken wir, dass er mehr als genug ist. Wenn du heute dort angelangt oder nahe an diesem Punkt bist, dann halte an Gottes Kraft fest.
Setze dein Vertrauen auf ihn. Er wird dir zum Durchbruch verhelfen und du wirst die Stärke und Wegweisung finden, die du brauchst.
Bayless Conley
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Einer davon ist der Prophet Elia, den ich in der gestrigen Andacht erwähnt habe. Nach einem großen geistlichen Sieg über die Baals-Priester ist er auf der Flucht. Er fragt sich, ob sein Leben noch lebenswert ist.
Wir lesen die Geschichte in 1. Könige 19,4-6: Er aber ging allein eine Tagesstrecke weit in die Wüste. Schließlich sank er unter einem Ginsterstrauch nieder, der dort stand, und wollte nur noch sterben. "Ich habe genug, Herr," sagte er. "Nimm mein Leben, denn ich bin nicht besser als meine Vorfahren." Dann legte er sich hin und schlief unter dem Strauch ein. Doch plötzlich berührte ihn ein Engel und sagte zu ihm: "Steh auf und iss!" Er blickte um sich und sah ein Stück auf heißen Steinen gebackenes Brot und einen Krug Wasser bei seinem Kopf stehen. Also aß und trank er und legte sich wieder hin.
Elias Leben hatte einen Tiefpunkt erreicht. Es war nichts übriggeblieben. Er hatte alles gegeben und der Tank war leer.
Vielleicht beschreibt das gerade deine Situation. Du bist kurz davor aufzugeben. Du sagst dir: "Ich habe genug. Ich bin erledigt. Schluss mit dem Druck, Schluss mit den Kämpfen. Ich kann das alles nicht mehr ertragen. Ich habe keine Kraft mehr!"
Ist dir aufgefallen, dass Gott eingriff, als Elia am Ende seiner Kraft war? Am Ende der eigenen Kraft zu sein, am absoluten Tiefpunkt zu sein, ist keine schlechte Situation – zumindest nicht, wenn du auf Gott schaust.
In deiner Schwäche zeigt sich Gottes Stärke. Er ist bereit, dir im Augenblick deiner Not zu begegnen.
Bayless Conley
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Das nächste Kapitel beschreibt dann Elias Flucht. Hier lesen wir in 1. Könige 19,1-3: Ahab erzählte Isebel alles, was Elia getan hatte und wie er alle Baalspropheten mit dem Schwert getötet hatte. Daraufhin schickte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm ausrichten: "Die Götter sollen auch mich töten, wenn ich nicht morgen um diese Zeit das Gleiche mit dir tue, wie du es mit ihnen gemacht hast." Da bekam Elia Angst und floh um sein Leben. Er ging nach Beerscheba in Juda; dort ließ er seinen Diener zurück.
Wie konnte Elia, ein Prophet Gottes, der auf solch unvergleichliche Weise von Gott gebraucht worden war, plötzlich auf der Flucht sein? Wenig später hatte er sogar Selbstmordgedanken. Obwohl wir mehrere Aspekte dazu betrachten könnten, möchte ich dir heute vor allem eine Wahrheit zu bedenken geben:
Nach einem großen geistlichen Sieg ist es immer weise, die geistliche Schutzrüstung anzubehalten. In der Bibel gibt es viele Beispiele von unfassbaren Prüfungen und Versuchungen, die auf große Siege folgten.
Zum Beispiel König David: Nachdem Gott zu ihm gesprochen hatte, verfiel er in Unmoral, indem er Ehebruch mit Batseba beging. Oder nehmen wir Simson, der sich in eine unglückselige Beziehung mit Delila verstrickte, nachdem Gott ihn für eine große Befreiung gebraucht hatte. Selbst Jesus, nachdem er auf dem Berg der Verklärung seinem Vater begegnet war, trifft am Fuß des Berges gleich auf einen dämonisch besessenen Jungen.
Manchmal sind wir nach den besten und strahlendsten Momenten, die wir mit Gott hatten, am verwundbarsten. Darum möchte ich dich heute ermutigen, deine Schutzrüstung immer anzubehalten. Mehr zu dieser Schutzrüstung findest du in Epheser 6,10-20.
Bayless Conley
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Es gibt etwas, auf das jeder Mensch zusteuert, es sei denn, die Gnade und Fürsorge Gottes bewahrt ihn davor.
