Mittwoch, 18. September 2019
Immer die gleiche Leier…
Es gibt so viele Menschen, die ohne Hoffnung ihren grauen Alltag leben. Jeden Tag dieselbe Leier. Morgens aus dem Bett quälen, zur Arbeit gehen, gestresst nach Hause kommen, einige Stunden sinnlos vor dem Bildschirm verbringen, allen Beziehungen genervt begegnen und abends erschöpft und ohne Hoffnung wieder ins Bett. So geht Woche für Woche vorbei und irgendwie muss das ja normal sein - sonst würden das doch nicht so viele genauso machen.

Selbst in christlichen Kreisen schaut es manchmal nicht anders aus. Da kommt doch die Frage hoch, ob so ein Leben aus Gottes Sicht gefordert wird? Dass die Menschen, die ohne Jesus leben, nicht anders können, ist nicht weiter verwunderlich, aber warum geben wir Christen
manchmal ein so jämmerliches Bild an die Welt weiter?

Ein Kind Gottes, das auf Jesus wartet, kann und darf nicht so leben. Wenn wir auf die Begegnung mit dem heiligen allmächtigen Gott warten, müssen wir auch schon jetzt heilig leben. Das schaffen wir nicht aus eigener Kraft, sondern nur in der Beziehung zu unserem Schöpfer.

„Dann werden wir,
die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben,
mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt,
um ihm zu begegnen.
So werden wir für immer bei ihm sein.
Tröstet euch also gegenseitig mit dieser Hoffnung.“
(1. Thessalonicher 4,17-18)


Jesus Christus kommt wieder und wir dürfen uns darüber freuen und uns nach diesem Tag sehnen. Um diese Hoffnung und Freude haben zu können, müssen wir alles mit Gott und Menschen ins Reine bringen.

Andreas Wölk

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