In 1. Timotheus 2,1 lesen wir: "Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen."
Das mit Fürbitte übersetzte griechische Wort wird verwendet, wenn man für eine andere Person bei einem König vorspricht. Fürbitte als Gebetsart bedeutet also, dass man für andere bei Gott "vorspricht". Insbesondere meint es, dass man für jemanden zu Gott kommt, der keine Beziehung zu ihm hat.
Vor einigen Jahren war ich auf Dienstreise in Nigeria. Ich sprach dort auf einer großen Konferenz in der Stadt Onitsha. Während wir dort waren, wurden wir eingeladen, den König von Onitsha zu treffen.
Es war ziemlich aufregend, ich fühlte mich wie eine wichtige Person. Als wir jedoch zum Palast kamen, musste jemand anderes für uns vorher zum König gehen, damit wir uns mit ihm treffen konnten.
Die Person, die uns zum König von Onitsha brachte, war ein Vermittler. Und das ist der Gedanke hinter dem Wort Fürbitte. Der Fürbitter tritt für jemand anderen, mit dem er in Beziehung steht, beim König der Könige ein.
Erinnerst du dich, wie Abraham für Sodom vor Gott eintrat und bat, dass Gott die Stadt verschonen möge? Was tat Abraham? Er handelte als Fürbitter. Er trat zwischen Gott und jemanden, der keine Beziehung zu Gott hatte.
Jeder von uns sollte Gebete der Fürbitte beten. Du und ich sollten Fürbitte für Menschen tun, die Jesus noch nicht kennen.
Bayless Conley
Möchtest du das Thema vertiefen? Dann sieh dir die folgende Sendung an: "Was dir als Kind Gottes zusteht": https://bayless-conley.de/sendung/was-dir-als-gottes-kind-zusteht/?utm_source=bayless-conley.de&utm_campaign=21c61e33b7-EMAIL_CAMPAIGN_DE_TA_2023_07_21&utm_medium=email&utm_term=0_a8138ebb06-21c61e33b7-1204795358&mc_cid=21c61e33b7&mc_eid=f8d59153c2
Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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