Psalm 7,15-17 sagt uns: "Der Böse denkt sich Böses aus; er geht schwanger mit Unrecht und gebiert Lügen. Er gräbt anderen Gruben und fällt selbst hinein. Er stiftet Unheil, doch es fällt auf ihn selbst zurück. Seine bösen Taten werden ihm selbst zum Verhängnis."
In Psalm 9,16-17 steht etwas Ähnliches: "Die Völker sind in die Gruben gefallen, die sie anderen gegraben haben. Ihre eigenen Fallen wurden ihnen zum Verhängnis. Der Herr ist bekannt für seine Gerechtigkeit. Die Bösen haben sich in ihren eigenen Fallen verfangen."
Und auch in Psalm 57,7 lesen wir: "Meine Feinde hatten mir eine Falle gestellt. Ich bin müde von Kummer und Sorge. Sie haben mir eine tiefe Grube gegraben, doch jetzt sind sie selbst hineingefallen."
Wenn Menschen für andere eine Grube graben, dann fallen sie am Ende selbst hinein. In Sprüche 26,27 wird es am direktesten gesagt: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein; und wer einen Stein wälzt, auf den rollt er zurück."
Das ist doch ziemlich eindeutig, oder? Wenn du Gott darum bittest, dass er dich aus der Grube holt, dann solltest du dir Zeit nehmen darüber nachzudenken, ob es eine Grube ist, die du selbst gegraben hast. Wenn du etwas getan hast, das jemand anderen in Schwierigkeiten brachte – selbst wenn du meinst, dass es gerechtfertigt war, weil die betreffende Person dich verletzt hat –, dann solltest du Buße tun. Dann wird Gott auch in deine Situation eingreifen.
Gott wird dich nicht aus deiner Grube holen, wenn du eine Schaufel in der Hand hältst.
Bayless Conley
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Andachtsbuchs 'Antworten für jeden Tag' von Bayless Conley,
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