Schauen wir einmal in den Psalm 49,7-10: "Sie vertrauen auf ihren großen Besitz und geben mit ihrem Reichtum an. Doch vom Tod können sie sich nicht freikaufen, sie können Gott kein Lösegeld zahlen. Der Kaufpreis für ein Leben ist zu hoch, niemand kann so viel zahlen, um ewig leben zu können."
Dies sind auch für unsere heutige Zeit unendlich wichtige Worte. Viele Menschen glauben, dass ihr Reichtum, ihre Macht und ihre guten Taten eines Tages ausreichen werden, um sich selbst zu retten und in den Himmel zu kommen.
Aber der einzige Weg, um ewiges Leben zu bekommen, ist zu erkennen, dass du nichts tun kannst und dass keine Summe ausreicht, um deine eigene Seele zu erlösen. Warum? Weil der Preis für deine Seele sehr kostbar ist – mehr als alles, was du je bezahlen könntest.
Der Kaufpreis war das vergossene Blut von Jesus am Kreuz von Golgatha. Nur durch die Annahme seines Opfers kannst du erlöst werden. Keine guten Taten können das bewirken. Kein persönliches Opfer kann das tun. Der Preis wurde bereits bezahlt.
Ich hoffe, dass du Gottes Gabe des ewigen Lebens durch Jesus bereits angenommen hast. Wenn das so ist, dann lobe ihn heute dafür, dass er dich errettet und diesen hohen Preis für dich bezahlt hat.
Bayless Conley
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Ich fragte sie nach dem Grund und sie erzählten: "Er war der undankbarste Mensch, den wir je getroffen haben. Er hat sich über alles beschwert – über das Essen, das wir ihm angeboten haben, über die Zeit, zu der es bei uns das Abendessen gab, über sein Bett … Er hat von uns erwartet, seine Kleidung zu waschen und hat sich dann darüber beschwert, wie seine Hosen gebügelt und zusammengefaltet waren! Er benahm sich, als würde ihm das alles zustehen."
Dieser Erfahrung meiner Eltern möchte ich ein anderes Erlebnis gegenüberstellen: Wir Conleys wollten an Weihnachten einer Familie in Not helfen. Wir kauften Geschenke für den Mann, die Frau und ihre zwei Kinder. Wir gingen zu ihnen, klingelten an ihrer Haustür, brachten die Geschenke hinein und stellten sie ab.
Die Reaktion des Mannes werde ich nie vergessen. Er verlor die Fassung und fing dort mitten im Wohnzimmer an zu weinen. Dann hob er seine Hände und fing an, Gott zu danken. Und eine greifbare heilige Atmosphäre erfüllte den Raum. Diesen Moment werde ich nicht vergessen, solange ich lebe.
Eine dankbare Haltung hat etwas göttlich Anziehendes an sich. Es steckt etwas Himmlisches in ihr. Sie ist die Reaktion eines Herzens, das wirklich verändert worden ist.
Bayless Conley
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In Jesaja 14,13-15 lesen wir: "Denn du dachtest dir: `Ich werde zum Himmel aufsteigen und mir einen Thron über den Sternen Gottes machen. Ich werde weit im Norden auf dem Berg der Versammlung sitzen. Ich werde in die Wolken aufsteigen und mich dem Höchsten gleich machen.´ Aber du wirst ins Totenreich hinabgestoßen werden, in das entfernteste Schlammloch."
Diese Verse sprechen davon, wie Gott Satan tadelt, als dieser aus dem Himmel geworfen wurde. Der Teufel ist voller Hochmut, der aus allem erkennbar ist, was er sagt.
Aber Gott antwortet: "Das denkst auch nur du. Ich werde dich in ein Schlammloch werfen." Und wegen seines Stolzes wird Satan tatsächlich für alle Ewigkeit in eine Grube geworfen werden (lies dazu Offenbarung 20).
Hochmut ist eine gefährliche Sache. Er ist so gefährlich, dass uns in 1. Timotheus 3,6 sogar gesagt wird, dass wir einem Neubekehrten keine Leitungsaufgabe in der Gemeinde geben sollen, damit er nicht vor lauter Stolz überheblich wird. Stolz geht der Zerstörung voran und ein hochmütiger Geist kommt vor dem Fall.
Hochmut ist eine seltsame Sache. Er ist wie schlechter Atem. Alle anderen wissen bereits, dass du ihn hast, bevor du ihn bei dir selbst wahrnimmst.
