Der Stolz nimmt bereits bei kleinen Kindern seinen Anfang und wird erst beim Tod in die Erde gelegt. Wir wollen nicht benachteiligt, übervorteilt und ungerecht behandelt werden. Schließlich haben wir doch auch Rechte und möchten, dass wir geachtet und respektiert werden. Es ist überhaupt nicht populär, sich hinten anzustellen - auch in christlichen Kreisen.
Wenn wir als Kinder Gottes so leben möchten, dass Gott sich darüber freuen kann, müssen wir mit Jesus verbunden sein. Wir werden von uns aus niemals so leben können, wie es Gott in der Bibel fordert. Nur wenn unsere Sünden von Jesus vergeben wurden und wir alle Beziehungen in Ordnung gebracht haben, werden wir merken, wie ein Christ zu leben hat.
Das Geheimnis eines erfüllten Christseins liegt in der Nähe zu Christus. Wenn wir das Gebet und die Gemeinschaft mit Jesus vernachlässigen, sind wir sehr schnell wieder im alten Trott.
„Er erniedrigte sich selbst noch tiefer
und war Gott gehorsam bis zum Tod,
ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz.“
(Philipper 2,8)
Im Glauben zu leben bedeutet Kampf und muss jeden Tag praktiziert werden. Gott schenkt uns den Willen dazu und wir müssen ihm dann nur noch gehorchen.
Andreas Wölk