Donnerstag, 19. September 2019
Der Alltag nimmt uns gefangen…
Wir alle leben Tag für Tag unser Leben und irgendwie geht alles so seinen Lauf. Schule, Berufs- und Partnerwahl, Hochzeit und der Aufbau eines eigenen Lebens in Selbständigkeit sind nur einige Eckpunkte bei uns im Leben.

Sowie die vier Jahreszeiten jedes Jahr aufs Neue kommen und gehen, scheint auch unser Leben sich ganz normal weiter zu entwickeln. Wir erleben schöne und schwere Momente und irgendwann steht der Abschluss des eigenen Lebens vor der Tür.

Und alles was wir uns in diesem Leben aufgebaut haben, hat im Sterbebett plötzlich keinen Wert mehr. Auf einmal wird uns bewusst das nur das bleibt, was in der Ewigkeit vor Gott bestehen kann. Haben wir unsere Begabungen, unser Geld und unsere Zeit in Gott und Menschen investiert, oder ging es nur um uns selbst und dass es uns möglichst gut geht?
Die ganzen Güter wie Häuser, Autos und etc. sind nicht schlecht oder falsch. Aber wenn wir ehrlich sind, wie viel unserer Gedanken drehen sich um diese vergänglichen Dinge, im Vergleich zu dem was Gott wichtig ist? Wenn wir Gott an die erste Stelle stellen, werden wir genauso in Häusern wohnen und in Autos fahren, aber unser Herz wird bei Gott sein.

"Sie bilden sich ein,
dass ihre Häuser für die Ewigkeit gebaut sind und alle Generationen überdauern.
Aber es hilft ihnen nichts, selbst wenn sie ganze Länder besessen haben."
(Psalm 49,12)


Aus eigener Kraft schafft es kein Mensch die sichtbaren Dinge der Welt zu nutzen, ohne von ihnen beherrscht zu werden. Nur wenn wir durch den Heiligen Geist ein neues Leben geschenkt bekommen haben, kann Gott in uns dieses Wunder vollbringen. Unser Teil besteht darin das zu tun was Gott in der Bibel fordert.

Andreas Wölk

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