Samstag, 16. November 2019
Achtung und Respekt gegenüber jedermann
Wenn wir wissen das unser Gegenüber beruflich eine höhere Stellung besetzt, sind wir meist vorsichtiger bei dem Gespräch. Wir bringen mehr Achtung und Respekt zum Ausdruck, im Gegensatz zu Personen die in der gleichen Position wie wir arbeiten. Hat jemand mehr Geld, Macht und Ansehen in der Gesellschaft, ist im allgemeinen die Wertschätzung höher als bei einem ungebildeten oder im Extremfall z.B. einem Bettler. Wir sehen das äußere Erscheinungsbild und verändern unser Verhalten entsprechend.

Viele wollen sich hocharbeiten um in vielerlei Hinsicht mehr zu genießen und manche möchten dann aber auch keine geringfügige Arbeit mehr tun. Unser persönlicher Stolz steht uns immer wieder im Weg und wir müssen immer wieder dagegen ankämpfen.

Aber diese Problematik ist nicht das Ende vom Lied, sondern in der Gemeinschaft mit Jesus werden wir verändert und zum Guten befähigt. Gottes Liebe kann uns radikal ändern, auch wenn wir immer noch fehlerhafte Menschen sind. Wir müssen nur täglich in der Nähe Gottes bleiben.

"Seid einmütig untereinander!
Strebt nicht hoch hinaus und
seid euch auch für geringe Aufgaben nicht zu schade.
Hütet euch davor, auf andere herabzusehen."
(Römer 12,16)


Wir alle haben im Alltag mit verschiedenen Problemen zu kämpfen und jeder wird auch müde davon. Doch was Gott in uns angefangen hat, wird er auch zu Ende bringen. Das ist unser Halt.

Andreas Wölk

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