Wenn du gerade in einer schwierigen Situation feststeckst, dann überprüfe, ob der Grund dafür Hochmut ist. Wenn ja, solltest du dich in Demut üben – andernfalls wirst du nicht aus der Grube herauskommen.
Bayless Conley
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Salomo sagt uns in Sprüche 22,14: "Der Mund einer leichtfertigen Frau ist ein tiefes Loch; auf wen der Herr zornig ist, der fällt hinein."
Und in Sprüche 23,27 sagt er: "Eine Hure ist eine tiefe Grube; eine fremde Frau steckt voller List und Tücke.
Unmoral ist wie eine tiefe Grube. Eine Grube, aus der man nur schwer wieder herauskommt, wenn man sich in sie hineinbegeben hat. Man geht mit der anderen Person nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Bindung ein, aus der nicht leicht herauszukommen ist.
Salomo sagt auch, dass Unmoral wie eine enge Grube ist, die das geistliche Leben begrenzt und erstickt. Wenn du Gott um Befreiung bittest und trotzdem weiter unmoralisch handelst, werden deine Bemühungen fruchtlos sein.
Wenn du heute aufgrund einer unmoralischen Beziehung ganz unten bist, solltest du diese Beziehung beenden, bevor du Gott um Befreiung bittest. Wenn du Gott um Hilfe bittest, nachdem du Buße getan und die Beziehung geklärt hast, wird er dir helfen. Gott ist ein barmherziger Gott. Und Gott hat die Fähigkeit, selbst aus einer Situation wie dieser etwas Gutes zu machen. Wenn du wirklich von Herzen zur Buße bereit bist und deinen Widerstand aufgibst, kann Gott etwas Gutes bewirken.
Gott ist der Einzige, der etwas zerbrechen und etwas Wertvolleres daraus machen kann. Wenn ich Dinge zerbreche, verlieren sie ihren Wert. Aber wenn Gott etwas zerbricht, wird es wertvoller.
Wenn du dich in einer unmoralischen Beziehung befindest, dann empfehle ich dir, diese zu beenden. Tu Buße und Gott wird dir vergeben und dich aus deiner Grube herausholen.
Bayless Conley
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"Die Versuchung überwinden – mithilfe der Bibel": https://bayless-conley.de/sendung/die-versuchung-ueberwinden-mithilfe-der-bibel-bayless-conley-2/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=8ed3fbb76c-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_31&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-8ed3fbb76c-1204795358&mc_cid=8ed3fbb76c&mc_eid=f8d59153c2
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Gott warnt uns, aber wir sollten auch auf diese Warnungen hören. So heißt es in Hiob 33,14-16: "Aber Gott redet doch auf die eine und andere Weise, wir merken es nur nicht. Im Traum, in einer nächtlichen Vision, wenn tiefer Schlaf auf den Menschen fällt, wenn er in seinem Bett schlummert, da öffnet er dem Menschen das Ohr und erschreckt ihn mit seiner Warnung."
Gott versucht immer, uns zu warnen, um unser Leben vor Gefahren zu bewahren. Und er spricht auf viele verschiedene Weisen. Manchmal spricht Gott, wie wir es hier lesen, sogar durch einen Traum zu uns.
Wenn ich mir mein eigenes Leben ansehe, stelle ich fest, dass ich mehrmals in Schwierigkeiten gekommen bin, weil ich nicht auf Gottes Warnung gehört habe. Es gab Situationen, in denen ich zu beschäftigt war, um zu erkennen, dass Gott mit mir redet. Es war nicht so, dass Gott mich nicht gewarnt hätte. Er tat es. Ich war nur mit vielen anderen Dingen beschäftigt und nahm mir keine Zeit, um ihm zuzuhören.
Gott warnt uns immer. Es ist nur so, dass wir nicht immer auf ihn hören. Wenn es so ist, dass du heute ganz unten bist, weil du nicht auf Gottes Warnung gehört hast, dann sag einfach: "Gott, es tut mir leid." Tu Buße. Kehre um. Gott wird dir vergeben. Und du wirst dann in der Lage sein, von ihm Befreiung zu empfangen.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Wie du Gott hören und ihm folgen kannst": https://bayless-conley.de/sendung/wie-du-gott-hoeren-und-ihm-folgen-kannst/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=0ef30c9b7a-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_30&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-0ef30c9b7a-1204795358&mc_cid=0ef30c9b7a&mc_eid=f8d59153c2
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In 4. Mose 16,30-32 finden wir eine lehrreiche Geschichte über Korach und seine Anhänger. Sie griffen Mose und Aaron offen an und zweifelten daran, dass sie wirklich die von Gott eingesetzten Anführer des Volkes waren.
