Aber dann gibt es Leute, die wir gar nicht so sehr vermissen, wenn der Kontakt länger ausbleibt und wo uns die Begegnung schwerer fällt. Diese Gruppe von Menschen zu lieben ist wesentlich schwerer. Und wenn solche Menschen einem auch noch das Leben schwermachen, ist es eine große Herausforderung, freundlich zu bleiben.
In der Theorie wissen wir Christen, dass wir Böses mit Gutem vergelten sollen, aber die Praxis ist manchmal gar nicht so einfach. Wenn wir es schaffen auch schwierigen Personen Gutes zu tun, bewirkt unser positives Verhalten viel mehr, als wenn wir genauso böse reagieren. Das tägliche Gespräch mit Jesus motiviert uns dazu und verändert nicht nur uns, sondern auch unser Umfeld.
Als Christ müssen wir unseren Fokus immer wieder auf Gott richten. Hin und wieder lassen wir uns ablenken und verlieren dabei die Freude am Glauben. Aber wenn wir es möchten, dürfen wir unsere Liebe zu Jesus neu anzünden lassen und wieder Gottes Gegenwart erfahren.
„Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten;
bemüht euch vielmehr darum,
einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun.“
(1. Thessalonicher 5,15)
Wahre Liebe kommt von Gott und die Nähe zum Schöpfer strahlt diese Eigenschaft auf uns ab. Wir müssen dafür sorgen, dass wir in enger Beziehung zu Jesus bleiben und er wird uns befähigen, dasChristsein authentisch zu leben.
Andreas Wölk