Mose und Aaron hatten Schwächen und machten auch Fehler wie du und ich. Aber Korach nahm sich eine Autorität heraus, die ihm nicht zustand. Gott hatte Mose und Aaron in ihre Führungsrolle eingesetzt, aber Korach versuchte, ihre Autorität zu untergraben und das Volk gegen sie aufzuhetzen.
Schauen wir uns das Ergebnis von Korachs Rebellion an. Mose sagt dazu Folgendes: Wenn der Herr jedoch etwas noch nie Dagewesenes vollbringt und die Erde sich auftut und sie und alles, was ihnen gehört, verschlingt, sodass sie lebendig ins Totenreich hinabfahren, dann werdet ihr erkennen, dass diese Männer den Herrn verachtet haben.
Kaum hatte Mose ausgesprochen, da spaltete sich die Erde unter ihnen. Der Boden öffnete sich und verschluckte die Männer und ihre Familien samt allen, die zu Korach gehörten, sowie ihren ganzen Besitz.
Beachte, dass nicht nur Korach starb. Alle, die mit ihm verbündet waren, wurden ebenfalls vom Erdboden verschluckt.
Ich glaube nicht, dass sich der Erdboden unter dir öffnen wird, wenn du dich gegen von Gott eingesetzte Autoritäten auflehnst. Aber du findest dich dann vielleicht in einer emotionalen, körperlichen oder finanziellen Grube wieder, aus der du nicht herauskommst, bis du deine Rebellion aufgibst.
Wenn du gerade ganz unten bist, dann prüfe dein Herz und vergewissere dich, dass du dich nicht gegen von Gott eingesetzte Autoritäten auflehnst.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Den Sieg davontragen 2/2": https://bayless-conley.de/sendung/den-sieg-davontragen-22/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=f8c0247820-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_29&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-f8c0247820-1204795358&mc_cid=f8c0247820&mc_eid=f8d59153c2
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Psalm 7,15-17 sagt uns: "Der Böse denkt sich Böses aus; er geht schwanger mit Unrecht und gebiert Lügen. Er gräbt anderen Gruben und fällt selbst hinein. Er stiftet Unheil, doch es fällt auf ihn selbst zurück. Seine bösen Taten werden ihm selbst zum Verhängnis."
In Psalm 9,16-17 steht etwas Ähnliches: "Die Völker sind in die Gruben gefallen, die sie anderen gegraben haben. Ihre eigenen Fallen wurden ihnen zum Verhängnis. Der Herr ist bekannt für seine Gerechtigkeit. Die Bösen haben sich in ihren eigenen Fallen verfangen."
Und auch in Psalm 57,7 lesen wir: "Meine Feinde hatten mir eine Falle gestellt. Ich bin müde von Kummer und Sorge. Sie haben mir eine tiefe Grube gegraben, doch jetzt sind sie selbst hineingefallen."
Wenn Menschen für andere eine Grube graben, dann fallen sie am Ende selbst hinein. In Sprüche 26,27 wird es am direktesten gesagt: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer einen Stein wälzt, auf den rollt er zurück."
Das ist doch ziemlich eindeutig, oder? Wenn du Gott darum bittest, dass er dich aus der Grube holt, dann solltest du dir Zeit nehmen darüber nachzudenken, ob es eine Grube ist, die du selbst gegraben hast. Wenn du etwas getan hast, das jemand anderen in Schwierigkeiten brachte – selbst wenn du meinst, dass es gerechtfertigt war, weil die betreffende Person dich verletzt hat –, dann solltest du Buße tun. Dann wird Gott auch in deine Situation eingreifen. Gott wird dich nicht aus deiner Grube holen, wenn du eine Schaufel in der Hand hältst.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Vergib - und erlebe Heilung": https://bayless-conley.de/sendung/vergib-und-erlebe-heilung/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=10d91ed48b-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2024_05_28&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-10d91ed48b-1204795358&mc_cid=10d91ed48b&mc_eid=f8d59153c2
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